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Xirxe
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Hannover
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Insgesamt 871 Bewertungen
Bewertung vom 11.08.2014
Felenda, Angelika

Der eiserne Sommer / Kommissär Reitmeyer Bd.1


sehr gut

Vor genau 100 Jahren spielt dieser Kriminalroman, der das damalige Zeitgeschehen nicht nur als wirkungsvollen Hintergrund nutzt, sondern aktiv in die Handlung miteinbindet. Ein junger Mann wird tot an der Isar gefunden und schon bald finden sich Beweise, dass er Kontakte zu den höchsten Kreisen der Gesellschaft wie auch dem Militär hatte, wenn auch nicht unbedingt erfreulicher Natur nach Meinung diverser oberer moralischer Instanzen (bzw. die sich dafür halten). Weitere Morde geschehen und Kommissär Reitmeyer, der mit diesem Fall betraut wird, findet sich schon bald in der heiklen Situation, dass er erfolgreich ermitteln soll, aber nur so weit, wie es seinem Polizeipräsidenten und anderen Autoritäten gefällt. Doch er recherchiert weiter und gründlicher als Vielen lieb ist und muss feststellen, dass es sich um ein Komplott ungeahnten Ausmaßes handelt...
Historische Kriminalromane sind ja nicht gerade sooo häufig und meist dient die Vergangenheit nur als Kulisse für die eigentliche Handlung. Doch hier ist der Krimi ohne diesen geschichtlichen Hintergrund nicht denkbar. Sehr überzeugend stellt die Autorin die damaligen autoritären Verhältnisse dar, in denen das Militär ein Staat im Staate war und die hohen Herren (und auch Damen) aufgrund ihrer gesellschaftlichen Stellung praktisch über dem Gesetz standen (neinnein, das ist nicht so wie heute. Ecclestone musste immerhin 100 Mio. € bezahlen ;-)). Man gehorcht blindlings den Vorgesetzten und wer es wagt, sich eigene Gedanken zu machen, wird schnell als renitent und Querkopf bezeichnet (schön beschrieben der junge Rattler als Polizeilehrling). Doch es gibt eine Gegenbewegung, die die schönen Künste und gerade das Nichtmilitärische feiert, zum Entsetzen all der konservativen Kreise, die noch immer die Macht besitzen. Diese dürsten nach einem Krieg, um all dies Weibische und Schwächliche endgültig auszumerzen und Deutschland in seiner ganzen Pracht und Stärke wiederauferstehen zu lassen. Ebenso überzeugend und anschaulich beschreibt die Autorin, wie nach dem Attentat in Sarajevo die Stimmung in der damaligen Bevölkerung angeheizt wurde, wie Wut und Zorn von Kriegstreibern geschürt wurden und sich dies in Attentaten gegenüber scheinbar Verdächtigen entlud, die gerade des Wegs daherkamen. Dazu ein spannender, immer wieder überraschender Krimi - was will man mehr?

Bewertung vom 05.08.2014
Backman, Fredrik

Ein Mann namens Ove


ausgezeichnet

Die Schweden können nicht nur gute Krimis schreiben, wie man sieht, sondern auch richtig gute Romane ;-)
Der 59jährige Ove Svensson ist ein Griesgram wie er im Buche steht. Seit dem Tod seiner Frau vor einem halben Jahr lebt er mehr schlecht als recht allein und als seine Firma ihn gegen seinen Willen in den Vorruhestand entlässt, beschließt er, dass es nun reicht: Er will sterben. Doch die neu hinzugezogene Nachbarsfamilie, der Trottel Patrick mit seiner aus dem Iran stammenden, hochschwangeren Frau Parvaneh und den beiden kleinen Töchtern, machen ihm einen Strich durch die Rechnung. Ohne sein Zutun wird Ove plötzlich in Geschehnisse in der Nachbarschaft hineingezogen, die ihn seine Selbstmordpläne immer wieder verschieben lassen.
Ove ist wirklich ein Miesepeter und Pessimist, wie man ihn sich schlimmer kaum vorstellen kann - zumindest auf den ersten Blick. Ordnung und Regeln sind für ihn unter allen Umständen einzuhalten und da er, wie seine verstorbene Frau Sonja erklärte '...aus einer Generation stammt, in der ein Mann noch das war, was er tat, nicht das, was er sagte', findet er sich in der neumodischen Medienwelt, in der der Schein mehr als das Sein zählt, nicht zurecht. Ove ist ein altmodischer Held: Er rettet Menschenleben, packt ungefragt an wo Hilfe benötigt wird und will unter keinen Umständen auch nur die geringste Form der Aufmerksamkeit. Denn für ihn sind es Selbstverständlichkeiten. Ich gebe zu, dass ich mich zu Beginn etwas schwer tat mit dem Protagonisten, denn das Buch wird größtenteils aus seiner Sicht und seiner Stimmlage erzählt, die durchweg etwas ruppig klingt. Doch mit zunehmender Seitenzahl erkennt man Oves weiche Seite und seine Großzügigkeit immer deutlicher und er wuchs mir zusehends mehr ans Herz. Auch weil stets klarer wird, dass seine schroffe Art auf all die Verletzungen zurückzuführen ist, die ihm in der Vergangenheit zugefügt wurden.
Ich habe diesen Helden wirklich lieb gewonnen und werde mit dieser Geschichte wieder daran erinnert ;-) , Menschen nicht gleich nach dem ersten Eindruck zu beurteilen. Meist gibt es so viel mehr zu entdecken.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.07.2014
Bagieu, Pénélope;Boulet

Wie ein leeres Blatt


ausgezeichnet

Eine junge Frau sitzt in Paris auf einer Bank und überlegt, ob sie heimgehen soll. Doch - wohin? Wo wohnt sie? Vor allem: Wie heisst sie? Nichts, absolut nichts fällt ihr zu ihrer eigenen Person ein. So leert sie die Tasche, die sie bei sich hat (offenbar ihre eigene) und erfährt ihren Namen: Eloise. Dank des Ausweises macht sie sich auf den Weg zu der Adresse und ist voller Anspannung und Furcht, was sie dort erwartet. Was ist nur geschehen? Wer ist sie? Mit der Hilfe einer Kollegin, die ihr während ihrer Suche nach ihrem Ich zur Freundin wird, versucht sie Licht in das Dunkel um ihre Person zu bringen. Raucht sie, kann sie stricken, ist sie musikalisch? DAS sind ihre Freunde?
Ich kann mir kaum vorstellen, dass Eloises Nachforschungen in einem 'normalen' Buch genausogut hätten umgesetzt werden können. Ist sie kurz davor, den nächsten Schritt ins Unbekannte zu machen, liefert ihr ihre Phantasie die möglichen und unmöglichsten Szenarien: Aliens oder Spione? Ehemann mit Kind oder Chaos-WG? Teilweise nur ein Bild, doch man hat genau vor Augen, was in ihr vorgeht. Einfach klasse! Aber die Geschichte ist nicht nur amüsant und unterhaltsam, sondern gibt zudem einen Anstoss mal darüber nachzudenken: Wer bin ich eigentlich? Was macht mich besonders? An was wird man sich erinnern?
Normalerweise halte ich nicht viel von Klappentexten, aber in diesem Fall fand ich ihn sehr gelungen: "Diese Graphic Novel...macht Lust, einmal das eigene Leben von Aussen zu betrachten, sich überraschen zu lassen, was dabei herauskommt, und es mutig in die Hand zu nehmen.' Also los!
PS: Eines hätte ich doch noch zu gerne gewusst: Was hat es mit Eloises Rechenkünsten auf sich? Kommt da noch mal was?

Bewertung vom 22.07.2014
Atkins, Dani

Die Achse meiner Welt


gut

Keine ganz neue Geschichte, aber doch auch ganz anders - zumindest zu Anfang: Rachel, 18 Jahre jung, stürzt nach dem Tod ihres besten Freundes in eine tiefe Depression. Denn als er ihr Leben rettete, starb er selbst und sie gibt sich nun die Schuld daran. Fünf Jahre später muss sie wegen der Hochzeit ihrer besten Freundin zurück an den Unglücksort und fällt bei einem nächtlichen Besuch am Grab ihres Freundes ins Koma. Als sie erwacht, findet sie sich plötzlich in einer Gegenwart wieder, die mit der ihren nichts zu tun hat: ihr bester Freund lebt, sie ist verlobt mit ihrer Liebe aus Jugendtagen und ihr Leben scheint eine einzige Erfolgsgeschichte. Rachel macht sich auf die Suche nach Erklärungen...
Ich muss gestehen, dass sich meine Begeisterung etwas in Grenzen hält, was aber vermutlich damit zu tun hat, dass ich das Alter der Zielgruppe doch schon etwas überschritten habe ;-) Dachte ich noch zu Beginn, es handle sich um eine Art Selbstfindungsgeschichte im Rahmen einer Zeitreise, war spätestens nach dem 3. Kapitel klar, dass es bei dem Ganzen um eine Liebesgeschichte geht. Die Hauptfiguren sind recht deutlich schwarz-weiss gezeichnet, so dass trotz aller Widrigkeiten und Missverständnisse schnell erkennbar ist, wer für wen bestimmt bestimmt sein wird. Wesentlich unterhaltsamer fand ich dagegen Rachels Suche nach ihrer Vergangenheit: Wie sie ihr 'neues' Heim betritt oder auch ihren Arbeitsplatz. Oder der Besuch ihres alten Lebens, wo sie alles kennt, sie aber Allen unbekannt ist. Und auch die Form der 'Lösung' fand ich sehr stimmig, ganz im Gegensatz zu verschiedenen Geschehnissen, die ich als ausgesprochen unlogisch empfand.
So bleibt als Fazit: Eine streckenweise sehr gefühlige, leicht zu lesende Romanze mit einer (für mich) interessanteren Nebengeschichte, die der gedachten Zielgruppe (Young adults heisst die Reihe, hier sind aber vermutlich nur die weiblichen gemeint) wohl gut gefallen wird.

Bewertung vom 21.07.2014
Gordon, David

Mystery Girl


sehr gut

Endlich gibt es mal wieder einen neuen Krimihelden auf dem Markt (wobei Held eindeutig übertrieben ist), der ebenso wie seine MitstreiterInnen weitestgehend klischeefrei daherkommt. Eigentlich ist er, Sam Kronberg, nämlich ein Loser. Seit Jahren schreibt er Bücher, die kein Mensch lesen will und schlägt sich trotz seines Studiums mit Aushilfsjobs durch, was ihn jedoch keineswegs verdrießt. Doch als seine über alles geliebte Frau Lala ihm erklärt, dass sie ihn aufgrund seiner 'Antriebslosigkeit' verlässt (er ist der Mann, er sollte das Geld nach Hause bringen, nicht sie!), heuert er als Assistenzdetektiv bei Solar Lonsky an, einem unglaublich intelligenten wie auch unglaublich fetten Paranoiker. Sein erster Fall scheint sich für Sam ganz gut zu entwickeln, bis sich die von ihm zu überwachende Frau von einem Balkon in den Tod stürzt...
Wer an Krimis die (vermeintliche) Realitätsbezogenheit schätzt, wird mit diesem Buch nicht glücklich werden. Sowohl der Großteil der Figuren wie auch die dargestellten Milieus wirken derart überzogen, dass sich viele wohl kaum vorstellen können, dass so etwas tatsächlich existiert, wie beispielsweise das Filmpublikum einer besonderen Erstaufführung: "...eine krude Mischung aus einer Dungeon-and-Dragons-Convention, der Dreißigjahrfeier der High Times und einem Gipfeltreffen von Black-Metal-Clans." Kampfszenen arten mehr oder weniger in Gemetzel aus (amputierte Finger, die in Nasen gesteckt werden) und die zur Zeit überall vorkommenden, beliebten Erotikszenen grenzen hier schon eher an Pornographie. Dazu kommen eine Menge ungewöhnlicher Situationen, die sich hier nur schwierig wiedergeben lassen (und mich beim Lesen immer wieder grinsen ließen) und ein wirklich äusserst mysteriöser Todesfall. Kurzum: Das Buch ist schräg, schrill, komisch, eklig, er- und aufregend - mir hat's gefallen ;-)

Bewertung vom 16.07.2014
Jones, Lloyd

Mister Pip


sehr gut

Bougainville, eine kleine Insel im pazifischen Ozean, deren Name ich bisher eher mit der ebenfalls nach ihrem Namensgeber benannten Pflanze Bougainvillea in Verbindung brachte, ist der Schauplatz dieses Romans, der sich vor dem realen Hintergrund des dortigen, von der Weltöffentlichkeit fast unbemerkten Bürgerkrieges abspielt. Tausende von Menschen starben damals, darunter viele Zivilisten, unter anderem auch infolge der Blockade, die das Eiland von sämlichen Lieferungen incl. Lebensmittel und Medikamente abriegelte.
Auch Mathilda, ein 'dünnes vierzehnjähriges Ding', spürt die Auswirkungen. Von ihrem Vater, der in Australien arbeitet, bekommen sie und ihre Mutter keine Nachrichten mehr und alle Ausländer verlassen nach und nach die Insel, so auch ihre Lehrerin. Lediglich der etwas schrullige Mr. Watts mit seiner einheimischen Frau Grace bleiben und nach einiger Zeit bietet er sich als Lehrer für die verbliebenen Kinder an. Sein 'Hauptprojekt' ist das tägliche Vorlesen eines Kapitels aus 'Große Erwartungen' von Charles Dickens, dem 'größten Roman des größten englischen Schriftstellers aus dem 19. Jahrhundert'. Nicht nur Mathilda ist begeistert, doch für sie wird der Waisenjunge Pip, die Hauptfigur, zu einem richtigen Freund und sie lernt zum ersten Mal in ihrem Leben eine neue Welt kennen - sehr zum Missfallen ihrer gottesfürchtigen Mutter. Doch es bleibt nicht bei den verhältnismäßig kleinen Unstimmigkeiten: Der Bürgerkrieg rückt in ihrem Dorf ein in Form einer Gruppe von Soldaten...
Jones beschreibt im Namen der 14jährigen Mathilda in bedachtsamer und aufmerksamer Form, was Literatur im Menschen bewirken kann: Wie die Phantasie sich Bahn bricht, fiktive Gestalten immer realere Formen annehmen im Guten wie im Schlechten und dass das Zurückziehen in seine eigene Gedankenwelt dennoch Kraft, Hoffnung und Trost geben kann - gerade in schlimmen Zeiten. Ein schönes Buch, das zum Lesen animiert - und besonders zum Lesen der 'Großen Erwartungen' ;-)

Bewertung vom 13.07.2014
Gavalda, Anna

Nur wer fällt, lernt fliegen


gut

Billie, die von ganz ganz unten kommt, hat in ihrer Kindheit und Jugend wohl schon mehr Härten und Grausamkeiten kennengelernt, als viele Menschen in ihrem ganzen Leben. Völlig lieblos aufgewachsen in Armut und Verwahrlosung, ohne jedes Interesse von Seiten ihrer (Stief-)Eltern, die dem Alkohol zugeneigter waren als ihren Kindern. Immerhin geht sie mehr oder weniger regelmäßig zur Schule, wo sie trotz ihrer Bemühungen schnell zur Außenseiterin wird. Doch dann muss sie ein Theaterprojekt zusammen mit Frank umsetzen, der ebenso wie sie ein Außenseiter ist, aber doch ganz anders. Und das ändert ihr beider Leben.
Erzählt wird dieses gemeinsame Leben von Billie während einer Nacht, in der sie zuvor Beide in eine Schlucht gestürzt sind und Frank offenbar schwerstverletzt und bewusstlos neben ihr liegt. Sie erzählt und ringt um Worte in der Hoffnung, Frank damit das Leben retten zu können.
Es ist eine in erster Linie wirklich schön erzählte Geschichte: Man nimmt teil und leidet mit Billie in ihren beschissenen Verhältnissen und hofft und wünscht sich, dass es ein gutes Ende nimmt. Doch für mein Empfinden herrscht zwischen dem Erzählten und dem eigentlichen Inhalt der Geschichte ein gewisser Missklang. Billies Bildung kann man wohl nur (nach ihrer eigenen Schilderung) als zurückgeblieben bezeichnen, doch ihr Erzählstil (auch wenn er herrlich schnoddrig daherkommt) wie auch ihre Wortwahl ist alles andere als verkümmert und stehen beide in einem merkwürdigen Widerspruch zueinander, was mich immer wieder befremdete und aus der Lektüre fallen ließ ;-) Auch der letzte Teil des Buches kam mir eher aufgesetzt vor: Für die eigentliche Geschichte war er nicht notwendig und diente lediglich als Grundlage für das (meiner Meinung) zu überzogene Happy End.
So schwanke ich zwischen drei und vier Sternen: Toll erzählt, aber für mich in einem bedauerlichen Missverhältnis zur eigentlichen Handlung.

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 10.07.2014
Canal, Anne

Der Grund


sehr gut

Laurits ist der Sohn eines vermögenden Paares, das in einer lieblosen Ehe miteinander verbunden ist. Sein Vater, dem Gefühle fremd zu sein scheinen, sieht für ihn eine Karriere als Mediziner vor; seiner Mutter gilt es in erster Linie, den Schein nach außen zu wahren, auch auf die Gefahr hin die eigenen Bedürfnisse vollständig zu leugnen. Als Laurits 18 Jahre alt wird, scheint seiner Aufnahme in die Musikhochschule nichts mehr im Wege zu stehen, doch die Prüfung verläuft anders als geplant und damit auch sein weiteres Leben. Als er Jahre später erfährt was damals wirklich geschah, muss er feststellen, dass seine ganze Existenz auf einer Lüge gründet.
'Der Grund' ist der Abriss eines Lebens, das geprägt ist von großen Enttäuschungen und den damit verbundenen Neuanfängen - Versuche, das Vergangene zu vergessen und damit hinter sich zu lassen. Doch Laurits muss immer wieder erleben, dass die Vergangenheit sich nicht einfach verdrängen lässt, sondern als Teil des eigenen Daseins akzeptiert werden muss - erst dann kann er tatsächlich einen neuen Abschnitt in seinem Leben beginnen.
Es ist eine sehr gefühlvolle und einerseits sehr genau beschriebene Geschichte, was Laurits Gefühlswelt betrifft. Andererseits werden viele Ereignisse nur angedeutet, so dass beim Lesen genügend Raum für die eigene Phantasie bleibt: Was geschah mit seiner Hand? Wo ist Pelle? Was machen seine Eltern? Man fühlt, leidet und 'lebt' mit Laurits mit und ist trotz eines mehr oder weniger offenen Endes voller Hoffnung, dass nun eine neue, gute Phase in seinem Leben beginnt. Schön!

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.