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lalunara
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Bewertungen

Insgesamt 207 Bewertungen
Bewertung vom 15.09.2025
Hausmann, Romy

Himmelerdenblau


ausgezeichnet

Geschichte über Missverständnisse und Lügen

In dieser Geschichte hat jeder Dreck am Stecken. Die größten Lügner allerdings sind die, die ich bis zum Ende, als es dann offiziell wurde, absolut nicht auf dem Schirm hatte. Wie kann man nur? Wie kann man das Leben anderer unschuldiger Menschen zerstören und solange auf dieser Lebenslüge beharren? Das verstehe ich nicht und deshalb war es der Autorin auch möglich, mich über die ganze Zeit in die Irre zu führen.
Wirklich gut gemacht dieser Kriminalroman. Romy Hausmann findet auch Bezüge zu anderen tatsächlich stattgefundenen Verbrechen. Aus einigen tatsächlichen Fällen aus unterschiedlichen Ländern hat sie hier einen Krimi gewebt, den ich so noch nicht gelesen habe. Hut ab!
Es geht um das Verschwinden der 16-jährigen Julie Nowak. Ihr Vater Theo sucht sie immer noch. Er kann sich trotz seiner Demenz, die ihn mehr und mehr vereinnahmt, nicht mit dem Verlust der Tochter abfinden. Seine Tochter Sophie ist ihm geblieben und dann gibt es die Podcasterin Liv, die sich in diesen Fall reinkniet, viel tiefer, als gut für sie ist.
Furchtbar fand ich allerdings, wie hörig Liv ihrem Freund Phil war. Da hatte ich stellenweise mit großem Unverständnis zu kämpfen. Aber leider gibt es wohl auch solche Fälle.
Ein spannender Krimi. Sicher werde ich Romy Hausmann weiter verfolgen und sicher noch andere Bücher von ihr lesen.

Bewertung vom 15.09.2025
Puchner, Eric

Weißes Licht


ausgezeichnet

Leben im Licht und im Schatten

Was für ein bemerkenswertes Buch! Den Anfang fand ich etwas schleppend, aber dann nahm der Roman Fahrt auf. Vielleicht musste ich mich auch erst einmal in die Erzählweise des Autors hineinfinden.
Eric Puchner hat ein Buch über Freundschaft und Liebe geschrieben und dabei so viele Zeiten und Facetten beleuchtet, dass diese Geschichte schon fast einem Epos gleicht.
Erzählt werden die Geschichten von Charlie und Garrett und dessen Frau Cece, obwohl diese zuerst Charlie geheiratet hatte. Die Hochzeit der beiden war ein Desaster. Mit dem Davonlaufen Ceces von Charlie, eine Woche nach der Hochzeit, hatte das aber nichts zu tun.
Garrett verliebte sich in Cece und hätte nicht geglaubt, jemals eine Chance zu bekommen, doch er bekam sie. Viele Angehörige und Freunde werden benannt und beschrieben. Das wurde mir aber nicht zu viel. Ich konnte alle gut auseinanderhalten. Und die verschiedenen Charaktere waren sehr spannend gestaltet.
Interessant fand ich die verschiedenen Zeiten. Der Roman beginnt in den Achtzigern, dann die Zeit um 2000, danach die Coronazeit und zum Ende spielt er in der Zukunft. Das fand ich besonders beachtlich. Hier gibt es Brände ohne Ende, sehr hohe Temperaturen, die wir teilweise auch hier in Deutschland schon hatten, wenn auch über eine kurze Zeit. Das Leben, wie wir es noch kannten, verschwindet.
Ceces und Garretts Tochter Lana wird Filmemacherin und das hat mir gefallen, dass sie auch zukünftig noch filmt. Der Autor hat offensichtlich Hoffnung, dass nicht alles von KI abgelöst und übernommen wird. Möge dies wahr sein, es wäre mir Erleichterung!
Garretts Leben hatte sich um die letzten Vielfraße im Naturschutzgebiet gedreht. Diese zu erhalten und die Population zu stärken, war sein großes Lebensziel. Konnte er dies erreichen?
Weißes Licht ist ein weises Buch und ein leises. Mir hat es gut gefallen, streckenweise hätten es gern einige Seiten weniger sein dürfen, aber letztendlich war es doch ein Highlight der Literatur in diesem Jahr für mich.

Bewertung vom 08.09.2025
Geschke, Linus

Der Trailer / Donkerbloem Bd.1


ausgezeichnet

Ein Campingplatz der etwas anderen Art
Der Trailer war mein erstes Buch von Linus Geschke. Aber nicht mein letztes, denn die Camp Donkerbloem Reihe muss man lesen, wenn man erst einmal angefangen hat, denn sie ist süchtig machend.
Ganz besonders mag ich die Kathinka und Tayfun. Aber auch Wout und Frieda sind sympathische Protagonisten. Auf die Lösung des Falles wäre ich bis kurz vor dem Ende nicht gekommen. Mit dem Ausblick auf die kommenden zwei Bücher macht mir der Autor im Nachwort ein wenig Angst. Der Leser soll sich nicht sicher sein, dass diese 4 Figuren so bleiben, wie wir sie im Trailer kennengelernt haben. Da bin ich gespannt, wie sich die Geschichte weiter gestaltet.
Camp Donkerbloem ist ein sehr idyllischer Campingplatz an Wasser und Wald und ich könnte mir durchaus einen Urlaub dort vorstellen, allerdings unter Verzicht auf die etwas besonderen Partys, die für besondere Gäste stattfinden.
Alles in allem, Spannung vom Feinsten und ein ganz tolles Cover. Alle 3 Teile werden in der Vorderansicht zusammen den Trailer ergeben und der Buchschnitt entspricht diesem Bild auch. Ich finde es richtig gut, was hier mittlerweile möglich ist.
Das Buch ist also auch was fürs Auge.

Bewertung vom 06.09.2025
Tägder, Susanne

Die Farbe des Schattens


ausgezeichnet

Kriminalroman zum Dabeisein

Zurückversetzt habe ich mich gefühlt zu hundert Prozent in die Zeit nach der Wende. Wie kann eine Autorin, die, zumindest offiziell, keine Wurzeln in den neuen Bundesländern hat, die Stimme der damaligen Zeit so treffend beschreiben? Das wird nicht mein letztes Buch von Susanne Tägder gewesen sein.
Der beschriebene Kriminalfall, eigentlich ja 3 Morde, wenn man genau sein will, hat mich von Beginn an mitgerissen. Der ermittelnde Beamte Groth kommt außerordentlich menschlich rüber und auch die Beschreibung über das Verhältnis zum geschassten Mitarbeiter Gerstacker nötigt mir außerordentlichen Respekt ab. Denn dieser war wohl Mitarbeiter der Staatssicherheit der DDR und wurde aus diesem Grund aus dem aktuellen Dienst entfernt. Vielleicht kommt jetzt aber auch langsam endlich eine Zeit, in der man wieder genauer anschaut, was wer wann getan hat, bevor man verurteilt.
Auch wenn ich ziemlich zeitnah wusste, in welche Richtung der wirkliche Täter zu suchen ist, so fand ich die Suche bis dahin doch sehr spannend und eben auch die äußeren Einflüsse, die es der Polizei oft sehr erschweren oder sogar unmöglich machen, weiterzukommen in ihren Ermittlungen, etwa, wenn Zeugen aus verschiedensten Gründen einfach nicht mit der Wahrheit rausrücken. Das ist menschlich zu verstehen und dennoch zu verurteilen.
Ich freue mich schon auf neue Bücher der Autorin und bin sehr gespannt, wie sie die Figuren weiterentwickelt.

Bewertung vom 31.08.2025
Huth, Peter

Aufsteiger


ausgezeichnet

Ein kluger Gesellschaftsroman
Eines vorneweg, Peter Huth wird ab sofort zu meinen Lieblingsautoren gehören und ich werde zeitnah seine bislang erschienenen Bücher lesen.
Mit Aufsteiger hat er eine Gesellschaftsstudie geschrieben, angesiedelt im Bereich der Menschen, die etwas darstellen, die nicht jeden Cent zählen müssen, die man dem gemeinen Volk gern als Vorbild hinstellt. Es geht um Menschen, die etwas aus sich gemacht haben, die erfolgreich sind, die auch meinen, es sich verdient zu haben, so und nicht anders zu leben.
Die Geschichte dreht sich um Felix Licht und seine kleine in Scherben gefallene Familie, um Zoe Rauch und um Christian Berg. Diese 3 Personen mochte ich sehr gern und gleichzeitig haben sie mich auch oft abgestoßen. Ich konnte ihre Entscheidungen verstehen, aber nicht immer mittragen. Andere, wie der Anwalt Sentheim kamen mir schon zu Beginn vor, wie die Schmeißfliegen auf dem Kuchen. Dazu zählt auch der Schraubenfabrikant Vogeler, der sich Sentheim als Organ und Stimme sucht.
Hin und her gerissen war ich vom Inhalt dessen, was die beiden in die Welt pusteten, denn einerseits und andererseits. Und ich kann mir den Erfolg der beiden bei den Menschen damit gut vorstellen. Aber mit der Wut und der Angst der Menschen zu spielen, finde ich abartig. Das konnte Peter Huth wunderbar darstellen.
Die persönliche Geschichte um Zoe Rauch hat mich sehr nachdenklich gemacht. Ich denke, ich werde zukünftig hier genauer hinschauen und nicht vorverurteilen. Nicht immer ist es so, wie es scheint. Hier war der Autor sensibel und hat mich absolut mit ins Boot genommen.
Alles in allem ein wunderbarer Roman, der den Leser auch über Grenzen des eigenen Denkens bringen kann, so er dies möchte.

Bewertung vom 27.08.2025
Flitner, Bettina

Meine Mutter


ausgezeichnet

Besser spät als nie!
So empfinde ich die Reise zurück in die Vergangenheit der Mutter der Autorin. Denn die Vergangenheit macht einen Menschen aus, formt ihn und disqualifiziert ihn leider auch sehr oft für das Leben.
So ist es wohl auch Gila gegangen. Als sehr junges Kind wurde sie über alle Maßen verwöhnt, weil sie so zerbrechlich und niedlich war. Dann musste die Familie ihren sämtlichen Besitz zurücklassen, weil der 2. Weltkrieg die Verlierer zu noch größeren Verlierern machte, in dem Grenzen verschoben wurden und Tausende, nun plötzlich Flüchtlinge ohne Hab und Gut, ihr gutes Leben verlassen mussten. Gila fällt letztendlich aus ihrem Daunenbett auf die harte Erde. Sie verliert ihren Bruder kurz vor Ende an den Krieg, den Teil ihrer Geschwister, der ihr am nächsten war.
Und Gila schlägt sehr hart auf. Plötzlich geht es um die Existenz der Familie. Hinzu kommt, dass suizidale Vorkommnisse in der Familie leider bereits vorgekommen sind, mehr als einmal.
Mit hat die Rückerinnerung an ihre Mutter von Bettina Flitner sehr gut gefallen. Die ersten Seiten sind hart geschrieben gegen die Mutter. Doch dann macht sich die Autorin auf die Suche nach den Ursprüngen ihrer Familie und Stück für Stück kommt einem Gila näher. Man beginnt zu verstehen, dass es auch in dieser Familie viele graue Töne gibt zwischen schwarz und weiß. Die Mutter wurde mir nahe. Ich konnte mir ihre Verzweiflung vorstellen.
Schonungslos berichtet die Autorin auch von den moralischen Unvollkommenheiten, die besonders den Frauen der Familie sehr zusetzen, die sich damals eben noch nicht wehren konnten, weil Frauen noch lange nicht die gleichen Rechte hatten wie die alles entscheidenden Männer.
Dieses Buch sei allen ans Herz gelegt, die nicht ausschließlich seichte Literatur bevorzugen.

Bewertung vom 25.08.2025
Skybäck, Frida

Eisenblume / Fredrika Storm Bd.2


ausgezeichnet

Abgründe in einer Psychiatrie
In einer aufgegebenen Psychiatrie wird eine Leiche gefunden, aber eben nur eine. Dabei gibt es doch eigentlich 2 vermisste Personen aus dem Jahre 1987, deren Verschwinden nie geklärt wurden.
Ziemlich schnell wird klar, dass hier sehr viele Menschen irgendwie Dreck am Stecken haben. Nicht nur die vermeintlichen Täter schleppen Geheimnisse aus diesem Jahr mit sich herum, auch besonders die Eltern einer der vermissten Personen sind zwar an diesem Fall nicht schuldig, aber moralisch schuldig geworden ihrem Kind gegenüber, dass meiner Meinung nach in keine Psychiatrie gehört hätte.
Fredrika Storm wird diesen Fall weitestgehend lösen, wenn auch für mich nicht zu meiner Zufriedenheit, aber das Leben bestraft nun einmal nicht immer alle Schuldigen.
Das Buch ist spannend geschrieben. Über Fredrika und Henry hätte ich privat gern mehr erfahren. Hier hält sich die Autorin sehr zurück und will wahrscheinlich die Offenbarung der beiden noch ein wenig vor sich herschieben, da sicher noch Folgebände geplant sind.
Ich bin gespannt, wie die Geschichte um Fredrika Storm weitergeht und auf ihre nächsten Fälle.

Bewertung vom 23.08.2025
Maaß, Laura

Was du siehst (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Auf der Suche
ist die Jule, die 1967 geboren wird, in einem kleinen Dorf in der Griesen Gegend, ganz nahe an der ehemaligen Deutsch-Deutschen Grenze. Dort wächst sie zusammen mit Andy auf, der ein Freund fürs Leben wird und ihre einzig wahre Liebe.
Ich bin nur 4 Jahre jünger als Jule und auch in Ostdeutschland aufgewachsen. Die Umstände, die Jule beschreibt, sind mir alle bekannt. Ich habe so vieles wiedererkannt und habe mich deshalb in diesem Buch sehr sehr wohl gefühlt. Nichts wird unter den Teppich gekehrt, aber wir erleben die Menschen trotzdem nicht trübsinnig oder extrem belastet, sondern glücklich und häufig sehr zufrieden.
Jule und Andy machen etwas aus ihrem Leben, haben Visionen und streben nach einem erfüllten Leben. Andys Leben ist perfekt, so wie es ist. Jule fehlt der Vater und nach dem die Grenze dann offen ist, reist sie durch die Welt, ihrem vermeintlichen Vater hinterher. Wird sie ihn jemals finden und werden Jule und Andy am Ende doch noch das Paar werden, dass der Leser eigentlich ab den ersten Seiten in den beiden sieht?
Am Ende war ich kurz vorm Heulen. Und auch hier wird wieder einmal klar, dass Glück, Freude und unendliche Trauer nicht weit weg voneinander sind.
Laura Maaß ist ein wunderbarer Roman gelungen. Wegen des Einführungspreises habe ich mir diesen als E-Book gegönnt. Aber dieses Buch ist etwas für meine Sammlung und deshalb werde ich es wohl noch einmal als gedrucktes Buch käuflich erwerben.
Ein Buch für die Seele und für schöne Erinnerungen.

Bewertung vom 15.08.2025
Lagerlöf, Ulrika

Wo die Moltebeeren leuchten (Die Norrland-Saga, Bd. 1) (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Schwedische Familienbande
Mir hat der Auftakt dieser Norrlandsaga sehr gut gefallen. Ich habe es als E-Book gelesen und deshalb bin ich leider nicht im Besitz dieses schönen Covers mit dem Farbschnitt. Ich denke aber, dass ich mir das Buch auch noch leiste, wenn die Nachfolgebände erscheinen.
Ich möchte unbedingt wissen, wie es mit Eva, Mattias und deren Kindern weitergeht.
Die Geschichte springt zwischen1938-1942 und 2022. Man kann aber sehr gut folgen. Auf der einen Seite erzählt der Roman von Evas Großmutter Siv, dem Großvater John und Nila. Über ihn hätte ich gern noch mehr erfahren. Beschrieben werden die rauen Lebens- und Arbeitsbedingungen damals und die gültigen Moralvorstellungen, die Menschen zu Entscheidungen zwangen, die wir heute nicht mehr so treffen müssen.
Eva hingegen muss von Beruf wegen einschätzen, welche Wälder abgeholzt werden sollen und macht sich diese Entscheidungen zunehmend schwerer, denn so langsam kommt auch der Naturschutz und die Bedeutung dessen bei ihr an.
Das Leben von John und Siv ist spannend dargestellt. Beide sind sehr fleißig und mich würde schon interessieren, ob John jemals hinter Sivs Geheimnis gekommen ist. Vielleicht gibt ja der nächste Band darüber Aufschluss. Ich freue mich darauf.

Bewertung vom 13.08.2025
Oswald, Susanne

Mörderisch verstrickt - Ein Strickclub ermittelt


ausgezeichnet

Ein Kuschel Cosy Krimi
Die Bücher von Susanne Oswald, ob Roman oder Krimi brauche ich, um mal vollständig abzuschalten und um mich in eine nette Welt hinein zu versetzen.
Das hat auch bei Mörderisch verstrickt wieder zuverlässig funktioniert. Als leidenschaftliche Strickerin liebe ich es natürlich auch, mir die Strickrezepte in den Büchern zu erlesen und vorzustellen, wie diese aussehen könnten. Es juckt schon manchmal in den Fingern, sofort loszustricken. Bilder von den fertigen Werken kann man im Internet unter Susanne Oswald finden und bewundern.
Als kleines Manko in diesem Buch empfand ich die überdimensionierte Werbung. Mir persönlich ist es total egal, ob addi oder andere Nadeln verwendet werden und welche Wolle konkret verstrickt wird. Ich fände es besser, wenn nur die Wolle vom Inhalt benannte würde, aber sicher ist das Geschmackssache.
Zum Inhalt des Buches gibt es nicht so viel zu sagen. Spannend finde ich die Idee, dass hier vielleicht Wertgegenstände aus der versunkenen Stadt Rungholt gefunden worden sein könnten. Solche historischen Einflechtungen mag ich gern, zumal hier ja durchaus noch einiges offen ist. Rungholt soll 1362 untergegangen und sehr reich gewesen sein. Vielleicht sind beschriebene Schätze im Buch ja tatsächlich möglich.
Das Miteinander der Menschen in diesem Buch ist zumeist wirklich nett und liebevoll und das ist es, was ich persönlich auch gern lese so zwischendurch. Nicht immer will man große Probleme wälzen. Die Krimigeschichte ist nicht so erschlagend und das große Übel trifft keinen Unschuldigen.
Also, wer etwas Nettes für zwischendurch im Strandkorb oder Gartenstuhl sucht, ist mit Susanne Oswald immer gut beraten.