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crazygirl

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Insgesamt 747 Bewertungen
Bewertung vom 12.08.2022
Kliesch, Vincent

Im Augenblick des Todes / Kommissar Boesherz Bd.2


ausgezeichnet

Severin Boesherz wird von einem Unbekannten zu einem Haus gefahren. Dort erwartet ihn ein Tatort. Die exakt gleich Inszenierung, wie bei einem Fall vor 16 Jahren im Rheinland, den Severin nicht lösen konnte. Als zwei weitere Menschen ermordet werden gerät Boesherz unter Verdacht. Seine Kollegin Olivia Holzmann möchte an seine Unschuld glauben aber Severin hat noch einiges anderes zu verbergen.
Die Protagonisten sind teilweise aus dem 1. Teil bekannt. Die Figur von Severin Boesherz gefällt mir mit seiner logischen Denkweise und seinen Außergewöhnlichen Ideen immer besser. Der Autor hat es wieder einmal geschafft, Spannung zu erzeugen und verblüffende Wendungen einzufügen. Am Ende hatte ich schon eine Ahnung zur Lösung. Das beeinträchtigt aber nicht das Lesevergnügen.

Bewertung vom 09.08.2022
Kliesch, Vincent

Bis in den Tod hinein / Kommissar Boesherz Bd.1


ausgezeichnet

Ein Serienkiller geht in Berlin um. Er hinterlässt bei den Toten immer eine Zahl, die auf andere Opfer schließen lässt. Die Zeit drängt und Kommissar Severin Boesherz , der gerade erst nach Berlin gezogen ist, muss sich bewähren.
Das Cover und der Titel passen zur Handlung. Bei den Protagonisten gefällt mir Severin Boesherz mit seiner analytischen Art besonders gut. Die Handlung beginnt spannend und bleibt auch so bis zum Schluss. Ein toller Auftakt zu einer neuen Serie.

Bewertung vom 09.08.2022
Hell, Jane

Fischbrötchen und Schokoküsse


sehr gut

Marina ist Mitte zwanzig, lebt noch bei ihren Eltern in München und tut sich schwer mit Veränderungen. Als ihre Eltern ihr mitteilen, das sie ausziehen soll und sie auch noch ihren Job verliert, kommt ein unerwartetes Angebot von ihrer Freundin aus Eckernförde. Ein Stellenangebot auf einem einsamen Gutshof und sie hat noch nicht einmal einen Führerschein. Als der Großneffe ihrer neuen Arbeitgeberin sie von der Bahn abholt, nehmen die Turbulenzen ihren Verlauf.
Das Cover und der Titel lassen auf einen unterhaltsamen Roman schließen und so ist es dann auch. Der Schreibstil ist erfrischend und lustig. Leider kommt die Handlung durch die vielen Knutschszenen zu kurz.

Bewertung vom 09.08.2022
Bannalec, Jean-Luc

Bretonische Nächte / Kommissar Dupin Bd.11


ausgezeichnet

Kadegs Tante ist schon 89 Jahre alt. Als sich einem Aberglauben zu Folge die "Anzeichen des Todes" vermehrt auftreten, erstaunt es Niemanden , das die Tante an Herzversagen stirbt. Als Kadeg lebensgefährlich verletzt im Apfelgarten der Tante aufgefunden wird, ermittelt Kommissar Dupont und sein Team unter Hochdruck.
Das Cover zeigt einen atmosphärischen Abend am Meer und passt zusammen mit dem Titel zur Handlung. Die Landschaft wird derart schön beschrieben, dass man sofort dort hinreisen möchte. Die vielen Beobachtungen aus der Ornithologie runden das noch ab. Hinzu kommen die vielen kulinarischen Köstlichkeiten, die gerade Kommissar Dupont zu genießen weis. Die Handlung zu diesem 11. Fall ist wieder einmal interessant und gut durchdacht.

Bewertung vom 05.08.2022
Tomasson, Ben

Forsberg und der Tote von Asperö / Frederik Forsberg Bd.2


ausgezeichnet

Zwei Ehepaare reisen von Hamburg nach Schweden auf die Schären-Insel Asperö. Zwei weitere Personen kommen dazu. Sie haben zusammen ein Ferienhaus gemietet. Als einer von ihnen, der Anwalt Julius Reichenbach , brutal mit 18 Messerstichen ermordet wird, finden sich schnell Verdächtige mit einem Motiv. Kommissar Forsberg und seine Kollegin Anna Jordt aus Göteborg leiten die Ermittlungen vor Ort.
Das Cover und der Titel passt zu dem vorherigen 1. Teil dieser Serie. Kommissar Forsberg versucht noch immer sein zusammengewürfeltes Team zu einer zusammen zu Schweißen und seine privaten Dämonen zu bändigen. Die übrigen Protagonisten, die sich in der Handlung auf Asperö befinden und zu Tatverdächtigen werden, sind gut beschrieben. Die Ermittlungen fördern immer mehr Motive zu Tage, die ständig eine neue Wendung und Sicht auf den Täter nehmen. Zwischendurch gibt es kurze Rückblicke in die Vergangenheit, die noch mehr Motive zu Tage fördern. Es bleibt spannend bis zum Schluss.

Bewertung vom 01.08.2022
Peters, Katharina

Todesbrandung / Emma Klar Bd.7


ausgezeichnet

Die Journalistin Jana Kühn ist verschwunden. Ein anonymer Anruf alarmiert die Privatermittlerin Emma Klar. Jana und sie verbindet ein ähnliches belastendes Erlebnis. Als Jana tot aufgefunden wird, mag sie nicht an einen Suizid glauben. Nach und nach stößt Emma auf seltsame Todesfälle, die als Unfälle zu den Akten gelegt wurden.
Das Cover zeigt eine aufgewühlte See und passt zu den sehr emotionalen Ermittlungen von Emma Klar. Die Protagonisten werden sehr detailliert beschrieben. Die Handlung nimmt mich sofort in Beschlag und ich kann das Buch nicht aus der Hand legen. Am Ende bleiben noch einige Fragen offen, die sicherlich im nächsten Band aufgegriffen werden.

Bewertung vom 01.08.2022
Castillo, Linda

Blinde Furcht / Kate Burkholder Bd.13 (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Die Polizeichefin Kate Burkholder wird zu einem Tatort gerufen. In einem Motel in Painters Mill wurde Rachael
Schwartz brutal ermordet. Kate kennt die Tote von früher. Sie war eine Amische, wie sie. Kate hat bei der Familie eingehütet und Rachaels Temperament und ihre Aufsässigkeit bewundert. Später wurde Rachael aus der Gemeinde ausgeschlossen genauso wie Kate. Doch warum kam sie jetzt zurück und wo liegt das Motiv?
Die Polizeichefin Kate Burkholder wird zu einem Tatort gerufen. In einem Motel in Painters Mill wurde Rachael wichtigsten Protagonisten sind bekannt und ich bin sofort wieder drin in der Handlung. Dieser 13. Fall für Kate ist für sie wohl auch der persönlichste überhaupt. Die Handlung beginnt brutal und spannend. Immer neu Aspekte kommen ins Spiel. Zwischendurch gibt es Rückblicke in die Jugendzeit von Rachael. Doch die Lösung des Falls kommt erst am Ende zu Tage. Mich hat dieser Krimi total gefesselt.

Bewertung vom 01.08.2022
Bernstein, Lilly

Findelmädchen


ausgezeichnet

1955. Die 15 jährige Helga und ihr Bruder leben in Frankreich bei ihrer Pflegefamilie. Da erreicht sie die Nachricht, das ist Vater aus der russischen Kriegsgefangenschaft entlassen wurde und er sie zu sich nach Köln holen möchte. Die beiden Jugendlichen haben sich damals mit anderen Kindern in einem Keller versteckt, weil sie nicht ins Waisenhaus wollten. Die Erinnerungen an den Verbleib ihrer Mutter haben sie verdrängt.
Das Cover zeigt eine Jugendliche und ein dunkelhäutiges Kind mit der Silhouette von Köln im Hintergrund und passt sehr gut zur Handlung. Der Titel ist gut gewählt, obwohl erst später klar wird, wer mit dem Findelkind gemeint ist. Die Handlung ist gut recherchiert und bei mir werden Erinnerungen an die damalige Zeit wach, die ich als Kind erlebt habe. Die Geschichte selbst hat mich sehr berührt und das Taschentuch lag immer bereit.

Bewertung vom 22.07.2022
Just, Nicole;Kintrup, Martin;Schinharl, Cornelia

Kochen


ausgezeichnet

Am Anfang stellen sich die drei Autoren vor und geben an, was ihre Vorrats-Tops sind. Wichtige Zutaten, auf die sie nicht verzichten möchten. Und los geht es mit den Rezepten. Stullen für unterwegs. Einfache Zutaten, gut erklärt und schnell zubereitet. Dazu kommt dann auch gleich der Tipp, wie Stullen am besten transportiert werden. Meine Favoriten sind hier Räucherfrischcreme oder Möhrenwaffeln mit Spinatdip. Weiter geht es mit Mittagessen TO GO. Mit wenig Aufwand wird Gulasch, Melonensalat , Suppen, Bowl zubereitet und transportiert. Immer dabei sind vegane Rezepte. Jeder der drei Autoren stellt seine Lieblingsbowl vor.
Beim schnellen Feierabendfood ist die Fischsuppe mein absoluter Favorit. Vorgestellt werden Sugo, Pasta, Currys und herzhafte Waffeln.
Beim Thema entspanntes Kochenende werden die Gerichte aufwendiger und ich bekomme langsam richtig Appetit. Abgerundet wird es dann mit Snacks zu Bier und Wein.
Mir hat das Kochbuch sehr gut gefallen. Es waren zu jedem Thema auch vegane Gerichte dabei. Es gab nebenbei Tipps und die Fotos rundeten die Rezepte ab.

Bewertung vom 17.07.2022
Menger, Ivar Leon

Als das Böse kam


sehr gut

Sie wohnen seit 12 Jahren auf einer einsamen Insel. Vater, Mutter und die Tochter Juno. Später hat der Vater den Jungen Boy vom Einkaufen mit gebracht. Sie leben in einem Holzhaus mit einem gut ausgerüsteten Bunker unter der Küche. Die Gefahr geht vom Festland aus, wo die Fremden lauern. Dort sind auch die Wächter, die sie beschützen sollen.
Das Cover gefällt mir sehr gut und zeigt das Wohnhaus auf der Insel über dem sich etwas dunkles zusammen braut. Der Titel passt dazu.
Die Protagonisten werden gut beschrieben, doch werde ich nicht so richtig schlau aus ihnen. Die Handlung wird aus Sicht der 16 jährigen Juno geschrieben, die dann sehr naiv und weltfremd rüber kommt. Auf den ersten Seiten habe ich das Gefühl einen Jugendkrimi zu lesen. Das entwickelt sich zum Thriller und an und an muss ich die Luft anhalten. So spannend ist es. Zum Schluss nimmt die Spannung deutlich zu. Im letzten Kapitel sind fünf Monate vergangen und da fehlt die Auflösung zu vielen Fragen.