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Rebecca1120
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Oranienburg
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bin eine absolute Leseratte; besonders gerne lese ich Krimis, Thriller und historische Romane

Bewertungen

Insgesamt 976 Bewertungen
Bewertung vom 06.06.2022
Bomann, Corina

Leuchtfeuer / Waldfriede-Saga Bd.2


ausgezeichnet

Der Autorin ist es wieder gelungen mich emotional mit der Handlung aufzuwühlen, so dass auch mal heimlich das eine oder andere Tränchen geflossen ist. In Anlehnung an recherchierte Fakten und mit viel eigener Fantasie entspinnt Corinna Bomann so eine fesselnde Fortsetzung. Eine Geschichte, die sich so oder ähnlich zugetragen haben könnte und die den Leser in seinen Bann zieht.
Im zweiten Teil in dem sich Hanna Richter wieder um das Wohl der Patienten, der Klinik und ganz besonders das ihres Chefs, Dr. Louis Conradi, kümmert, stehen ihr so einige Herausforderungen bevor. Wir lernen aber auch Lilly kennen. Eine junge, an der Charité ausgebildete Krankenschwester, die nun im Waldfriede ihre neue Wirkungsstätte findet. Anfangs hat sie einige Schwierigkeiten bei der Zusammenarbeit mit Professor Rudolph Kirsch. Der brennt für seinen Beruf und seine Forschungen auf dem Gebiet der Knochentuberkulose. Aber rein menschlich wirkt er eher schroff und abweisend. Lilly hat immer Angst seinen Anforderungen nicht zu genügen. Außerdem wird dem Leser klar, dass Lilly ein Geheimnis verbirgt….
Der braune Terror greift in Deutschland immer mehr um sich und macht auch vor dem Waldfriede nicht halt. Immer wieder werden die Adventisten als Splittergruppe des jüdischen Glaubens betrachtet. Auch in der Belegschaft gibt es fanatische Befürworter der neuen politischen Entwicklung, was zur Spaltung in der „Familie“ führt, denn Barmherzigkeit steht bei den Nazis nicht unbedingt auf dem Fahneneid. Es war für mich wieder ein traumhafter Lesestoff, den ich zu 100% weiterempfehlen kann und der 5 Lese-Sterne absolut verdient hat.

Bewertung vom 02.06.2022
Bergsma, Elke

Die Bürde der Freiheit


ausgezeichnet

Obwohl sehr viele Personen in dieser Geschichte, die kurz nach dem Ende des 1. Weltkrieges beginnt, eine Rolle spielen, kommt man sehr schnell hinein. Die Autorin wechselt in dieser Nachkriegsgeschichte immer zwischen Ostfriesland, dem Bauernhof der Familie Ulferts und Duisburg, wohin es Emma Ulferts nach ihrem Lazaretteinsatz einige Zeit verschlagen hat. Und dann noch Berlin, wohin Emmas großer Bruder nach einem Streit mit dem Vater sein Glück versuchen will. An allen drei Orten sind die Schwierigkeiten und Sorgen recht unterschiedlich, aber nicht weniger unterhaltsam zu lesen. Dabei gelingt es Elke Bergsma bei jedem Wechsel sich anbahnende Entwicklungen offen zu lassen, was das Weiterlesen spannend macht. Ich finde es auch sehr gelungen, wie sie die geschichtlichen Hintergründe (Bestrebungen zum Generalstreik, Besetzungen der Zechen und auch die Uneinigkeit zwischen Kommunisten und Sozialdemokraten) in den Ablauf mit einbaut. Es passt einfach alles. In diesem Buch ist es wie im richtigen Leben: liebgewordene Menschen, die man im Laufe der Zeit aus den Augen verloren hat, treffen sich durch Zufall wieder, finden wieder Anschluss an die alte Freundschaft. Mir sind die Figuren ans Herz gewachsen und ich habe mich mit ihnen wunderbar unterhalten gefühlt. Darum sind 5 Lese-Sterne absolut verdient.

Bewertung vom 27.05.2022
Motte, Anders de la;Nilsson, Måns

Der Tod macht Urlaub in Schweden / Die Österlen-Morde Bd.1


ausgezeichnet

Der Stockholmer Kriminalkommissar Peter Vinston, hat gesundheitliche Probleme, braucht eine Auszeit. Was liegt da näher als diese in Österlen zu verbringen, wo seine 16jährige Tochter mit seiner Ex-Frau und neuem Mann leben. Doch kaum hat er sein Ferienhaus bezogen, wird die Immobilienmarklerin Jesse Anderson tot in ihrem luxuriösen Verkaufsobjekt aufgefunden….
Der örtliche Polizeichef kennt Vinston von einem Vortrag Peters und überredet ihn der örtlichen Ermittlerin, Tove Esping, beratend zur Seite zu stehen. Tove ist noch etwas unerfahren, dafür aber umso ehrgeiziger. Wen wunderts da, dass es bei der Zusammenarbeit der beiden etwas knirscht. Ich fand das sehr realitätsnah beschrieben. Jeder wusste um die Verbissenheit des anderen, lernte seine Qualitäten kennen und doch gab es immer wieder Fettnäpfchen, die einer harmonischen Zusammenarbeit im Wege stehen. Peter Vinston mag ein brillanter Ermittler sein, aber seine Phobien gegenüber Tieren (insbesondere deren Haare) sowie seine selbst im Urlaub akkurate Kleidung mit dreiteiligem Anzug und Krawatte, lassen ihn schon sehr eigen erscheinen. Kein Wunder, dass sich Tove Esping, ein „Kind vom Lande“ schwertut mit ihm zusammenzuarbeiten.
Der Krimi ist spannend. Jeder der mit Jessie zu tun hatte und befragt wurde, scheint etwas verbergen zu wollen. Nur minimale Andeutungen werden gemacht, das regt die Fantasie des Lesers an und führt zu Spannung. Selbst der Polizeichef möchte den Todesfall als Unfall abschließen. Warum sperrt er sich gegen weitere Ermittlungen? Es gibt so viele Verdächtige mit Mordmotiven.
Mir hat der Krimi sehr gut gefallen, so dass sich 5 Lese-Sterne vergebe.

Bewertung vom 24.05.2022
Schwermer, Melisa

Düsterhof (Thriller)


gut

Sinta Hoymann beauftragt den Privatdetektiv Felix Hertzlich den Mann zu ermitteln, der ihr Reitpferd mit einem Schnitt verletzt hat. Kurze Zeit später wird diese Frau in ihrer Wohnung überfallen und umgebracht. Hauptverdächtiger – ihr Ex-Freund Robin Thaler…
Die Geschichte hat mich leider nicht packen können. Dafür waren die Hauptfiguren zu wenig charakteristisch und überzeugend. Felix kam mir, obwohl er Expolizist ist, zu zach, emotionslos und durch seine autistische Schwester fremdgesteuert vor. Die Zusammenarbeit zwischen Felix und Anna Hart, der Pflichtverteidigerin bringt auch nicht wirklich Spannung ins Geschehen. Beide haben zu viel mit ihren eigenen Problemen und Zweifeln zu kämpfen. Erst im letzten Drittel kam dann doch noch Spannung bei mir auf. Die konnte aber meinen Gesamteindruck zum Krimi nicht wesentlich verbessern. Darum kann ich leider auch nur 3 Lese-Sterne vergeben.

Bewertung vom 24.05.2022
White, Loreth Anne

In dunklen Tiefen


ausgezeichnet

Die Leiche des Immobilienmaklers Martin Cresswell-Smith wird im Kanal des Agnes Basin (Australien) gefunden. Bei Betrachtung seiner Verletzung ist klar, nicht nur Tiere der Region haben Spuren an der Leiche hinterlassen, die übrigen Verletzungen lassen auf Fremdeinwirkung und große Wut beim Täter schließen. Also Mord….
Mir ist der Einstieg in diesen Thriller sehr leichtgefallen. Die Erzählweise wechselt von Jetzt mit der Beschreibung des Mordprozesses, zu Rückblenden wie die Mordermittlung durchgeführt wurde und wie das Opfer und seine millionenschwere Frau Ellie sich in Kanada kennengelernt haben. Die Bekanntschaft mit Martin beginnt mit schnellem Sex im Fahrstuhl. Anschließend verschwindet Martin und doch ist sich Ellie sicher, ihn in der Stadt noch öfter zu sehen. Ich finde es gelungen, wie die Autorin Ellies Zweifel gegenüber diesem neuen Mann in ihrem Leben beschreibt. Dabei schafft sie es Ellies Verwirrtheit auch auf den Leser zu übertragen. So kommt Spannung auf und Zweifel, ob Martin es ehrlich meint, wachsen. Aber was ist schiefgelaufen, dass Martin nun verstümmelt und erstochen in der Rechtsmedizin liegt? Ist Ellie wirklich unter Alkohol und Drogen so eine brutale Tat zuzutrauen? Ohne etwas zu verraten: die Autorin geht noch weiter in ihrem „Spiel“ mit dem Leser. Das Ende ist darum auch völlig überraschend für mich gewesen. Ein toller Thriller, der süchtig macht.
Von mir gibt’s 5 Lese-Sterne und eine 100%ige Leseempfehlung.

Bewertung vom 21.05.2022
Haller, Elias

Der Rätselmann


ausgezeichnet

Nackt und von rostigen Nägeln durchbohrt wird der Polizeipräsident a.D. am Boulevardtheater tot aufgefunden. Abschreckend beim Leichenfund: Eine alte Postkarte wurde dem Opfer mit einem Nagel in der Stirn fixiert. Auf der Karte befindet sich ein Code und der weist Parallelen zum Fall des Rätselmannes von 1947 auf. Aber der Täter wurde damals gefasst. Handelt es sich hier um einen Nachahmer? Werden noch weitere Opfer folgen???
Ich möchte gleich mit einem Zitat aus dem Buch beginnen. Mist, ich kann vor lauter Rätseln gar nicht mehr denken. (sagt Arne Stiller) Und genauso ist es mir beim Lesen auch ergangen. Oh man, war das ein schwieriger Fall. Dabei haben es auch die Rätsel in sich. Rätsel die auf zwei Wegen zu Arne gelangen und die ihn zeitlich immer mehr unter Druck setzten, denn er hat das Gefühl und gleichzeitig die Angst ein Rätsel bzw. einen Hinweis zu übersehen und schlussendlich zu scheitern. So entsteht Hochspannung beim Lesen.
Alles weist auf die Verschlüsselungsmaschine Enigma, die die Nazis für ihre Informationsweitergabe genutzt haben, hin. Bisher hatte ich darüber noch nicht viel gehört, bin durch das Buch und den darin zu findenden Beschreibungen nun etwas schlauer. Ich will nicht behaupten, dass ich alles zu 100% verstanden habe, aber interessant finde ich das schon.
Auch in diesem Band ist Arne wieder der grummelige, brillante Ermittler mit dem eigentlich nur Inge Allheimer, seine fast pensionierte Kollegin, so richtig zusammenarbeiten kann. Aber es zeigen sich in diesem Teil auch Emotionen bei Stiller, denen er selbst wohl noch nicht so richtig traut.
Für mich ist dieser Krimi eine gelungene Fortsetzung, die meinen Intellekt ganz schön gefordert hat. 5 Lese-Sterne sind da absolut verdient.

Bewertung vom 21.05.2022
Völler, Eva

Was das Schicksal will / Die Dorfschullehrerin Bd.2


ausgezeichnet

Helene erhält das Angebot in Kirchdorf, ihrer alten Lehrstätte, als Rektorin anzufangen. Dieses Angebot lässt zwei Herzen in ihrer Brust schlagen. Auf der einen Seite ist das ein großer beruflicher Aufstieg, der ihr auch die Möglichkeit bietet eigene Ideen in den Lernalltag einfließen zu lassen. Auf der anderen Seite wird sie in Kirchdorf aber wieder mit Tobias zusammentreffen….
Die Fortsetzung des Romans ist Eva Völler absolut gelungen. Es sind die vielen kleinen und großen Sorgen, nicht nur von Helene, sondern auch von Isabella ihrer Freundin wie auch ihrer Stiefmutter Christa, die das Lesen so abwechslungsreich und unterhaltsam machen. Eine Botschaft kommt beim Lesen ganz klar rüber: Probleme kann man am besten lösen, wenn man miteinander redet. Wie wahr!
Gleichzeitig gelingt es der Autorin aber auch die hinterwäldlerischen Ansichten, insbesondere einiger Damen des Ortes, geschickt in Wort zu fassen. Nicht zu vergessen die Dialoge mit hessischem Dialekt. Bei dem musste ich mich ganz schön konzentrieren, um die Inhalte zu verstecken. Macht das Buch aber authentisch. Auch der Dorffunk in Gestalt der Land-Frauen ist immer wieder herrlich zu lesen. Es lässt alte Kindheitserinnerungen bei mir wieder aufkommen. Ich kann dieses Buch allen, die gerne Familienromane lesen zu 100% weiterempfehlen. Kurzweiligkeit ist garantiert.

Bewertung vom 18.05.2022
Faber, Henri

Kaltherz


ausgezeichnet

Nur 8 Minuten war 5-jährige Marie allein im Auto während ihre Mutter, Clara Lipmann, auf der öffentlichen Toilette war. Als Clara wieder zum Auto kommt, ist es leer. Die Mutter ist verzweifelt. Die Polizei ermittelt, aber obwohl bereits 4 Monate verstrichen sind, fehlt von Marie jegliche Spur. Gibt es noch Hoffnung sie lebend zu finden? Das versucht Kim Lansky herauszufinden. Ihre Person ist bei der Polizei nicht ganz unumstritten, wurde sie wegen ihres übersteigerten Gerechtigkeitssinns und ihrer Ermittlungsmethoden doch bereits von Dezernat zu Dezernat weitergereicht. Ja, Kim versucht in ihrer Freizeit und zum Teil mit illegalen Mitteln die Welt ein wenig gerechter zu machen.
Nun gibt ihr Theo Rizzi, mit dem sie im Plattenbau-Getto groß geworden ist, eine letzte Change in seiner Vermisstenabteilung. Sie beginnt akribisch im vermisstenfall Marie Lippmann zu ermitteln.
Anfangs war ich etwas verwirrt wegen Kims Aktivitäten. Doch dann hat es der Autor geschafft, mich zu fesseln. Maries arroganter Vater, der als Blender Menschen so überzeugend manipuliert, der seine Lügen lebt, ist einfach >hassenswert< beschrieben. Liebt der seine verzweifelte Frau überhaupt noch? Lässt ihn das Verschwinden seiner Tochter völlig kalt? Ist nur die Firma und sein Aufstieg im Management für ihm wichtig? Ich habe ihn beim Lesen gehasst, auch wenn ich mich eines Besseren belehren lassen musste. Denn in diesem Thriller ist nichts so wie es scheint. Daraus bildet sich eine kribbelnde Spannung, die zum Weiterlesen zwingt. Ich fand dieses Buch sehr unterhaltsam und gebe daher auch 4,5 Lese-Sterne.

Bewertung vom 17.05.2022
Pfister, Kristina

Ein unendlich kurzer Sommer


gut

Lale hat eins – keinen Plan. Sie weiß, dass es mit ihrer Ehe mit Matthias nicht zum Besten steht und sie einfach raus muss. Sie setzt sich in einen Zug, weiß nicht einmal wo der endet und kommt so in einem völlig abgelegenen Dorf an. Und hier trifft sie, dank Klopapier von Aldi auf Gustav den Besitzer eines verwahrlosten Campingplatzes. 11 Flugstunden entfernt findet Christophe im Nachlass seiner Mutter einen nie abgeschickten, liebevollen Brief seiner Mutter an Gustav Hofmann. Er soll sein biologischer Vater sein. Christophe nimmt trotz Reisekrankheit die weite Reise und die Suche nach seinem Vater in Angriff….
Sehr ausführlich beschreibt die Autorin das heruntergekommene Aussehen des Campingplatzes und der Gegend darum. Das war mir ehrlich gesagt etwas zu ausführlich. Gut fand ich dagegen die Beschreibungen wie Lale und Gustav sich annähern, sich arrangieren oder auch sehr oft gemeinsam schweigen können. Durch die wortkarge, von vielen als abweisend empfundene Art Gustavs lassen sich weder Lala noch Nachbarssohn Flo abschrecken. Genauso wie Christophe. Es entspinnt sich eine Gemeinschaft, in der auch Gustav seine Stacheln einzieht und sich von seinen Erinnerungen an dem Sommer vor fast 40 Jahren einfangen lässt. Es bleibt ihnen nicht mehr viel Zeit, um die 40 Jahre nachzuholen.
In meinen Augen ist das Buch eine sehr schöne Liebesgeschichte, die aber leider vielfach durch zu viele Beschreibungen von Nebensächlichkeiten an Emotionalität eingebüßt hat. Von mir gibt’s daher auch nur 3 Lese-Sterne.

Bewertung vom 17.05.2022
Almstädt, Eva

Am dunklen Wasser / Akte Nordsee Bd.1


sehr gut

Fentje Jacobsen ist Rechtsanwältin und Mädchen für alles auf dem Großelterlichen Bauernhof. Denn ihre Großeltern können mit über 80 Jahren den Schafbetrieb nicht mehr alleine stemmen. Wer hätte gedacht, dass Fentje gerade als sie für ihren Großvater die Jungschafe auf der Weide kontrollieren will, sie auf der Koppel einen neuen Mandanten findet …
Die Figuren sind, wie immer bei Eva Almstädt, sehr lebendig und sympathisch beschrieben. Aber in diesem Nordsee-Krimi kommt noch, ich möchte es mal unvereinbare Charaktere, dazu. Fentje und Niklas John (freischaffender Journalist), die beiden Hauptfiguren, sind wie Feuer und Wasser. Gleichzeitig sind sie aber auch neugierig aufeinander. Dabei stellen sie, wenn sie ehrlich zu sich selbst wären, recht bald fest, dass eine gemeinsame Recherche viel schneller zu neuen, weiterführenden Erkenntnissen führt. Aber wer soll den ersten Schritt machen? In einem stimmen sie überein: auf die Ermittlungen der Polizei können sie sich nicht verlassen. Mir hat auch die Situationskomik in diesem Buch sehr gut gefallen. Zum Beispiel als Niklas auf dem Bauernhof auf Fentjes leicht demente Oma trifft. In höchsten Tönen preist sie ihre Enkeltochter an, besteht aber zeitgleich darauf, dass er sich beim Betreten der Kanzlei die Schuhe ausziehen muss.
Der Fall selbst ist spannend, nicht vorhersehbar und gut durchdacht. Ich habe mich mit diesem Krimi sehr kurzweilig unterhalten gefühlt und gebe darum auch 4 Lese-Sterne.