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zitroenchen
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Amberg

Bewertungen

Insgesamt 532 Bewertungen
Bewertung vom 18.10.2013
Lachmann, Käthe

Ich bin nur noch hier, weil du auf mir liegst


ausgezeichnet

Ein superklasse Buch. Ich habe es an einem Tag gelesen.

Ann ist 33 Jahre alt und arbeitet als Eventmanagerin. Irgendwie erwischt sie immer die "falschen" Männer. Nun ist sie Dominic los und endlich wieder Single. Ihre Freundinnen beschließen, daß muß sofort gefeiert werden. Also ab auf die Reeperbahn und die typischen Junggesellinenabschiede werden als "endlich-Single-Party" auf die Schippe genommen.
Allerdings geht es jetzt erst richtig los. So ziemlich jede Freundin hat den perfekten Mann für Ann. Über einen Kochkurs für Pärchen, einen Brunch, als Sängerin in einer Band und sogar mit einer Singlereise soll Ann verkuppelt werden. Doch Ann will nur Yves. Oder doch lieber Tim? Oder gar einen ganz Fremden?

Lustig geschrieben, leicht zu lesen. Man kann das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. An vielen Stellen erkennt man vielleicht sich selber oder die beste Freundin wieder. Zumindest kann aus vollem Herzem lachen!

Macht echt Spaß.

Bewertung vom 11.10.2013
Lewis-Kraus, Gideon

Die irgendwie richtige Richtung


weniger gut

Ein Buch, daß als Sachbuch geschrieben ist, aber auch als Roman gesehen werden kann.
Die Handlung:
Es geht um Gideon, einen angehenden Schriftsteller, der ansich nicht weiß, was er mit sich anfangen soll. Er lebt drei Jahre in San Francisco, Beziehung beendet, ohne Rythmus im Leben. Dann zieht er mit seinem drei Jahre jüngeren erfolgreichen Bruder zusammen. Gideon macht den Haushalt, immer noch kein Lebensziel vor Augen. Nach einem Jahr geht er zurück nach Berlin. Er hofft, daß dort alles besser wird. Aber die Hoffnung gibt er bald auf. Er schludert durch den Tag und weiß immer noch nichts mit sich anzufangen. Gideon hat große Probleme mit seinem Vater. Der Vater ist Rabbi und hat seine Frau und die Familie verlassen, weil er schwul ist. Mit diesem Lebenstil kommt Gideon nicht klar. Er wartet immer auf eine Entschuldigung seines Vaters.
Gideons Freund Tom schrieb ein Buch über einen Apostel in Spanien und deswegen kommen die beide Freunde auf die Idee den Jakobsweg zu machen.
Am 10. Juni pilgern sie los!
Hier fängt das Buch an nachdenklich zu werden. Man wirft auf dem Weg wohl allen Ballast ab und kann mal in Ruhe über sein Leben nachdenken. Die Freundschaft wird an manchen Tagen auf eine harte Probe gestellt. Beide kämpfen mit ihrem Ballast. Als Gideon dann auch noch eine Email von seinem Vater bekommt, muß er wirklich entscheiden, wie diese Beziehung weiter gehen soll...

Meine Meinung:
Als ich die Leseprobe lesen durfte, war ich sehr gespannt auf das Buch und den Jakobsweg. Als ich das Buch dann lesen durfte, war ich enttäuscht. Gideon ist planlos und wirr und genauso ist das Buch auch geschrieben. Die Sätze sind oft schwer verständlich, viele Stellen mußte ich mehrmals lesen und ich mußte mich echt zwingen weiterzulesen. Der Konflikt zwischen Vater und Sohn nimmt sehr viel Platz ein - der Jakobsweg kommt dadurch fast etwas zu kurz.

2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 15.09.2013
McKenna, Shannon

Die Macht der Angst / McCloud Brothers Bd.7


ausgezeichnet

Wie alle McCloud Bücher vorher, superklasse geschrieben. Sehr spannend. Man kann das Buch gar nicht aus der Hand legen. Obwohl es schon der siebte Teil ist, wird es nicht langweilig.
Bitte auch noch einen achten Teil!!!

3 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 15.09.2013
Blubacher, Thomas

Frei und inspiriert


weniger gut

Ein Sachbuch über Dichter, Denker und Künstler Ende des 19. Anfang des 20. Jahrhunderts. Sehr liebevoll gestaltet mit alten Bildern führt es an wunderschöne Orte: Ascona, Attersee, Capri, Bali, St. Moritz, Hiddensee. Das Buch ist sehr gut recherchiert und verweißt mit Fußnoten auf andere Literatur. Es erzählt von dem "alten" Lebenstil, wer sich wann und warum mit wem getroffen hat (Hermann Hesse, Charlie Chaplin, Ida Hofmann).

Es fiel mir wahnsinnig schwer der Sprache zu folgen. Wem so ein Buch gefällt, für den ist es genial. Oder auch als Reiseführer zu verwenden.
Für mich war es leider eine Quälerei.
Zwei Sterne für die Gestaltung und die Hintergrundinformationen.

Bewertung vom 25.08.2013
Weiner, Christine

Drei Frauen im R4


ausgezeichnet

Ein absolut super schönes Buch, welches ich in einem Tag ausgelesen hatte und wobei ich auch Tränen lachen durfte.
Super lustiger, flüssiger Schreibstil, sehr liebevolle Bleistiftzeichnungen. Lob an die Autorin.

Die drei Freundinnen Trudi, Nele und Renate sind seit fast 40 Jahren befreundet. Sie gehen miteinander durch absolut Dick und Dünn. Hochzeiten, Schwangerschaften, Scheidungen, Tod.
Zu ihrem 150sten Geburtstag schenken ihnen die Töchter eine Reise nach Italien, die die drei 1981 geplant hatten - aber aufgrund einer Schwangerschaft nie antreten konnten.
Also nun dreißig Jahre später geht es im alten R4, Fuchur, mit den Regeln von 1981 (kein Handy, keine Kreditkarten, die Klamotten, Bücher und Musik von damals) los.
Man will von Landau aus in die Emilia-Romagna, wo Renate als Teenager in einer Kommune war und noch immer davon und dem Italiener Maurizio schwärmt.
Die Reiseroute nimmt ungeahnte Wege, drei Männer tauchen auf und verschwinden wieder, mit lebender Schmuggelware geht es über die Schweizer Grenze, die schmale Reisekasse in der Niveadose verschwindet....

Mit absolut lustigen liebevollen Anekdoten, Anspielungen auf die 80ger-Jahre nehmen die Freundinnen ihr Leben, sich selber und die Freundschaft im Allgemeinen unter die Lupe. Lernen sich selber und ihre Ziele im Leben wieder kennen und die Freundschaft wird noch inniger.

Wer Freundinnen hat, sollte dieses Buch unbedingt lesen - egal wie alt man ist. Ich würde meine Mädels am liebsten einpacken und auch so eine Reise unternehmen :-)

Bewertung vom 23.08.2013
Walter, Nicole

Wie Sonne und Mond


sehr gut

Zwei Schwestern die unterschiedlicher nicht sein können - oder sind sie sich doch ähnlich?

Birgit, die Ältere, lebt mit ihrem Mann Tom - Architekt - am Starnberger See. Sie haben zwei Kinder, Pippa und Henry. Birgit ist die brave Hausfrau. Sie hat ihren Vater durch die Depressionen gepflegt, sich nach dessen Tod um die Mutter gekümmert (die Mutter ist mittlerweile dement), zieht ihre Kinder groß und arbeitet in der Kirche mit. Birgit ist glücklich und zufrieden mit ihrem Leben. Sie liebt Tom nach zwangzig Jahren immer noch wie am ersten Tag.
Ist Birgit wirklich glücklich oder macht sie sich nur etwas vor?

Kira, die Jüngere, ist aus einem Urlaub aus Ibiza vor zwanzig Jahren mit ihrer Schwester nicht mehr nach Hause gekommen. Sie genießt ihr Leben und reist durch die Welt. Sie schickt nur Postkarten nach Hause mit "mir gehts gut". Im Laufe des Buches erfährt man, daß Kira gar nicht reist - sie ist auf Ibiza und pflegt den Maler Sasha bis zu dessen Tod. Das Geld ist oft knapp und Kira tut alles um Geld für Essen und Medizin aufzutreiben.
Nachdem Sasha stirbt kommt Kira wieder nach Hause....

Nun prallen die beiden Schwestern mit ihren gegenseitigen Vorwürfen aufeinander. Kira blieb auf Ibiza, weil ihre Schwester Birgit ihr ihre große Liebe Tom ausgespannt hat. Wie konnte Birgit das Elternhaus umbauen, die Mutter ins Pflegeheim geben ohne Kira zu fragen.
Wieso war Kira nicht da, als es dem Vater so schlecht ging und er starb? Durch die ganzen Streitereien und Vorwürfe merkt Birgit das ihre Traumbeziehung auch ganz viele Probleme hat - Tom und sie sehen das Leben unterschiedlich. Ihre beste Freundin Mia macht ihr nun auch Vorwürfe und Birgit hat zusätzlich noch einen Knoten in der Brust....

Ist das Leben so schön wie wir meinen oder reden wir es uns nur schön um leichter damit klar zu kommen? Diese Frage wirft das Buch auf ganz tolle Weise auf. Der Schreibstil ist flüssig und auch zwischendurch sehr lustig. An manchen Stellen muß man zwei Mal lesen um alles zu verstehen.
Ein ganz tolles Buch!

Bewertung vom 24.03.2013
Lennecke, Kirsten

Kundengespräch


ausgezeichnet

Sehr gut geschrieben. Leicht verständlich. Gute Beispiele. Leicht umsetzbar.

Bewertung vom 01.03.2013
Rapp, Stefie

Erfolgreiche Zusatzempfehlung


sehr gut

Gut geschrieben, umsetzbar in der Apothekenpraxis,