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Uli Geißler
Wohnort: 
Fürth/Bay.

Bewertungen

Insgesamt 768 Bewertungen
Bewertung vom 22.12.2009

Tödliche Gaben


gut

Krimineller Lesestoff unterm Weihnachtsbaum

Man kann sich ganz schön täuschen lassen, betrachtet man lediglich den Buchdeckel der Krimi-Anthologie. Es handelt sich keineswegs um den neusten Thriller Simon Becketts, denn lediglich eine einzige – nicht mal sehr spannende oder runde Geschichte – stammt von ihm.

Vielmehr finden sich in den „Lock“-Werk zum Weiterlesen „richtiger“ Thriller oder Kriminalromane eine Ansammlung verschiedenster kürzerer Romane verschiedenster Autorinnen und Autoren wie zum Beispiel Kate Pepper, Friedrich Ani, Sebastian Fitzek und weiteren sieben Krimi-Bekanntheiten.

Die Geschichten sind allesamt durchaus spannend und aufgrund ihrer Formatbedingten Kürze auch schnell und unzusammenhängend zu lesen. Insofern ist das Buch ein ideales Lesebuch für etwas längere U-Bahn- oder Busfahrten oder mal an einem Nachmittag vor dem Abendprogramm.

Auch die Qualität der Kurzkrimis wechselt von mau (Schneefall) über gut (Wie es dem Verbrecher schmeckt) bis Super (Die Rückkehr des Mörders) und in gewisser Weise sogar skurril (Wichteltod). Überwiegend sind die Krimis lesenswert und bieten ausreichend Spannung und Lesevergnügen.

So erhält man mit dem Buch ein hilfreiches Kompendium verschiedenster Autorinnen bzw. Autoren, um sich auf diese Weise bei der Anschaffung eines „großen“ Kriminalromanes besser orientieren und die treffende Auswahl vornehmen zu können.

© 12/2009, Redaktionsbüro Geißler, Uli Geißler, Freier Journalist, Fürth/Bay.

9 von 10 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 22.12.2009
Beinßen, Jan

Hausers Bruder / Paul Flemming Bd.3


sehr gut

Mordfall weckt neue Herkunftstheorien über den Ansbacher Sonderling


Der Freie Fotograf Paul Flemming schlittert nun schon das dritte Mal in einen ungewöhnlichen Kriminalfall hinein, obwohl er eigentlich lediglich Fotoaufnahmen machen sollte. Irgendwie hat der Chefredakteur der örtlichen Boulevard-Zeitung erfahren, dass der Hauser-Experte und von der Aufarbeitung dessen Schicksals geradezu Besessene Franz Henlein ein Kleidungsstück Kaspar Hausers sein Eigen nennt, anhand dessen DNA-Analyse möglicherweise nun endlich eine Verbindung zum Badischen Fürstenhauses hergestellt werden könnte.

Als Flemming mit ihm als Ort für die Aufnahmen den Schlosspark in Ansbach vereinbart, wird er kurz vor dem Fototermin Zeuge eines Autounfalls Henleins. Da das nicht mit rechten Dingen zuzugehen scheint, ermittel Flemming – wie schon öfter einmal – auf eigene Faust. Er nimmt den Koffer mit dem vermeintlichen Originalhemd an sich. Als bald danach der ebenfalls mit Hauser befasste Heraldiker Dr. Helmut Sloboda im Germanischen Nationalmuseum tot aufgefunden wird, beginnt die Angelegenheit auch für den Fotografen kritisch zu werden.

Wohl recherchiert und fundiert fließen in die fiktive Geschichte des Autoren die geschichtlichen Daten eines der bekanntesten und mysteriösesten Kriminalfälle Deutscher Geschichte des 19. Jahrhunderts ein. Der Lebensalltag des Fotografen wirkt auch im neuzeitlichen Nürnberg ein wenig beschaulich und seine Freundschaft zu einem Meisterkoch lässt einen geradezu neidisch auf die ihm in dessen Restaurant gebotenen Köstlichkeiten einerseits und auf das vermeintlich gering beschwerte Leben andererseits werden.

Selbst seine Beziehungsgeschichte nimmt man eher distanziert angeregt auf und spekuliert höchstens ein wenig, ob er denn nun Nürnberg der Liebe wegen verlassen wird oder eher den Gang des geringsten Widerstandes gehen wird.

Die Kriminalgeschichte bringt interessante, ausgesprochen glaubhafte und nachvollziehbare biografische Verbindungen zu einer reichen Nürnberger Patrizierfamilie hervor, dessen einziger nach dem Krieg überlebende Nachkomme Franz Henlein offensichtlich war. Ein nicht unerheblicher Schatten fällt dabei auch auf die Kirche, welche Grundstücke zugesprochen erhielt, deren Besitzstände nicht mehr eindeutig zu klären waren bzw. nicht geklärt wurden. Der Fotograf gerät nun erst Recht in Gefahr.

Der Regionalkrimi ist sicher kein Top-Thriller oder Kriminalroman – dazu fehlen dann doch neben einer facettenreicheren Formulierungskunst die krassen psychologisch-verzwickten und aktionsgeladenen Ereignisse. Geschickt aber verknüpft der Autor Nürnberger Ereignisse zweier geschichtsträchtiger Zeiträume und so gefällt die solide und geistreiche, logische und atmosphärisch ansprechend geschilderte Geschichte in ihrer gelassenen Spannung.

© 10/2008, Redaktionsbüro Geißler, Uli Geißler, Freier Journalist, Fürth/Bay.

12 von 13 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 19.12.2009
Steinhöfel, Andreas

Rico, Oskar und die Tieferschatten / Rico & Oskar Bd.1 (4 Audio-CDs)


ausgezeichnet

Ungewöhnliche Abenteuer ungewöhnlicher Typen

Allein die Formulierung und Selbsteinschätzung des etwas langsam, aber dafür umso reflektierter denkenden und beobachtenden Jungen Rico, „tieferbegabt“ zu sein, ist schon ein genialer Hinweis auf eine faszinierend-witzige und sympathischspannende Erzählung.

Die Freundschaft Ricos mit Oskar, einem hochbegabten Jungen, zeichnet sich durch ihre geniale gegenseitige Ergänzung aus. Eine Freundschaft entwickelt sich und man wird durch die Geschichte zu einer ganz neuen Perspektive über das letztlich diskriminierende Urteil zu Begabungsqualitäten von Kindern angeregt. Eigentlich ist das Ganze eine Art Kinderkrimi, doch die offensichtlich oder auch mal versteckt gehaltenen Wertorientierungen gerieren sich zum eigentlichen Inhalt der Erzählung.

Dabei findet man Zugänge oder Anreize, sich mit den unterschiedlichsten Themen des Lebensalltags auseinanderzusetzen, wie Freundschaft, Toleranz, Ängste, Behinderung oder eben auch Begabung. Der lockere und geradezu ungewöhnliche Sprach- und Erzählstil braucht aufmerksames Zuhören und eine gewisse Gewöhnungszeit, dann aber passt alles.

Ein tolles Hörbuch für Einzelne, Familie und Gruppe gleichermaßen.

© 9/2008, Redaktionsbüro Geißler, Uli Geißler, Freier Journalist, Fürth/Bay.

15 von 17 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 16.12.2009

Dr.Oetker Kochen für Zwei


sehr gut

Ein ideales Paar: Kochen und Zwei

Alles muss schnell gehen, soll einfach sein und im Ergebnis hervorragend. Ein hoher Anspruch. Auch oder vielleicht besonders, wenn man alleine oder zu Zweit lebt und für sich kocht, gerät die Freude an der Speisezubereitung nicht selten zu einer unleidigen Pflicht.

Der hilfreiche „Küchenmanager“ gleich zu Beginn des Kochmotivators sorgt für geregelte Abläufe und eine gute Übersicht der Bereiche Vorräte, Einkauf, Vorausschauendes Kochen, Optik und Kenntnis über Abkürzungen in den Rezepten.

Doch dann kann gebrutzelt und gesotten werden. Die ganzseitigen Farbfotos lassen das Wasser im Mund zusammenlaufen. Würziger Spätzle-Pfifferlings-Salat, Kartoffel-Zucchini-Rösti, kross gebratenes Zanderfilet, Falafel mit Radieschensalat, oder die köstliche Mangocreme und weitere mehr oder weniger bekannte und neuartige Kochvorschläge warten auf ihre Umsetzung. Mithilfe des alphabetischen Registers findet man schnell ein gesuchtes Rezept.

Die Kapitel Salate, Vorspeisen und Snacks, Fisch- und Meeresfrüchte, Fleischlos für jeden Tag, Fleisch, Süße Gerichte und Desserts bieten für nahezu jede (Koch)Gelegenheit Appetit anregende Rezepte zum Nachkochen an.

Angaben zur Zubereitungszeit (zwischen 10 und 45 Minuten mit einem Ausreißer von 60 Minuten), zu Eiweiß- und Fettgehalt sowie den Kalorien, übersichtliche Zutatenangaben und Schritt-für-Schritt-Anleitungen samt Hinweisen zu passenden Beilagen und kleine Extratipps helfen, das Kochen auf einem einfachen Praxislevel zu halten und so das Kochvergnügen zu bewahren.

© 12/2009, Redaktionsbüro Geißler, Uli Geißler, Freier Journalist, Fürth/Bay.

11 von 12 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 16.12.2009
Matthaei, Bettina

99 federleichte Genussrezepte für jeden Tag


ausgezeichnet

Leicht kochen und wirklich leicht genießen

Nicht alles, was als „light“ so locker daher kommt, ist auch wirklich ein leichter Genuss. Oftmals hapert es am Geschmack oder die Zutaten sind bei genauerem Hinsehen eher bedenklich für eine unbeschwerte Ernährung. „Es muss schmecken“ ist als wichtiges Argument nicht zuletzt auch nicht zu missachten.

Genau zu diesen ersten Gedanken bietet das Büchlein schon eine Reihe von Überlegungen an und klärt auf. Die richtigen Zutaten, Optik und ein paar „Volumen“-Tricks helfen, reduziert und doch ausreichend satt machend und kräftigend zu essen. Die entsprechenden kurz, aber ausreichend aufklärend gehaltenen Kapitel informieren über verschiedene Gemüse, Gewürze und eiweißhaltige Zutaten wie Fleisch, Geflügel, Milchprodukte oder auch Tofu, benennen deren Wirkkraft und Bedeutung.

Schon folgen die konkreten Rezepte. Dabei fällt auf, dass auch die Gestaltung des Buches die Leichtigkeit vermittelt, welche man von den Gerichten erwartet. Helle, freundliche, zurückhaltende Farbgebung der Seiten, ganzseitige und weitere unaufdringliche Aufnahmen und Perspektiven von fertigen Mahlzeiten, Bestandteilen oder Servierschlägen unterstreichen den Anspruch der Kochhilfe. Auch die sehr übersichtlich aufgeteilten Textseiten mit Einkaufslisten samt Brennwertangaben und Zubereitungszeit sowie die in Arbeitsschritten abgehandelten Anleitungen sorgen für Lust am Kochen.

Im Glossar sind Fett- und Magerstufen in einem Kasten aufgesplittet. Hauptsächlich jedoch informiert das praktische Mini-Koch-Lexikon über seltsame und unbekannte Zutaten oder Gewürze, welche bei der Erzeugung von Kokosgemüse, Bohnen-Mango-Salat mit Minze, Chili-Hummus mit gebratenen Pilzen und Sprossen, einem Erdnusssüppchen oder einer Ingwerschorle und sonstigen Genüssen einfach so braucht.

Ein Register lässt schließlich fix anhand von Stichworten finden, nach was gesucht wird.
Ein leichtes, nicht nur an einer Ecke sondern insgesamt abgerundetes Buch für die leichte, gesunde, sättigende und aber ganz sicher wohlschmeckende Küche.

© 12/2009, Redaktionsbüro Geißler, Uli Geißler, Freier Journalist, Fürth/Bay.

12 von 13 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 18.11.2009
Smith, Emma

Der Ruf der Ferne


gut

Heimatlos und verwandelt

Die bei ihrem Vater lebende Teresa ist 14 Jahre alt. Ein „schwieriges“ Alter. Die strenge und letztlich ebenfalls „schwierige“ Tante ist nicht gerade eine Vertrauensperson für das junge Mädchen. Als Teresas Mutter plötzlich zu Besuch kommen möchte und gewissermaßen „Ansprüche“ auf ihre Tochter andeutet – die Eltern leben seit einiger Zeit getrennt – entschließt sich der Vater zur schnellen „Flucht“ nach Indien zu dessen älterer Tochter Ruth.

Teresa erlebt nun eine überstürzte Reise mit all ihren abenteuerlichen, wehmütigen, schwierigen und auch unverhofft fröhlichen Seiten. Und sie wird mit einer Kultur konfrontiert, welche ihr fremd ist und doch eine intensive Faszination auf sie ausübt. Der Kontakt zu den sie ganz neu umgebenen Menschen lässt sie reifen und ihr Leben ganz neu verstehen. Das verändert sie, denn auch das Wesen ihres Vaters, die familiären Rahmenbedingungen aber auch das Eheleben ihrer unglücklichen Schwester erscheinen ihr nun in einem reflektierteren, ganz neuen Licht.

Das Buch ist eine Wiederveröffentlichung. Es ist ein gefühlvoll verfasstes, eher beschauliches Abenteuer- und Schicksalsbuch. Die so fremde Kultur Indiens (Assams) und das Leben dort werden anschaulich, ebenso wie die schwankenden Emotionen der erwachsen werdenden Protagonistin.

© 11/2009, Redaktionsbüro Geißler, Uli Geißler, Freier Journalist, Fürth/Bay.

8 von 9 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 18.11.2009
Read, Cornelia

Es wartet der Tod / Madeline Dare Bd.2


ausgezeichnet

Trügerische Freiheit
Die junge Lehrerin Madeline Dare arbeitet gegen Ende der 80er-Jahre in den USA seit kurzem als Lehrerin am privaten Santangelo-Internat für Jugendliche mit Problembelasteter Biographie, kurz: für Schwererziehbare. Nur gut betuchte Eltern können sich die Unterbringung ihrer Kinder an dieser Academy leisten.

So leger die Autorin teilweise die Geschichte erzählt, so leichtfüßig versucht auch Madeline Dare ihre Aufgabe zu erfüllen, stößt jedoch aufgrund der doch außergewöhnlichen Vergangenheit, dem unüberwindlich scheinenden Fehlverhalten der Jugendlichen sowie der fragwürdigen Pädagogik des Schulleiters oft an ihre Grenzen. Der sehr enge Kommunikationsstil reduziert die fachlich nötige Distanz zwischen Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern auf ein schwer zu ertragendes Minimalmaß.

Gegenseitiges Misstrauen kennzeichnet den Schulalltag, wogegen auch scheinbare Vertraulichkeit nicht hilfreich wirkt. Madeline wird ins Vertrauen eines Liebespaar gezogen, welches kurz darauf den Selbstmord als Lösung ihrer individuellen Not gewählt zu haben scheint. Doch die junge Lehrerin glaubt keineswegs an diese Todesversion – sie ist vielmehr von einem Mord überzeugt, zumal auch sie sich von einem für sie offensichtlichen Vergiftungsanschlag gerade noch erholt.

Intrigen und Pseudo-Offenheit von Lehrkräften und Therapeutinnen und Beratern kennzeichnen das schulische Umfeld des Geschehens und nur langsam erkennt die geradezu kriminalistisch recherchierende – ihre eigene nicht gering belastete Vergangenheit verheimlichende - Pädagogin immer mehr krude Zusammenhänge und die Machenschaften der Leitung.

Der Kriminalroman bietet neben aller genretypischer Spannung auch ein gerüttelt Maß an reflexiver Gesellschaft- und Sozialkritik, was keineswegs unpassend zur Qualität des Buches beiträgt.

© 11/2009, Redaktionsbüro Geißler, Uli Geißler, Freier Journalist, Fürth/Bay.

9 von 12 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 18.11.2009
Stewart, Trenton Lee

Die geheime Benedict-Gesellschaft und ihre Reise ins Abenteuer


sehr gut

Neue aufregende Unternehmungen der Kinder-Agenten
Die Clique der vier von Mr. Benedict ausgewählten Reynie, Kleber, Kate und Constance haben kaum ihr erstes Abenteuer überstanden, als sie die Einladung ihres Förderers und Freundes zur Feier des Jahrestages der Ereignisse erhalten.
Doch dann erfahren sie von der Entführung ihres erwachsenen Freundes und stellen fest, dass sie zu dessen Befreiung wohl eine Schiffsreise unternehmen müssen, welche sie ohne zu zögern auch tatsächlich antreten. „Die geheime Benedict-Gesellschaft“ – wie sich die Kinder selbst bezeichnen – erlebt dabei nicht nur die Unbill der Seefahrt kennen, sondern die Gelegenheitsagenten lösen kleine und größere Rätsel unterwegs und wissen schon bald, dass der „Knackpunkt“ der Machenschaften des bösen Mr. Curtain in einer seltenen Pflanze liegt, welche eine Schlafkrankheit auslöst.

Auch in diesem Buch gefällt wieder, dass es die Fähigkeiten und Kompetenzen der Kinder sind, welche sie zu Helden werden lassen. Überlegung, gegenseitiger Respekt sind maßgeblich, weniger irgendwelche magischen Künste oder Ereignisse. Einzig, dass eine Zweieinhalb bzw. Dreijährige als sonderbegabte Superintelligente und Hellseherin daher kommt, missfällt. Hier ist wirkt die sonst sehr phantasievolle und vielschichtige und wirklich spannende Geschichte etwas lächerlich überzogen und passt nicht ganz zu den sonst gut nachvollziehbaren Kinderbiographien. Besser wäre Constance vielleicht eher 8 Jahre. Das würde der Geschichte in keinster Weise schaden, sondern wäre eher ein Gewinn an realistischer Glaubwürdigkeit.

Trotz dieser kleinen erzählerischen Übertriebenheit ist die Geschichte ein Lichtblick aktueller Kinderbuchliteratur und gespannt darf man die Fortsetzung erhoffen.

© 11/2009, Redaktionsbüro Geißler, Uli Geißler, Freier Journalist, Fürth/Bay.

12 von 13 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.