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Insgesamt 518 Bewertungen
Bewertung vom 02.05.2013
Larwood, Kieran

Freaks in geheimer Mission


sehr gut

Inhalt:
Little Pilchton-on-Sea, August 1851.
Sheba „das Wolfsmädchen“ ist von Kopf bis Fuß von Haaren bedeckt, die Augen ein dunkles Bernsteingelb, und eine rosa haarlose Nase und kleine scharfe weiße Zähne.
Sie ist eine Attraktion in Grunchgirdles Welt der Skurrilitäten von Little Pilchton. Außer Sheba gibt es noch zwei weitere Attraktionen: ein ausgestopftes Eichhörnchen, dem statt der Beine, das Hinterteil eines Karpfens angenäht worden war und ein Lamm mit zwei Köpfen names Flossy. Sheba weiß nichts von ihrer Vergangenheit.
Eines Tages kauft ein Mr. Plumscuttle aus London Sheba und das Schaf Flossy für seine ungewöhnliche Schaustellertruppe.
Mama Rat ist die Anführerin, Sister Moon, ist schneller als der Blitz. Dann ist da noch der Riese Gigantus und Monkeyboy, die menschliche Stinkbombe.
Eines Tages verschwinden Kinder unter mysteriösen Umständen in der Themse. Sheba und ihre ungewöhnlichen Freunde machen sich auf die Suche nach ihnen.

Meinung:
Das Cover ist sehr auffällig gestaltet mit dem Mädchen Sheba.
Ich finde es sehr gelungen und es passt super zu der Geschichte.
Die Geschichte fängt interessant und spannend an.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und der Roman lässt sich angenehm leicht lesen.
Die verschiedenen Charaktere sind wunderbar beschrieben. Man kann sich alles sehr gut bildlich vorstellen.
Sheba freundet sich mit den anderen Kuriositäten an. Sie kommt aus einem Weisenhaus und weiß nichts über ihre Eltern.
Sheba und ihre Freunde sind Außenseiter und haben es durch ihre Andersartigkeit nicht leicht in der Gesellschaft.
Sie halten alle zusammen und machen sich auf die Suche nach den verschwundenen Kindern.

Fazit:
„Freaks in geheimer Mission“ ist eine spannende und abenteuerliche Geschichte für Leser ab 12 Jahren.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 30.04.2013
Römer, Carolin

Greed Castle / Fin O'Malley Bd.2


sehr gut

Inhalt:

Fin O’Malley, ehemaliger Detective aus Dublin, sucht in Foley, einem kleinen Ort an der irischen Nordwestküste, ein wenig Ruhe. Bei einem Spaziergang läuft ihm ein Hund über den Weg. Auf der Suche nach dem Besitzer entdeckt er vor dem alten Herrenhaus Greed Castle eine übel zugerichtete Leiche in einem Cabrio. Eigentlich wollte er sich hier in Foley doch nur etwas erholen.
Die geschwätzige Dorfhexe Nora Nichols glaubt an eine Racheaktion der irischen Kobolde, die in dem alten Gemäuer leben sollen.
Die Menschen in Foley wollen mit der Polizei nichts zu tun haben und lassen die Leiche verschwinden. Als das Auto des Toten entdeckt wird ermittelt die Polizei. Caitlin Da Silva ist für den Fall zuständig. Fin gerät inzwischen selbst unter Mordverdacht und ermittelt auf eigene Faust.
Die Dorfbewohner sind ihm keine große Hilfe und nebenbei muss er sich noch um seine aufsässige Tochter Lily kümmern.
Der einzige Tatzeuge ist der Hund Pebbles, der dem toten Bertrand Mac Allister gehörte. Die Ermittlungen werden schwieriger als gedacht und plötzlich verschindet Lily.

Meinung:

Das Cover passt ganz gut zu dem Krimi.
Der Schreibstil ist flüssig und ganz angenehm zu lesen. Die bildliche Beschreibung der Gegend ist sehr gut gelungen, man kann sich alles richtig vorstellen.
Die Protagonisten sind gut dargestellt und Fin O’Malley war mir gleich sehr sympathisch.
Der Krimi ist zunächst ganz unterhaltsam und es gibt auch Momente zum Schmunzeln.
Der Anfang war ganz spannend und beginnt mit dem Fund der Leiche.
Die Story konnte mich jedoch zunächst noch nicht ganz fesseln. Vielleicht lag es an dem Opfer, das bei keinem beliebt war?
Erwähnt wird auch noch die IRA und der Bloody Sunday 1972.
Wir erfahren auch etwas über Fin O’Malleys Vergangenheit.
Nach und nach wurde die Geschichte jedoch immer spannender und als Lily plötzlich verschwunden war, haben sich die Ereignisse auf einmal überschlagen. Und das Ende fand ich dann doch sehr überraschend.

Fazit:

Ein unterhaltsamer und spannender Krimi mit einem überraschenden Ende.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 30.04.2013
Stevens, Taylor

Die Sekte / Mission Munroe Bd.2


sehr gut

Klappentext:

Sie ist ein Jäger. Sie ist ein Killer. Sie ist ihre letzte Ho ffnung ...
Vor acht Jahren wurde die fünfjährige Hannah entführt. Seitdem erlebt sie in der Gewalt der christlich-fund amentalistische n Sekte der „Erwählten“ die Hölle auf Erden. Um die Spuren des kleinen Mädchens zu verwischen, reisten die Anhänger des sogenannten „Propheten“ unaufhörlich von Land zu Land. Doch Hannah ist nicht vergessen – und in der Suche nach ihrer Tochter haben ihre verzweifelten Eltern einen letzten Trumpf in der Hand: Vanessa Michael Munroe …

Inhalt:

Logan ist nach Marokko gereist um seine beste Freundin Michael Munroe um Hilfe zu bitten.
Michael Munroe ist die Tochter von Missionaren, aufgewachsen ist sie in Afrika und wurde von Söldnern ausgebildet. Für viel Geld besorgt sie Informationen und manchmal auch Menschen. Sie ist sehr intelligent, spricht 22 Sprachen und hat schon einige Morde begangen. Sie leidet unter Albträumen und nimmt Drogen um ruhig schlafen zu können. Ihre Vergangenheit und die vielen Morde belasten sie.
Logan will die Tochter seiner Freundin Charity befreien. Hannah wurde als fünfjähriges Mädchen von der christlich-fund amentalistische n Sekte der „Erwählten“ vor acht Jahren entführt. Die Anhänger des „Propheten“ leben an verschiedenen Orten, den „Oasen“ und reisen von Land zu Land um ihre Spuren zu verwischen. Ein Gruppe von Sektenausteiger n hat den Hinweis erhalten, dass Hannah sich jetzt in Argentinien befindet.
Munroe verlässt Marokko und reist zurück in die USA um Logan zu helfen.
Dort angekommen, trifft sie auf Heidi und Gideon, die die Sekte inzwischen verlassen haben.
Zusammen mit Miles Bradford plant sie die Befreiung von Hannah und sie reisen nach Buenos Aires.

Meinung:

„Mission Munroe – Die Sekte“ ist der zweite Teil einer Reihe mit der Protagonistin Vanessa Michael Munroe.
Munroe hat Erfahrung in Beschaffung von Informationen und auch Menschen, sie ist sehr intelligent, aber auch brutal. Sie hat schon einige Morde begangen und wird von Albträumen geplagt.
Vanessa Michael Munroe ist eine sehr ungewöhnliche Protagonistin.
Die Story fängt interessant an, sie liest sich jedoch nicht ganz so flüssig. Zwischendurch gab es ein paar Längen, die den Lesefluss etwas beeinträchtigt haben, danach wurde die Geschichte aber spannender. Den Kindern in der Sekte wird Gewalt angetan und sie werden für Arbeiten eingeteilt. Sektenaussteige r die von Kindesmissbrauc h sprechen und an die Öffentlichkeit gehen, werden als Lügner bezeichnet.
Beweisen konnten sie bisher nichts.
Logan bittet Munroe um Hilfe, alles Mögliche zu tun um Hannah zu befreien, denn das Mädchen ist seine Tochter.
Zusammen mit Miles Bradford wird eine Befreiungsaktio n geplant. Michael Munroe verschafft sich Zutritt zu der Oase, in der Hannah sich befindet.

Fazit:

Ein unterhaltsamer, spannender und actionreicher Thriller, der jedoch etwas Anlauf gebraucht hat.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 30.04.2013
Shipstead, Maggie

Leichte Turbulenzen bei erhöhter Strömungsgeschwindigkeit


gut

Winn van Meter ist Ende fünfzig, hat einen Harvard-Abschluss, ist Mitglied in den richtigen Clubs. Er hat eine Ehefrau mit Herkunftsnachweis und ein Sommerhaus auf Waskeke, auf einer der vornehmen Ostküsten-Inseln.
Winn van Meters schwangere Tochter Daphne will heiraten. Seine jüngere Tochter erholt sich gerade von einem Nervenzusammenbruch.
Winn ist froh, dass die Hochzeit Sonntag vorbei sein wird. Eine Woche Hochzeitsvorbereitungen sind unerträglich für Winn und deshalb geht er lieber zur Arbeit als bei den Vorbereitungen dabei zu sein. Und das die Partygäste in dem Haus auf Waskeke, einer vornehmen Ostküsten-Insel, in seine Privatsphäre eindringen werden, passt ihm auch nicht. Doch seine Tochter hat ihm gesagt, man solle die Schönheit von Waskeke mit anderen teilen.
Als Winn sich dann auf den Weg zur Insel macht und im Haus ankommt sind die Hochzeitsvorbereitungen noch im vollen Gange.
Er trifft dort wieder auf Daphnes Freundin Agatha, nach der er immer noch verrückt ist.

Das Cover ist auffällig gestaltet mit den weißen und blauen Streifen und dem roten Zaun und erinnert an Strandkorb und Meer.
Der Schreibstil der Autorin ist leider stellenweise ziemlich langatmig, was den Lesefluss doch etwas stört.
Die Geschichte war leider nicht ganz so unterhaltsam und spannend, wie ich gehofft habe. Die Hochzeitsvorbereitungen laufen auf Hochturen, aber viel passiert irgendwie leider nicht.
Winn van Meters ist mir irgendwie nicht richtig sympathisch geworden und auch die anderen Charaktere bleiben alle etwas farblos.
Eine ganz nette Geschichte für zwischendurch, aber nicht unbedingt empfehlenswert, sehr schade.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 22.04.2013
Feifar, Oskar

Saukalt


gut

Tratschen, Niederöstereich, Dezember 1971.
Es ist ein ziemlich trostloser Winter in Tratschen. Bauern und Straßenverkehr bleiben unsichtbar. Hier lebt Gandarm Strobel, der zu dieser Zeit noch kein Auto hat und hat eine Beziehung mit der Frau Doktor. Strobel ist mit dem Pfarrer Römer befreundet und die beiden machen gerne zusammen einen Herrenabend. Der Herr Pfarrer hat immer eine Flasche Wein für seinen Freud bereit.
Die Idylle des kleinen Ortes wird gestört, als der aktenkundige Fritz Fellner im Wald erhängt aufgefunden wird. Doch was zunächst für einen Selbstmord gehalten wird, stellt sich als rätselhafter Mord raus.

Das Cover ist ganz witzig gestaltet mit den Schafen im Schnee.

Der Schreibstil war für mich zunächst etwas ungewöhnlich.
Der Autor erzählt uns eine Geschichte von damals und spricht den Leser direkt an. Das gefällt mir ganz gut. Er erzählt uns zunächst von Tratschen, wie es früher war. Im Winter saukalt und uninteressant. Es gab noch nicht so viele Autos. Die Leute haben gespart, bevor sie sich etwas gekauft haben. Heutzutage haben viele ein Auto und nehmen für den Urlaub sogar einen Kredit auf. Gandarm Strobel hat sich mit dem Pfarrer Römer angefreundet und hat eine Beziehung mit Frau Doktor.
Wir erfahren, dass Strobel kein Auto hat und auch keine Busfahrten mag.
Das Buch fing zunächst ganz unterhaltsam und auch ein wenig humorvoll an, doch die Einleitung wird schließlich etwas zu ausführlich.
Alles ist sehr detailliert beschrieben.
Die Spannung fehlt zu Anfang, aber die Erzählung ist ganz unterhaltsam und auch humorvoll. Es folgen jedoch einige langatmige Kapitel, die den Lesefluss etwas gestört haben. Der Krimi kommt nur sehr schleppend in Gang. Zum Schluss wird es aber dann doch noch spannend.
Die Charaktere sind auch alle sehr gut beschrieben und man kann sich den Ort und die Personen in Tratschen sehr gut vorstellen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 22.04.2013
Stroud, Carsten

Niceville Bd.1


sehr gut

Niceville ist eine idyllische und altmodische Kleinstadt im Süden der USA. Eines Tages verschwindet der kleine Rainey Teague plötzlich und wird zehn Tage später in einer Gruft wieder gefunden. Er liegt im Koma.
Nick Kavanaugh ermittelt in diesem Fall.
Ein Jahr später überfallen Merle Zane und Charlie Danziger eine Bank und erbeuten zweieinhalb Millionen Dollar. Später schießen sie aufeinander und beide überleben schwer verletzt.
Die Ereignisse überschlagen sich in Niceville.
Es verschwinden weitere Menschen aus Niceville und es sind alles Mitglieder der Gründerfamilien. Rainey Teague liegt noch immer im Koma.
Und dann gibt es da noch dieses mit schwarzem Wasser gefüllte Loch auf dem Felsen über der Stadt…

Das Cover macht einen düsteren mysteriösen Eindruck und der Buchschnitt ist sehr auffällig gestaltet mit den schwarzen Krähen.
Die Idee finde ich richtig gut und passt auch zum Roman.

Den Anfang der Geschichte mit dem Verschwinden des Jungen fand ich sehr spannend. Die nachfolgenden Kapitel empfand ich dann als ziemlich verwirrend. Der ständige Perspektivenwechsel, die Vielzahl der Namen und die unterschiedlichen Geschichten haben mich zunächst gestört und ich habe den Zusammenhang nicht ganz verstanden. Die Ereignisse haben sich überschlagen und die verschiedenen Handlungsstränge fand ich einfach nur verwirrend. Nach und nach konnte ich dann aber doch einiges zuordnen.
Der Schreibstil selbst ist flüssig und der Roman ist spannend geschrieben. Die Kapitel sind kurz gehalten, doch der ständige Perspektivenwechsel hat den Lesefluss ziemlich gestört.
Nach und nach habe ich die Zusammenhänge verstanden und die Geschichte ist auch richtig spannend, doch zum Schluss bleiben noch einige Fragen offen.
Am Ende des Buches gibt es eine Leseprobe aus dem 2. Teil, die gleich an die Geschichte anschließt.
Da es also noch Fortsetzungen zu diesem Roman gibt, geht es dort weiter und offene Fragen werden evtl. dort geklärt.
„Niceville“ ist der erste Teil eines spannenden Mysterythrillers.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 22.04.2013
Carr, Eileen

Im Netz der Angst


sehr gut

Die Psychologin Aimee Gannon wird mitten in der Nacht von einem Anruf der Polizei geweckt. Die siebzehnjährige Taylor Dawkin, eine ihrer Patientinnen, wird verdächtig, ihre Eltern ermordet zu haben.
Die Polizei bekam einen Notruf aus dem Hause Dawkin. Man fand Taylor zwischen den beiden Leichen ihrer ermordeten Eltern. Mit Blut sind Zeichen an die Wand gemalt worden. Dr. Gannon versucht herauszufinden was passiert ist, doch Taylor spricht kein Wort. Sie sitzt nur da und schaukelt hin und her und sieht Aimee nicht mal an.
Taylor steht unter Schock. Aimee glaubt an Taylors Unschuld. Sie kann sich einfach nicht vorstellen, dass Taylor ihre Eltern umgebracht hat.
Aimee und Detective Josh Wolf wollen zusammen herausfinden, was wirklich mitten in der Nacht in dem Haus passiert ist.

Das Cover ist auffällig gestaltet mit dem Gesicht und der roten Schrift.
Die Geschichte fängt bereits spannend an und liest sich sehr flüssig.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und die Story hat mich bereits von Anfang an gefesselt.
Die Protagonisten sind sehr gut dargestellt und Aimee und Josh waren mir gleich sympathisch. Taylor steht unter Schock, nachdem ihre Eltern ermordet wurden, was ja verständlich ist. Aimee versucht herauszubekommen was passiert ist. Und dann noch diese mysteriösen Zeichen an der Wand.
Die Story ist spannend bis zum Schluss. Es gibt nicht nur den Fall aufzuklären, ein Stalker, der Aimee beobachtet, kommt auch noch vor.

Fazit:
Ein spannender Thriller mit einer Romanze und einem Hauch Erotik.

9 von 13 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 22.04.2013
Moyes, Jojo

Ein ganzes halbes Jahr


ausgezeichnet

Die 26-jährige Louisa Clark mit dem außergewöhnlichen Modegeschmack verliert ihren Job in einem kleinen Café. Kurz darauf fängt sie als Pflegehilfe für Will Traynor an. Die beiden kommen aus unterschiedlichen Gesellschaftsschichten. Will, der sehr erfolgreich war, ist durch einen Autounfall querschnittsgelähmt und als Tetraplegiker sehr eingeschränkt in seinen Bewegungen und ist dadurch 24 Stunden am Tag auf Hilfe angewiesen. Er hat den Lebenswillen verloren und beschließt bei Dignitas in der Schweiz die aktive Sterbehilfe in Anspruch zu nehmen.
Die Eltern bitten ihn um ein halbes Jahr Aufschub und Louisa versucht alles Mögliche in der Zeit um Will umzustimmen. ziemlich gegensätzlich.

Das Cover ist wunderschön gestaltet. Dieses Scherenschnittmotiv mit dem Mädchen, das einen Vogel freilässt und überall diese roten Blüten.
Wirklich sehr gut gelungen.
„Ein ganzes halbes Jahr“ ist ein wundervoller Roman über die besondere und tragische Geschichte von Lou & Will.
Die Charaktere sind sehr gut dargestellt. Lou mit ihrem außergewöhnlichen Modegeschmack war mir gleich sympathisch.
Will war zunächst sehr abweisend zu Lou, wird aber immer liebenswerter und hat einen ganz besonderen Humor.
Der Roman ist sehr flüssig und besondes gefühlvoll geschrieben.
Die Geschichte wird die meiste Zeit aus der Sicht von Lou erzählt. Nachdem die Erzählperspektive wechselt, lernen wir auch die anderen Charaktere noch besser kennen. Wills Mutter z.B. war mir danach viel sympathischer.
Mir hat diese ganz besondere Geschichte von Lou & Will sehr gut gefallen und das Buch bekommt von mir eine klare Empfehlung.
Ein sehr bewegendes Buch, das nachdenklich macht.

2 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.