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Insgesamt 518 Bewertungen
Bewertung vom 14.03.2013
Silvey, Craig

Wer hat Angst vor Jasper Jones?


sehr gut

Der 13-jährige Charlie Bucktin lebt in Australien. Die Geschichte spielt 1965. Eines Nachts wird er von Jasper Jones geweckt, der ihn um Hilfe bittet. Jasper Jones hat in Corrigan einen grauenhaften Ruf. Er ist ein Dieb, ein Lügner, ein Schläger und ein Schulschwänzer. Er ist faul und unzuverlässig. Jetzt fragt sich Charlie wofür Jasper Jones ihn braucht und schleicht sich dennoch aus dem Haus.

Sie laufen durch den australischen Busch zu einer geheimen Lichtung. Dort wird Charlie Zeuge von Jaspers schrecklicher Entdeckung. An einem gewaltigen Baum hängt an einem Seil ein totes Mädchen im Spitzennachthemd. Laura Wishart.

Die Lichtung ist Jaspers geheimer Ort und das Seil gehört auch ihm. Laura hat sich öfters mit ihm getroffen. Jasper bittet Charlie ihm zu helfen. Zur Polizei können sie nicht gehen, die würden Jasper sofort verdächtigen. Dieser verdächtigt jedoch den unheimlichen Jack Lionel.

Jasper und Charlie lassen die Leiche von Laura verschwinden. Sie wollen außerdem herausfinden, wer für ihren Tod verantwortlich ist. Es beginnt eine Suchaktion nach Laura. Charly versucht sein Wissen vor seinem Vater zu verheimlichen, seine Mutter ist z.Zt. unausstehlich.
Charly ist ständig mit seinem Freund Jeffery Lu unterwegs, sie spielen Cricket oder er trifft sich mit Jasper Jones. Außerdem ist er noch in Eliza Wishart verliebt, die Schwester der toten Laura.

Es geht in diesem Buch auch um Rassismus, Hass, Lügen und Gerüchte. Er lernt Jack Lionel kennen und wer dieser wirklich ist. Und eines Tages erfährt er die Wahrheit über Lauras Tod.

Der Schreibstil ist sehr flüssig. Das Buch ist spannend und unterhaltsam geschrieben. Mir hat es gut gefallen. Sehr traurig als Jeffrey's Famillie Opfer von Rassismus wird und als Charly die Wahrheit über Lauras Tod erfährt. Sehr gut gefallen hat mir aber dann aber auch die Stelle mit den Pfirsichen von Jack Lionel.
Ich war sehr positiv überrascht von dem Buch.

Fazit: Sehr zu empfehlen!

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 14.03.2013
Frau Freitag

Voll streng, Frau Freitag


ausgezeichnet

Frau Freitag schreibt über ihren Schulalltag an einer Realschule und versucht ihre 10.Klasse auf den Schulabschluss und das Berufsleben vorzubereiten. Sie hat die Looser-Klasse, viele Schulschwänzer, Kinder mit Migrationshintergrund und einige Chaoten. Frau Freitag versucht ihren Schüler zu vermitteln, wie wichtig es ist, sich um einen Ausbildungsplatz zu bewerben. Sie unterrichtet auch eine 7. Klasse in Englisch. Humorvoll schildert Frau Freitag die Erlebnisse ihres Schulalltags.

Die Kapitel sind kurz. Und man kann zwischendurch immer mal lesen, auch wenn man mal nicht so viel Zeit dafür hat. Der Schreibstil hat mir wirklich sehr gut gefallen. Ich hab mich köstlich amüsiert. An mehrern Stellen musste ich wirklich loslachen. Ein sehr flüssiger und lustiger Schreibstil. Auf humorvolle Weise beschreibt Frau Freitag Alltagsprobleme der Lehrer und Schüler. Das Buch ist an einigen Stellen schon ziemlich überzogen, da sind schon einige Klischees und Vorurteile und die sprachliche Ausdrucksweise der Schüler. Aber es soll ja auch eine heitere Lektüre sein.
Das Cover hat einen schwarzen Hintergrund mit einem Küken darauf mit Goldkettchen, Kopftuch/Kappy und Handy und dazu eine Sprechblase.

Fazit: Ein wirklich humorvolles und unterhaltsames Buch. Ich werde es weiterempfehlen.

2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 14.03.2013
Melli, Sandra

Stern der Göttin / Dämmerlande Bd.1


weniger gut

Das Buch ist sehr langatmig geschrieben. Viele verwirrende Namen und spätabends hatte ich da doch meine Mühe damit. Von Spannung keine Spur. Ich musste mich überwinden weiterzulesen, habe das Buch dann aber doch nicht zu Ende gelesen.

Das Cover gefällt mir sehr gut . Doch leider war die Verpackung besser als der Inhalt.

Sorry, aber leider keine Empfehlung von mir.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 14.03.2013
Shaw, Ali

Das Mädchen mit den gläsernen Füßen


weniger gut

Dieses Buch war leider nichts für mich.

Der Schreibstil ist sehr langatmig und ich finde das Buch nicht spannend geschrieben. Ich musste mich regelrecht zwingen weiterzulesen. Die Personen fand ich langweilig und die Romantik fehlte.

Typischer Coverkauf. Denn das Cover finde ich wunderschön.

Ich kann das Buch leider nicht empfehlen.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 14.03.2013
Poznanski, Ursula

Fünf / Beatrice Kaspary Bd.1


ausgezeichnet

Inhalt:

Eine Frau liegt tot auf der Kuhweide.
Ermordet. Auf ihren Fußsohlen: eintätowierte Koordinaten. An der bezeichneten Stelle wartet ein grausiger Fund: eine Hand, in Plastikfolie eingeschweißt, und ein Rätsel, dessen Lösung zu einer Box mit einem weiteren abgetrennten Körperteil führt. In einer besonders perfiden Form des Geocachings, der modernen Schnitzeljagd per GPS, jagt ein Mörder das Salzburger Ermittlerduo Beatrice Kaspary und Florin Wenninger von einem Leichenteil zum nächsten. Jeder Zeuge, den sie vernehmen, wird kurz darauf getötet, und die Morde geschehen immer schneller. Den Ermittlern läuft die Zeit davon, sie ahnen, dass erst die letzte Station ihrer Rätselreise das entscheidende Puzzleteil zutage fördern wird…

Cover:

Das Cover ist gut gestaltet. Es zeigt einen Ausschnitt der Kuhweide.

Meinung:

Das Buch ist flüssig geschrieben und bleibt bis zum Schluß spannend. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die Idee das Geocaching in den Thriller einzufügen fand ich sehr interessant.

Fazit:

Super spannender Thriller! Unbedingt lesen!

7 von 8 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 14.03.2013
Brodie, Laura

Stimmen in der Nacht


sehr gut

Die Professorin Emma und ihre Tochter hören spät abends Stimmen in ihrem Garten. Es sind drei Studenten. Einer von Ihnen bedroht Emma und dringt in ihr Haus ein. Plötzlich sieht Maggie überall Blut und flüchtet aus dem Haus....

Maggie ist jahrelang in psychologischer Behandlung, doch dann kehren die Albträume wieder. Was wirklich geschah, hat sie bisher nie erzählt.

Da Buch ist spannend geschrieben, der Schreibstil ist gut, an manchen Stellen etwas zu sehr ausgeschmückt. Das Cover gefällt mir nicht ganz so gut.

Bewertung vom 14.03.2013
Price, Lissa

Starters / Callie Bd.1


ausgezeichnet

Inhalt:

Nach eine Katastrophe gibt es nur alte und junge Menschen. Callie Woodland und ihr kleiner Bruder Tyler kämpfen auf der Straße ums Überleben. Callie wendet sich an die Body Bank, denn diese bietet ihr eine Möglichkeit an viel Geld zu kommen.
Man setzt in ihrem Hinterkopf einen winzigen Neurochip ein. Callies Bewußtsein wird ausgeschaltet und eine reiche Mieterin ihres Körpers (eine Ender) übernimmt die Kontrolle ihres Körpers. Aber Callie erwacht früher als geplant und befindet sich im Leben der Mieterin.
Sie lernt den geheimnisvollen Blake kennen und verliebt sich in ihn.
Callie findet heraus, dass ihr Körper zu einem bestimmten Zweck gemietet wurde …

Cover:

Das Cover ist schlicht, aber doch interessant. Hat mir persönlich aber nicht ganz so gut gefallen.

Meinung:

Das Buch ist flüssig geschrieben und sehr spannend, man möchte immer weiterlesen. Ich habe das Buch nur ungern weggelegt, wenn es spät wurde. Die Idee der Autorin mit der Body Bank finde ich wirklich klasse. Ich freue mich schon auf den 2. Teil.

Fazit:

Sehr zu empfehlen !!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 14.03.2013
Auerbach & Keller

Tote Fische beißen nicht / Pippa Bolle Bd.3


ausgezeichnet

Pippa bekommt einen Übersetzungsauftrag und reist nach Frankreich, wo sich ihre Freundin Pia ein Haus gekauft hat. Pippa soll dort die Renovierungsarbeiten am Haus beaufsichtigen, in einem kleinen Ort Chantilly-sur-Lac. Dieser liegt in der Nähe von Toulouse. Auf der Fahrt erzählt Pia von einem ungeklärten Mord der dort passiert ist und bittet Pippa ihn aufzuklären.
Zur gleichen Zeit trifft dort der Berliner Anglerverein Kiemenkerle e.V. ein. Die Angler wollen in dem Ort ihre Angelfreizeit verbringen und ein Preisangeln veranstalten. Mit dabei ist auch Kommissar Wolfgang „Wolle“ Schmidt.
Pippa ist also dabei einen neuen Fall aufzuklären und bekommt Hilfe vom Kommissar und dem Anglerverein. Zwischendurch geben sich einige Männer bei Ihr die Klinke in die Hand und beäugen einander wie Kampfhähne. Ihre Freundin Pia wollte sie eigentlich mit dem Koch-Gott Pascal verkuppeln und hat sie deshalb nach Frankreich gelockt. Ihr fast Ex-Mann Leo taucht auch noch auf und will sie überreden wieder mit Ihm nach Venedig zu kommen.
Doch plötzlich wird einer der Angler tot aufgefunden. In einem Tunnel werden Fotos und Zeitungsausschnitte („Voodoo“) entdeckt und auf Pippa wird plötzlich ein Anschlag verübt…

Cover:

Das Cover finde ich sehr gut gelungen. Es zeigt einen Ausschnitt aus dem kleinen Ort Chantilly-sur-Lac. Da ich die anderen Bücher von Pippa bisher nicht gelesen habe, dachte ich allerdings, das wäre sie auf dem Cover. Aber es handelt sich um die Wirtin der Pension „Im Paradies“.

Meinung:

Das Buch ist sehr unterhaltsam und humorvoll. An einigen Stellen musste ich schmunzeln, wie z.B. „Wir wollen die Fische ja nicht zu Tode quatschen.“ Zum Schluss hin wird das Buch auch noch zunehmend spannender. Also nicht nur ein amüsanter Roman, sondern ein auch ein spannender Krimi.

Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Pippa wird sehr symphatisch dargestellt.

Dies ist der 3. Fall von Pippa Bolle. Die beiden anderen Bücher kenne ich leider nicht. Die werde ich mir aber jetzt auch noch besorgen.

Fazit:

Die ideale Urlaubslektüre, leicht zu lesen, sehr amüsant und dazu auch noch spannend. Sehr zu empfehlen.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.