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Tintenherz
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Kronshagen

Bewertungen

Insgesamt 537 Bewertungen
Bewertung vom 30.01.2010
Barclay, Linwood

Dem Tode nah


sehr gut

Super spannend!!!

"Dem Tode nah" von Linwood Barclay
erschienen im Ullstein Verlag, Seitenanzahl: 506


Inhalt:

Der 17jährige Derek Cutter versteckt sich im Keller seiner Nachbarn, die in den Urlaub fahren wollen. Er möchte mit seiner Freundin dort ungestört Zeit verbringen. Doch unerwartet kommen sie wieder zurück und werden in ihrem Haus von Unbekannten erschossen. Die Suche nach den Mördern beginnt.


Autor:

Linwood Barclay absolvierte seinen Abschluss in Literaturwissenschaften und arbeitete lange Zeit als Journalist und hatte eine beliebte Kolumne im Toronto Star. Mit seiner Frau und zwei Kindern lebt er in der Nähe von Toronto. "Ohne ein Wort", sein 1. Thriller, wurde zum internationalen Bestseller.


Meine Meinung:

Dieses Buch ist ein typisch amerikanischer Thriller. Das Kleinstadtleben wird anschaulich ausgeleuchtet.
Der Schreibstil ist leicht verständlich und flüssig zu lesen.
Der Autor beschreibt spannend die vielen Enthüllungen der einzelnen Charaktere und es tauchen immer wieder neue Entwicklungen und unvorhersehbare Wendungen in der Suche nach den Mördern auf. Die Dialoge werden mit reichlich Wortwitz geschrieben. Die Geschichte wird von Dereks Vater, Jim Cutter, erzählt, der sich an der Suche beteiligt.


Fazit:

Das Buch habe ich sehr schnell durchgelesen. Es war sehr spannend und in keiner Weise langatmig. Ich stufe dieses Buch als sehr lesenswert ein.

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Bewertung vom 30.01.2010
Hein, Jakob

Vor mir den Tag und hinter mir die Nacht


gut

Der Sinn des Lebens

"Vor mir den Tag und hinter mir die Nacht" von Jakob Hein
erschienen im Piper Verlag, Seitenanzahl: 173


Inhalt:

Boris Moser erfüllt sich einen lang gehegten Wunsch und eröffnet eine Agentur für verworfene Ideen. Er sammelt und vermittelt sie weiter. Aufgrund eines fehlgeleiteten Telefonates betritt Rebecca seine Agentur. Er ist begeistert von ihr und versucht sie mit allen Mitteln festzuhalten.


Autor:

Jacob Hein wurde 1971 in Leipzig geboren. Er lebt als praktizierender Arzt mit seiner Frau und seinen beiden Söhnen in Berlin. Mit seinem Roman "Herr Jensen steigt aus" stand er wochenlang auf der Spiegel-Bestsellerliste.


Meine Meinung:

Durch einen glücklichen Zufall findet Boris die Frau seiner Träume. Er ist sehr bemüht, sie am Gehen zu hindern. Die philosophischen Dialoge zwischen den beiden sind einfach absolut romantisch.
Der Schreibstil ist flüssig und leicht verständlich. Der Erzählstil einer Geschichte in einer Geschichte ist dem Autor wunderbar gelungen.


Fazit:

Das Buch ist ein kurzweiliger und sehr gefühlvoller Roman. Beim Lesen konnte ich meinen Alltagssorgen entfliehen und mich in dieser romantischen Geschichte verlieren.

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Bewertung vom 19.01.2010
Löhnig, Inge

In weißer Stille / Kommissar Dühnfort Bd.2


ausgezeichnet

Liebe und Verachtung

"In weisser Stille" von Inge Löhnig
erschienen im Ullstein Verlag, Seitenanzahl: 443

Inhalt:

Albert Heckeroth übernimmt auf Wunsch seines Vaters Wolfram die Kinderarztpraxis. Er räumt seinem Vater den 1. Platz in seinem Leben ein. Barbara, Alberts Frau, die kein gutes Verhältnis zu ihrem Vater hat, ist eifersüchtig. Dann wird Wolfram Heckeroth in seinem Wochenendhaus tot aufgefunden. Er war tagelang gefesselt und ist qualvoll verdurstet.
Kriminalhauptkommissar Dühnfort ermittelt in allen Richtungen und die Polizei macht erstaunliche Entdeckungen. Tief verborgene Geheimnisse werden aufgedeckt. Und dann geschieht ein 2. Mord .

Autorin:

Inge Löhnig wurde 1957 in München geboren und studierte dort Grafik-Design. Sie lebt als Grafik-Designerin und Autorin mit ihrer Familie in München. "In weisser Stille" ist der 2. Kriminalroman in der Serie mit Kommissar Dühnfort.

Meine Meinung:

Das Buch liest sich flüssig und leicht verständlich. Ich war sofort in der Geschichte um Albert Heckeroth und seinen Lieben gefangen.
Die Gefühle und Motive der einzelnen Charaktere werden sehr anschaulich beschrieben und die zwischenmenschlichen Beziehungen werden gut in die Haupthandlung mit eingebunden.
Von Anfang an steht die unglaubliche grausame Tat im Mittelpunkt.
Mit Arroganz und Selbstgefälligkeit wird über Menschenschicksale gerichtet und Menschen werden manipuliert und für Zwecke anderer benutzt.

Fazit:

Für mich war es ein "eiskaltes" Lesevergnügen. Die Suche nach dem Mörder durchzieht das gesamte Buch auf spannende und unterhaltsame Weise. Es war sehr schwer, das Buch aus der Hand zu legen, bevor nicht das letzte Puzzleteil an seinem Platz war.
Ich kann "in weisser Stille" jedem Krimi-Fan nur wärmstens empfehlen. Absolut lesenswert!

0 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 08.11.2009
Lubek, Conni

Entlieben für Fortgeschrittene


weniger gut

Grau ist eine wunderbare Farbe?

Entlieben für Fortgeschrittene von Conni Lubek
Erschienen im Ullstein Verlag, Seitenanzahl: 331

Inhalt:

Lchen, freiberufliche Kreative in der Werbebranche, hat eine neue Liebe, nämlich Dick, den Holländer. Ihre Liebe ist stark ortsabhängig, denn sie liebt ihn nur in seiner Heimatstadt Amsterdam. Nach 7 Monaten beendet Dick die Beziehung, in dem er ihr eröffnet, dass er verheiratet ist. Von nun an kämpft Lchen mit allen Mitteln um ihre Liebe, da sie von einer lieben, klugen Stubenfliege umschwirrt werden möchte, die ihr im Vorbeisummen Küsse und Kekse bringt. Kurzum sie sucht den Traummann mit Haus, der für sie sorgt.

Zur Autorin:

Conni Lubek absolvierte ein Psychologiestudium sowie eine Ausbildung zur Drehbuchautorin und war 10 Jahre lang Werbetexterin in einer großen Hamburger Agentur. "Entlieben für Fortgeschrittene" ist ihr zweiter Roman. Ebenso wie ihr Debütroman "Anleitung zum Entlieben", der auf Anhieb ein Beststeller wude, basiert er auf ihrem Internettagebuch.

Meine Meinung zu dem o. g. Buch:

Lchen hat einen sehr speziellen Sinn für Romantik. Ihre neue Liebe beginnt auf der Toilette in einem Freibad. Sie versucht auf der Basis körperlicher Anziehung und gedanklicher Ablenkung eine neue Beziehung aufzubauen, um ihren letzten Freund "119" zu vergessen. Die Protagonistin ist sehr wankelmütig in ihrer Gefühlswelt.
Der direkte umgangssprachliche und sehr gewöhnungsbedürftige Schreibstil der Autorin ist anfangs noch witzig, aber nach einer kurzen Zeit hat es mich sehr gestresst, dieses Buch zu lesen und ich "fieberte" dem Ende entgegen. Die zynische und selbstironische Erzählweise über das Liebesleben von Lchen war doch etwas anstrengend.
Das einzige, was mir super gefallen hat, waren die Bilder von Curd Rock, dem Plüschtier. Die liebevoll gestalteten Bilder tauchten ab und zu im Buch auf.

Fazit:

Nach all den guten Kritiken war ich von diesem Buch doch ziemlich enttäuscht. Den sagenhaften Humor kann ich leider nicht teilen, bestenfalls musste ich ab und zu mal schmunzeln. Meiner Meinung nach kommt man auch ohne dieses Buch super durchs Liebesleben.

Bewertung vom 15.10.2009
Masello, Robert

Eisiges Blut


sehr gut

"Eisiges Blut" von Robert Masello
erschienen im Fischer Taschenbuch Verlag, Seitenanzahl: 639

Inhalt:

Michael Wilde, Journalist, übernimmt einen Recherche-Auftrag in der Antarktis. In der Forschungsstation Point Adélie, am einsamen Südpol, hofft er durch seine Arbeit einen schweren Schicksalsschlag zu überwinden. Bei einem Tauchgang findet er im 150 Jahre alten Gletschereis ein aneinandergekettetes Pärchen. Der Fund verbirgt ein Geheimnis, das Michaels Leben völlig aus der Bahn wirft.

Der Autor:

Robert Masello, geb. in Evanston, Illinois, studierte Literatur in Princeton und ist ein preisgekrönter Journalist und Drehbuchautor. Er schrieb für erfolgreiche Fernsehserien, u. a. Charmed. In den USA erschienen mehrere Romane und Sachbücher von ihm. Er lebt in Santa Monica, Kalifornien.

Mein Eindruck von dem o. g. Buch:

Der Autor stellt die Person Michael Wilde, der gefangen ist in einem Teufelskreis aus Schuldgefühlen und Selbstvorwürfen, anschaulich dar. Auch die anderen Charaktere, die in diesem Buch eine Rolle spielen, werden gut beschrieben.
Durch den ständigen Wechsel der verschiedenen Handlungen, in der Gegenwart und in der Vergangenheit, bleibt die Spannung aufrecht erhalten. Die Geschichten der einzelnen Charaktere werden gut miteinander verbunden. Mitten im Buch entsteht eine überraschende Wendung der Geschichte, mit der ich nicht gerechnet habe.
Durch die flüssige und verständliche Schreibweise ist das Buch einfach und schnell zu lesen.

Fazit:

Ich bin von diesem Buch sehr überrascht. Durch mystische und irrationale Aspekte, die in diesem Thriller vorkommen, war es für mich ein "eisiges Vergnügen" die Geschichte zu lesen. Meiner Meinung nach sehr lesenswert.

0 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 06.10.2009
Bambaren, Sergio

Die Bucht am Ende der Welt


gut

Der Himmel auf Erden!!!

"Die Bucht am Ende der Welt" von Sergio Bambaren

erschien im Piper Verlag, Seitenanzahl: 124

Inhalt:

Nach einem anstrengenden Jahr, in dem der Autor unzählige Leserreisen durch Europa und Lateinamerika unternommen hat, nimmt er sich eine Auszeit auf der Karibikinsel Tobago, um dort zu surfen. Da die Brandung ausbleibt, beginnt er zu tauchen. Er findet auf dieser Reise Antworten auf Fragen, die ihn schon lange beschäftigen und erlebt magische Momente auf dieser Insel.

Der Autor:

Sergio Bambaren, geb. 1960 in Peru, gelang mit "Der träumende Delphin" auf Anhieb ein internationaler Bestseller. Seinen Ingenieurberuf gab er auf und widmete sich fortan ganz dem Schreiben und seiner Leidenschaft für das Meer. Er lebt mit seiner Familie in Lima/Peru.

Mein Fazit:

Das Buch hat mich dazu angeregt, mein Leben zu überdenken. Man muss sich seine Träume erfüllen und sich nicht von irgendwelchen Ängsten einschüchtern lassen.
"Die Bucht am Ende der Welt" liest sich leicht und flüssig und vermittelt mir eine gewisse Sehnsucht nach Urlaub und Ruhe. Die Begeisterung des Autors "springt" auf mich über. Ich finde das Buch interessant und kann es nur wärmstens weiter empfehlen.

Zitat aus dem Buch:

"Die Angst kann die allergrößte Diebin sein; sie kann einem alles rauben, selbst die schönsten Träume."

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 06.10.2009
Wells, Dan

Ich bin kein Serienkiller / John Cleaver Bd.1 (5 Audio-CDs)


sehr gut

"Ich bin kein Serienkiller" von Dan Wells

Hörbuch, gelesen von Stefan Kaminski, 5 CDs, 394 Minuten

Inhalt:

John Wayne Cleaver, 15 Jahre alt, wächst mit dem Leben eines Bestatters auf. Seine Mutter und seine Tante betreiben das Unternehmen in dem kleinen Ort Clayton. Er hilft beim Einbalsamieren von Leichen, beschäftigt sich viel mit dem Verhalten von Serienkillern und hat Angst, auch einer zu werden. Mit seinem Therapeuten führt er Gespräche über seine Angst, dass das "Monster" in ihm erwacht und wie er es bekämpft. John leidet lt. Aussage seines Therapeuten an einer antisozialen Persönlichkeitsstörung und kann keine emotionalen Verbindungen zu anderen Menschen herstellen.
In dem Ort Clayton geht ein Serienmörder um, der von seinen Opfern Körperteile entwendet. John versucht, dem Serienkiller auf die Spur zu kommen und ihn zu verstehen, aus welchen Beweggründen er tötet. Bei einem Mord beobachtet John den Killer, studiert ihn und sucht seine Schwächen, um den Mörder zur Strecke zu bringen.

Der Autor:

Dan Wells, 1977 geboren, studierte Englisch an der Brigham Young University in Provo, Utah. Der überzeugte Mormone war Redakteur beim Science-Fiction-Magazin The Leading Edge. Dan Wells lebt mit seiner Frau und seinen Kindern in der Nähe von Salt Lake City. Mit seinem Debüt "Ich bin kein Serienkiller" provozierte er die Kritiker und begeisterte die Leser.

Der Sprecher:

Stefan Kaminski, 1974 in Dresden geboren, schloss sein Studium an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Buch ab. 1996 begann er seine Laufbahn als Sprecher und Schauspieler. Er wurde vielfach für seine Hörbuch- und Hörspielproduktionen ausgezeichnet. Bekannt ist vor allem durch seine Live-Hörspiele am Deutschen Theater und durch sein "Stimmen-Morphing".

Mein Fazit:

Mit einem Gespür für das wahre Grauen erzählt der Autor Dan Wells diesen ziemlich düsteren und brutalen Thriller, der einen in die tiefsten Abgründe einer kranken Seele entführt. Die Suche nach dem Serienkiller durchzieht auf eine super spannende Weise das gesamte Hörbuch. Als ich damit begonnen hatte, konnte ich das Hörbuch nicht mehr "aus den Ohren" legen. Es hat mich bis zur letzten CD gefesselt. Dank dem hervorragenden Sprecher Stefan Kaminski ist dieses Hörbuch ein absoluter Genuss.

Zitat aus dem Hörbuch:

"Achte auf deine Gedanken, denn sie werden deine Handlungen. Achte auf deine Handlungen, denn sie werden deine Gewohnheiten. Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Schicksal.“

Bewertung vom 29.09.2009
Klüpfel, Volker;Kobr, Michael

Rauhnacht / Kommissar Kluftinger Bd.5


sehr gut

Priml? Nein, einfach klasse!

Kommissar Kluftinger und seine Frau werden von der Hotelbesitzerin Julia König, der er das Leben gerettet hat, zu einem erholsamen Winterwochenende mit Live-Kriminalspiel eingeladen. Unter den anderen geladenen Gästen befindet sich auch sein "Freund" Dr. Langhammer nebst Gattin. Sämtliche Gäste bekommen Rollen und spezielle Kostüme zugewiesen. Bevor aber das Krimiabenteuer startet, wird ein Hotelgast in seinem Zimmer tot aufgefunden. Die Zimmertür des Opfers war von innen verschlossen. Aus dem Spiel wird plötzlich blutiger Ernst. Durch den Schneesturm von der Außenwelt abgeschnitten, übernehmen Kommissar Kluftinger und Dr. Langhammer die Ermittlungsarbeiten.

Durch Kluftingers grantlige und unwirsche Art gegenüber seinen Mitmenschen und durch Dr. Langhammers "gefährliches Halbwissen" als Kriminologe entstehen super Schlagabtausche bei der Aufklärung des Mordes.

Der Titel des Buches hat mich etwas verwirrt. Die Rauhnächte (12 sagenumwobene Nächte zwischen Weihnachten und Dreikönig) kommen in diesem Buch meiner Meinung nach etwas zu kurz. In diesen Nächten sollen die Grenzen zwischen den Welten fallen und magische Rituale werden abgehalten. Die Magie habe ich etwas vermisst.

Fazit:

Trotz fehlender Magie fand ich das Buch "Rauhnacht" interessant zu lesen. Es war lustig und super flüssig zu lesen. Ich muss mir dringend die anderen "Kluftis" besorgen.

Bewertung vom 13.09.2009
Schirach, Ferdinand von

Verbrechen. Ausgezeichnet mit dem Kleist-Preis 2010


sehr gut

Geschichten, die das wahre Leben schreibt!!!

In diesem Buch werden Geschichten von Menschen erzählt, die Verbrechen verüben und wie sie vom Gericht dafür verurteilt werden. Geschichten, die ungewöhnliche Einblicke in die Psyche der verschiedenen Personen geben. Es geht um Mord aus Verzweiflung, aus Liebe, Intrigen und Raub. Wahre unglaubliche Begebenheiten, die dem Autor in seiner Funktion als Strafverteidiger begegnet sind.

Ferdinand von Schirach, geb. 1964 in München, arbeitet seit 1994 als Anwalt und Strafverteidiger in Berlin. Das Ungeheuerliche ist bei ihm der Normalfall. Er vertritt Unschuldige, die mit dem Gesetz in Konflikt geraten, ebenso wie Schwerstkriminelle.

Die einzelnen Geschichten sind vom Autor gut durchstrukturiert und er erzählt die Ausnahmeschicksale, die brutal und ergreifend sind, ungeschminkt und nüchtern in kurzen prägnanten Sätzen. Die Realität vor Gericht wird von Ferdinand von Schirach anschaulich beschrieben.

Fazit:

Dieses Buch zeigt ziemlich wirkungsvoll, dass es in unserer Gesellschaft keine Tabus mehr gibt. Beim Lesen der einzelnen Geschichten bekam ich so manches Mal Gänsehaut. Meine Gedanken hängen diesem Buch immer noch nach. Es ist keine leichte Kost, aber meiner Meinung nach unbedingt lesenswert.

Zitat aus einer sehr bewegenden Geschichte:

"So regen wir die Ruder und stemmen uns gegen den Strom und treiben doch stetig zurück, dem Vergangenen zu."