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misspider

Bewertungen

Insgesamt 681 Bewertungen
Bewertung vom 13.04.2021
Higashino, Keigo

Kleine Wunder um Mitternacht (eBook, ePUB)


gut

Es wäre schwierig die Geschichte verständlich zusammenzufassen, ohne dabei zu viel zu verraten. Das Buch liest sich wie eine Aneinanderreihung verschiedener Episoden, in der verschiedene Schicksale parallel erzählt werden, um immer wieder aufeinanderzutreffen, so dass sich daraus am Schluss wie bei einem prächtigen Mosaik ein Gesamtbild zusammensetzt. Da sind zuerst einmal natürlich die drei Diebe, die sich in dem leerstehenden Gemischtwarenladen verstecken. Über sie erfährt man erst gegen Ende mehr, aber sie wirken von Anfang an eher sympathisch. Dann ist da die Geschichte des früheren Ladeninhabers und der geheimnisvollen Briefe, die sich durch das ganze Buch zieht und alles wie ein roter Faden zusammenhält. Dazu werden die Schicksale verschiedener Personen geschildert, die irgendwann im Leben an einem Wendepunkt ankamen und einen Rat brauchten. Es war interessant, die unterschiedlichen Charaktere kennenzulernen, sie ein Stück zu begleiten und zu erfahren, wie der erhaltene Ratschlag ihr weiteres Leben beeinflusst hat, was oft ganz anders verlief als erwartet. Dabei gibt es neben dem kleinen Laden einen weiteren Ort, der in allen Geschichten immer wieder eine Rolle spielt und die Menschen miteinander verbindet. Ich war beeindruckt, mit welcher Leichtigkeit es dem Autor gelang die Handlungsstränge zu kreuzen, so dass der Fluss der Geschichte völlig natürlich wirkte und niemals den Eindruck erweckte, hier musste ein künstlicher Zufall konstruiert werden, damit am Ende alles zusammenpasst. Dabei auch noch verschiedene Zeitebenen aus über dreißig Jahren zu vermischen beweist große Erzählkunst und hat mich sehr beeindruckt. Ein ungewöhnliches, faszinierendes Leseerlebnis.

Bewertung vom 01.04.2021
Gulden, Kerstin

Fair Play


gut

Das Buch klingt wie eine moderne Fassung des Klassikers "Die Welle". Auch hier geht es um ein Experiment an einer Schule, das außer Kontrolle gerät. Im Rahmen eines Wettbewerbs entwickelt eine Klasse eine App, die das Klimakonto ihrer NutzerInnen errechnet und im Social Media Profil für alle sichtbar grün oder rot markiert. Natürlich ist allen Beteiligten daran gelegen, das eigene Konto grün zu halten, was sich als gar nicht immer so einfach herausstellt. Abgesehen vom Umweltaspekt der Geschichte geht es im Wesentlichen um vier Schüler, die maßgeblich am Projekt beteiligt sind, und da wird es fast wieder trivial: Liebeskummer, Zickereien, Mobbing und Machtspielchen, die alle Jugendlichen an jeder beliebigen Schule in der ein oder anderen Form miterleben. Dadurch spricht das Buch sicher viele Jugendliche an, die sich in den dargestellten Charakteren wiederfinden. Wie das Experiment am Ende ausgeht, wird dabei fast schon zweitrangig, und es geht nur noch darum, die Zeit bis dahin unbeschadet zu überstehen.

Das Buch macht vieles richtig, hat aber auch einige Schwachstellen. Die wechselnde Erzählperspektive bringt uns die Hauptbeteiligten sehr nahe und man kann ihre Beweggründe, auch wenn man diese nicht gutheißen mag, immerhin nachvollziehen. Das Thema Klimawandel ist brandaktuell und spricht sicher viele LeserInnen an. An manchen Stellen tritt es ein wenig vor den persönlichen Schicksalen der SchülerInnen zurück, kehrt aber immer wieder in den Fokus zurück und hat auch im Finale noch einmal seinen großen Auftritt.
Gestört hat mich der technische Aspekt der App, deren Umsetzung hier als leichteste Fingerübung des 'Nerds' dargestellt wird. Ist das wirklich realistisch? Es wird dann aber auch gar nicht weiter ins Detail gegangen, was vielleicht ganz gut ist. Immerhin soll die App als Aufhänger für die Handlung dienen, und das schafft sie spielend. Die Darstellung der Jugendlichen fand ich stellenweise überzogen, andererseits wäre eine Geschichte über 'Normalos' wohl auch zu langweilig. Dann gab es noch ein paar glückliche Zufälle - glücklich für den Verlauf der Handlung, aber glaubwürdig: nicht unbedingt.
Am Ende lässt das Buch den Beigeschmack einer Seifenoper für Jugendliche zurück, die sich in eine moderne umwelt- und sozialkritische Schale geworfen hat. Immerhin mag es manche LeserInnen zum Nachdenken bringen - sei es über das eigene Verhalten oder das große Ganze.

Bewertung vom 30.03.2021
Hundt, Cecily von

Knochenkalt


weniger gut

Thriller über Serienmörder gibt es wie Sand am Meer, und es braucht schon das gewisse Etwas, damit sich ein Buch aus der Masse abhebt. "Knochenkalt" macht vieles richtig, verfällt aber allzu oft in Stereotypen und wirkt am Ende wie das Ergebnis eines Standardbaukastens zum Thema. Die ganze Zeit über hatte ich das Gefühl, die Bausteine so oder ähnlich schon einmal irgendwo anders gelesen zu haben. Spannung kam da leider überhaupt nicht auf, auch wenn die kurzen Kapitel und der durchaus flüssig zu lesende Schreibstil ein brauchbares Tempo anschlugen. Was fehlt, ist die Originalität, der individuelle Anstrich, der die Geschichte unverwechselbar macht. Da kann auch die Protagonistin, eine bipolare Journalistin, die ins Visier des Täters gerät und gleichzeitig mit ihrer Krankheit zu kämpfen hat, nichts mehr retten. Im Gegenteil: immer mehr konzentriert sich die Handlung auf Pennys Befinden als auf die Suche nach dem Mörder. Hatte der erste Mord noch Raum zu wirken, muten die weiteren Morde eher wie notwendiges, lieblos herunter geleiertes Beiwerk an. Die Auflösung schließlich wurde so beliebig und lustlos präsentiert, dass sie mir ausgesprochen egal war. Oft denkt man ja rückblickend, kleine Details zu erinnern die einen doch eigentlich auf die richtige Spur gebracht haben könnten - was ein guter Thriller natürlich virtuos ausnutzt um die Leser ein ums andere Mal in die Irre zu führen. Das habe ich hier leider völlig vermisst: am Ende hätte der Täter im Grunde auch jede x-beliebige andere Person sein können. Fazit: Das Handwerkszeug ist eindeutig vorhanden, aber ein Meisterstück ist leider nicht daraus geworden.

Bewertung vom 29.03.2021
Ekbäck, Cecilia

Schwarzer Winter


sehr gut

Maija zieht mit ihrer Familie zum Blackåsen, einem Berg in Lappland. Neben einer Handvoll verstreuter Höfe gibt es eine kleine Siedlung, die im wesentlichen aus der Kirche besteht. Um seine Familie besser versorgen zu können, geht Paavo über den Winter nach Süden, während Maija und ihre beiden Töchter zurück bleiben. Als Frederika, die älteste Tochter, auf dem Berg einen Toten findet, wird Maija unvermittelt in die 'Ermittlungen' des Pfarrers hineingezogen. Dabei stößt sie im tiefsten Winter auf Intrigen, Misstrauen und tief verwurzelten Aberglauben.
Das Buch bietet eine gelungene sehr spannende, fast schon unheimliche Mischung aus mystischer Folklore und historischem Krimi, in der sich der harte Winter als weiterer unberechenbarer Gegenspieler erweist. Die unheimliche Spannung wird lediglich durch ein oder zwei Längen im Mittelteil abgebremst, die aber andererseits die Gelegenheit bieten das Gelesene zu verarbeiten und eigene Schlüsse aus den Ereignissen zu ziehen.

Bewertung vom 25.03.2021
Weber, Susanne

Kiwi, Kalle und das Stadtgeflüster


sehr gut

"gut, aber da hat das Abenteuer gefehlt" Wieder einmal haben wir eine Geschichte gelesen, die von den üblichen Themen abweicht, aber das war auch (meine) Absicht. Immer nur Fantasy und Action werden auf Dauer (vor allem mir) langweilig, da muss ich ab und zu einfach mal etwas Neues vorschlagen. Immerhin kommt in dem Buch ein Hund vor, das aktuelle Lieblingstier. Und so wurde nach den ersten Seiten sofort der Schnudel recherchiert, vor allem viel Bildmaterial, das natürlich gleich wieder den Wunsch nach einem eigenen Hund geweckt hat...glücklicherweise bietet das Buch selbst mit dem Szenario, dass Kalle den Hund der alten Nachbarin Gassi führt, einen brauchbaren Vorschlag, wie dieses Dilemma möglicherweise zu lösen wäre.
Die Geschichte von Kalle und Kiwi, die im Berliner Kiez im selben Haus wohnen, mit Schnudel Pelle Gassi gehen und dabei mit viel Fantasie und Neugier Detektiv spielen, hat uns prima gefallen. Dass sich manch abenteuerlicher Gedankengang darüber, was hinter manch merkwürdigen Vorkommnissen stecken mag, zumeist als harmloser Irrtum herausstellt, war witzig geschrieben, und so hat es uns viel Spaß gemacht die beiden auf ihren Touren zu begleiten. Fazit: kleine 'echte' Abenteuer können auch prima unterhalten.

Bewertung vom 24.03.2021
Boie, Kirsten

Dunkelnacht


ausgezeichnet

Das Buch macht nicht nur optisch, sondern auch sprachlich einen altertümlichen Eindruck. Die Satzstellung ist ungewohnt, auch das Vokabular wirkt teilweise veraltet. Dadurch fühlt man sich viel stärker in die damalige Zeit hineinversetzt. Die Dunkelnacht beschreibt eines der vielen meist unbekannten Endphasenverbrechen, die noch kurz vor Kriegsende verübt wurden. Obwohl der Einmarsch der Amerikaner und das Ende des Krieges in greifbarer Nähe liegen, werden in einer einzigen Nacht noch viele unschuldige Leben ausgelöscht. Der gesamte Text macht einen gehetzten Eindruck, alles geht rasend schnell und es bleibt keine Zeit zum Innehalten und Nachdenken. Und genau so laufen die Ereignisse ab: Entscheidungen werden in Windeseile getroffen und kaum hinterfragt, wichtig ist nur dass man selbst am Ende nicht schuldig dasteht, sondern die Verantwortung abwälzen kann. Obwohl die Geschichte aus der Perspektive von drei Jugendlichen geschildert wird, schafft dies nur eine bedingte Nähe zum Geschehen. Der sachliche Schreibstil, der selbst Gefühlsregungen distanziert erscheinen lässt und in hartem Kontrast zum Inhalt steht, erzeugt eine Ohnmacht, in der sowohl die Jugendlichen als auch die Leser gefangen sind - man kann nur hilflos zusehen und kaum selbst etwas tun - oder doch? Am Ende bleiben Fragen offen - wie geht es für die drei Jugendlichen weiter, wie beeinflusst diese eine Nacht ihr weiteres Leben? Da es sich hier jedoch um fiktive Charaktere handelt, bleibt viel Raum für eigene Interpretationen, was sicher auch gewünscht ist. Das Nachwort liefert dafür weitere Informationen zur tatsächlichen Dunkelnacht und den Beteiligten, und auch der anhängende Glossar beantwortet manche Verständnisfrage. Endphasenverbrechen sind mir zwar als Begriff bekannt, waren aber nie Hauptthema in Bezug auf das Dritte Reich. Daher finde ich das Buch, das diesen dunklen Teil der deutschen Geschichte beschreibt, selbst in seiner fiktiven Form sehr informativ und vor allem extrem erschütternd. Als kurze Novelle, noch dazu mit Jugendlichen als Protagonisten und möglichen Identifikationsfiguren, ist das Buch als Schullektüre prädestiniert. Ein wichtiges Thema deutscher Geschichte, dem die Autorin mit diesem kleinen Buch großes Gehör verschafft.

1 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 18.03.2021
Halls, Stacey

Die Verlorenen


sehr gut

Auch wenn sich die Handlung in eine völlig unerwartete Richtung bewegt hat, ist es der Autorin hervorragend gelungen, die dazu mehr als einmal nötigen Zufälligkeiten durchaus glaubwürdig zu schildern. So wirkte die Geschichte weniger konstruiert und vielmehr einem natürlichem Fluss folgend, der nicht gerade verläuft, sondern Biegungen, Stromschnellen und ruhige Stellen in sich vereint. Das Schicksal von Bess, deren Kind aus dem Waisenhaus verschwindet, ist nicht nur deshalb sehr bewegend. Auch die im damaligen London herrschenden harten Lebensumstände voller Dreck, Dunkelheit und Gestank und der starke Kontrast der armen Arbeiterklasse zur reichen Oberschicht, die sich (fast) alles erlauben kann, werden sehr gut eingefangen. Es stellt sich heraus, dass Bess' Schicksal untrennbar mit dem einer solchen Frau aus der Oberschicht verknüpft ist. Es ist faszinierend, wie die Geschichte aus den wechselnden Erzählperspektiven von Bess und Alexandra Bess' und Alexandras so unterschiedlich wirkt. Nach und nach werden die Puzzleteile zusammengesetzt und man lernt die Beweggründe kennen, auch wenn man sie nicht immer gutheißen muss. Lediglich das Ende passte dann zwar, fiel mir persönlich aber ein wenig zu harmonisch aus - aber eine Geschichte darf das.

Bewertung vom 15.03.2021
Koch, Samuel;Koch, Sarah

Eine Geschichte über wahre Stärke / Das Kuscheltier-Kommando Bd.1


gut

Als der Kuschelbär Pollo beim Spielen seinen Arm verliert, landet er in der Ecke und ist ganz traurig, weil er nicht mehr zu gebrauchen ist. Doch dann rettet ihn das Kuscheltier-Kommando, eine Truppe ausrangierter Spielzeuge, die ihm helfen wieder fröhlich zu sein.

Die Illustrationen waren ausgesprochen niedlich und ansprechend, die Geschichte hatte in meinen Augen aber einige Schwachstellen. So konnte ich mich überhaupt nicht damit abfinden, dass Fred seinen geliebten Pollo überhaupt nicht tröstet, sondern einfach in der Ecke liegen lässt und statt dessen traurig ist (oder wie ich es sehe: schmollt) dass er nicht mehr mit seinem Bär auf Abenteuer gehen kann. Was für ein ausgemachter Blödsinn! Mit einem Arm kann man nicht kuscheln? Von wegen - Fred hat doch noch beide Arme und hätte Pollo ganz fest an sich drücken und auch sonst unterstützen können. Wieso hat er z.B. nicht versucht, Pollo den Arm wieder annähen zu lassen?

Mir ist schon klar, dass die Geschichte dann natürlich gar nicht wie geplant funktioniert hätte. Das Kuscheltier-Kommando war ja auch wirklich klasse drauf und vermittelt absolut die richtige Botschaft - aber der Weg dahin hat mir eben überhaupt nicht gefallen. Das hätte man durchaus auch anders lösen können, z.B. hätten sie Polle auch nachts aus Freds Armen holen können. Daher stehe ich dem Buch mit reichlich gemischten Gefühlen gegenüber, auch wenn der Teil, der mir nicht gefällt, nur eine einzelne Seite umfasst. Fazit: schöne Geschichte mit Haken.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 11.03.2021
Connor, Leslie

Die ganze Wahrheit (wie Mason Buttle sie erzählt)


ausgezeichnet

"ein bisschen langweilig, aber irgendwie auch gut" - Nach den ersten Kapiteln habe ich nachgefragt, ob wir das Buch weiterhin gemeinsam lesen wollen, und das war die nicht ganz erwartete, aber daher umso erfreulichere Zustimmung. Ich hatte mein Herz sowieso schon nach den ersten Seiten an Mason Buttle verloren, aber gemeinsam lesen macht eben nur dann Spaß, wenn beide das Buch interessant finden. Dieses Buch weicht doch um einiges von den bisher bevorzugten fantastischen Abenteuergeschichten ab und schlägt deutlich leisere Töne an, wirkt aber vielleicht gerade deshalb umso eindringlicher. Am Ende waren wir uns aber einig: dieses Buch ist etwas ganz besonderes. Wie klar und auf den Punkt, aber gleichzeitig anschaulich Mason seine gar nicht so heile Welt beschreibt, ist fast schon magisch. Einen besseren Freund als den treuen Mason kann man sich gar nicht wünschen, und so haben wir jedes mal mitgefühlt, wenn er und Calvin wieder von den Nachbarjungs mit Äpfeln beschossen wurden, wenn sie gemeinsam an ihrem genialen Versteck gewerkelt oder einfach nur mit dem Hund gespielt haben. Natürlich war der Tod von Masons früherem Freund Benny und die Auflösung der Frage, wie es überhaupt dazu kommen konnte, eine spannende Komponente, die uns bis zum Ende beschäftigt hat - obwohl wir uns ziemlich früh einig waren, dass Mason garantiert keine Schuld daran trifft. Die vielen Nachfragen und Gespräche über das Buch haben mir gezeigt, dass diese Buchauswahl goldrichtig war. Uneingeschränke Leseempfehlung!

Bewertung vom 11.03.2021
Lucas, Rachael

Die kleine Bücherei in der Church Lane


gut

Nach einem Zusammenbruch fährt die gestresste Geschichtslehrerin Lucy für eine Auszeit in das kleine idyllische Dorf Little Maudley. Von dort kann sie auch zum nahegelegenen Bletchley Park fahren, wo sie die Kriegsgeschichte, vor allem die der Frauen, recherchieren möchte. In Little Maudley lernt sie die kauzige alte Bunty und weitere Einwohner kennen, und schon bald fühlt sie sich mit ihrem Hund Hamish in dem Ort wie zu hause.

Die Handlung des Buches ist absolut nicht neu, lediglich die Verpackung hat ein hübsches neues Muster. Hier heißen die Zutaten Bletchley Park und Telefonzellen-Bibliothek. Letztere wird allerdings eher am Rande erwähnt, da hatte ich aufgrund des Covers eigentlich schon mehr erwartet. Auch die Kriegsgeschichte wird zwar immer wieder angerissen, vor allem in den Tagebucheinträgen von Bunty, aber hier hätte ich mir noch viel mehr Inhalt gewünscht. Überhaupt fand ich die Geschichte von Bunty viel faszinierender als die harmlosen Erlebnisse von Lucy.

Die Handlung plätschert unkompliziert vor sich hin, und auch die üblichen Hindernisse und Wendungen sind flach gehalten, was zusammengenommen unterhaltsame leichte Lesekost für zwischendurch ergibt.