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MsChili

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Insgesamt 1449 Bewertungen
Bewertung vom 29.09.2022
Morrisroe, Rachel

Wie pflanze ich ein Einhorn? / SAMi Bd.22


ausgezeichnet

Sally ist immer gerne bei ihrer lieben Oma und hilft ihr im Garten. Zum 88. Geburtstag der Oma muss es daher natürlich ein ganz besonderes Geschenk sein. Zum Glück findet Sally Mister Pottifers Laden für magische Pflanzen. Doch leider klappt nicht alles so, wie erwartet.
Schon das Cover hat uns direkt verzaubert und sobald die Datei auf unserem SAMi war, wurde das Buch zwei Mal angeschaut und natürlich angehört. Die musikalische Untermalung macht das Vorleseerlebnis so besonders, das kann ich natürlich nicht so schön machen. Die bunten Bilder ergänzen das Hörerlebnis natürlich, das ist auch das, was uns an SAMi so gefällt. So kann man entweder selbst vorlesen oder wenn die Vorlesezeit mal knapp ist, den Bären lesen lassen. Auch jetzt wird die Geschichte immer wieder gerne zur Hand genommen.
Sally ist ein liebes Mädchen, das großes Chaos anrichtet, als sie sich nicht an die beiliegende Anleitung hält. Ist also so ein kleiner Hinweis, dass man sich schon an Vorgaben halten soll, damit es am Ende eben nicht schief läuft. Es ist wichtig und doch kann man aus Fehlern lernen und diese korrigieren.
Ganz wunderbar finde ich die Farben, die einfach perfekt in die Welt der Einhörner passen. Es macht auch mir Spaß das Buch anzuschauen und mein Sohn nimmt es immer gern zur Hand, daher kann ich es auch für Jungs empfehlen.

Ein weiteres süßes Buch für den SAMi Bären. Wunderschön vertont mit musikalischer Untermalung und einfach zuckersüß.

Bewertung vom 29.09.2022
Steffensmeier, Alexander

Lieselotte bekommt Besuch


ausgezeichnet

Ein großformatiges Wimmelbuch der Kuh Lieselotte, aber eben mal als Geschichte und nicht nur mit Bildern zum Sachen suchen.
Schon das Cover ist so schön wimmelig mit den ganzen Katzen überall und auch beim ersten Aufschlagen des Pappbilderbuchs kann man direkt viel entdecken. So kann man gleich auf der ersten alle Katzen von Kieselkötters Käthe suchen und zwar gleich 35 Stück. Mein Sohn (5 Jahre) hat fast alle gefunden und schön mitgezählt. Wer jedoch noch nicht so weit zählen kann, kann eben immer sieben Katzen je Doppelseite suchen. Denn man begleitet die Bäuerin und Lieselotte über den ganzen Bauernhof und sucht all die Katzen, die natürlich gleich viele Verstecke gesucht haben. Manche sind leicht zu finden, eine haben wir nicht gleich gefunden. Hierfür gibt es dann die Lösung der Rätsel im Internet, was auf der Rückseite des Buches erwähnt wird. Hier findet man auch noch ein paar weitere Bildausschnitte mit Tieren, die man im ganzen Buch suchen kann. So wird es nicht langweilig.
Und gleichzeitig gibt es noch viel Text zum Vorlesen, wobei das beim ersten Mal Katzen suchen eher hinten angestellt wurde. Das Suchen hat einfach zu viel Spaß gemacht!

Eine wimmelige Suchgeschichte bei der man wunderbar zählen üben kann. Es gibt viel zu entdecken auf den großen Doppelseiten und die Texte sind gut verständlich und genau richtig in der Länge.

Bewertung vom 27.09.2022
Holzwarth-Raether, Ulrike;Müller-Wolfangel, Ute

Duden Leseprofi - Lustige Abc-Rätsel für die Vorschule


ausgezeichnet

Aus der Reihe DUDEN Leseprofi kenne ich schon viele Bücher und dieser Rätselblock für die Vorschule ist perfekt für meinen Sohn, um die Buchstaben besser kennen zu lernen und die ersten Eindrücke des Selbstlesens zu bekommen.
Der erste Eindruck ist wunderbar. Man findet 80 einseitige Rätsel, bei den im unteren Drittel die Frage bzw. Aufgabe steht und der Rest ist das dazugehörige Bild. So kann man einmal kurz erklären, wie es funktioniert und dann kann das Kind das Rätsel selbstständig lösen. Ein kleiner Stift zeigt auch an, ob verbunden, durchgestrichen, angekreuzt oder gemalt werden muss. Das fördert die Selbstständigkeit und mein Sohn liebt es, nicht bei allem nachzufragen.
Die Rätsel steigern sich in der Schwierigkeit und ich denke als Begleitung zum Buchstabenlernen ist das Buch optimal geeignet. Wir haben bisher nur einen kleinen Teil der Rätsel gelöst, werden aber weiterhin dabei bleiben und auch die schwierigeren Aufgaben noch lösen.
Die Bilder haben uns beim Durchsehen aber sehr gefallen, einerseits da sie bunt sind und andererseits gibt es auf jeden Bild ein Tier oder Wesen zu entdecken, was es gleich viel lebendiger und schöner macht.

Von uns gibt es eine Empfehlung. Perfekte Begleitung für Vorschulkinder zum Festigen der Buchstaben.

Bewertung vom 27.09.2022

Glücksfisch: Meine 100 allerersten Wörter


ausgezeichnet

Eine Wörtersammlung aus vielen alltäglichen Bereichen, perfekt um mit kleinen Kindern neue Wörter zu entdecken. So kann man im Buch in verschiedenen Bereichen neue Begriffe erlernen und durch die Vielzahl an Worten und Bildern wird es auch nicht langweilig.
Da gibt es zum Beispiel den Bereich Gefühle, den Kleiderschrank, die Spielsachen, draußen, Tiere und viele weitere. Dinge, die einem im Alltag über den Weg laufen und die für den Anfang genau richtig sind, um sich zurecht zu finden und sich ausdrücken zu können. Dabei gibt es natürlich zu jedem Wort ein Bild in bunter Farbe. Manches finde ich für den Anfang noch etwas schwer, doch man kann sich ja zuerst einen Bereich heraus suchen und das Buch dann bei Bedarf immer wieder zur Hand nehmen. Meine Kinder mögen die bunte Gestaltung und mir gefällt es sehr, dass die Tiere und die Gegenstände realitätsnah dargestellt sind und die Tiere in bedeckten Farben gemalt sind, so wie es eben in der Natur auch vorkommt.
Es gibt keine klare Struktur im Buch, also keinen roten Faden, doch das ist bei einem Wörterbilderbuch meines Erachtens auch nicht von Nöten. Es geht ja nicht darum, das Buch von vorne nach hinten durchzuarbeiten, sondern die Kinder suchen sich schon die Seiten heraus, die sie am meisten ansprechend finden.

Wird bei uns immer gern zur Hand genommen und auch der Große (5 Jahre) kann so perfekt mit der Kleinen (fast 2 Jahre) ein Buch anschauen und sozusagen vorlesen.

Bewertung vom 27.09.2022
Arold, Marliese

Der Zauberwald erwacht / Das Geheimnis der Flüstermagie Bd.1


sehr gut

Auf in ein zauberhaftes Abenteuer voll Magie und Tieren.
Schon das Cover hat mich direkt verzaubert und nach dem Lesen des Klappentextes wusste ich, dass ich dieses Buch lesen muss. Wobei ich hier wirklich sagen muss, dass es für Erwachsene nur bedingt geeignet ist und wirklich eher ein Kinderbuch ist.
Sophie und ihre Freundin wollten den Sommer in einem Camp verbringen, bis das plötzlich abgesagt wird. Damit sie nicht den ganzen Sommer bei Paula verbringen muss, bringen ihre Eltern sie zu ihrer Tante Kathi, die sie seit Jahren nicht gesehen hat und die einen Gnadenhof führt. Doch es ist nicht alles so wie es zu sein scheint.
Sophie ist ein Mädchen, das sich sehr für Tiere und die Natur interessiert und auch darauf achtet. Mir hat es gefallen, wie sie gegen die Kreuzfahrt der Eltern ist und sie sich auch sonst engagiert. Ein gutes Vorbild. Und auch ihre Tante ist in der Hinsicht genau nach meinem Geschmack mit ihrem Gnadenhof, wobei ich es auch gut finde, das auch gezeigt wird, das aus Tieren ein Nutzen gezogen werden kann, wenn man sie melkt. Dabei kommt aber auch das magische nicht zu kurz und ich fand die Idee mit der Kommunikation total interessant und auch die ersten Kontakte in die magische Welt sind äußerst spannend. Doch leider fehlen mir ein paar Erklärungen. Vieles wird angeschnitten, sei es die Vergangenheit, die magische Welt an sich und noch viel mehr. Man merkt doch sehr, dass es sich hier um den Auftaktband der Reihe handelt und um mehr zu erleben, muss man natürlich auch die Fortsetzung lesen. Der Stil ist wirklich kindgerecht und einfach zu lesen, perfekt um es vorzulesen oder sich auch vom Kind vorlesen zu lassen.

Ein schöner Auftakt, der mir zu wenig Erklärungen zu bieten hatte und doch auf eine spannende Reihe hindeuten. Magisch mit einer Prise zum Thema Tierwohl und Umweltschutz. Schöne Mischung!

Bewertung vom 25.09.2022
Walder, Vanessa

König der Bären / Das geheime Leben der Tiere - Wald Bd.2


ausgezeichnet

Die Reihe Das geheime Leben der Tiere geht endlich weiter. Die von Vanessa Walder geschriebenen Bände behandeln die faszinierenden Leben von Tieren im Wald. Nach der Wölfin in Band eins trifft man hier nun auf Grizzlys.


Diesmal begleitet man Scout, ein ganz junges Grizzlymädchen, das unglücklicherweise von ihrer Mutter getrennt wird. Doch sie trifft auf einen riesigen Grizzly und heftet sich an seine Fersen. Denn sie muss ja groß und stark werden!


Ich war ab der ersten Seite verzaubert und so gespannt, was Scout so erlebt. Vanessa Walder hat hier wieder eine atemberaubende Kulisse für die Grizzlys und so liebenswerte Charaktere erschaffen, das man sich einfach wohlfühlen muss. Man kann die grandiose Recherchearbeit im ganzen Buch erkennen und es gibt so viele faszinierende Fakten über Grizzlybären, die ich noch nie gehört hatte. Und das alles ist in so einer herzerwärmenden, aufregenden und wunderschönen Geschichte verpackt, das einem das Herz nur so aufgeht und der Respekt und die Achtung vor diesen Tieren noch weiter wächst. Untermalt wird die Geschichte von wunderbaren Zeichnungen, wie auch im Vorgänger.
Mir gefällt einfach die Tatsache, das Wissen in einer schönen Geschichte vermittelt wird und ich werde mich definitiv auch noch weiter über Grizzlys infomieren.

Wieder ein lesenswertes Buch der Autorin, auch wenn mir die Wölfin einen winzigen Tick besser gefallen hat.

Bewertung vom 25.09.2022
Messenger, Shannon

Der Angriff / Keeper of the Lost Cities Bd.7


sehr gut

Es geht wieder zurück zu den Elfen und anderen fantastischen Wesen. Hierbei handelt es sich um den 7. Band der Reihe, die unbedingt in der richtigen Reihenfolge gelesen werden sollte, da sonst wichtige Informationen fehlen.
Mir fällt es ehrlich gesagt sehr schwer das Buch kurz zusammen zu fassen ohne viel zu verraten. Aber was ich sagen kann, es kommen auf jeden Fall die üblichen Verdächtigen vor und es geht wieder hoch her, auch wenn es diesmal sehr lange dauert.
Und genau das war irgendwie mein Problem. Die Geschichte kommt nicht richtig vorwärts, es gibt wenig Entwicklung und es gab einfach ein paar Längen.
Was mir hingegen sehr gefallen hat, waren Ro und Keefe und all die Informationen zu den anderen Wesen, die mit den Elfen die Welt bevölkern. So viele Völker, die richtig interessante Hintergründe haben. Und Silveny spielt wieder eine größere Rolle, auch wenn mir hier nicht die ganze Entwicklung gefallen hat.
Mir hat einfach der Sog aus den vorherigen Bänden etwas gefehlt, die Entwicklung der Charaktere und auch die Fortschritte in der Handlung. Ich hatte irgendwie das Gefühl, dass es sich eher rückwärts anstatt vorwärts entwickelt und hoffe mal, dass der achte Band mich wieder richtig begeistern kann. Denn Fragen sind wirklich sehr viele geblieben nach dem Ende und ich bin mir nicht sicher, was ich von den ganzen Entwicklungen halten soll. Irgendwie habe ich ständig das Gefühl, dass Black Swan und auch die Freunde nicht schlau genug sind, um gegen die Neverseen zu bestehen. Das finde ich seltsam, denn eigentlich sind sie eine starke, kämpferische Truppe, die sich irgendwann auch mal richtig beweisen sollte.

Für mich schwächelt der siebte Band der Reihe ein wenig. Ich hoffe Band acht kann mich wieder mehr überzeugen!

Bewertung vom 25.09.2022
Beckerhoff, Florian

Die Schule der verrückten Träume Bd.1


sehr gut

Auf ins Traumabenteuer, in die Schule der verrückten Träume!
Ich würde die Altersempfehlung ein klein wenig höher ansetzen, denn teilweise war es schon ganz schön gruselig und düster. Doch erst einmal mehr zu den Charakteren und der Geschichte an sich.
Johanna träumt und zwar so lebendig, dass sie tagsüber in der Schule immer müde ist. Anstatt also mit ihren Eltern an den Strand in Urlaub zu fahren, muss sie ihre Ferien in einer Schule für Träumende verbringen. Doch das entpuppt sich dann als ein riesengroßes Abenteuer und spannender als sie erwartet hat!
Johanna ist ein aufgewecktes Kind, das neugierig ist und doch auch ein wenig überfordert von ihren Träumen rund um Galaktoe-Joe, einer Superheldin, die alles schafft. Zuerst ist sie auch nicht so begeistert von ihrem neuen Ferienprogramm, doch das entpuppt sich dann als doch ganz schön aufregend.
So gibt es ja noch weitere Neuankömmlinge, jeder mit anderen Problemen, was das Träumen betrifft. So vielfältig wie die Träume sind, so sind auch die Kinder und so findet wirklich jeder ein Kind, mit dem es sich identifizieren kann. Auch gibt es abwechslungsreiche Träume und manche auch sehr sehr lustig. Denn die Schüler, die an die Schule kommen, träumen alle ein wenig anders und müssen es erst lernen.
Schade fand ich ein wenig, das die Erwachsenen so wenig Vertrauen in die Kinder haben und Johanna zuerst nicht glauben.
Und allgemein ist es dann doch etwas düster, gerade zum Ende hin. Da könnte manches Kind ein wenig Angst bekommen. Ich hatte irgendwie eine buntere Geschichte erwartet, auch wenn mir die Idee und auch ein Teil der Umsetzung schon sehr gefallen hat.
Leider sind es auch eher wenige Zeichnungen, ich denke gerade für Leseanfänger sollten noch ein paar mehr Bilder im Buch sein, das ist doch ein großer Anreiz. Manche der vorkommenden Wörter waren auch etwas schwierig, doch immerhin gibt es immer eine Erklärung dazu und so kann der Wortschatz gut erweitert werden.

An sich eine super Idee, bei der es etwas an der Umsetzung hapert. Ich war nicht komplett gefangen. Kann es nur bedingt empfehlen.
3,5 Sterne, die ich aufrunde

Bewertung vom 25.09.2022
Wekwerth, Rainer

Shadow Land


sehr gut

Dystopie mag ich immer recht gern, denn ich finde es faszinierend sich vorzustellen, wie sich die Welt verändern könnte und was es da für Vorstellungen gibt. Hier handelt es sich mal um einen Einzelband, was für mich umso reizvoller war.
Wir schreiben das Jahr 2169 (was so im Buch steht, abweichend vom Klappentext), Kaia ist die einzige Überlende ihrer Familie und ist dank eines Soldaten in Kalifornien aufgenommen worden. Die einzige Stadt in der die Mutierten keinen Zugang haben. Doch dann geschieht etwas unvorhergesehenes bei einem Auftrag, was ihr ganzes Bild in Frage stellt.
Von Rainer Wekwerth habe ich schon ein paar Bücher gelesen und noch einige auf der Liste. Auch hier bleibt sein Stil gewohnt schnell zu lesen, wenn auch recht einfach. Was gut für die Zielgruppe, für ältere Leser aber nicht wirklich anspruchsvoll ist. Das ist aber nicht schlecht, so kommt man schnell durch die Seiten.
Kaia ist ein Mädchen, das auch mal etwas hinterfragt, andererseits manche Dinge auch einfach hinnimmt. Man merkt eben, dass sie doch noch recht jung ist. Was mich etwas gestört hat, ist ihre extreme Abneigung nachdem sie etwas erfahren hat. Das fand ich doch erschreckend, wobei es etwas aufzeigt, wie es ja auch sein kann. Ich selbst kann es mir zwar nicht vorstellen, so zu denken und zu handeln, aber sie handelt ja doch manchmal etwas impulsiv.
Auch die Nebencharaktere haben mir gut gefallen, bringen etwas Leben in die Geschichte und offenbaren Dinge, mit denen ich so nicht gerechnet hätte.
Das Buch stößt den Leser darauf an, auch mal an die Natur und Umwelt zu denken und das wirklich mit dem Kopf durch die Wand. Klar, die Botschaft ist wirklich wichtig, doch mir war es fast zu extrem.
Gerade weil ein paar Erklärungen zu kurz kommen und das Ende dann wirklich schnell abgearbeitet ist.
Dennoch hat es mich super unterhalten, es war schnell gelesen und ich werde auch weiterhin auf vieles achten, um die Natur zu schützen. Denn sie ist eben doch unser wichtigstes Gut.

Ein eindringliches Jugendbuch mit einem wichtigen Thema. Lässt sich super schnell lesen, nur das Ende ist zu abrupt.

Bewertung vom 13.09.2022
Orso, Kathrin Lena

Wo ist bloß...? Mein Zoo-Buch zum Sachen suchen


ausgezeichnet

Ein Wimmelbuch für ganz kleine Kinder, das klang gut. Denn ich muss sagen von den großen Büchern mit vielen Gegenständen ist meine kleine Tochter noch richtig überfordert.
Hier wird mit einem Alter ab 18 Monaten geworben, was ich gut und passend finde, auch wenn die Kleine nicht alles entdecken konnte, doch die größeren Gegenstände hat sie alle gefunden.
Es gibt auf jeder Doppelseite ein Bild mit einem vierzeiligen Text in Reimform und natürlich viel zu entdecken. Anders als bei den üblichen Wimmelbüchern findet man hier eine Drehscheibe mit einer runden Ausstanzung auf der Buchseite, durch die man das zu suchende Objekt sehen kann. Durch die abwechslungsreichen Gegenstände können kleinere und größere Kinder gut miteinander suchen und mal findet der eine, mal der andere das Gesuchte. Die Drehscheibe sitzt fest am Rand, lässt sich auch von Kindern gut drehen und was ich noch schön finde, sind die verschiedenen Farben, denn mal ist sie blau und die Rückseite rot, mal grün und hinten gelb. So kann man auch die Farben üben.
Auf der letzten Doppelseite ist nichts mehr zu suchen und hier fand ich als Erwachsene die Darstellung etwas unpassend. Denn wer kann einfach so im Zoo schlafen? Doch den Kindern gefällt es und vielleicht können Tierpfleger das ja auch.
Die Seiten sind mit abwechslungsreichen Bilder gefüllt. So begleitet man Kim erst zu Giraffe und Elefant, dann ins Affenhaus, anschließend ins Futterhaus und noch zu den Pinguinen. Es gibt auf jeden Fall viel zu entdecken und man kann das Buch lange anschauen, ohne das es langweilig wird.

Ein süßes Konzept, was kleineren wie größeren Kindern (meine sind 1 3/4 & 5 Jahre) gefällt. Viel zu entdecken und es macht einfach Spaß!