Benutzer
Benutzername: 
MarTina

Bewertungen

Insgesamt 816 Bewertungen
Bewertung vom 28.11.2018
Langen, Annette

Wer das Christkind beschützte


ausgezeichnet

Ich habe das Buch zusammen mit unseren Mädels und Neffen (5 bis 8 Jahre) gelesen.

Die Geschichte erzählt von einer kleinen Spinne, die möchte, dass ihr schönes Netz bemerkt wird. Doch immer wieder macht ihr jemand das Netz aus Unachtsamkeit kaputt. Dann ist sie zufällig dabei, als sich Maria und Josef nach Bethlehem aufmachen. Jesu Geburt bekommt die Spinne aufgrund ihrer eigenen Probleme nicht mit. Doch am Ende ist es die kleine Spinne, die die heilige Familie beschützt.

Im Fokus steht hier also nicht die Weihnachtsgeschichte, sondern die kleine Spinne. Man erlebt, welche Schwierigkeiten das kleine Insekt beschäftigen. Beides wird aber gut miteinander verknüpft. Das Ende ist dann auch sehr gelungen und wirklich schön. Hier sieht man, dass auch die kleine Spinne Großes vollbringen kann. Außerdem bekommt sie dann auch endlich ihre gewünschte Anerkennung. Das hat uns gefallen.

Da im Text viel wörtliche Rede enthalten ist, kann man die Geschichte sehr lebendig vorlesen.
Die kleine Spinne ist natürlich nicht erfreut darüber, dass ihr Netz immer wieder Schaden nimmt. Dies bringt sie auch lautstark zum Ausdruck und sorgte dadurch bei uns immer wieder für Heiterkeit.
Die Kinder waren sich einig, dass die Geschichte sehr unterhaltsam und lustig ist.

Die großflächigen, bunten Illustrationen, die die Geschichte begleiten, sind schön anzusehen und wurden von allen immer aufmerksam betrachtet. Ganz toll fanden die Kinder, dass das Netz der Spinne glitzert. Dadurch fällt es immer sofort ins Auge. Das ist wirklich eine schöne Idee.

Fazit:

Eine lustige und unterhaltsame Weihnachtsgeschichte mit schönen Illustrationen. Empfehlenswert!

Bewertung vom 22.11.2018
Steffens, Björn

Vom kleinen Stern, der etwas Besonderes sein wollte


ausgezeichnet

Ich habe das Buch unseren Töchtern (5 und fast 7 Jahre) vorgelesen.

Die Geschichte ist wunderschön. Ein kleines Weihnachtsplätzchen fühlt sich wertlos, da es nicht perfekt ist. Im Laufe der Geschichte lernt der Sternenkeks dann, dass man nicht perfekt aussehen muss, um etwas Besonderes zu sein. Es kommt nicht auf das Äußere an, sondern auf die inneren Werte. Was zählt, ist die Nächstenliebe. Dies wurde hier wunderbar in die Geschichte verpackt.

Unsere Mädels haben beim Vorlesen aufmerksam zugehört. Die Botschaft haben sie sofort verstanden. Das ist natürlich klasse. Daneben regt die Geschichte auch dazu an, sich hierüber ein bisschen zu unterhalten. Das hat mir gefallen.

Außerdem wird die Geschichte von farbenfroh leuchtenden Bildern begleitet, auf denen man die Erzählung mitverfolgen kann. Diese sind sehr ansprechend und wurden von uns allen gerne betrachtet.

Fazit:

Eine wunderschön illustrierte Geschichte mit einer ganz tollen Botschaft. Sehr empfehlenswert!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 21.11.2018
Favilli, Elena;Cavallo, Francesca

Good Night Stories for Rebel Girls Bd.2


ausgezeichnet

In diesem Buch sind 100 Frauen versammelt, die ihre Träume verwirklicht haben. Dabei trifft man beispielsweise auf Sportlerinnen, Politikerinnen, Wissenschaftlerinnen oder Autorinnen.
Jeder Frau ist eine Doppelseite gewidmet. Auf der linken Seite findet man jeweils eine kurze Zusammenfassung ihrer Geschichte, auf der rechten ein Portrait. Die Illustrationen wurden von verschiedenen Künstlerinnen gestaltet. Manche gefallen mir gut, andere treffen nicht ganz meinen Geschmack. Trotzdem gefällt mir der Aufbau des Buches sehr.

Auch wenn die einzelnen Geschichten sehr kurz sind, ist die Botschaft des Buches sofort zu spüren: Man kann alles schaffen, was man wirklich will. Wenn man die eigenen Ziele kennt, an sich glaubt und nicht aufgibt, kann man diese auch erreichen.

Diese Aussagen machen Mut und geben Ansporn, wenigstens den Versuch zu starten, seinen Träumen nahe zu kommen. Das ist einfach klasse und nicht nur für junge Menschen hilfreich.

Daneben gefällt mir, dass man im Buch auf viele Frauen trifft, von denen man bisher nichts gehört hat. Hier habe ich mich manche Male weiter informiert, da ich die Geschichten so interessant und spannend fand.

Fazit:

Ein tolles Buch, das Mut macht, an sich zu glauben und seine Träume zu verwirklichen. Empfehlenswert!

Bewertung vom 16.11.2018
Binder, Sandra

Ein Kätzchen sorgt für Wirbel


ausgezeichnet

Ich habe das Buch zusammen mit unserer Großen (fast 7 Jahre) gelesen.

Das Mitlesekonzept gefällt uns sehr. Der überwiegende Text wird vorgelesen. Einzelne Sätze sind zwischendurch extra groß hervorgehoben. Hier dürfen dann die Erstleser übernehmen.

Der Kinderabsatz besteht aus einem bis zwei kurzen Sätzen und ist damit sehr überschaubar. Unsere Große ist hier mit Begeisterung dabei. Der kurze Text ist dabei sehr motivierend. Außerdem übernimmt danach gleich wieder der Vorleser. Die Mühe der kleinen Leser wird also gleich belohnt.

Sobald die Kleinen geübtere Leser sind, können sie das gesamte Buch lesen, da auch der Vorleseteil durch die größere Schrift und den Zeilenabstand sehr kindgerecht ist.

Die Geschichte kam bei unserer Tochter sehr gut an. Sie hätte auch gerne eine Katze. Daher konnte sie Maries Überlegungen immer nachvollziehen.
Schön ist auch, dass man nebenbei einiges über Katzen erfährt. Außerdem sieht man, was man alles bedenken sollte, bevor man sich für ein Haustier entscheidet.

Daneben werden christliche Themen wunderbar in die Geschichte integriert. Hier fand ich z. B. die Namensfindung für die Kätzchen total gelungen.
Auch mögen wir die hübschen, farbenfrohen Illustrationen, die die Geschichte begleiten, sehr. Sie lockern den Text gleich ein bisschen auf und werden bei uns gerne betrachtet.

Fazit:

Eine tolle Geschichte, die gute Unterhaltung bietet und gleichzeitig lehrreich ist. Uns hat das Lesen großen Spaß gemacht.

Bewertung vom 12.11.2018
McFarlane, Mhairi

Sowas kann auch nur mir passieren


sehr gut

In dieser Geschichte geht es um Georgina, in deren Leben nicht gerade viel glatt läuft. Sie verliert ihre Arbeit, ihr Freund geht fremd und ihre Familie hält überhaupt nichts von ihrem "Lotterleben". Als ob das alles nicht genug wäre, trifft sie bei ihrem neuen Job auf Lucas, in den sie früher wahnsinnig verliebt war. Lucas ist ab sofort ihr Chef. Doch das Schlimmste ist: Lucas scheint sich überhaupt nicht mehr an sie zu erinnern ...

Meine Meinung:

Mir hat Georgina von Anfang an gefallen. Sie ist eine sympathische Frau, die leider immer wieder in ziemlich skurrile Situationen gerät. Kein Wunder, dass ihre Familie und Freunde langsam nicht mehr daran glauben, dass Georgina daran immer ganz unschuldig ist. Auch wenn dies für Georgina nicht unbedingt so schön ist, bringt es dem Leser zumindest gute Unterhaltung.

Als Lucas auftaucht, ist man natürlich sehr gespannt, wie es zwischen den Beiden weitergeht. Sein Verhalten kann man eigentlich erst am Ende richtig nachvollziehen. Georginas Gedanken dagegen sofort. Auch warum alles zwischen ihnen so gelaufen ist, wie es ist, erfährt man erst fast am Ende. Das wurde hier dann gut verpackt.

Der Schreibstil ist leicht zu lesen und humorvoll. Das hat mir gefallen. Leider fand ich die Liebesgeschichte etwas zu kurz. Diese hätte etwas mehr Raum einnehmen sollen. Dadurch war die Geschichte für mich nicht ganz rund. Aber unterhaltsam war sie trotzdem.

Fazit:

Das Buch hat mich gut unterhalten. Vor allem waren die Charaktere interessant. Alles in allem ein Buch für schöne Lesestunden.

Bewertung vom 07.11.2018
Jacobsen, Juliane

Lukas, der Stern und die geheimnisvollen Fremden


ausgezeichnet

Ich habe den Adventskalender unseren Mädels (4,5 und 6,5 Jahre) vorgelesen.

Die Geschichte ist in 24 Kapitel aufgeteilt. Die Seiten sind verschlossen, so dass man jeden Tag ein "Türchen" öffnen kann. Dass man die Seiten vor dem Lesen erst einmal auftrennen muss, fanden unsere Mädels witzig.
Außerdem ist vor jedem Kapitel eine Illustration zu finden, bei der jeden Tag eine Kleinigkeit dazukommt. Meine kleinen Zuhörerinnen suchten hier immer um die Wette, wer die kleine Veränderung als Erstes findet. Das hat ihnen sehr gefallen.

Auch die Geschichte hat uns begeistert. Man trifft hier auf den Jungen Lukas, der als Diener am Hof von König Herodes arbeitet. Eines Tages kommen drei Fremde vorbei, die nach einem neugeborenen König fragen. Den gibt es am Hof aber nicht. Also geht die Suche der Drei weiter und Lukas darf sie auf ihrer Reise begleiten. Er ist natürlich sehr gespannt, wo sie das Baby am Ende finden werden.

Man erlebt hier also die Weihnachtsgeschichte aus einer anderen Perspektive. Daneben findet Lukas etwas heraus, das sein gesamtes Leben ändert. Das alles ist sehr unterhaltsam und hat uns sehr gefallen. Auch bleibt die Spannung stets erhalten, so dass man sich immer auf das nächste Kapitel freut, da man unbedingt wissen will, wie es weitergeht. Der Erzählstil ist dabei sehr kindgerecht und verständlich. Die einzelnen Abschnitte haben auch eine angenehme Länge.

Außerdem werden die Kapitel von verschiedenen Rätseln (z. B. Fehlersuchbilder, Labyrinthe) und Ausmalbildern begleitet. Man kann hier also nicht nur lesen, sondern auch noch aktiv mitmachen. Das finden unsere Mädels richtig toll. Auch hier waren sie immer gespannt, was als Nächstes auf sie wartet.

Fazit:

Ein toller und spannender Adventskalender, in dem ganz viel Unterhaltung, Spaß und Spannung steckt. Unsere Mädels waren von Anfang bis Ende mit Feuereifer bei der Sache. Sehr empfehlenswert!

Bewertung vom 01.11.2018

Rätsel um Princess / Horse Club Bd.5


sehr gut

Ich habe das Buch unserer Großen (fast 7 Jahre) vorgelesen.
Bei dieser Geschichte handelt es sich um ein neues Abenteuer der Horse-Club-Mädels. Nachdem hier leider eine kleine Vorstellung der Hauptcharaktere fehlt, kommt man wohl ein bisschen besser in die Geschichte, wenn man zumindest Band 1 gelesen hat, da man dadurch die Mädchen und Pferde von Anfang an zuordnen kann. Auch ist man dann schon an die englischen Begriffe (z. B. die Namen der Pferde) gewöhnt. Es handelt sich aber um eine abgeschlossene Geschichte.

Nachdem wir den Horse-Club bereits kennen, hatten wir keine Probleme in die Geschichte zu finden. Es war wieder schön, auf die vier Freundinnen zu treffen. So einen tollen Club hätte wohl jedes Pferdemädel gerne. Unsere Tochter wäre zumindest sofort dabei.

Dieses Mal steht vor allem Hannah im Vordergrund. Sie ist ein abenteuerlustiges Mädchen, die eigentlich keine Angst vor Unbekanntem hat. Es gibt nicht viel, das sie sich nicht zutraut. Doch dies ändert sich plötzlich, als es um ihren Berufswunsch geht. Dies ist eines der Hauptthemen des Buches. Zwar hätten wir einen anderen Berufswunsch vermutet, da dieser dann doch sehr naheliegend ist. Zumindest konnten wir Hannahs Begründung für ihre Zweifel verstehen.

Daneben bekommt auch Zicke Tori einen Auftritt. Sie zeigt wieder einmal, wie unfreundlich sie sein kann. Doch als es ihrem Pferd Princess nicht gut geht, merkt man, dass sie auch (ein bisschen) anders kann.

Die Geschichte ist in 10 Kapitel mit angenehmer Länge aufgeteilt, was das Vorlesen (und auch das Selberlesen) gleich ein bisschen erleichtert. Auch der größere Zeilenabstand ist sehr kindgerecht. Daneben sind in der Geschichte immer wieder schwarz-weiße Illustrationen zu finden, die den Text gleich ein bisschen auflockern. Das fanden wir Beide toll.

Fazit:

Wir mögen die vier Freundinnen nach wie vor gerne. Auch ihr neues Abenteuer hat uns gut unterhalten. Empfehlenswert für alle Pferdemädels.

Bewertung vom 26.10.2018
Naumann, Kati

Backe, backe, Hühnerkacke / Schulcafé Pustekuchen Bd.2


ausgezeichnet

Ich habe die Geschichte unserer Großen (fast 7 Jahre) vorgelesen.
Bei diesem Buch handelt es sich um Band 2 der "Schulcafé Pustekuchen"-Reihe. Wir kennen den Vorgänger bisher nicht. Man kann diesen Band aber auch unabhängig vom Vorherigen lesen, da es sich um eine abgeschlossene Geschichte handelt. Wir hatten zumindest keine Probleme, in die Geschichte zu finden. Toll und hilfreich ist hier auch die am Anfang enthaltene Personenübersicht. Dort findet man jeweils ein Bild mit dem dazugehörigen Namen. So weiß man sofort, wem man im Laufe der Geschichte begegnet. Sobald eine neue Person auftauchte, blätterten wir kurz zurück, so dass unsere Große nochmals das Bild betrachten konnte.

Die Geschichte ist fröhlich, witzig und hat auch einen kleinen Spannungsbogen. Schon der Name der unfreundlichen Nachbarin, Frau Wurstmayr, sorgte bei unserer Tochter für Heiterkeit. Außerdem mochten wir die Hauptpersonen, Tilli, ihre Oma Moma sowie ihre Freundin Annika, sofort. Die Mädels haben eine fröhliche, unbekümmerte Art sind voller Tatendrang. Sie werden auch tatkräftig von Oma Moma unterstützt, für die es eigentlich kein Problem gibt, das nicht zu lösen wäre.
Daneben fand meine kleine Zuhörerin auch die Lehrerin, Frau Rosenblatt, toll. Diese hat ein kleines Geheimnis, auf dessen Auflösung unsere Tochter genauso gespannt war, wie Tilli und Annika.

Zudem gefiel ihr, dass die Geschichte rund um die Schule spielt. Dass es hier auch beispielsweise Unterricht auf dem Erdbeerfeld gibt, fand sie richtig toll. Die Vorbereitung des Schulfestes war auch spannend, da die Lehrerin Frau Habersack und die Nachbarin Frau Wurstmayr das Fest mit allen Mitteln verhindern wollen.

Die Geschichte ist in 15 Kapitel mit angenehmer Länge aufgeteilt, was das Vorlesen (und auch das Selberlesen) gleich ein bisschen erleichtert. Auch der größere Zeilenabstand ist sehr kindgerecht. Daneben sind in der Geschichte immer wieder farbenfrohe Illustrationen zu finden, die den Text gleich ein bisschen auflockern und die Aufmerksamkeit bzw. Motivation gleich noch ein bisschen steigern. Das hat uns sehr gefallen.

Fazit:

Eine lustige und unterhaltsame Geschichte mit tollen und sympathischen Hauptpersonen und schönen Illustrationen. Wir hatten viel Spaß beim Lesen.

Bewertung vom 26.10.2018
Fox, Candice

Redemption Point


ausgezeichnet

Bei diesem Buch gibt es zwei Handlungsstränge. Der erste dreht sich um Ted Conkaffey. Er ist Ex-Cop und hatte ein ganz normales Leben, bis ihm die Entführung und Vergewaltigung eines 13jährigen Mädchens vorgeworfen wurde. Seitdem hat sich sein Leben total geändert. Er wurde zwar aus Mangel an Beweisen nicht verurteilt, trotzdem halten ihn alle für den Täter und behandeln ihn dementsprechend. In diesem Band bekommt er die Chance zu beweisen, dass sie den Falschen verdächtigen.
Daneben sucht Amanda, die Privatdetektiv-Partnerin von Ted, einen Doppelmörder. Es sieht alles nach einem Raubmord aus. Doch dann steckt doch mehr dahinter und es wird sehr gefährlich.

Ich habe den Vorgänger bisher nicht gelesen. Trotzdem hatte ich keine Probleme in die Geschichte zu finden. Vor allem Teds Geschichte konnte man ohne Probleme nachverfolgen. Ich war sehr gespannt, wie sich die Geschichte entwickelt. Dass man auch immer wieder die Gedanken des wahren Täters erfuhr, machte das Ganze sehr spannend. Man hoffte hier die ganze Zeit, dass derjenige seine gerechte Strafe und Ted endlich sein Leben zurückbekommt.

Bei Amanda hätte ich gerne die Vorgeschichte gekannt, das sie ein sehr eigener Charakter ist. Sie war mir viel zu seltsam. Hier ist die Kenntnis von Band 1 vielleicht von Vorteil. Dann versteht man ihr Verhalten evtl. besser. Ansonsten fand ich auch diesen Teil spannend und unterhaltsam.

Auch das Ende konnte überraschen. Zwar schließen Beide ihre Ermittlungen ab, aber der Schluss war nicht so wie erwartet.

Fazit:

Überraschend, spannend und mitreissend.