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Golden Letters
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Insgesamt 842 Bewertungen
Bewertung vom 28.03.2021
Hawkins, Rachel

Dunkle Magie / Hex Hall Bd.2


sehr gut

Sophie Mercer hat die Wahrheit über ihre Herkunft erfahren und muss sich damit auseinandersetzen, dass sie ein Dämon ist. Durch die Geschehnisse mit Alice und Elodie würde Sophie ihre Kräfte aber am liebsten loswerden und möchte sich der Entmächtigung unterziehen.
Doch ihr Vater schlägt ihr einen Deal vor. Sie soll die Sommermonate bei ihm in England verbringen, um ihn und ihre Kräfte kennenzulernen, bevor sie eine endgültige Entscheidung trifft.

"Dunkle Magie" ist der zweite Band von Rachel Hawkins Hex Hall Trilogie, der aus der Sicht der mittlerweile siebzehn Jahre alten Sophie Mercer erzählt wird.

Sechs Monate sind seit den Geschehnissen des ersten Bandes vergangen und Sophie wartet immer noch darauf, dass ihr Vater nach Hex Hall kommt. Immer wenn sie ihre Kräfte benutzt, sieht sie Alice und Elodie war ihren Augen, sodass sie kaum noch zaubert und ihre Kräfte am liebsten endgültig loswerden will. Doch die Entmächtigung ist ein gefährliches Ritual, das einige Risiken birgt, sodass ihr Vater ihr helfen möchte, ihre Kräfte beherrschen zu lernen, damit Sophie diese behält. Für drei Monate soll Sophie in England leben und gemeinsam mit Jenna und Cal tritt sie die Reise an, in der leisen Hoffnung, dort auch Archer wiederzusehen, der sich ebenfalls in England aufhalten soll.

Sophie hat mir besser gefallen als im ersten Band. Sie ist immer noch schlagfertig und sarkastisch, hat aber auch sehr an den vorangegangen Ereignissen zu knabbern. Auch über Archer Cross ist Sophie noch lange nicht hinweg, weiß nicht, ob die Gefühle von seiner Seite aus echt waren oder ob er sich im Auftrag des Auges an sie herangemacht hat. Da tut ihr die Reise nach London sehr gut, zumal sie dort auch ihren Vater kennenlernen kann und er ihr dabei hilft, ihre Kräfte zu verstehen.

Hat mir bei der Handlung im ersten Band noch etwas die Tiefe gefehlt, so entwickelte sich diese im zweiten Band stark weiter! Es wird immer spannender und Sophie und ihre Freunde müssen sich neuen Rätseln und Gefahren stellen! Mit den Dämonen Nick und Daisy lernen wir zwei spannende Charaktere kennen, deren Herkunft ebenfalls lange Zeit ein Rätsel war, da Sophies Urgroßmutter Alice und ihre Nachfahren, die bisher der einzigen bekannten Dämonen waren und man nicht weiß, wer Nick und Daisy geschaffen hat und warum.
Aber auch James Atherton, Sophies Dad und das Oberhaupt des Rates, hat mir richtig gut gefallen und ich fand es klasse, das wir mehr über Cal und Jenna erfahren haben!
Den zweiten Band fand ich deutlich runder als den Auftakt und die Geschichte entwickelte sich total spannend weiter, sodass ich mich sehr auf den dritten Band freue und diesen direkt im Anschluss lesen werde!

Fazit:
"Dunkle Magie" ist ein großartiger zweiter Band der Hex Hall Trilogie von Rachel Hawkins!
Mir hat Sophie hier deutlich besser gefallen als noch im Auftakt und auch die Geschichte bekommt mehr Tiefe und entwickelt sich sehr spannend weiter!
Ich vergebe starke vier Kleeblätter und freue mich schon sehr auf den dritten Band!

Bewertung vom 27.03.2021
Hawkins, Rachel

Wilder Zauber / Hex Hall Bd.1


sehr gut

Sophie Mercer ist eine Hexe, die nach einem missglückten Liebeszauber nach Hecate Hall geschickt wird, einem entlegenen Internat für jugendliche Prodigien, die in der Welt der Menschen bereits negativ aufgefallen sind.
Sophie ist von ihrem neuen Zuhause so gar nicht begeistert, bis sie auf Archer Cross trifft, in den sie sich Hals über Kopf verliebt.
Doch der Alltag in Hex Hall wird nicht langweilig, denn jemand oder etwas greift die Schüler an und ausgerechnet Jenna, Sophies Zimmergenossin und Vampir, wird verdächtigt, hinter den Angriffen zu stecken.

"Wilder Zauber" ist der erste Band von Rachel Hawkins Hex Hall Trilogie, der aus der Ich-Perspektive der sechzehn Jahre alten Sophia Mercer erzählt wird.
Ich habe die Bücher vor fast genau neun Jahren zum ersten Mal gelesen und absolut geliebt!
Nun habe ich schon länger mit dem Gedanken gespielt, die Reihe noch einmal zu lesen und dem jetzt nachgegeben, was eine sehr gute Idee war!

Sophie ist eine witzige junge Hexe, die definitiv nicht auf den Mund gefallen ist, manchmal allerdings etwas überheblich wirkte. Sie versucht mit ihrer Magie Gutes zu bewirken und Menschen zu helfen, wie einer Klassenkameradin mit einem Liebeszauber, der dann aber schrecklich schief geht.
Ihre Mutter ist ein Mensch, während sie ihre Hexenkräfte von ihrem Vater geerbt hat, den sie noch nie persönlich getroffen hat. Er ist es dann auch, der Sophie nach Hex Hall schickt.
Hier treffen wir auf Hexen, Zauberer, Feen, Gestaltwandler und Vampire, mächtige Jugendliche, die nach Hex Hall geschickt wurden, weil sie bereits in der Welt der Menschen zu viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen haben und so das Geheimnis um die Existenz der Prodigien in Gefahr gebracht haben.
In Hex Hall angekommen, verknallt sich Sophie sofort in Archer Cross, den bestaussehendsten Kerl der Schule, doch die Liebesgeschichte geht nicht Schlag auf Schlag, sondern entwickelte sich doch langsamer als gedacht, was mit gut gefallen hat, zumal Archer zu Beginn auch noch mit Elodie zusammen war. Ich liebe Sophie und Archer zusammen sehr, weil die beiden so wunderbar schlagfertig sind!

Ich kann mich noch dran erinnern, dass ich die komplette Reihe beim ersten Lesen in einem Rutsch weg gelesen habe, sie mich unfassbar packen konnte, und anschließend direkt noch mal begonnen habe, weil sie mir so gut gefallen hat!
Das habe ich nun doch etwas vermisst, denn diese Sogwirkung von damals wollte sich leider nicht so recht einstellen. Sophie mochte ich beispielsweise nicht mehr ganz so gerne wie früher, weil sie manchmal doch sehr auf dem Schlauch stand, ich hätte mir dann auch gewünscht, dass der Fokus etwas mehr auf der Magie gelegen hätte und zwischendurch war es mir dann doch zu viel Teeniedrama, was mir früher einfach besser gefallen hat! Außerdem war ich doch überrascht, wie wenig im ersten Band passiert und wie oberflächlich die Geschichte doch fast schon war.
Aber die nächsten beiden Bände werde ich definitiv direkt im Anschluss lesen, denn ich weiß ja, wie spannend sich die Geschichte noch entwickelt! Außerdem mag ich den humorvollen und lockeren Schreibstil von Rachel Hawkins echt gerne und so war die Rückkehr nach Hex Hall ein tolles Erlebnis!

Fazit:
Auch wenn mich " Hex Hall - Wilder Zauber" von Rachel Hawkins beim ersten Lesen deutlich stärker mitreißen konnte als heute, mag ich die Geschichte von Sophie immer noch echt gerne und ich freue mich doch sehr auf die Folgebände!
Ich vergebe vier Kleeblätter.

Bewertung vom 26.03.2021
Licht, Kira

Wer die Seele berührt / Kaleidra Bd.2


sehr gut

Nach dem Cliffhanger des ersten Bandes war ich sehr gespannt, wie es weitergehen wird!
Und es geht sofort spannend los! Emilia wurde von den Quecksilberalchemisten entführt und hat erfahren, dass ihr Kindheitsfreund Matti sie jahrelang belogen hat.
Gemeinsam mit Ben soll Emilia nun den letzten Baustein für das Wasser des Lebens bergen, eine gefährliche Aufgabe, die sie für die Goldloge gerne angegangen wäre, nun aber unter Zwang für die Quecks erledigen muss.

Emilia hat mir wieder sehr gut gefallen, denn sie ist jemand, der den Kopf nicht hängen lässt, auch wenn die Lage mal aussichtslos erscheint! Sie hat auch in diesem Band bewiesen, dass sie klug ist, eine Kämpferin, die auch sehr stur sein kann. Sie lernt schnell mit ihren Fähigkeiten umzugehen, was auch bitternötig ist, denn sie muss sich vielen Gefahren und Gegnern stellen. Ich mochte es, dass sie alles andere als perfekt war, auch mal Fehler gemacht hat, denn sie ist neu in der Welt der Alchemisten und muss sich immer noch in ihrem neuen Leben zurechtfinden.
Gut, dass sie Ben an ihrer Seite hat, auch wenn er durch die Geschehnisse nicht mehr ganz so präsent war wie noch im ersten Band! Die beiden haben sich zu einem eingespielten Team entwickelt und ihre Freundschaft wird immer tiefer, auch wenn beide mehr empfinden als nur Freundschaft.
Doch Emilia gehört den Silberalchemisten an und Ben der Goldloge und eine Beziehung ist somit verboten. Ich mochte die Entwicklung der Liebesgeschichte echt gerne, auch wenn sie nicht mehr so im Fokus stand, und habe sehr mit den beiden mitgefiebert! Ich bin auch schon gespannt, wie es mit den beiden im dritten Band weitergehen wird!

Im ersten Band stand die Goldloge im Fokus, nun lernen wir die Quecksilberalchemisten ein wenig besser kennen und die zeigen sich leider nicht von ihrer freundlichen Seite! Mit Professor Avalanche hat Kira Licht einen genialen, aber auch tyrannischen Antagonisten geschaffen, dessen Machenschaften einfach nur erschreckend waren!
Der erste Band hat mich ja mit der Mischung aus liebenswerten und vielschichtigen Charakteren, dem tollen Setting Rom und auch der gut durchdachten Welt der Alchemie überzeugt. Das hat im zweiten Band zwar nicht gefehlt, aber dennoch war die Geschichte deutlich dunkler und ernster, als ich erwartet habe. Die Leichtigkeit und auch die Stimmung des ersten Bandes hat mir etwas gefehlt.
Ich habe besonders zu Beginn die Mitglieder der Goldloge vermisst. Annmary, Oliver, Larkin, Murphy und auch Ben sind mir so schnell ans Herz gewachsen, da fand ich es schade, dass wir in diesem Band nicht ganz so viel von ihnen gesehen haben! Die Quecks sind mir komischerweise nicht ganz so sympathisch gewesen.
Dass Emilia und Ben entführt und festgehalten werden, hat auch dafür gesorgt, dass Emilias Ausbildung erst mal nicht weitergeht, sodass wir nicht mehr mit ihr gemeinsam lernen und die Welt erkunden konnten. Dennoch erfahren wir einige neue spannende Details über die Alchemie, deren Geschichte und auch über die einzelnen Logen! Die Welt ist einfach wunderbar komplex, so gut durchdacht und Kira Licht bringt das alles so klasse rüber, da macht das Lesen einfach Spaß!

Die Handlung war von Beginn an spannend und sehr temporeich! Emilia und Ben werden keine Verschnaufpausen gegönnt, vieles geht Schlag auf Schlag, was dafür gesorgt hat, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen wollte!
Ich war doch überrascht von der Richtung, in die die Geschichte sich entwickelt und musste mich da auch ehrlich gesagt mit anfreunden, trotzdem hat mir der zweite Band sehr gut gefallen und ich freue mich schon sehr auf das Finale! Mal sehen, welche Überraschungen Kira Licht noch so auf Lager hat!

Bewertung vom 21.03.2021
Rosenbecker, Lisa

Magie aus Tod und Kupfer


sehr gut

Nachdem Ilena einen Großteil ihrer Magie für Rya aufgegeben hat, muss sie sich in einem neuen, fast magielosen Leben zurechtfinden. Für die mächtige Mágissa keine leichte Aufgabe, zumal es in Bellmont auch nach dem Ende des Krieges zwischen den Gorgonen und dem Perseus-Orden nicht langweilig wird! Als ein Krieger verschwindet und der einzige Hinweis eine mysteriöse Feder ist, macht Ilena sich gemeinsam mit Xanthos, Rya und Nick auf die Suche nach Hinweisen.

"Magie aus Tod und Kupfer" ist der zweite Band von Lisa Rosenbeckers Dilogie, der aus zum Großteil aus der Ich-Perspektive der Mágissa Ilena erzählt wird, die wir bereits im ersten Band kennenlernen durften. Ein paar Kapitel wurden aber auch aus der personalen Erzählperspektive des Kriegers Xanthos erzählt, was ich sehr spannend fand!

Auf Ilena und Xanthos habe ich mich sehr gefreut und sie haben mich nicht enttäuscht! Die beiden sind einfach großartig zusammen und ich mochte die Entwicklung der Liebesgeschichte total gerne!
llena ist teilweise richtig stur, aber auch sehr mitfühlend, hilfsbereit und lebensfroh. Sie war eine mächtige Mágissa, bis sie ihre Magie für Rya geopfert hat, etwas, das sie absolut nicht bereut, aber es fällt ihr doch schwer, sich in einem Leben ohne Magie zurechtzufinden.
Xanthos ist ein starker Krieger, der manchmal sehr grummelig und harsch, aber auch beschützerisch und liebevoll gegenüber Ilena war. Eine tolle und spannende Kombination, die mir sehr gut gefallen hat!
Ich habe die beiden zusammen so sehr gemocht, fand die beiden sehr süß zusammen und die Dialoge waren echt sehr unterhaltsam, da sie sich oft geneckt haben!

Das Wiedersehen mit Nick und Rya hat mir ebenfalls sehr gefallen und es war schön, die beiden noch ein Stück begleiten zu dürfen!
Schon im ersten Band hat es mich ein wenig gewurmt, dass eine vielversprechende Spur nicht weiterverfolgt wurde, aber die hat Lisa Rosenbecker sich für einen potenziellen zweiten Band aufgespart.
Mir persönlich hat die erste Hälfte des Buches total gut gefallen und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen! Die zweite Hälfte fand ich dagegen etwas schwächer. Ich mochte die Entwicklung der Handlung nicht ganz so gerne, obwohl es doch sehr spannend wurde und auch einige interessante Persönlichkeiten aus der griechischen Mythologie in die Handlung einfließen durften, was ich eigentlich sehr mag.
Aber an manchen Stellen, besonders denen, wo die Magie eine wichtige Rolle spielte, konnte ich oft nicht komplett folgen. Das hat dafür gesorgt, dass mich die zweite Hälfte nicht mehr ganz so packen konnte, aber dennoch mochte ich das Buch insgesamt total gerne!

Fazit:
"Magie aus Tod und Kupfer" von Lisa Rosenbecker ist ein toller zweiter Band, der mir sogar noch besser gefallen hat als "Magie aus Gift und Silber"!
Das lag zum Großteil daran, dass ich Ilena und Xanthos als Protagonisten so sehr mochte und die Liebesgeschichte einfach großartig fand!
Die erste Hälfte des Buches konnte mich total mitreißen, während ich die zweite Hälfte etwas schwächer fand.
Dennoch hat es mir insgesamt richtig gut gefallen, sodass ich vier Kleeblätter vergebe!

Bewertung vom 17.03.2021
Reed, Ava

Madly / In Love Bd.2


gut

"Madly" ist der zweite Band von Ava Reeds IN-LOVE-Trilogie, der aus den wechselnden Ich-Perspektiven von June Stevens und Mason Greene erzählt wird.

Nachdem mir der erste Band ja nicht ganz so gut gefallen hat, musste ich trotzdem nicht lange überlegen, ob ich dem zweiten Band eine Chance geben würde. Denn June und Mase haben mir schon km ersten Band viel besser gefallen als Andie und Cooper, da war ich sehr gespannt auf Ihre Geschichte!
Aber ich habe leider schnell gemerkt, dass der Funke auch beim zweiten Band nicht so richtig überspringen wollte.

Während Andie eher still und zurückhaltend war, ist June frech, laut und will gehört werden. Sie liebt Essen, besonders Donuts, und ist eine mitfühlende und loyale Freundin. Doch June trägt jeden Tag eine Maske. Seit sie einmal verletzt wurde, wagt sie es nicht mehr, ihre Maske abzunehmen und sich der Welt so zu zeigen, wie sie wirklich ist. Dafür sitzt der Schmerz zu tief und June ist stellenweise auch etwas unsicher. Eine spannende Seite an ihr!
Ava Reed spricht hier das Thema Bodyshaming an, was ich sehr spannend und gut ausgearbeitet fand! Allerdings konnte June mich nicht komplett von sich überzeugen, weil mir manche Handlungen zu impulsiv waren, wenn ihr Temperament mit ihr durchgegangen ist.

Mason ist vierundzwanzig und besitzt den erfolgreichen Club MASON's. Zu seiner Familie hat er schon lange kaum noch Kontakt, obwohl sein Vater unbedingt möchte, dass Mase in seiner Firma einsteigt, was Mason wiederum überhaupt nicht will. Mase ist charmant, freundlich und hartnäckig, hat einen Narren an June gefressen und liebt es, sie zu triezen.
So gern ich Mase auch mochte, irgendwie hat es mich doch gestört, dass er June immer wieder gefragt hat, ob sie mit ihm ausgeht, obwohl jedes Mal ein klares Nein die Antwort war.
Die beiden sind wie Katz und Maus, ärgern sich, flirten und auch wenn man gemerkt hat, dass June sich zu Mase hingezogen gefühlt hat, ein Nein bleibt ein Nein, und das hätte Mase für meinen Geschmack akzeptieren sollen. So versucht er aber alles, um sie umzustimmen.
Ich fand es allerdings gut, dass er nicht auf eine einmalige Sache aus war, sondern genau wusste, dass er etwas Festes, eine richtige Beziehung will.

Die Handlung konnte mich ehrlich gesagt wieder kaum fesseln und ich fand es stellenweise doch etwas langatmig. Die Chemie zwischen Mase und June war toll, aber von der Entwicklung der Liebesgeschichte hatte ich mir dann doch ein wenig mehr erhofft! Hier ist meiner Meinung nach viel Potenzial liegen geblieben. Masons Plan, wie er June für sich gewinnen wollte, hat meinen Geschmack dann leider auch nicht getroffen.
Allerdings haben mir die angesprochenen Themen sehr gut gefallen und auch das Ende mochte ich sehr, auch wenn manches zum Schluss hin doch sehr schnell abgearbeitet wurde und dieses etwas überstürzt wirkte, besonders wenn man den Vergleich zur schleppenden Handlung vorher zieht.
Ob ich "Deeply" lesen möchte, weiß ich ehrlich gesagt noch nicht. Einerseits bin ich schon gespannt auf Zoey und Dylan, aber da ich mich so sehr auf Mason und June gefreut habe und etwas enttäuscht zurückbleibe, bin ich noch unentschlossen.

Fazit:
Ich habe mich so sehr auf "Madly" von Ava Reed gefreut, weil ich June und Mason schon im ersten Band total mochte!
Allerdings habe ich schnell gemerkt, dass der Funke auch hier nicht überspringen wollte. Die Handlung fand ich stellenweise etwas langatmig und auch June und Mason konnten mich nicht so begeistern, wie ich es mir gewünscht habe. Aber mir haben die angesprochenen Themen und auch die Botschaft sehr gut gefallen.
Dennoch bin ich etwas enttäuscht und vergebe drei Kleeblätter.

Bewertung vom 04.03.2021
Iosivoni, Bianca;Kneidl, Laura

Blutmagie / Midnight Chronicles Bd.2


sehr gut

"Blutmagie" ist der zweite Band der Midnight Chronicles von Laura Kneidl und Bianca Iosivoni, der aus den wechselnden Ich-Perspektiven der neunzehn Jahre alten Cain Blackwood und des zwei Jahre älteren Warden Prinslo erzählt wird.

Gemeinsam mit Roxy und Shaw kehrt Warden zurück nach Edinburgh. Er will Roxy dabei helfen, die Seelen zu finden, die sie zurück in die Unterwelt schicken muss, sucht gleichzeitig aber unermüdlich nach Spuren von Isaac, dem Vampirkönig, mit dem er noch eine Rechnung offen hat.
Während Warden nicht viel auf Regeln gibt, befolgt Cain diese gewissenhaft. Sie hat das Ziel, Quartierleiterin zu werden, um die Gleichberechtigung unter den Huntern voranzutreiben.
Früher waren die beiden Kampfpartner und beste Freunde, doch etwas hat die beiden entzweit und der Kontakt brach fast vollständig ab. Nun treffen die beiden wieder aufeinander und brauchen die Hilfe des jeweils anderen.

Mir haben sowohl Cain als auch Warden richtig gut gefallen! Warden haben wir ja schon im ersten Band als eher schweigsamen und verschlossenen Typen kennengelernt, der sich in jeden Kampf geworfen hat, den er finden konnte. Wir dürfen nun unter seine harte Schale gucken und herausfinden, was ihn antreibt und zu dem Mann gemacht hat, der er heute ist. Er ist immer auf der Suche nach Spuren von Isaac, an dem er sich rächen will, seitdem dieser Wardens Eltern angegriffen hat. Warden hat aber auch eine sehr humorvolle und beschützerische Seite, was mir sehr gut gefallen hat!
Cain zählt wie Warden zu den Blood Huntern und trainiert hart für ihr Ziel, die erste weibliche Quartierleiterin zu werden. Sie gibt bei jeder Jagd hundert Prozent und unterrichtet in ihrer Freizeit die jungen Hunter. Nicht weil sie muss, sondern weil es ihr Spaß macht. Ihr Ruf ist ihr wichtig, aber auch für ihre Freunde würde Cain alles tun, weshalb es sie sehr getroffen hat, als Warden vor drei Jahren mit ihr gebrochen hat.
Als Team sind die beiden unschlagbar, als ob die drei Jahre fast ohne Kontakt nie passiert wären!
Sie sind als Kampfpartner eingespielt, haben aber auch so eine großartige Dynamik, sodass ich von Beginn an mit den beiden mitfiebert habe! Die Liebesgeschichte hat mir richtig gut gefallen!

Auch die Entwicklung der Handlung hat mir sehr gut gefallen! Roxy und Shaw spielen in "Blutmagie" nur eine Nebenrolle, aber wir verfolgen ihre Geschichte weiter und ich mochte auch den Bogen, den Laura Kneidl und Bianca Iosivoni zum dritten Band geschlagen haben, echt gerne! Hier werden Roxy und Shaw ja wieder die Hauptrollen spielen.
Der zweite Band spielt in Edinburgh, einer sehr spannenden Stadt und großartige Kulisse! Als Blood Hunter machen Cain und Warden überwiegend Jagd auf Vampire, aber wir lernen auch mehr über die Hunter und die Wesen, die sie bekämpfen! Mit Ella lernen wir beispielsweise eine Soul Huntress und mit Harper eine Magic Huntress kennen, die in den Bänden vier und sechs die Hauptrollen spielen werden.
An manchen Stellen wurden schon ein paar vielversprechende Fragen aufgeworfen, was die beiden betrifft und ich kann es kaum erwarten, ihre Geschichten zu lesen, freue mich aber auch darauf zu erfahren, wie es mit Roxy und Shaw weitergehen wird!
Das Buch ließ sich richtig gut lesen und die ersten zweihundert Seiten habe ich in einem Rutsch gelesen, einfach weil es mich so sehr gepackt hat! Trotzdem hat mir wiedermal der letzte Funke gefehlt, der das Buch zu einem wahren Highlight gemacht hätte, dennoch hat mir dieser zweite Band unglaublich gut gefallen!

Fazit:
"Blutmagie" ist ein großartiger zweiter Band von Laura Kneidls und Bianca Iosivonis Midnight Chronicles!
Cain und Warden haben mir total gut gefallen und ich konnte von der ersten Seite an mit den beiden mitfiebern! Die Geschichte rund um die Hunter entwickelt sich spannend weiter und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, weil mich die Handlung so sehr packen konnte!
Ich vergebe sehr starke vier Kleeblätter und freue mich schon riesig auf den dritten Band!

Bewertung vom 28.02.2021
Kaufman, Amie;Kristoff, Jay

Aurora erwacht / Aurora Rising Bd.1


sehr gut

"Aurora erwacht" ist der erste Band der Aurora-Trilogie von Amie Kaufman und Jay Kristoff, der aus den Ich-Perspektiven der sieben Mitglieder von Squad 312 erzählt wird.

Der achtzehn Jahre alte Tyler Jones ist der charmante Alpha des Squads. Niemand hat bisher so hart an der Aurora Academy gearbeitet wie Tyler, was ihm den Spitznamen Goldenboy eingebracht hat.
Seine Zwillingsschwester Scarlett ist als Face die Diplomatikerin des Squads, doch sie ist auch sehr sarkastisch, lässig, mitfühlend und hat eine gute Menschenkenntnis. Ihrem Bruder würde sie bis ans Ende der Welt folgen und die beiden verstehen sich ohne Worte.
Catherine Brannock ist die beste Freundin von Tyler und Scarlett und die Pilotin, das Ace. Cat hat eine große Klappe und ist sehr von sich überzeugt, aber auch sehr loyal.
Der neunzehn Jahre alte Finian de Karran de Seel ist Betrasker und als Technikfreak der Gearhead des Squads. Er ist ein Klugscheißer und hat immer einen guten Spruch auf den Lippen, der die Stimmung oftmals aufgelockert hat.
Zila Madran ist achtzehn und als Brain für wissenschaftliche und medizinische Angelegenheiten im Squad zuständig. Stellenweise wirkt sie, als wüsste sie nicht, wie sie sich anderen Menschen gegenüber verhalten soll.
Der Syldrathi Kaliis Idraban Gilwraeth ist der Tank, der Kampfspezialist des Teams.
Aurora Jie-Lin O'Malley war siebzehn Jahre alt, als sie an Bord der Hadfield ging. Erst zweihundertzwanzig Jahre später wird sie von Tyler aus dem Kyroschlaf geholt und wacht in einer ihr völlig unbekannten Welt auf. Als wäre das nicht schon schlimm genug, hat sie hin und wieder auch Visionen von Geschehnissen, die erst noch passieren.

Diese sieben Charaktere bilden das Squad 312. Sie sind bunt zusammengewürfelt und scheinen im ersten Moment zu verschieden, um ein funktionierendes Team zu bilden, doch schon auf ihrer ersten Mission müssen sie über sich hinauswachsen!
Mir haben alle Charaktere gut gefallen, allerdings hatte ich das Gefühl, dass wir bisher nur wenig über jeden Einzelnen erfahren und sie für mich deshalb noch etwas blass geblieben sind.
Wir dürfen ja aus den Sichten aller Charaktere lesen und manchmal konnte ich die Perspektiven leider nicht auseinanderhalten. Musste dann wieder an den Anfang des Kapitels zurückspringen, um nachzuschauen, aus wessen Sicht ich da gerade lese, was ich etwas schade fand.
Manche Erzählstimmen waren sich da sehr ähnlich und ich hoffe, dass wir die Charaktere im zweiten Band noch besser kennenlernen dürfen, zumal ihre persönlichen Geschichten alle sehr spannende Ansätze haben!

Amie Kaufman und Jay Kristoff entführen den Leser wieder einmal in den Weltraum und erzählen die Geschichte mit ihrem unwiderstehlichen Humor! Anstelle eines Glossars finden sich nach den Kapiteln hin und wieder kurze informative Artikel, sodass man nach und nach mehr über die Funktionen der einzelnen Squadmitglieder, oder auch über die Organe im Weltall erfährt, was ich gut umgesetzt fand!
Die Handlung geht sofort spannend los und konnte mich vom Beginn an mitreißen! Es gab viele spannende Wendungen, die Squadmitglieder mussten ihr Können immer wieder unter Beweis stellen und besonders das Ende hätte ich so niemals erwartet! Allein die Geschichte um Aurora wirft viele Fragen und Rätsel auf und ich war gespannt, was dahintersteckt!
Auch der Weltentwurf ist sehr spannend und wir lernen mit den Betraskern und den Syldrathi schon mal zwei von vielen unterschiedlichen außerirdischen Lebensformen kennen und dürfen mit den Charakteren bereits ein paar spannende Welten besuchen!
Ich hätte mir gewünscht, dass die eine oder andere Frage noch im ersten Band eine Antwort bekommen hätte, aber es folgen ja noch zwei Bände, auf die ich mich schon sehr freue, denn ich bin definitiv gespannt, wie es mit dem Squad 312 weitergeht!

Bewertung vom 23.02.2021
Scott, Emma

The Light in Us / Light in Us Bd.1


sehr gut

Charlotte Conroy wurde als Wunderkind bezeichnet und vor ihr lag eine vielversprechende Karriere als Geigerin, doch ein Schicksalsschlag sorgte dafür, dass die Musik in Charlotte verstummte.
Als Charlotte dann der Job als Assistentin von Noah Lake angeboten wird, nimmt sie an, um ihre Geldsorgen zum Verstummen zu bringen.
Noah war Extremsportler und hat über seine Erfahrungen für Planet X geschrieben, bis einer seiner Sprünge entsetzlich schief ging und er seitdem blind ist. Noah kann sich mit seinem Schicksal nicht abfinden und verkriecht sich immer mehr, bis Charlotte in sein Leben tritt.

"The Light in Us" ist ein Einzelband von Emma Scott, der aus den wechselnden Ich-Perspektiven der zweiundzwanzig Jahre alten Charlotte Conroy und des vierundzwanzig Jahre alten Noah Lake erzählt wird.

Zuerst die Juilliard, dann die Philharmoniker. Das war das Ziel von Charlotte bis zu einem Schicksalsschlag, der dafür gesorgt hat, dass die begabte Violinistin die Musik in ihr nicht mehr so spüren konnte wie zuvor. Als Kellnerin und Barkeeperin versucht sie sich über Wasser zu halten, doch bis auf die wenigen Probestunden, um nicht aus der Übung zu kommen, versucht Charlotte nicht mehr vorzuspielen. Der Job als Assistentin von Noah Lake ist eine glückliche Fügung, der Charlotte auf eine harte Probe stellt.
Charlotte hat mir als Protagonistin sehr gut gefallen! Sie ist freundlich, hat ein großes Herz und ist willensstark. Noah hat es ihr nicht immer leicht gemacht, aber ich fand es so wunderbar, wie Charlotte mit ihm umgegangen ist und auch Noahs Entwicklung fand ich klasse!

Noah entstammt einer privilegierten Familie und war Extremsportler, immer auf der Suche nach dem nächsten Kick und hat als Journalist für Planet X gearbeitet. Bis einer seiner Sprünge beim Klippenspringen entsetzlich schief gegangen ist und er gerade noch mit seinem Leben davon gekommen ist. Er musste das Laufen und Sprechen neu erlernen und hatte Hoffnung, dass auch sein Augenlicht wiederkommen würde, doch die Hoffnung schwand mit jedem Tag in der Dunkelheit und Noah zog sich immer mehr zurück, wollte sein neues Leben nicht akzeptieren und will sich nicht darin zurechtfinden.
Man trifft ihn an einem Tiefpunkt in seinen Leben und dank Charlottes Geduld durfte man erleben, wie er sich Schritt für Schritt zurück ins Leben gekämpft hat. Er war nicht immer sehr nett, aber man konnte seine Zerrissenheit und Trauer, seine Verzweiflung immer spüren und gut nachvollziehen, was ihn greifbar gemacht hat!

Die Geschichte der beiden hat mir ebenfalls sehr gut gefallen, auch weil diese sich sehr gut lesen ließ!
Ich glaube, ich habe bisher nur ein Buch gelesen, in dem einer der Protagonistin ebenfalls blind ist und besonders bei Noah fand ich es spannend, weil er nicht von Geburt an blind ist, sondern ein Leben in Farbe gelebt hat. Nun muss er die Farbe in seiner Welt wiederfinden und lernen, wie er als blinder Mensch leben kann, ohne das es ihn groß in seinem Leben einschränkt. Und dieser Kampf zurück ins Leben hat mir bei Noah richtig gut gefallen! Er hat Charlotte als Hilfe, aber besonders eine Entscheidung von Noah zum Ende hin habe ich sehr bewundert und fand ich echt klasse!
Ich habe keine großen Kritikpunkte, allerdings war bei mir gut hundert Seiten vor dem Ende auf einmal die Luft raus und ich musste das Buch zur Seite legen, weil die Geschichte mich plötzlich nicht mehr packen konnte. Mir hat dann auch das gewisse Etwas gefehlt, das das Buch für mich zu einem Highlight gemacht hätte, aber auch so hat mir die Geschichte von Charlotte und Noah richtig gut gefallen!

Fazit:
"The Light in Us" ist ein mitreißender Einzelband von Emma Scott!
Die Geschichte von Charlotte und Noah konnte mich stellenweise wirklich berühren, besonders Noahs Entwicklung hat mir hier richtig gut gefallen und ich mochte die beiden zusammen richtig gerne!
Ich vergebe sehr gute vier Kleeblätter.

Bewertung vom 20.02.2021
Mohn, Kira

Free like the Wind / Kanada Bd.2


ausgezeichnet

"Free like the Wind" ist der zweite und abschließende Band von Kira Mohns Kanada-Dilogie, der aus den wechselnden Ich-Perspektiven der zwanzig Jahre alten Rae und des dreiundzwanzig Jahre alten Cayden Terrell erzählt wird.

Drei Jahre ist es her, dass Raes Leben sich mit einem Schlag verändert hat. Ihre Mutter ist übervorsichtig geworden, Raes Vater stürzt sich in die Arbeit und Rae weiß nicht, was sie mit ihrem Leben anfangen möchte. Während ihre wenigen Freunde alle studieren, arbeitet Rae in einem Kino und wartet auf die Eingebung, die ihr die Richtung für ihren weiteren Lebensweg weist.
Ihre Freundin Haven bringt sie auf die Idee, im Jasper National Park wandern zu gehen, und Rae erkennt, dass sie einmal aus ihrem gewohnten Trott raus muss, um herauszufinden, wie sie weitermachen will.
Auch Cayden muss mal raus. Er sieht gut aus, hat Geld, doch glücklich ist er nicht. Mit Alkohol und Frauen versucht er die Langeweile aus seinem Leben zu vertreiben, doch sein Vater sitzt ihm immer im Nacken.

Im ersten Band hat Cayden sich nicht von seiner besten Seite gezeigt. Er ist überheblich, spöttisch und unnahbar, manchmal ein echter Kotzbrocken.
Doch schon im ersten Band hat man einen kurzen Blick darauf bekommen, dass in Cayden viel mehr steckt und so war ich sehr auf seine Geschichte gespannt! In "Free like the Wind" lernen wir dann einen sehr einfühlsamen Cayden kennen, der witzig und aufmerksam ist. Er hat mir richtig gut gefallen und auch Rae mochte ich sehr!
Rae hat einen kleinen Dickkopf und lässt sich beispielsweise von ihrem Entschluss, ohne große Vorkenntnisse durch den Jasper National Park zu wandern, nicht abbringen. Auch wenn sie dabei Cayden als Reisebegleiter ertragen muss. Genau wie Cayden ist sie sehr schlagfertig, sodass die Dialoge sehr humorvoll waren, aber Rae hat auch eine sehr verletzliche Seite und frisst ihren Kummer oft in sich hinein.

Während Cayden nicht gerne über seine Familiensituation spricht, hat auch Rae etwas erlebt, das ihr Leben stark verändert hat und über das sie nicht gerne spricht. Beide wurden unterschiedlich davon geprägt und erkennen den Schmerz in den jeweils anderen wieder. Auf ihrer Reise durch den Jasper National Park stellen sie sich ihren Erfahrungen und setzen sich damit auseinander.
Die beiden sind starke Persönlichkeiten, die oft aneinandergeraten, aber sie sind auch einfühlsam und helfen sich gegenseitig, was ich wunderbar fand! Kira Mohn erzählt die Geschichte von Rae und Cayden so gefühlvoll und mit leisen, aber eindringlichen Tönen, dass diese mich echt berühren konnte!

Während der erste Band im Jasper National Park begonnen hat und dann der Schauplatz nach Edmonton wechselte, ist es im zweiten Band genau umgekehrt.
Cayden und Rae leben beide in Edmonton und ziehen aus unterschiedlichen Gründen gemeinsam los.
Kira Mohn hat sich mit dem Nationalpark eine wunderschöne und atmosphärische Kulisse ausgesucht und ich mochte besonders die Szenen im Wald sehr!
Auch die Handlung hat mir richtig gut gefallen, denn die Themen fand ich sehr spannend und toll ausgearbeitet! Rae und Cayden konnten mich komplett mitreißen und haben mir sogar noch besser gefallen als Haven und Jackson, die wir im zweiten Band natürlich wiedersehen durften!

Fazit:
"Free like the Wind" von Kira Mohn ist ein großartiger zweiter Band der Kanada-Dilogie, der mir sogar noch besser gefallen hat als der Auftakt!
Der Jasper National Park bietet einfach eine großartige Kulisse und Kira Mohn erzählt die Geschichte von Rae und Cayden einfach so einfühlsam und mitreißend, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte! Rae und Cayden haben mir echt gut gefallen und ich konnte von der ersten Seite an mit den beiden mitfiebern!
Ich bin echt begeistert und vergebe verdiente fünf Kleeblätter!