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Karlheinz
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Frankfurt
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Bewertungen

Insgesamt 1421 Bewertungen
Bewertung vom 27.04.2017
Tschirner, Susanne

DuMont Reise-Taschenbuch Reiseführer Provence


ausgezeichnet

„Wer eine Reise tut, kann viel erleben“, so lautet ein Spruch, aber wirklich viel erleben kann jemand nur, wenn er auch weiß wo es was zu erleben gibt. Hier ist selbst für den Urlaub ein wenig Vorbereitung notwendig, sollte es sich nicht um einen reinen Erholungsurlaub handeln, sondern ebenso Land und Leute kennen gelernt werden. Ich habe hierbei immer einen guten Reiseführer bevorzugt, der eine angemessene Größe hat, damit ich ihn nach der Vorbereitung, dann auf die Reise mitnehmen kann.

Der Aufbau in dem Reiseführer von Dumont ist nach einem grundsätzlich Überblick, einen Überblick Natur und Umwelt, Wirtschaft und Soziales, Geschichte und am Ende noch Kunst und Kultur und Essen und Trinken. Weiterhin gibt es noch vieles Praktische, verschiedene Karten und am Ende ein umfangreiches Wörterregister.

Die vielen kleine und die eine große Karten zum Herausnehmen machen es leicht sich auf die Reise vorzubereiten, diese vervollständigen den Reiseführer und machen ihn zu einer runden Sache.

Besonders gelungen sind die praktischen Tipps, wie Restaurant und Hotels, die so der Realität entsprechen und auf die ich mich vollkommen verlassen konnte.
Die Online Updates sind eine nette Idee, genauso wie die netten Worte des Autors, zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sehr umfangreich.

Fazit: Für 17,99 Euro hat man die Möglichkeit sich perfekt auf den Urlaub einzurichten und sich vorab schon einzustimmen. Die Angaben sind genau und spiegeln größtenteils perfekt die Verhältnisse wieder, somit fünf Sterne von mir.

Bewertung vom 27.04.2017
Simon, Klaus

DuMont Reise-Taschenbuch Reiseführer Normandie


ausgezeichnet

„Wer eine Reise tut, kann viel erleben“, so lautet ein Spruch, aber wirklich viel erleben kann jemand nur, wenn er auch weiß wo es was zu erleben gibt. Hier ist selbst für den Urlaub ein wenig Vorbereitung notwendig, sollte es sich nicht um einen reinen Erholungsurlaub handeln, sondern ebenso Land und Leute kennen gelernt werden. Ich habe hierbei immer einen guten Reiseführer bevorzugt, der eine angemessene Größe hat, damit ich ihn nach der Vorbereitung, dann auf die Reise mitnehmen kann.

Der Aufbau in dem Reiseführer von Dumont ist nach einem grundsätzlich Überblick, einen Überblick Natur und Umwelt, Wirtschaft und Soziales, Geschichte und am Ende noch Kunst und Kultur und Essen und Trinken. Weiterhin gibt es noch vieles Praktische, verschiedene Karten und am Ende ein umfangreiches Wörterregister.

Die vielen kleine und die eine große Karten zum Herausnehmen machen es leicht sich auf die Reise vorzubereiten, diese vervollständigen den Reiseführer und machen ihn zu einer runden Sache.

Besonders gelungen sind die praktischen Tipps, wie Restaurant und Hotels, die so der Realität entsprechen und auf die ich mich vollkommen verlassen konnte.
Die Online Updates sind eine nette Idee, genauso wie die netten Worte des Autors, zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sehr umfangreich.

Fazit: Für 17,99 Euro hat man die Möglichkeit sich perfekt auf den Urlaub einzurichten und sich vorab schon einzustimmen. Die Angaben sind genau und spiegeln größtenteils perfekt die Verhältnisse wieder, somit fünf Sterne von mir.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.04.2017
Marshall, Alex

Blut aus Silber Bd.1


weniger gut

Zosia ist die Frau des Bürgermeisters Leib und erhält Besuch von Sir Hjortt, einem General der scharlachroten Armee. Dieser hat ihren Mann Leib getötet und macht das Dorf dem Boden gleich. Nur Zosia kann entkommen und schwört blutige Rache.

Der Roman nimmt sich keine große Zeit sondern steigt direkt in die Handlung um Zosia ein, was bei einem anderen Genre als Fantasy sicherlich für viel Spannung gesorgt hätte. In diesem Fall ist das nur bedingt so, denn die Fantasywelt ist eine mit vielen handelnden Personen, die alle recht skurril und fantastisch sind, jedoch nur schwer zur Geltung kommen, da die Welt in der sie leben völlig außen vor gelassen wird. Es ist mir teilweise schwer gefallen mich in diese Welt hinein zu versetzen, da wäre für mich eine Einleitung in die Fantasywelt notwendig gewesen.

Die Protagonisten sind gut dargestellt, nur ohne den Hintergrund kommen sie nicht wirklich zur Geltung. Weiterhin gibt es so viele Protagonisten, Nebenprotagonisten, dass ich teilweise Probleme hatte ihnen zu folgen bzw. einige Seite brauchte um mich wieder an diese zu erinnern.

Es handelt sich laut Klappentext um einen bekannten Schriftsteller, der diesen Fantasyroman als Pseudonym geschrieben hat. Der Schreibstil kam mir nicht bekannt vor, war auch nicht so überragend, dass er mir im Gedächtnis bleiben würde.

Manche Passagen waren langwierig und teilweise sogar nervig. So gibt es relativ früh am Anfang eine Stelle, wo darauf eingegangen wird was ein Protagonist als nächste Handlung ausführen könnte, aber er tut es nicht und das wird in drei Versionen wiederholt, nur um am Ende ganz was anderes zu machen. Immerhin zwei Doppelseiten gefüllt, ohne die Handlung weiter zu bedienen.

Fazit: Hatte mich der Klappentext noch angesprochen und ich mich auf das Buch gefreut, machte sich schon bald Ernüchterung breit und ich habe mich durch die immerhin über 860 Seiten gequält.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 26.04.2017
Weaver, Rachel

Die Stille unter dem Eis


sehr gut

Anna und Kyle sind ein frisch verliebtes Paar das sich noch nicht allzu lange kennt. Die beiden schlagen sich in Alaska mit Gelegenheitsjobs durchs Leben. Als sie das Angebot bekommen für neun Monate einen einsamen Leuchtturm zu betreuen, greifen sie zu. Mit viel Elan machen sie sich ans Werk, jedoch hat jeder der beiden sein Päckchen zu tragen.

Das Buch ist als Ich-Erzählung aus der Sicht von Anna geschrieben und behandelt meisten sehr intensiv die Gefühlswelt der Protagonistin. Das macht die Autorin wortgewaltig und gleichzeitig mit viel Gefühl. Der Schreibstil ist es, der mich von Anfang an in den Bann gezogen hat und die Spannung erzeugt.

Obwohl die Handlung eine klare Richtung hat, gibt es immer wieder viele Rückblicke, welche die Handlung für den Leser vervollständigen. Die Handlung ist leider auch der kleine Schwachpunkt, denn recht früh wird das Ende klar.

Es entsteht ein ungewöhnliches Buch, das vor allem durch viel Tiefgang überzeugen kann. Es regt zum Nachdenken an und ist dennoch gut und flüssig zu lesen.

Fazit: Ein kleines und feines Buch, mit Tiefgang und ungewöhnlicher aber vorhersehbarer Handlung, das vor allem durch den Schreibstil überzeugt.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 26.04.2017

Tumult Royal (Spiel)


ausgezeichnet

Dieses Spiel ist von Benjamin und Klaus Teuber entworfen. Letzteren ist uns vor allem durch Catan und den unterschiedlichen Erweiterungen und Variationen bekannt und hat die Erwartungen nochmals ein wenig höher geschraubt.

Die Spielanleitung ist doch recht umfangreich, jedoch gibt es genauso eine „Erklär-App“ die in der Kürze der Zeit alles erklärt, das nenne ich einen tollen Service. Der Aufbau ist dann innerhalb weniger Minuten geschehen, es wird hierzu einiges an Platz benötigt, zumal alle Spieler Zugriff auf die Warenplättchen erhalten. Noch zu erwähnen ist die tolle Gestaltung der Schachtel, aber auch die Spielutensilien, wenngleich die Statuen ein wenig zu klein (100 Stück, ohne Ersatz) sind. Der Spielplan und die Anzahl der Karten richten sich nach der Anzahl der Mitspieler.

Jede Spielrunde besteht aus den immer wieder gleich ablaufenden sieben Spielschritten. Als erster Schritt muss die Stimmung des Volkes erkundet werden, dies geschieht mit der Drehscheibe (Tumultscheibe). Danach die Steuerraubphase in der innerhalb von zwanzig Sekunden Warenplättchen durch die Adligen an sich genommen werden können. Der dritte Schritt ist es dann die Tumulte auszuführen, was bei zu viel Gier negativ für die adligen Spieler ausgeht, wer sagt da noch Geiz ist geil? Ist dies geschehen, dann können wieder Grundstücke mit Statuen besetzt und die Ränge neu verteilt werden um den evtl. neuen König zu krönen. Zu guter Letzt muss nur noch für den, der der Spieler mit den wenigsten Statuen ist, die „Gnade des Volkes“ Karte gesetzt werden. Ziel des Spieles ist es möglichst viele Statuen zu setzen.

Das Spiel macht Spaß, die Aktionen sind so ausgelegt, dass es keinen Spieler gibt, der von Anfang bis Ende das Spiel bestimmt. So ist das Ende bzw. dessen Zeitpunkt abhängig vom Abstand zwischen dem Ersten und dem Letzten Spieler. Mal etwas anderes und ich finde das einfach genial, klar verlorene Spiele sind schnell zu Ende gespielt, andere Spiele die spannender sind dauern entsprechend länger.

Das Spiel hat für ältere Spieler einen nochmals besonderen Aspekt, denn wie die Gestaltung der Schachtel schon hinweist ist vieles satirisch zu sehen. So gibt es Steuern aus dem Steuerraub mit denen nicht benötigte Statuen aufgebaut werden. Vieles wird in der Spielanleitung beschrieben, so dass diese kurzweilig erscheint.

Fazit: Liebevoll gestaltetes Spiel, dass seine fünf Sterne wert ist, ohne den Vergleich mit Catan scheuen zu müssen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.