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Daggy

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Insgesamt 1908 Bewertungen
Bewertung vom 11.07.2024
Braun, Christina

Duden Leseprofi - Buchstabenspaß für die Vorschule


ausgezeichnet

Da ich zwei Enkel habe, die sich intensiv mit Buchstaben und Zahlen befassen, schaue ich gerne nach Vorschulbüchern, die auf die Schule vorbereiten. Hier werden die Vorschulkinder durch das ABC geleitet. Ein großes soll nachgefahren werden, die Richtungen sind angezeichnet und Äpfel und Ameisen sind um den Buchstaben drapiert. Die Kinder sollen sich Worte mit A ausdenken und dabei hilft es auf dem Puzzlebild der zweiten Seite, alle mit A gekennzeichneten Teile auszumalen. Dann entsteht ein Affe. Die Buchstabenseite wiederholt sich mit allen Buchstaben, die andere Seite variiert. So werden die Pferdehufabdrücke zu einem C, das nachgezeichnet werden soll. Einem Rennwagen die Reifen zu malen, indem man die Buchstaben von A-F abfährt, ist eine schöne Aufgabe. In einem Regal Gegenstände zu finden, di mit dem gleichen Buchstaben anfangen ist nicht so einfach. Ob ein Wort mit K oder J anfängt, ist sich einfacher zu entscheiden. In der Mitte des Buches gibt es ein „Malen nach Buchstaben“-Bild und Berge, die als Schwungübung dienen.
Bei O werden Fußbälle nachgezeichnet und für den Buchstaben gibt es sogar noch eine zweite Seite, Os werden in einem Kinderzimmer gesucht. Tiere ihren Anfangsbuchstaben zuordnen, da muss man sich schon auskennen. Eine Rennstrecke schnell nachmalen und nicht über den Rad kommen, das liegt nicht allen. Bei der Dinoparty die Us zu finden, geht schon besser. Vor dem Lösungsteil schreibt das Kind noch seinen Namen in das Buch.
Sehr abwechslungsreich und im handlichen Format, eine gutes Übungsbuch für die Vorschule.

Bewertung vom 11.07.2024
Köpnick, Gloria;Stamm, Rainer

Hast du das schon gesehen?


ausgezeichnet

Im Vorwort werden die Kinder direkt angesprochen und darüber informiert, dass die in dem Buch abgebildeten Kunstwerke, die man in Museen anschauen kann, alphabethisch angeordnet sind. So beginnen wir mit der „Ameise“ von Peter Kogler, der seine Exponate am Computer erstellt. Wir werden aufgefordert in dem Gewusel der Ameisen die abgebildete zu finden. Nach diesem sehr neuen Bild geht es ins Jahr 1599 zu Jan Brueghel dem Älteren. Hier wird sehr realistische eine Vase mit Blumen dargestellt, die Tulpe wird besonders herausgestellt und wir erfahren etwas über den Maler und diese beliebte Blume. C steht für Comic und Roy Lichtenstein, „Trabender Esel“ ist eine Skulptur von Renée Sintenis aus dem Jahr 1932 und die sehen wir unter E. Wir erfahren einiges über diese Künstlerin und fragen uns aus welchem Material der Esel wohl gefertigt wurde. Bei „Knabe in roter Jacke“ von Munch, dreht sich alles um dieses farbige Kleidungstück. In Münster steht die Kirschsäule, die meinem Enkel gut gefiel. „Abstrakter Kopf“ war ihm hingegen nicht ganz geheuer, zu abstrakt. „Die Obstverkäuferin“ hingegen ist ein sehr ansprechendes Bild für Kinder, es ist auch auf dem Cover abgebildet. Magrittes Pfeife, die keine ist, regt zum Nachdenken an und das „Schwarze Quadrat“ von Malewitsch wird sicher auch hier diskutiert. Eine riesige Spinne fasziniert Kinder auf unterschiedlichste Weise, diese Skulptur würden wir uns gerne mal ansehen. Ich liebe diese völligen Figuren von Niki de Saint Phalle, hier ist es ein bunter Vogel. Die Welle von Hokusai berichtet über japanische Holzschnitte. Das letzte Bild zeigt „Zitronen“ auf einem Teller. Danach gilt es Dinge, die auf den Bilder sind, zu suchen und selbst ein Bild mit X zu malen, das musste man nämlich auf Axt ausweichen. Eine Liste der Exponate und nähere Informationen dazu finden wir am Ende des Buches.
Ich habe in diesem Buch einige Werke gefunden, die ich bislang nicht gekannt habe, auch Künstler*innen-Namen, die mir nicht geläufig waren. Zudem gab es viele Werke weiblicher Künstlerinnen zu entdecken. Für mich war also das Lesen und Anschauen dieses Buches ein echter Gewinn.

Bewertung vom 10.07.2024
Däumer, Hanna

Verboten


ausgezeichnet

In einem Kinosaal sitzen einige Tiere und das Flusspferd reißt sein Maul weit auf, der Hase im Hintergrund macht „Pssst!!“, so sieht das Cover aus und das Bild wiederholt sich im Buch, denn es ist verboten „dreckig zu lachen.“ Wobei ich finde, da gibt es kein direktes Verbot, es ist nur meist nicht nett. So geht es mir mit einigen Seite, es ist sicher verboten „vom Beckenrand zu springen“ das liest man in jedem Schwimmbad. Mundraub und Vermüllen werden sogar strafrechtlich verfolgt, aber „Schief singen“, „Faul rumliegen“ und einige andere Verbote sind durchaus in Frage zu stellen. Ich denke, dadurch wird das Buch schon zu einigen Diskussionen anregen und vielleicht gibt es noch mehr solcher eigenartigen Verbote, denn auf der letzten Seite steht „Verbieten: Verboten“
Kürzer können sinnvolle Texte kaum sein und die Bilder, die an Collagen erinnern sind sehr interessant anzuschauen, da gibt es eine ganze Menge zu sehen. So ist gibt es zu jedem Verbot auch ein Schild, das es zu entdecken gilt. Mir gefallen die faul rumliegenden Tier besonders gut.

Bewertung vom 10.07.2024
Coiley, John

memo Wissen. Eisenbahnen


ausgezeichnet

Dies ist ein sehr umfangreiches Buch zum Thema Eisenbahn aus der Serie „Memo-Wissen“.
Einige Themenbereiche werden schon auf dem Cover angezeigt, allein 30 Kapitel beginnend mit „Was ist ein Zug?“ werden angeboten. Natürlich folgt dann ein Rückblick zu den ersten Eisenbahnen, die Dampfkraft wird erfunden und die ersten Dampfloks fahren in Großbritannien. Es geht um den Streckenbau und um Schienen, um Güterzüge und die Unterschiede im Personenverkehr. Die Entwicklung der Stellwerke und Bahnsignale, dann geht es mit dem Thema „Elektrische Züge“ weiter, aber auch der Dieselkraft ist ein Kapitel gewidmet. Die Wuppertaler Schwebebahn finden wir unter der Überschrift „In der Luft“. Spielzeugeisenbahnen sind bei Eisenbahnern immer eine wichtige Alternative und deshalb auch hier zu finden. Züge der Vergangenheit und der Zukunft und besondere Strecken vervollständigen dieses Sachbuch. Zum Ende gibt es eine Chronik und verweise auf Internetadressen sowie ein Glossar.
Neben dem Lesen und Anschauen des Buches kann man auch die Plattform „kahoot!“ nutzen, das ist eine Lernplattform, die auch ein Quiz anbietet.
Eisenbahnfans jeden Alters werden hier ihre Freude haben, ein schön aufgebautes Sachbuch für Grundschüler.

Bewertung vom 10.07.2024
King, S. J.

Achtung, Pflanzendiebe! / Ein Fall für die Forscher-Kids Bd.8


ausgezeichnet

Zum 8. Mal treffen sich die Forscherkids, Kinder aus allen Teilen der Welt, die ungewöhnliches Wissen haben. Diesmal werden Gustavo aus Brasilien, ein Experte für Geschichte und Lea, die Biologin aus Deutschland zusammen nach North Carolina geschickt, dort gilt es Wilderer zu finden, die Venus-Fliegenfallen ausgraben und dann verkaufen.
Die beiden sind zwar gut für die Übernachtung in der Natur ausgerüstet, aber die Geräusche, die sie im Wald hören, machen ihnen doch ein wenig Angst, obwohl Lea sich mit den Tieren hier sehr gut auskennt und viele Stimmen zuordnen kann. Um die Wilderer zu stellen benötigen die beiden zunächst die Hilfe der anderen Forscherkids und später die der Polizei. Aber durch ihr gutes Wissen in ihren Fachgebieten und ihre Cleverness können sie den Fall lösen.
Mir gefällt es sehr gut, dass die Geschichte für die Unmöglichen Dinge, die passieren ein Lösung anbietet. So bleibt die Zeit zu Hause stehen und die Kinder kommen wieder da an, wo sie los sind, so wird sie keiner vermissen.
Wieder ein spannendes Abenteuer, bei ich eine Menge über fleischfressende Pflanzen gelernt habe. Eine tolle Serie, die sicher lange weiter gehen wird.

Bewertung vom 10.07.2024
Gmehling, Will

Molly Blume


ausgezeichnet

Mit verschränkten Armen und zu allem entschlossen sieht man Molly auf dem Cover stehen, selbst ihr Rock kann sich der Dynamik nicht erwehren. Mit den roten Wuschelhaaren und ihrer runden, blauen Brille wirkt sie auf mich, wie ein Mädchen, dass weiß, was sie will.
In diesem Fall, was sie nicht will, denn sie will nicht, dass ihre Eltern ständig auf ihr Handy starren. Molly Blume hat längst erkannt, dass die beiden süchtig sind, abhängig von Smartphones. Ein Bild zeigt ihren Vater gleich nach dem Wachwerden auf der Bettkannte die Neuigkeiten checken, ihre Mutter schaut sogar bei Zähneputzen auf den kleinen Monitor. Molly sitzt gelangweilt auf den Klodeckel und überlegt sich eine Lösung. Natürlich wird es auch beim Frühstück nicht besser. Die Eltern sind „total weggetreten. Sie können nicht anders. Ein Leben ohne Instagram und TikTok macht keinen Sinn mehr für sie.“ An der Stelle werden sich einige Erwachsene sich an ihre Nase fassen müssen. Auch bei, Wandern oder beim Radrennen haben Papa und Mama die „kleinen schwarzen Platten“ vor der Nase. Als Mama selbst während einer Beerdigung das Handy nicht aus der Hand lassen kann und sie keine Zeit für Mollys Belange haben, entschließt sich Molly zu handeln.
Ein humorvolles Buch, das leider oft die Wirklichkeit spiegelt und ich hoffe, nicht allzu viele Kinder werden eine ähnliche Erziehungsmaßnahme anwenden wie Molly. Neben der tollen Geschichte, deren positiver Ausgang zeigt, dass auch diese Sucht heilbar ist, sind die Buntstiftzeichnungen einfach der Hit. Was Anna Schilling da alles ausdrücken kann, für mich einfach unglaublich.
Es gibt schon einige Auszeichnungen für das Buch und ich habe keine zu vergeben, aber dieses Buch hat jede Auszeichnung für ein Kinderbuch verdient.

Bewertung vom 10.07.2024
Krämer, Fee

Abwärts ins Abenteuer


gut

Ju wohnt in einem Hochhaus und weil sein Mutter ständig arbeitet, kümmert er sich liebevoll um seinen kleinen Bruder. Doch manchmal wird ihm die Verantwortung doch etwas viel, immer muss er an alles denken. Außerdem fehlt ihm die Zeit Freund*innen zu finden. Als er eines Abend noch einmal in den Keller will, fährt der Aufzug immer weiter und landet in
-18528. Dort trifft er auf einen nette alte Dame, die ihn beauftrag die Welt zu retten. Dazu gibt sie ihm ZZZipsch, einen Ball auf Beinen mit einem Reisverschluss über den Bauch. ZZZipsch kennt sich nicht in unserer Welt aus, kann aber Wünsche erfüllen und das führt erstmal zum Chaos. Aber als Ju Leyla um Hilfe bittet, geht es erst richtig rund.
Ein lustiges Buch, das einfach nur Spaß macht und dessen schräge Ideen leider nicht zur Weltrettung beigetragen haben. Dafür hat Ju eine Freundin gefunden, lustiges Abenteuer mit ihr überstanden und das macht sein Leben ein bisschen schöner.
Die Geschichte hat viel Fantasie, aber mir fehlt ein wenig das Warum.
Große Schrift, viele Abstände, dazwischen viele Illustrationen in schwarz-weiß erleichtern das Lesen und so ist das Buch mit dem Aufkleber „superlesbar“ versehen.

Bewertung vom 10.07.2024
Reider, Katja

Leserabe - Vor-Lesestufe - Feuerwehrgeschichten


ausgezeichnet

Auf dem Cover sieht man der Einsatzwagen der Feuerweht und davor steht Bodo, der Feuerwehrmann aus der Geschichte. Im ersten Kapitel will er mit seinem Sohn zum Fußballspiel, Basti ist total aufgeregt, weil er hofft, den Pokal aus den Händen des berühmten Fußballers Max Kaiser, entgegennehmen zu können. Denn ich will auf jeden Fall siegen. Aber dann muss Bodo zum Einsatz. Es brennt in einem Wohnhaus. Wie es der Zufall will, rettet Bodo Max Kaiser, der den Pokal unter dem Arm trägt. Deshalb ist Basti bei der Überreichung doppelt stolz. In den beiden anderen Geschichten rettet Bodo einen Kranführer und danach gilt es eine Schlange zu fangen.
Hübsche kleine Geschichten über einen Feuerwehrmann mit Sohn. Die große Schrift wird durch kleine Bilder ergänzt und dank der herausklappbaren Liste kann man während des Lesens schauen, was die kleiner Bilder zu bedeuten haben. Das Buch in erster Linie zum Vorlesen gedacht und die Kinder können den Text um die Bild-Worte ergänzen. Später kann das Kind selbst versuchen das Buch zu lesen.
Erzählungen aus dem Feuerwehralltag, der die Kinder immer brennend interessiert. Dann noch gepaart mit Fußball, eine sicher Option gerade bei männlichen Vorschulkindern. Die vielen großen Illustrationen ergänzen die Geschichte sehr schön.

Bewertung vom 10.07.2024
Thilo

Leserabe 1. Lesestufe Kurz und leicht - Geheimauftrag für Ninja Komo


ausgezeichnet

Ninjas, die sagenumwobenen Kämpfer sind für unser Kinder ein sehr interessantes Thema. Komo und sein Hund Inu stürmen auf dem Cover kämpferisch auf uns zu.
Die durchgehende Geschichte ist in vier Kapitel eingeteilt, der Text ist kurz und einfach gehalten, die vielen Bilder, die mich sehr an Japan erinnern, sind sehr schön gestaltet.
Zunächst führt uns die Erzählung in die Schule für junge Ninjas, hier lernt Komo von Meister Sinobi, was Ninjas so können müssen. Dort erfährt Komo auch vom Schwert Rebi, mit dem man jedes Schloss öffnen kann. Das Bild am Ende des ersten Kapitels fängt wunderbar einen Abend vor einer japanischen Burg ein. Im nächsten Kapitel bringt Sinobis Rabe eine Nachricht und das Abenteuer beginnt.
Zwischen den Kapiteln gibt es immer wieder kleine Aufgaben, die zu lösen sind und mit dem Kleben der Rabensticker kann man sich für den Lesefortschritt belohnen.
Wenn ein solch spannendes Buch kein Grund ist um lesen zu lernen?!

Bewertung vom 10.07.2024
Kiel, Anja

Leserabe Vor-Lesestufe - Die Stadtpark-Detektive


ausgezeichnet

In drei Kapiteln ermitteln Leo und Nia als Stadtparkdetektive. Die beiden treffen sich im Park und bringen die entsprechende Ausrüstung mit, Fernglas, Lupe, Taschenlampe, Block und Stift. Schon bald treffen sie auf einen weinenden Jungen, der seinen Ball vermisst. Wer könnte den aus dem Sandkasten gestohlen haben? Zunächst wird ein Bild von dem Ball gemalt, damit man andere fragen kann, ob sie ihn gesehen haben. Dann wird die Umgebung einschließlich Abfalleimer abgesucht. Es tauchen auch Bälle auf, aber sie sehen anders aus als der gesuchte. Sogar eine Melone muss ein Mann aus der Tasche holen, um zu beweisen, dass es kein Ball ist. Doch dann bekommen die beiden einen Tipp, aber es dauert noch einige Zeit, bis der Fall gelöst ist und dann schließt sich direkt noch ein neuer an.
Ermitteln und Detektiv-spielen lieben alle Kinder und hier ist der Fall sehr gut nachvollziehbar für Vorschulkinder.
Die große Schrift wird durch kleine Bilder ergänzt und dank der herausklappbaren Liste kann man während des Lesens schauen, was die kleiner Bilder zu bedeuten haben. Das Buch in erster Linie zum Vorlesen gedacht und die Kinder können den Text um die Bild-Worte ergänzen. Später kann das Kind selbst versuchen das Buch zu lesen. Sicher ein schönes Geschenk für Kinder, die gerne schon selbst lesen wollen.