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Bücherwürmchenswelt
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Insgesamt 534 Bewertungen
Bewertung vom 27.07.2013
Hocking, Amanda

Sternenlied / Water Song Bd.1


sehr gut

Die 16-jährige Gemma liebt das Meer. Und sie liebt ihren besten Freund Alex. Der Sommer verspricht perfekt zu werden – bis die geheimnisvollen Mädchen Penn, Lexi und Thea auftauchen und Gemma in ihren Bann ziehen. Nach einer gemeinsamen Partynacht fühlt Gemma sich wie ausgewechselt: stärker, schneller und schöner als je zuvor. Was ist passiert? Als sie die Wahrheit erfährt, ist es bereits zu spät: Die verführerische Welt der Sirenen lockt Gemma unaufhaltsam in die tödlichen Tiefen des Meeres ...

"Sternenlied" ist der erste Band der Tetralogie "Watersong" von Amanda Hocking.

Der Klappentext gibt den größten Teil der Handlung bereits wieder, sodass im ersten Moment nichts unbedingt Neues passiert. Erst nach ungefähr 100 Seiten entwickelt sich die Handlung in eine für uns unbekannte Richtung, wodurch dann schlussendlich ordentlich Spannung beschert wird.

"Sternenlied" wird relativ schnell erzählt, dadurch entsteht ein ordentliches Tempo, das den Leser auch aufgrund der Länge bzw. Kürze der Geschichte, ziemlich schnell durch die Handlung fliegen lässt.

Die Handlung ist an sich nichts Neues, bietet aber dennoch viel Unterhaltung und eine schöne und vielschichtige Geschichte mit unterschiedlichen Facetten, wie zum Beispiel Mythologie, Fantasy und Romantik. Auf Klischees wartet man vergeblich, sodass "Sternenlied" etwas Erfrischendes bekommt, das die Atmosphäre des Meeres, dieses Rauhe und zugleich Sanfte prima transportiert.

Dieser erste Teil wird aus der Sicht der beiden Schwestern Harper und Gemma erzählt, wodurch sich zwei unterschiedliche Handlungsstränge entwickeln, die sich immer mal wieder überschneiden und sich wieder zusammenfügen. Beide machen auf ihre eigene Art und Weise viel Spaß und schaffen Sympathieträger.

"Sternenlied" ist zu gleichen Teilen düster und brutal, sowie sanft und hell. Die positive Atmosphäre rührt vorallem von den zarten Romanzen zwischen Gemma und Alex, sowie Harper und Daniel her, aber auch die familiäre Beziehung trägt zu einer Erhellung der sonst düsteren Atmosphäre bei.

Amanda Hocking widmet sich in jeder ihrer Reihen mit unterschiedlichen phantastischen Wesen, die sie auf ihre ganz eigen Art zu beschreiben weiß, auch dieser Auftakt über die Sirenen hat mir relativ gut gefallen, auch wenn der eine oder andere Aspekt ein wenig vertieft hätte werden können, um die Geschichte zu verdichten.

Das Ende ist offen, es stellt keinen unmittelbaren Cliffhanger dar, schürt aber dennoch die Neugier auf Band 2, auch wenn der Verlauf schon ein Stück weit vorherzusehen ist.

Fazit: Ein insgesamt spannender und erfrischender Auftakt der neuen Reihe Amanda Hockings, mit einem Stück weit ungenutztem Potential.

Bewertung vom 27.07.2013
Isau, Ralf

Die Masken des Morpheus


sehr gut

London 1793: Arian Pratt, Akrobat, Illusionist und Zirkusstar, kann es kaum fassen, als er sich während einer Vorstellung plötzlich im Körper eines geheimnisvollen Fremden wiederfindet – und dieser in seinem! Arian nimmt die Verfolgung auf – und wird selbst zum Gejagten. Doch der Junge lässt sich nicht einschüchtern: Er will wissen, wer hinter dem mysteriösen Tausch steckt – und er möchte seinen Körper zurück! Zusammen mit der jungen Mira macht er sich auf eine abenteuerliche Reise und kommt einem grausamen Geheimnis auf die Spur ...

Mit seinem neuen Buch "Die Masken des Morpheus" entführt uns Ralf Isau in die phantastische Welt der Swapper, der Körpertauscher, um mit uns ein packendes Abenteuer zu bestreiten.

Die Idee hinter dieser Geschichte gefällt mir gut und auch die Umsetzung des Autors beweist viel Kreativität und Feingefühl. Denn was kann passieren, wenn es Menschen gäbe, die mit anderen beliebig die Körper tauschen könnten? Ralf Isau hat um diese Frage eine wirklich spannende Handlung konstruiert, die atmosphärisch dicht erzählt wird.

Die Schauplätze dieses Buches sind allesamt real, von Deutschland, über England, bis Frankreich trifft man auf uns bekannte Orte und Stätten, deren Historie in "Die Masken des Morpheus" eingebaut wurden und so ein authentisches Szenario bieten.
Dabei beweist Ralf Isau eine fundierte Recherche, die tatsächliche Ereignisse mit Fiktion verbindet und so ein temporeiches Abenteuer beschert, das gleichzeitig unterhält und dabei noch sehr lehrreich im Bezug auf die Französische Revolution, deren Auswirkungen auf andere Länder, sowie Mythen und Legenden ist.

Konstante Spannung rundet eine tolle Geschichte ab, man steckt auf jeder Seite in irgendeinem Abenteuer oder einer prekären Situation, sodass keine Langeweile aufzukommen vermag.

Auch die Atmosphäre wurde sehr gut umgesetzt, denn man fühlte sich in die damalige Zeit zurückversetzt mit seinen Gerüchen, Geräuschen und Gefühlen, sodass dieses Buch trotz der fiktionalen Elemente einen authentischen Charakter bekommt.

Viele uns bekannte oder vielleicht auch unbekannte historische Persönlichkeiten sind in "Die Masken des Morpheus" anzutreffen, neben den für die Französische Revolution wichtigen Personen, trifft man so zum Beispiel auch auf Erwähnungen von Mozart, Casanova, etc,.. die Liste ist lang und bietet daher einen umso authentischeren Einblick in die damalige Zeit.

Ein kleine, zarte Liebesgeschichte ist ebenfalls zu finden, welche sich langsam entwickelt, dabei stets authentisch und unverkitscht bleibt und sich niemals negativ auf das Handlungsmuster auswirkt, sondern einfach nur süß zu lesen ist.

Fazit: Ein phantastisches Abenteuer für Jung und Alt. Lehrreich und unterhaltsam.

Bewertung vom 27.07.2013
Rowen, Michelle

Dark Kiss


sehr gut

Was bleibt von deiner Seele übrig, wenn der dunkle Kuss endet?
Gefährliches? Oh nein, nicht mein Ding. Übervorsichtig, unauffällig das bin ich, Samantha. Zumindest war ich das. Bis ich durch einen leidenschaftlichen Kuss eine Gray wurde. Seitdem hat sich etwas geändert. In mir tobt ein Hunger, der nichts mit Essen zu tun hat. Und nur wenn ich anderen ihre Seele raube, kann ich ihn stillen. All dies weiß ich von Bishop. Zuerst hielt ich ihn für einen verwirrten Straßenjungen, aber er ist ein Engel, in einer gefährlichen Mission zur Erde gesandt. Denn das Böse, das mich zur Gray gemacht hat, muss bekämpft werden. Ich kann nur hoffen, dass Bishop mich und meine Seele retten kann. Dafür werde ich alles tun.

"Dark Kiss" ist der erste Band der "Nightwatchers"- Reihe von Michelle Rowen.

Nahezu ab der ersten Seite erfolgt der Einstieg in diesen Roman, der einmal gänzlich anders ist, als die üblichen Verdächtigen im Bereich "Engel und Dämonen". Während dort normalerweise der Urkampf "Gut gegen Böse" ausgetragen wird, verbünden sich hier beide Parteien miteinander, um eine gänzlich andere Bedrohung zu eliminieren. Mir hat diese Idee wirklich gut gefallen und sie wurde dazu auch noch top umgesetzt, wodurch ein spannendes Lesevergnügen gewährleistet ist.

Michelle Rowen hat ihre eigene Welt mit ihrer eigenen Spezies erschaffen, die beide sehr authentisch und wohl konstruiert erscheinen. Sie besitzen zwar zum Teil die typischen Charakterisierungen der jeweiligen Wesen, werden aber im Großen und Ganzen gänzlich neu aufgearbeitet und erhalten so etwas komplett Neues zugesprochen, das sich wirklich sehr erfrischend und neu liest.

Über mangelnde Spannung kann man als Leser in keinster Weise klagen, denn es passiert immer irgendetwas. Zusätzlich wird die Spannung noch durch den Fakt bestärkt, dass die Handlung in angenehmen Maße undurchsichtig ist und niemals zu viel über den weiteren Verlauf offenbart wird. Es warten einige Fragen auf ihre Beantwortung, die dem Leser nun unter den Nägeln brennen werden und ihn sehnsüchtig auf die Fortsetzung warten lassen.

"Dark Kiss" besitzt eine über alle Maßen düstere Atmosphäre, es scheint, als schwebe stets die Nacht über aller Köpfe, sodass eine äußerst angenehme Leseatmosphäre geschaffen wurde, die die Handlung perfekt unterstützt und dem Leser näher bringt.

Mir hat dieser Auftakt richtig gut gefallen und ich bin nun sehr gespannt auf die Fortsetzung "Gray Kiss", die schon im Dezember erscheinen wird und deren Plot schon einiges verspricht.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.07.2013
Zevin, Gabrielle

Bitterzart / Schokomafia-Trilogie Bd.1


sehr gut

New York 2083: Wasser und Papier sind knapp, Kaffee und Schokolade sind illegal. Smartphones sind für Minderjährige verboten und um 24 Uhr ist Sperrstunde. Die Balanchine Familie ist das Zentrum des illegalen Schokoladenhandels in New York. Doch die Eltern von Anya Balanchine sind bereits tot, und Anya ist mit 16 Jahren das Familienoberhaupt. Sie kümmert sich um ihre Geschwister und die kranke Großmutter, und versucht, sie alle möglichst aus dem illegalen Familiengeschäft rauszuhalten.
Von ihrer ersten großen Liebe Win kann sie sich allerdings nur sehr schwer fernhalten, dabei ist er ausgerechnet der Sohn des Oberstaatsanwaltes – ihres schlimmsten Feindes…

"Bitterzart" ist der erste Band der "Birthright"- Trilogie von Gabrielle Zevin, deren Grundidee so einfach wie genial ist; eine dystopische Liebesgeschichte im Stil von Romeo und Julia in der Schokolade illegal ist.

Allein schon der Klappentext offenbart eine etwas andere Geschichte, die den Leser sofort anspricht und ihn zum Lesen animiert. Im Zusammenhang mit dem einzigartigen Cover, das wirklich ein wahrer Hingucker ist, kann man gar nicht anders, als dieses Buch lesen zu wollen, um anschließend sein Regal damit zu verschönern.

Der dystopische Anteil dieser Geschichte rückt nicht allzu stark in den Vordergrund, wie es in anderen Dystopien der Fall ist. Stattdessen liegt der Fokus auf der Liebesgeschichte von Anya und Win, sowie der Mafiatätigkeiten von Anyas Familien und die daraus resultierenden Probleme für alle Parteien.

Spannung ist nicht im Übermaß vorhanden, wobei die Handlung ihre ganz eigene Sogwirkung besitzt. Dennoch hätte die Autorin das Tempo ein wenig straffen können, um die Handlung schneller in Gang zu bekommen und die Spannung zu vertiefen. Auch ein wenig mehr Tiefgang an der einen oder anderen Stelle hätte "Bitterzart" eine atmosphärisch dichtere Handlung verliehen und die Vorzüge dieses Romans stärker herausgearbeitet.

In "Bitterzart" kommt der Mafia-Aspekt sehr gut zum Tragen. Man kauft der Autorin die Mafia vs. Staatsanwalt Bredouille prima ab und hofft und bangt mit Anya und Win. Durch diese Facette des Romans wird ihm eine ordentliche Portion Dramatik zugesprochen, die sich sehr gut lesen lässt und einen großen Teil von "Bitterzart"'s Reiz ausmacht.

Erzählt wird dieser Roman aus der Sicht von Anya, wobei die Erzählweise wie eine Rekapitulation anmutet. Durch die vielen Dialoge bleibt diese aber niemals zu einseitig.

Durch den flüssigen und schnörkellosen Schreibstil liest sich "Bitterzart" trotz einiger kleiner Schwächen wirklich gut und mach ungemein Lust auf die Fortsetzung "Edelherb", die noch in diesem Jahr erscheinen wird.

Bewertung vom 27.07.2013
Beer, Anika

Wenn die Nacht in Scherben fällt


sehr gut

Schon immer waren Träume für Nele etwas ganz Besonderes, denn sie besitzt die Fähigkeit, sie zu steuern, wie es ihr gefällt. Doch als sie mit ihren Eltern von München nach Erlfeld zieht, taucht auf einmal jemand in ihrem Traum auf, den sie selbst nicht erschaffen hat: Seth, ein junger Mann, den sie unheimlich und zugleich anziehend findet. Aber was macht er in ihrem Traum? Als Nele sich in der neuen Schule mit Jari anfreundet, hofft sie, in ihm jemanden gefunden zu haben, dem sie sich anvertrauen kann. Doch dann verschwindet Jari wie vom Erdboden verschluckt. Nele macht sich auf die Suche nach ihm, und findet heraus, dass nicht nur er in Gefahr ist – sondern die gesamte Traumwelt zu zerbrechen droht …

"Wenn die Nacht in Scherben fällt" ist der zweite Roman von Anika Beer und entführt uns in das Reich der Träume. Wie bereits in ihren Debüt, sprüht auch "Wenn die Nacht in Scherben fällt" vor phantastischen und frischen neuen Ideen.

Dieser Roman ist unglaublich stark konstruiert und atmosphärisch dicht erzählt. Aufbauend auf einer interessanten und etwas anderen neuen Idee, erlebt man ein traumhaftes Abenteuer, das sich in einer spannenden Geschichte verliert und somit dem Leser ein tolles Lesevergnügen beschert.

Die Atmosphäre ist stets etwas getragen, dabei aber immer etwas magisch. Neben der mysteriösen und geheimnisvollen Stimmung, die trotz aller phantastischen Elemente nie ihre Authentizität verliert, findet man stets dieses Besondere, das sich bereits in Anika Beer's Erstling fand und taucht ein ums andere Mal wieder ein in ihre phantastischen Welten, die sich fernab des typischen Mainstreams bewegen.

Die Szenen sind eingängig geschildert, sie besitzen viel Gefühl und Nachhaltigkeit, sowie eine gewisse Lebendigkeit. Die Übergänge zwischen den unterschiedlichen Erzählweisen der Wächter, Jari und Nele sind hierbei fließend und bestärken den roten Faden.

Anhand der bildhaften Sprache tritt diese sowohl eigentümliche als auch ungemein faszinierende Welt dem Leser lebendig vor Augen und strotzt dabei nur so vor Kraft. Passend zum Thema dieses Romans ist der Schreibstil leicht verträumt und stellenweise auch poetisch."Wenn die Nacht in Scherben fällt" liest sich so flüssig, das man diese Geschichte trotz der 400 Seiten schnell lesen kann. Dies mag unter anderem auch an dem besonderen Reiz liegen, der dieses Buch zu etwas Besonderem macht und den Leser zu fesseln weiß.

Bewertung vom 27.07.2013
Koch, Amanda

Die Prophezeiung / Die Wächter von Avalon Bd.1


ausgezeichnet

Trauer. Sehnsucht. Das verraten die Augen der achtzehnjährigen Esmé Breckett bis sich ihr Leben auf magische Weise verändert. Der Geist von Avalon ruft nach ihr und sie fühlt einen Zauber um sich, der sie auf seltsamem Weg Raven Sutton treffen lässt. Aber wer ist dieser junge Mann, der ihr so seltsam vertraut erscheint? Esmé erfährt von der Prophezeiung der Lichtelfen: Avalon ist in Gefahr und mit der heiligen Insel auch das magische Land Amaduria. Mächtige Feinde bedrohen die Wächter von Avalon, die Erben des großen Merlin. Die schwarzen Alben sind stark, und in einer Vision sieht Esmé Ravens Tod. Das dunkle Grauen greift auch nach ihr. Ist sie wirklich Teil einer Prophezeiung? Kann sie Raven im Zauber der magischen Welt retten?

"Die Prophezeiung" ist der erste Teil der "Die Wächter von Avalon"- Trilogie und das Debüt von Amanda Koch.

Ab der ersten Seite verspürt man den Zauber dieser geheimnisumwobenen Welt, die sich Amanda Koch erdacht hat. Wie ein Umhang umhüllt dieser den Leser während der Lektüre und gibt ihm so ein einzigartiges Gefühl, das ihn bis zum Schluss begleitet.

Durch viel Spannung und ein angenehmes leicht getragenes Tempo kann man sich in der Geschichte sehr gut verlieren und ein Teil von ihr werden. Es fällt einfach schwer, dieses Buch vorzeitig aus der Hand zu legen; also habe ich es einfach gelassen und diesen wundervollen Schmöker in einem Rutsch gelesen. Es geht einfach nicht anders, denn "Die Prophezeiung" versprüht einen so starken Sog, dem man sich einfach nicht entziehen kann.

Aufgrund der sehr bildhaften und lebendigen Sprache, die von vielen Details gestützt wird, kann man sich den Inhalt sehr gut vor seinem inneren Auge vorstellen und bekommt so Kopfkino vom Allerfeinsten. Dieser erste Teil ähnelt einem Film, von dem man einfach nicht genug bekommen kann und mit dem man in eine fremde, aber zugleich ungemein vertraute Welt eintauchen kann und ein Teil von ihr wird.

Die Handlung ist außergewöhnlich und atmosphärisch dicht erzählt. Der Avalon- Mythos wird hier komplett neu aufleben gelassen und zu einer einzigartigen Geschichte verwoben, die man einfach lesen muss, ansonsten verpasst man eine Menge.

Mit viel Gefühl wird hier eine Geschichte erzählt, die vor Facetten nur so sprüht, wodurch dieser Roman jedes Mal ein weiteres Stück auflebt und eine ungeheure Lebendigkeit ausstrahlt. Jedwedes Gefühl begleitet den Leser auf seiner Reise und seinem Abenteuer in unserer, sowie der Welt Avalons und schafft so eine unglaubliche Tiefe.

Ebenfalls positive Erwähnung sollte das atemberaubende Cover finden, das perfekt die Melancholie und Verträumtheit der Geschichte widerspiegelt und auch die Kreativität und Phantasie, sowie die Liebe der Autorin zu ihrer Geschichte zum Ausdruck bringt. All dies verspürt man ebenfalls zwischen den Buchdeckeln, sodass ein rundum gelungenes Werk gegeben ist, das nach mehr lechzen lässt.

Ich erwarte die Fortsetzung nun sehnsüchtig, die hoffentlich bald erscheinen wird, denn ich kann es kaum erwarten, mehr aus dieser wundervollen Welt zu lesen und weitere Abenteuer mit den Wächtern zu erleben. Der Titel des zweiten Bandes wird den Titel "Der Fluch des Suadus" tragen.