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Benutzername: 
robberta
Wohnort: 
NRW

Bewertungen

Insgesamt 45 Bewertungen
Bewertung vom 13.02.2009
Dem Tode nah
Barclay, Linwood

Dem Tode nah


sehr gut

Derek Cutter versteckt sich im Keller seines Freundes Adam Langley; da Adam mit seinen Elter in Urlaub fährt; um sich mit seiner Freundin Penny dort heimlich zu treffen. Penny kommt jedoch nicht, weil sie Hausarrest bekommen hat. Unerwartete Spannung als die Langleys zurück kommen.....bevor es Derek jedoch gelingt ,das Haus zu verlassen klingelt es an der Haustür, ein kurzer Wortwechsel, ein Schuss nach dem zwei weitere folgen, Schritte die den Keller hinab immer näher kommen... extreme Steigerung der Spannung.....dann Erleichterung.... als die Schritte das Haus verlassen....Derek steigt aus seinem Versteck, geht an den Toten vorbei und verlässt das Haus.... und dann am nächsten Tag.... wie es geht, dass müsst ihr selbst lesen ....toller Spannungsaufbau. Der Protagonist ist Derek’s Vater Jim der sich auf die Suche nach der Wahrheit macht.

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Bewertung vom 13.02.2009
Das Schiff
Máni, Stefán

Das Schiff


sehr gut

Erstaunlich mit welcher Leichtigkeit der Autor die vielen Morde auf den ersten Seiten, so ganz nebenbei beschreibt. Aber nicht nur Morde Schmuggel, Erpressung, Unterschlagung, sondern auch eine Meuterei wird im Vorfeld geplant. Also viele verschiedene Handlungsstränge die auf dem Schiff zusammenlaufen. Das Schiff ist der Ort an dem der Leser unter keinen Umständen sein möchte, außer als Leser ! Ein Thriller mit Krimielementen ? Man kann die knisternde Spannung förmlich spüren. Man erwartet mit Spannung die sich hochpeitschende Dramatik weiterer Morde und die Auflösung, wer wen warum gemeuchelt hat und man wird nicht enttäuscht. Ganz wie der Kapitän sagt da denkt man schlimmer kann es ja nicht mehr kommen und wird doch eines anderen belehrt.

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Bewertung vom 13.02.2009
Sorry, 6 Audio-CDs
Drvenkar, Zoran

Sorry, 6 Audio-CDs


weniger gut

Dass es um Kindesmissbrauch geht, ist auf dem Cover leider nicht ersichtlich. Die eine Idee an sich, dass sich die vier Freunde im Auftrag für andere bei anderen entschuldigen und dabei von einem Mörder benutzt werden ist interessant. Ein weiteres Thema , dass aus Opfern Täter werden und andere einfach nur irre sind, muss nicht so brutal geschildert werden. Die gekürzte Lesung lässt das Ende offen.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 30.01.2009
Mehr als du denkst
Prinz, Alois

Mehr als du denkst


sehr gut

Kurzbiographien von zehn Menschen die, nach langer Suche , Ihre Bestimmung fanden.
Jesus von Nazareth, Augustinus, Fancesco, Elisabeth von Thüringen, Teresa von Avila, Martin Luther, Blaise Pascal, Edith Stein, Simone Weil, Dorothee Sölle.
Wer hätte gedacht, das Martin Luther ein ängstlicher und schüchterner Junge war, wo er doch später selbstbewusst und unverrückbar für seinen Glauben einstand und seine Thesen anschlug. Dorothee Sölle und die zweite Geburt, Glaube an Gott, Freiheit, Emanzipation, das Recht immer wieder ein anderer zu werden. Ein Buch das zum Nachdenken anregt und bestimmt nicht an einem Tag gelesen werden kann. Viele interessante Wege auf der Suche nach etwas für Sie noch unbestimmten. Sie kommen immer wieder an Wendepunkte und doch geben Sie nicht auf, bis Sie endlich ihre Bestimmung finden, jeder von Ihnen auf seine Weise. Sie hören auf Ihre innere Stimme und gründen z.B. Orden oder Klöster oder verschenken Ihre weltlichen Güter. Geschichte einmal einfach und interessant, wenn doch manche Lehrer so neugierig machen könnten. Es muss nicht immer eine trockene wissenschaftliche Abhandlung sein.
Dorothee Sölle „Wir beginnen den Weg zum Glück nicht als Suchende, sondern als schon Gefundene.“

Bewertung vom 27.01.2009
Die Stunde, in der ich zu glauben begann
Lamb, Wally

Die Stunde, in der ich zu glauben begann


gut

Ein amerikanisches Familiendrama.
Wut, Hass,Vorwürfe,Beschuldigungen,Lügen und die Auswirkungen von verschwiegenen Wahrheiten die durch viele Genrationen Auswirkungen auf die Familie haben und das Leben von amerikanischen weiblichen Gefangenen wird anhand Caelums Familiengeschichte, vom Autor über viele Seiten gut beschrieben.
Zwischendrin ein Massaker in der Schule an der Caelum als Lehrer und Mo in der Sanitätsstation arbeitet. Caelum ist verzweifelt, weil er ausgerechnet da nicht bei ihr ist. Die Panik,Verzweiflung, Unwissenheit,Chaos in dieser Situation hat der Autor gut beschrieben. Dann muss er erleben wie sich seine Frau durch diesen Schock verändert. Aber auch die anderen Betroffenen und weniger Betroffenen... Wut, Hass, Vorwürfe, Beschuldigungen... das Leben verändert sich drastisch. Der Amoklauf in der Schule diesmal aus Lehrer-Sicht interpretiert. Caelum erinnert sich nach dem Chaos wieder an Gott.

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