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kleinbrina
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Köln

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Insgesamt 1371 Bewertungen
Bewertung vom 26.09.2015
Engelmann, Gabriella

Sturmgeflüster


sehr gut

Da Gabriella Engelmann bereits seit Jahren zu meinen Lieblingsautorinnen gehört und ich bislang fast jedes Buch von ihr gelesen habe, stand für mich sehr schnell fest, dass ich auch ihr neuestes Jugendbuch "Sturmgeflüster" unbedingt lesen möchte. Meine Erwartungen waren aufgrund der tollen Kurzbeschreibung relativ hoch und am Ende wurde ich trotz kleinerer Schwächen nicht enttäuscht.

Der Schreibstil ist wie immer ganz großes Kino. Die Autorin schafft es immer wieder, mich mit ihren vielen Ideen, der tollen Umsetzung, den interessanten Dialogen und vor allem mit ihrem Humor zu überraschen und zu überzeugen. Dementsprechend gibt es hier von meiner Seite aus kaum etwas zu kritisieren. Die Figuren sind authentisch und gut ausgearbeitet, allerdings hatte ich dennoch oftmals das Gefühl, als hätte ich sie nicht so kennengelernt, wie ich es mir zuvor gewünscht hätte.

Sehr hilfreich ist wieder einmal ein Personenregister, welches man direkt am Anfang entdeckt und immer wieder nachschlagen kann, wenn man mal bei jemanden durcheinander kommt. Dies war in diesem Fall auch leider nötig, denn leider wurde ich mit den Figuren nicht so warm, wie ich es zuvor erhofft habe. Sie waren mir zwar zum Großteil sympathisch und ich habe ihre Geschichte gern verfolgt, allerdings war immer eine gewisse Distanz vorhanden, die ich dann doch etwas schade fand.

Zwar fand ich Tinkas Ferien auf Sylt ganz interessant und spannend, allerdings hat mir am Ende doch das gewisse Etwas gefehlt, um ganz mit ihr mitzufiebern und sie bei ihren Sommeferien - die alles andere als reibungslos verlaufen - mit Sven und den anderen aus der Clique zu begleiten. Dennoch ist die Geschichte alles andere schlecht, denn die Autorin hat hier wieder einen wunderbaren Ort für ihre Geschichte ausgewählt, der nicht nur malerisch beschrieben wird, sondern den Leser auch direkt in Urlaubsstimmung versetzt.

Das Cover ist sehr gelungen, passt perfekt zur Geschichte und brachte mich direkt in Urlaubsstimmung, sodass ich am liebsten nun selbst gern am Strand wäre. Die Kurzbeschreibung ist ebenfalls gelungen und hat mich direkt angesprochen, sodass ich das Buch einfach nicht ignorieren konnte.

Abschließend kann man sagen, dass "Sturmgeflüster" trotz kleinerer Schwächen eine wunderbare Geschichte ist, die ich gern gelesen habe. Ich muss zwar gestehen, dass ich mit den Figuren leider nicht so warm wurde, wie ich es mir zuvor gewünscht habe, allerdings mindert das nicht den guten Gesamteindruck. Empfehlenswert.

Bewertung vom 17.09.2015
Endres, Christian

Rachegeist / Horror Factory Bd.10 (eBook, ePUB)


gut

Ich liebe die Geschichten aus der "Horror Factory"-Reihe von Bastei Lübbe, von daher musste auch unbedingt "Rachegeist" von Christian Endres auf meinen Ebook-Reader geladen werden und ich muss sagen, dass meine Erwartungen wieder einmal sehr hoch waren, die Geschichte diesmal allerdings nicht mithalten konnte.

Man kann dem Autor zwar nicht vorwerfen, dass er die Geschichte nicht spannend genug beschrieben hätte, allerdings muss ich leider sagen, dass mir hierbei das gewisse Etwas gefehlt hat. Zudem ist "Rachegeist" auch die erste Geschichte aus der "Horror Factory", die mir leider keine Gänsehaut bescheren konnte, was ich unglaublich schade finde, denn das nötige Potential war definitiv vorhanden.

Der Autor beschreibt auf knapp sechszig Seiten das Ableben des Bestsellerautors Dylan T. Wood, der nach langer Krankheit sein finales Buch beendet und danach den Freitod gewählt hat. Er bleibt jedoch als Geist zurück und muss erkennen, dass sein Leben längst nicht so war, wie er es zuvor immer gedacht hat. So muss er u.a. als Geist erleben, wie seine Frau noch vor seinem Leichnam seinen Assistenten küsst, mit dem sie bereits seit langer Zeit eine Affäre hat. Außerdem muss er sich nun ständig mit der Nachbarskatze herumschlagen, die ihn nicht nur sehen, sondern auch mit ihm sprechen kann.

Dies ist auch der Grund, weshalb ich die Geschichte auch nicht wirklich als Horror empfunden habe, denn leider waren die Horror-Elemente hier leider Mangelware, was ich anhand der Kurzbeschreibung nicht erwartet habe. Man kann zwar sagen, dass die Rachepläne von Dylan an seiner Frau und seinem Assistenten ganz interessant waren, die Umsetzung fand ich dagegen eher mau.

Das Cover passt leider auch gar nicht zur Geschichte, denn es werden hierbei kein einziges Mal rote, bzw. glühende Augen erwähnt. Gleiches gilt leider auch für den Geist, der optisch absolut nicht zu Dylan T. Wood passt. Die Kurzbeschreibung ist dagegen gelungen und hat mich direkt neugierig gemacht.

"Rachegeist" ist eine nette Geschichte, die sich zwar leicht und schnell lesen lässt, deren Horror-Elemente allerdings oftmals Mangelware waren, sodass hierbei leider nur wenige spannende Momente aufkamen. Für Fans der "Horror Factory"-Reihe ist die Kurzgeschichte ein absolutes Muss, ansonsten hat man nicht viel verpasst, wenn man das Ebook nicht gelesen hätte.

Bewertung vom 26.08.2015
Stahl, Timothy

Unheilige Nacht / Horror Factory Bd.14 (eBook, ePUB)


sehr gut

Von Timothy Stahl habe ich erst vor einigen Wochen ein Buch gelesen und war vom Schreibstil des Autors so fasziniert, dass ich auf jeden Fall noch weitere Bücher von ihm lesen wollte. Die Horror-Geschichte "Unheilige Nacht", die zur "Horror Factory"-Reihe von Bastei Lübbe gehört, hat mich dabei am meisten angesprochen, sodass ich das Ebook direkt in einem Rutsch gelesen habe.

Obwohl die Geschichte gerade einmal knapp achtzig Seiten besitzt, hat der Autor wieder einmal das Beste aus den Figuren und den Schauplätzen herausgeholt. Die Geschichte wird schonungslos und stellenweise auch recht brutal erzählt, dazu kommen noch viele Momente, die nicht unbedingt für sensible Leser geeignet sind. Dennoch konnte mich die Geschichte von Anfang an faszinieren, denn der Autor versteht es einfach, mit Worten umzugehen und diese so zu verpacken, dass man einfach an den Seiten kleben bleibt und seine Geschichten in einem Rutsch lesen muss.

Die Geschichte thematisiert die hochschwangere Marie, die einen sehr schweren Verkehrsunfall fast unversehrt überlebt, danach allerdings nicht mehr dieselbe ist und ihr Mann Adrian immer mehr an ihrer Veränderung verzweifelt. Wer hierbei jedoch lediglich an einen Schockzustand denkt, der irrt sich dabei gewaltig, denn "Unheilige Nacht" beinhaltet einen alten Fluch, der das bayrische Dorf Himmeltal bereits seit Jahrzehnten in seiner Gewalt hat. Obwohl man über Marie und Adrian nicht besonders viel erfährt, lernt man sie dennoch ausreichend kennen, um ihre Geschichte mit großer Spannung zu verfolgen, gleiches gilt für die Bewohner aus Himmeltal.

Der Fluch, der hier thematisiert wird, ist sehr interessant und konnte mir tatsächlich eine Gänsehaut bescheren. Zwar muss ich sagen, dass die Geschichte stellenweise sehr brutal und blutig ist und von daher nicht unbedingt für jeden Leser geeignet ist, allerdings blieb dem Autor hierbei quasi gar nichts anderes übrig, als auch solche Momente zu schaffen, die erst die Grausamkeiten in dem Dorf deutlich machen.

Das Cover ist sehr gelungen und könnte passender nicht sein. Gleiches gilt für die Kurzbeschreibung, die mich direkt angesprochen hat und ich das Ebook somit unbedingt lesen wollte.

Insgesamt hat es Timothy Stahl wieder einmal geschafft, mich mit seinem schonungslosen Schreibstil, interessanten Figuren und illustren Schauplätzen zu überzeugen und somit kann ich die Kurzgeschichte "Unheilige Nacht" einfach nur empfehlen.

Bewertung vom 08.08.2015
Hoover, Colleen

Weil wir uns lieben / Will und Layken Bd.3


ausgezeichnet

Nachdem ich die ersten beiden Bücher der "Slammed"-Trilogie verschlungen habe und nur schwer aus den Händen legen konnte, habe ich mich sehr auf den dritten und letzten Band "Weil wir uns lieben" gefreut. Obwohl ich hierbei wusste, dass die Geschichte nicht ganz neu ist und aus der Sicht von Will erzählt wird, hatte ich sehr hohe Erwartungen und ich bin froh, dass ich nicht enttäuscht wurde.

Wie schon erwähnt: Die Geschichte ist nicht neu, sondern ist lediglich ein Mix aus der bisherigen Geschichte und der Gegenwart. Dabei wird die bisherige Liebesgeschichte diesmal aus der Sicht von Will erzählt, der Layken in den Flitterwochen immer wieder seine Erinnerungen an ihr Kennenlernen, ihr erstes Date und viele weitere wichtige Momente beschreibt. Obwohl dies zunächst lediglich nach einer Nacherzählung klingt, bekommt man dann doch viele kleine neue Details, die man in den ersten beiden Bänden zuvor noch nicht kannte und somit konnte ich doch im einen oder anderen Moment überrascht weden. Die Geschichte wird dabei von der Autorin wie immer sehr leicht und locker erzählt, dazu sind die Dialoge mal melancholisch, mal sehr sarkastisch und mal voller liebevoller Worte, sodass ich das Buch sehr genossen habe.

Eine wirkliche Weiterentwicklung findet hier bei Will und Layken nicht mehr statt. Man spürt zwar aufgrund der Rückblicke, wie sehr sie sich in den letzten beiden Bänden verändert haben und welche Verantwortung auf sie lastet, aber dennoch sind sie sich insgesamt selbst treu geblieben. Sehr schön empfand ich auch die Momente, in denen Will und Julia, Laykens Mutter, unter sich waren, denn diese Gespräche haben mich sehr berührt und man sieht, welch starke Verbindung sie zueinander hatten. Dies konnte man zuvor immer nur erahnen.

Auch Kel und Caulder kommen hier wieder gut zur Geltung und ich würde mich sehr freuen, wenn es irgendwann nur ein Buch über sie geben würde, wenn sie selbst in Wills Alter wären. Ich denke, dass es dazu dann auch genug Stoff geben dürfte, um auch Will und Layken noch einmal mit einfließen zu lassen.

Das Ende hat mir hierbei besonders gut gefallen, denn die Autorin erzeugt dadurch noch einmal eine Achterbahn der Gefühle und ich habe dadurch das ein oder andere Tränchen verdrücken müssen. So muss eine Reihe enden - auch wenn ich es mehr als schade finde, dass dem Leser ganz zum Schluss ein ganz bestimmter Brief vorenthalten wurde.

Obwohl ich bei den Covern der ersten beiden Bände immer kritisiert habe, dass mir dabei die Besondersheit fehlt, muss ich doch zugeben, dass ich dieses Cover hier von den Farben her sehr hübsch finde und somit nichts zu kritisieren habe. Die Kurzbeschreibung ist ebenfalls gelungen, liest sich aber weitaus dramatischer, als es am Ende tatsächlich ist.

Insgesamt ist "Weil wir uns lieben" ein wunderbarer Abschluss einer Trilogie, die mit vielen wunderschönen und melancholischen Erinnerungen gespickt ist. Ich werde Will und Layken unglaublich vermissen und hoffe, dass es irgendwann doch noch einmal ein Wiedersehen mit den Figuren geben wird.

Bewertung vom 03.08.2015
Moeller, Cathrin

Wolfgang muss weg!


gut

"Wolfgang muss weg!" wurde in einer Werbekampagne mehrfach als das "Buch des Monats" bezeichnet, sodass ich da natürlich mal wieder neugierig wurde und dem Buch eine Chance geben wollte. Nun, das Buch war zwar jetzt kein Oberkracher, hat mir aber im Grunde genommen nicht weh getan und konnte mich sogar gut unterhalten.

Das Buch wurde im Vorfeld als "sehr humorvoll" bezeichnet. Humor ist ja bekanntlich Geschmacksache und wird sicherlich viele Leser zum Schmunzeln bringen, bei mir war dies jedoch leider nicht der Fall. Es gibt zwar sicherlich hier und da den ein oder anderen Moment, bei dem meine Mundwinkel auch gezuckt haben, allerdings war es insgesamt dann doch nicht mein Humor, sondern viel zu gewollt. Dennoch muss man sagen, dass die Geschichte einen wirklich angenehmen Schreibstil besitzt. Es gibt zwar stellenweise dann doch die viel zu überspitzten Momente, allerdings muss man bei diesem Genre auch stets damit rechnen, sodass ich da gut drüber hinwegschauen kann. Die Dialoge sind dagegen sehr gelungen und unterhaltsam, gleiches gilt für die Figuren selbst, die gut ausgearbeitet wurden.

Annemie und Wolfgang, ein Ehepaar, dessen Tiefen mittlerweile die Höhen überwiegen, haben sich schon lange nicht mehr allzu viel zu sagen. Da kommt es Annemie fast schon geradezu recht, dass Wolfgang verstirbt - natürlich nur bei einem Unfall, der eigentlich ihr gelten sollte. Da sie allerdings keine Zeugen hat, die bestätigen können, dass es sich dabei um einen Unfall handelt, versucht sie zunächst seinen Tod zu vertuschen, was ihr allerdings nur sehr schwer gelingt, denn natürlich wird Wolfgang u.a. von seiner Mutter vermisst. Zum Glück hat sie jedoch ihre beste Freundin Dörte, die ihr tatsächlich dabei hilft, ihren Mann zu "entsorgen".

Auch wenn dies natürlich stellenweise sehr verrückt klingt, hat man dennoch den Eindruck, dass genau so etwas tatsächlich überall passieren könnte - nur halt nicht auf die skurrile Art, die die Autorin in ihrem Debüt beschreibt. Auch wenn alles recht überspitzt ist, mochte ich Annemie und Dörte. Sie sind beide sympathisch, haben ihr Päckchen im Leben zu tragen und tragen ihr Herz oftmals auf der Zunge. Wolfgang, den man hier hauptsächlich durch Annemie kennenlernt, fand ich dagegen unsympathisch. Die Überraschung schlechthin ist dagegen Wolfgangs Mutter, die immer wieder für unerwartete Momente gut ist und die ich zunächst falsch eingeschätzt habe.

Die Idee, wie man Wolfgang letztendlich loswerden möchte, fand ich gelungen, aber nicht weitaus so witzig, wie es im Vorfeld versprochen wurde. Dennoch hat hier alles - trotz vieler fragwürdiger Momente - Hand und Fuß und ich hatte durchaus meinen Spaß an der Geschichte.

Das Cover ist ganz in Ordnung, kein wirkliches Highlight, aber dennoch eines, das aufgrund des Sarges ins Auge springt. Die Kurzbeschreibung ist dagegen nur zum Teil gelungen, denn meiner Meinung nach wird hierbei schon viel zu viel verraten, sodass ich nur noch selten überrascht wurde.

"Wolfgang muss weg!" ist insgesamt ein typischer Chick-Lit Roman, der sich oftmals an Klischees bedient und dessen Humor ich nicht immer teilen konnte. Dafür sind die Figuren allerdings gut ausgearbeitet und die Geschichte durchaus unterhaltsam - wenn man sich denn voll und ganz drauf einlassen kann. Von daher sollten Fans des Genres definitiv einen Blick auf das Buch werfen.

Bewertung vom 03.08.2015
Eschbach, Andreas

Todesengel


sehr gut

Obwohl ich bereits einige Bücher von Andreas Eschbach besitze, muss ich zu meiner Schande gestehen, dass ich bislang kaum etwas von ihm gelesen habe. Da es damit langsam an der Zeit wurde, habe ich mich für "Todesengel" entschieden, was ich zum Glück nicht bereut habe, denn die Geschichte konnte mich Zum Großteil überzeugen.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Der Autor beschreibt die Geschichte rund um das Thema "Selbstjustiz" sehr ausführlich, aber nie langatmig, sodass die Spannung hier nahezu immer garantiert war. Gleichzeitig liest sich die Geschichte recht flott und ich hatte die knapp 550 Seiten viel zu schnell ausgelesen. Die Figuren sind ebenfalls gut ausgearbeitet und allesamt vielseitig. Die Dialoge sind dagegen ab und zu etwas holprig, allerdings hielt sich dies noch in Grenzen.

Der sogenannte "Todesengel", der hier wie ein Mini-Superheld erscheinen möchte, steht für Opfer ein und rächt sich für diese, indem er deren Täter quält und ermordet, dabei schreckt er auch nicht vor Jugendlichen zurück, sodass der Autor hier schon eine kleine Grenze überschreitet. Dass dabei aber auch oftmals die eigentlichen Opfer in Schwierigkeiten geraten, da Polizei und Staatsanwaltschaft davon ausgehen, dass ebendiese sich an ihren Tätern rächen, scheint der Todesengel nur bedingt bedacht zu haben. Außerdem spielt hier noch Ingo Praise, ein eher unscheinbarer und weniger erfolgreicher Journalist, eine große Rolle, denn er sieht den Todesengel als Top-Story an und recherchiert den Fall ausführlich.

Was mich an der Geschichte allerdings ein wenig gestört hat: Der Autor hat das Thema "Selbstjustiz" und die Probleme in der deutschen Justiz, dass Täter oftmals zu gering bestraft werden und die Opfer dadurch nur noch mehr leiden, sehr gut aufgegriffen und auch zum Nachdenken angeregt, allerdings wurde mir hier stellenweise zu sehr mit erhobenen Zeigefinger gearbeitet, sodass man als Leser quasi eine Meinung schon vorgefertigt bekommt. Einige Leser werden dies sicherlich weit weniger schlimm finden, mich hat es allerdings doch gestört.

Das Cover sieht ganz nett aus, ist jedoch nicht der größte Hingucker aller Zeiten, aber dennoch durchaus passend zur Geschichte. Besonders die Blautöne gefallen mir hier besonders. Die Kurzbeschreibung ist ebenfalls gelungen und hat mich auf die Geschichte neugierig gemacht.

Insgesamt ist "Todesengel" ein ereignisreicher und spannender Thriller, der durchaus authentisch ist. Gleichzeitig kann die Geschichte mit gut ausgearbeiteten Figuren und dem interessanten Thema "Selbstjustiz" überzeugen, sodass hier für jeden Leser etwas dabei sein dürfte.