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claudi
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Ich bin eine absolute Leseratte und lese sehr viele Bücher vorab, unter anderem bei lovelybooks und vorablesen. Meine Lieblingsbücher sind Krimis,Thriller, Biografien, Dramen, humorvolles, christliche Literatur, aber auch ab und an ein Liebesroman.

Bewertungen

Insgesamt 1158 Bewertungen
Bewertung vom 12.01.2020
Cherry, Brittainy C.

Wenn Donner und Licht sich berühren / Elliot und Jazz Bd.1, 2 MP3-CDs


ausgezeichnet

Das schöne wolkenverhangene Cover ist mir schon recht früh aufgefallen, allerdings konnte ich mit dem Klappentext wenig anfangen. Den dieser spiegelt in meinen Augen viel zu wenig wider, was hinter dieser berührenden, emotionalen Geschichte steckt. Trotzdem machte mich das Buch neugierig, sodass ich mehr erfahren wollte. Die beiden Sprecher Yesim Meisheit und Nicolás Artajo machen dieses Hörbuch zu einem wahren Erlebnis. Besonders die warmherzige Stimme der Sprecherin berührte mich sehr und ließ mich so richtig in die Geschichte eintauchen. Im Plot geht es um zwei Teenager, die es nicht gerade einfach in ihrem Leben haben. Jasmine mit ihrer einnehmenden, unsympathischen Mutter und Elliot hingegen mit einigen Mitschülern. Doch die beiden finden in der Musik einen Ort, der sie verbindet und bei dem sie ganz in ihre eigene Welt abtauchen können. Sie erleben die schönste Zeit miteinander, trotzdem es Jasmine sehr verletzt, was man Elliot antut. Dann müssen sie sich leider trennen, wollen jedoch weiter Kontakt halten, was jedoch durch die Zeitverschiebung USA-England schwierig wird. Eines Tages bleiben dann die Nachrichten von Elliot aus. Sechs Jahre vergehen, bis Jasmine wieder zurückkehrt. Sie trifft auf einen ganz veränderten Elliot wieder, bis sie die Wahrheit erfährt. Mit dieser berührenden, emotionalen Geschichte habe ich hier ein wahres Highlight gefunden. Wem bei dieser Geschichte die Augen trocken bleiben, den kann ich nicht verstehen, den die Leben von Jasmine und Elliot berühren mich zutiefst. Ich werde regelrecht wütend bei dem, was Todds Freunde und er Elliot und seiner Familie antun, nicht nur da treibt es mir die Tränen aus den Augen. Ich frage mich wieder einmal, was ist bei so jungen Menschen schiefgelaufen, dass sie Schwächere manipulieren oder gar missbrauchen? Dazu kommt noch die hartherzige Mutter von Jasmine, die ihre Tochter regelrecht spüren lässt, wie wenig sie ihr Kind liebt. Die Karriere in der Musikbranche ist ihr wichtiger, sie tut alles um diese bei ihrer Tochter voranzutreiben. Selten habe ich so eine kalte Mutter erlebt, es tut mir regelrecht im Herzen weh zu sehen, wie sehr Jasmine leidet. Nur gut, dass sie mit Ray einen Ziehvater hat, der bei mir sofort mein Herz erwärmt, er liebt Jasmine wie sein eigenes Kind und nennt sie liebevoll Snow. Ich ringe hin und her zwischen Freudentränen und Tränen des Schmerzes, während ich dieser Geschichte zuhöre. Mich beeindruckt besonders, mit wie viel Emotionen und Herzblut die Autorin sie geschrieben hat. Die Stimme der Sprecherin bringt dann diese Emotionen ganz besonders gut zum Ausdruck. Doch trotz aller Widrigkeiten kämpfen beider weiter an ihrem Leben. Ich bin froh, dass ich dieses Meisterwerk der Autorin anhören durfte, und freue mich schon auf das nächste Buch von ihr. Ich denke zudem das die Emotionen beim Hörbuch noch besser zur Deutung kommen. Deshalb eine klare Empfehlung von mir und 5 von 5 Sterne für dieses Hörerlebnis, bei

10 von 10 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 05.01.2020
Morris, Gilbert

Zwischen Liebe und Hass


ausgezeichnet

"Wer liebt, der hat den Schlüssel zur letzten Wahrheit gefunden; wer hasst, steht vor dem Nichts." (Martin Luther King)
England 1553:
Der Glaubenskrieg zwischen den Katholiken und Protestanten geht weiter, doch dazwischen gibt es die Liebe des Geistlichen William Wakefield, Myles Sohn und der jungen Blanche Holly. Der viel zu junge, kränkliche König Eduard VI. stirbt und William wird wenig später wegen seines Glaubens hingerichtet. Zudem stirbt Blanche kurz nach der Geburt ihres Sohnes Robin, doch sie bittet Myles, darum ihn Liebe zu lehren. Als Robin alt genug ist, bricht er zusammen mit seinem Onkel Thomas auf, die Weltmeere zu erobern. Er stürzt sich in gefährliche Abenteuer, um Rache am Tod seines Vaters zu nehmen. Robins Hass gegen die Katholiken ist einfach zu groß geworden, bis er erneut in eine lebensgefährliche Lage kommt. Jedoch die Liebe und der Glaube, den er von der Familie mitbekommen hat, können ihm schlussendlich den Frieden bringen.

Meine Meinung:
Das Cover spiegelt ein wenig Robins abenteuerliches Leben wider, bei dem er zur See geht. Die Wakefield Saga geht weiter und anders als von mir erwartet, macht der Autor einen größeren Zeitsprung. Den eigentlich hätte ich gefreut noch etwas mehr von Myles und Hannah zu erfahren, stattdessen erlebe ich hier schon seinen Sohn William. Der Schreibstil ist schon wie beim ersten Band flüssig, lebendig und sehr informativ. Bisher habe ich mich recht wenig mit der Geschichte Englands auseinandergesetzt. Doch hier erlebe ich nicht nur die Geschichte um Englands Thronfolger, sondern vor allem die Geschichte rund um den Glauben Englands. Traurig macht mich besonders der frühe Tod von Eduard VI, William und seiner Frau Blanche. Doch Robin findet ohne Mutter und Vater seinen Halt bei seinen Großeltern, sie lehren ihm den Glauben und die Liebe. Man spürt, dass die Zeiten um das 16. Jahrhundert nicht gerade einfach waren, besonders in Bezug auf den Glauben gab es immer wieder Konflikte. Beeindruckt hat mich insbesondere das Myles und Hannah all ihren Kindern die Liebe als das höchste lehren. Überhaupt spürt man hier den großen Zusammenhalt der Familie Wakefield. Für Robin hätte es keinen besseren Ort geben können, um aufzuwachsen. Für Robin hätte es keinen besseren Ort geben können, um aufzuwachsen. Besonders beeindruckte mich der Glaube von Hannah, Blanche und Allison, wie schon Myles Mutter führen sie das starke Frauengeschlecht in puncto Glauben weiter an. Sie geben nicht nur ihren Männern Halt und ein gutes zuhause, sondern sie lehren besonders ihre Kinder mit einer Hingabe den Glauben. Beeindruckt hat mich Hannahs Aussage für Robin: „Das Leben ist für die Liebe da, nicht für den Hass“. Sie und Myles waren sicher maßgebend dafür, dass Robins Hass nicht die Oberhand über in bekommt. Ich bin erstaunt wie Myles und Hannah den Tod ihres Sohnes hinnehmen sicher, weil sie wissen, dass er für seine Überzeugung sterben musste. Und das für sie ebenso die Liebe über allem steht, haben sie nachdrücklich ihrem eifrigen Glauben zu verdanken, den sie von ihren Eltern erhalten haben. Besonders die englische Geschichte in einer Romanform zu verfolgen gefällt mir sehr gut. Dazu noch die starken Charaktere der Familie Wakefield runden auch hier wieder den zweiten Band dieser Reihe ab. Mit viel Hingabe und Liebe vermittelt der Autor dem Leser nicht nur detailliert die Geschichte Englands, sondern auch das Glaubensleben der Familie Wakefield über Generationen hinaus. Für mich wieder ein beeindruckendes, historisches Erlebnis, das Lust auf mehr macht und dem mich 5 von 5 Sterne gebe.

12 von 12 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 04.01.2020
Goldammer, Frank

Juni 53 / Max Heller Bd.5


ausgezeichnet

"Wer sich den Gesetzen nicht fügen will, muss die Gegend verlassen, wo sie gelten." (Johann W. von Goethe)
Juni 1953:
Bei einem Protest in einer Firma für Isolationen wird der Leiter Martin Baumgart brutal mit Glaswolle erstickt. Außerdem fehlt von Gerd Kruppa einem weiteren Mitarbeiter jede Spur. Heller und Oldenbusch ermitteln und bekommen zudem den Genossen Bech von der Stasi zur Seite gestellt, der besonders ein Auge auf Max gerichtet hat. Ist Baumgart gar ein Opfer der Protestbewegung oder steckt ein anderer Täter dahinter? Und nicht nur beim Aufbau der DDR geht alles sehr mühsam und langsam voran, sondern ebenso im Haushalt der Familie Heller. Frau Marquarts Demenz verschlimmert sich zusehends, dadurch gerät nicht nur Karin an ihre Grenzen. Währenddessen spitzen sich die Unruhen im Land zu, immer öfters kommt es zu Auseinandersetzungen, weil die Menschen unzufrieden sind. Doch die SED Regierung greift hart durch und so bleibt vielen nur entweder die Flucht aus dem Land oder zu schweigen. Darum denken Karin und Max immer öfters über eine Flucht in den Westen zu Sohn Erwin nach.


Meine Meinung:
Das gelungene Cover gibt Einblick auf eine unruhige Zeit beim Aufbau der damaligen DDR. Der Schreibstil ist flüssig, informativ und unterhaltsam, jedoch diesmal empfand ich es bisschen verworren, was den Plot anbelangt. Vielleicht liegt es daran, da ich mir bis dahin wenig Gedanken zu der DDR Vergangenheit gemacht habe. Dafür machte es das Geschehen umso spannender, weil ich den Täter bis zum Schluss nicht erahnen konnte. Über den damaligen Volksaufstand von 1953, bei dem viele unzufriedene Bürger der DDR auf die Straßen gingen und es zu einer extremen Fluchtwelle kam, wusste ich bis dahin recht wenig. Die Ignoranz der damaligen DDR Führung gegenüber der Arbeiterklasse, die zusehends unter der extremen Erhöhung der Arbeitsnormen, Armut und Hunger leidet, wird immer extremer. Schuld sind sicher die hohen Ausgaben für Reparationsleistungen und dem Aufrüsten des Militärs. Die zusätzlichen Enteignungen von Höfen, Firmen, anderem Eigentum und die Erhöhung der Abgaben setzt dem Volk außerdem zu. Kein Wunder also das es innerhalb der Bevölkerung zu Protesten kommt. Dadurch kommen viele Bürger in Haft, wo man nicht gerade zimperlich mit ihnen umgeht. Die meisten müssen brutale Folter über sich ergehen lassen, bei denen einige sogar sterben. In diesem Krimi wird wieder ein bedeutender Teil der ehemaligen DDR Geschichte aufgezeigt, den man sicher nicht vergessen sollte. Dass der sonst so ehrgeizige und neutrale Heller zusehends darunter leidet, dass er nicht der Partei zugehört, spürt man hier immer stärker. Ich bin gespannt, wie lange er das noch aushalten kann, ohne das es verheerende Konsequenzen für ihn oder seine Familie geben wird. Im Ansatz spürte ich es auch hier schon, was kommen könnte. Zum Glück hält Kollege Oldenbusch weiter zu Max und sie bleiben bisher noch immer ein gutes Team. Genosse Bech hingegen passt so gar nicht in dieses Team, seine Art wie er mit Heller und den Menschen umgeht gefällt mir überhaupt nicht. Besonders, weil man bei ihm nie weiß, wo man dran ist und was er als Nächstes plant. Hier spürt man sofort die extreme Präsenz der Stasi, die anscheinend überall ihre Augen und Ohren hat. Dadurch wird die Diskrepanz zwischen Max und Klaus ebenfalls immer extremer. Klaus, der durch seine Partei eine regelrechte Gehirnwäsche erhalten hat, ist ständig davon überzeugt, dass sie das richtige tun. Durch seine unfreundliche, bestimmende Art entfremdet er sich immer weiter von seiner Familie. Auch die Demenz von Frau Marquart wird hier gut dargestellt und berührt mich sehr, besonders weil sie für mich ein Teil der Familie Heller ist. Für mich war es diesmal eine etwas verwirrende Geschichte, die mich nicht ganz so überzeugen konnte wie die Bände zuvor. Trotzdem bleibt Frank Goldammer weiter ein bemerkenswerter Autor, dem ich gerne 4 1/2 von 5 Sterne gebe.

13 von 14 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 30.12.2019
Marschall, Anja

Tod in der Speicherstadt


ausgezeichnet

Hamburg 1896:
In der Elbe im Kieler Raum wird bei einem Brand der Wilhelmine ein unkenntlicher Toter geborgen. Lediglich ein Siegelring führt Kommissar Hauke Sötje deshalb nach Hamburg und zu den Bellingroth einer großen Kaffeehändlerfamilie. Wie sich schnell herausstellt, scheint Johann Bellingroth der Tote zu sein, dieser wurde von seinem Vater verstoßen und nach Südamerika gesandt. Als Hauke der Familie den Tod ihres Sohnes mitteilt, gerät er in ein gefährliches Netz aus Intrige, Macht, Gier und einer Liebe zwischen unterschiedlichen Gesellschaftsschichten. Zu allem Überfluss gerät Sophie ebenfalls in die Kreise der Bellingroths, da sie Claras Abschiedsball organisieren muss. Das Amelie Bellingroth, Sophie bietet Johanns Geliebte und ihr Kind zu suchen, um ihr einen Brief zu übergeben, bringt Sophie zu den Abgründen Hamburgs und in große Gefahr.


Meine Meinung:
Ein beeindruckendes, historisches Bild der Hamburger Speicherstadt ziert das Cover dieses bemerkenswerten vierten Falls von Kommissar Hauke Sötje. Der wunderbare Schreibstil, der sich hier wieder sehr lebhaft und locker präsentiert, wird wie schon in den Bänden davor durch mehrere Kapitel unterteilt. Mit viel Liebe zum Detail ziert jedes Kapitel ein gut recherchierter Zeitungsartikel, bei dem ich interessante Meldungen von damals erfahre. Diesmal erlebte ich Hauke Sötje nicht in Kiel, wo er sonst arbeitet, sondern in der Hansestadt Hamburg. Erneut hat sich die Autorin mit der Speicherstadt ein beeindruckendes Lokalkolorit ausgesucht. Durch die damaligen Kontore und Warenlager war dieser Ort eine Stadt in der Stadt, wo oft andere Gesetze herrschten. Dies bekommt nicht nur Hauke, sondern auch die Kripo Hamburgs zu spüren, die einigen ein Dorn im Auge ist. Bildhaft beschrieben Szenen lassen mich wieder spüren, was für harte Zeiten damals oft für die ärmliche Bevölkerung bestand. Die Beschreibung des damaligen Gängeviertels, in das sich selbst die Polizei nicht gerne traut, hat mich schwer erschüttert. Zudem fieberte ich meist mit Sophie mit, die sich mal wieder zwar ungewollt, aber eigenmächtig in Haukes Fall einmischt. Diesmal spürt man jedoch, dass aus der schüchternen, ruhigen Sophie inzwischen eine durchsetzungsfähige, robuste Frau geworden ist. Ich könnte mir sie durchaus als eine gute Ermittlerin vorstellen, auch wenn dies zur damaligen Zeit noch unvorstellbar war. Hauke besticht wieder durch seine ruhige, kompetente Art, selbst wenn er gelegentlich wieder in seine Vergangenheit abtaucht. Dass er Sophie eigentlich fürsorglich beschützen möchte, gelingt ihm auch diesmal wieder nicht. Trotzdem ist er immer in den entscheidenden Moment an ihrer Seite und für mich bleiben die beiden weiter mein Traumpaar, denen ich eine gute Zukunft wünsche. Sehr unsympathisch empfand ich Wilhelm und Alfons Bellingroth, besonders bei Wilhelm spürt man den Patriarchen, der nicht nur seine Familie im Griff hat, sondern auch maßgebend die Speicherstadt beherrscht. Seine Frau Amalie hingegen ist eine liebevolle Frau, bei der ich sofort die Ängste einer Mutter spüre und die trotz ihres Standes, keinerlei Privilegien zu haben scheint. Die Atmosphäre der alten Speicherstadt mit ihren damaligen Aufgaben gibt diesem Kriminalfall wieder ein ganz besonderes Flair. Ich bin wieder einmal total begeistert, mit wie viel Liebe und Leidenschaft die Autorin dieses Buch geschrieben hat. Lasst Euch die Hauke Sötje Reihe nicht entgehen, sie ist eine einmalige Gelegenheit in die Zeiten Otto von Bismarcks und des deutschen Kaiserreichs zu reisen. Darum gibt es von mir 5 von 5 Sterne und eine Leseempfehlung nicht nur für Krimi-Fans, sondern auch für Leser von historischen Romanen.

17 von 20 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.12.2019
Naigle, Nancy

Das Weihnachtswunder von Pleasant Sands (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

"Wunder erleben nur diejenigen, die an Wunder glauben." (Erich Kästner)

Das zauberhafte, winterliche Cover und der Klappentext haben mich auf diese Geschichte aufmerksam gemacht. Bisher kannte ich die Autorin nicht, die für romantische Bücher ein Händchen zu haben scheint. Der Schreibstil war, locker, lebendig, unterhaltsam und in mehrere Kapitel unterteilt. Wunderschön ist das jedes Kapitel mit einer Nachricht der App oder etwas Wissenswertem von Pleasant Sands versehen ist. Der Plot erinnerte mich zu Beginn eine wenig an den Film "em@il für Dich" mit Tom Hanks und Meg Ryan, nur das es hier um einen Weihnachtsladen und keinen Buchladen ging. Im Laufe der Geschichte gab es dann hier und da noch ein paar Veränderungen, aber im großen Ganzen waren es viel Ähnlichkeiten. Der Laden der Vorfahren liegt Angela schon sehr am Herzen, da es das Einzige ist, das von der Großmutter Mama Grace noch geblieben ist. Durch den frühen Verlust der Mutter wurde sie und Schwester Marie von Ihr aufgezogen. Doch anders als Marie kennt Angela nur den Laden und Ihr gesamtes Herz hängt somit an diesem. Dass durch die Schließung nicht nur ein Stück Angelas Vergangenheit beendet wird, sondern auch Ihre Zukunft in der Schwebe steht, ist schon sehr traurig. Ich konnte mich sehr gut in die überwiegend sympathische, warmherzige Angela hineinversetzen. Bei der Beschreibung des Ladens mit all seinen wunderschönen, hochwertigen, geschnitzten Weihnachtsartikeln wird einem richtig warm ums Herz. Auch die Dekoration und das Schneetal, mit dem sich Angela so viel Mühe gemacht hat, lässt selbst mich als Leser dahin schwelgen. Dagegen wirkt die Ladenkette von dem manchmal etwas arrogant wirkenden Geoff, eher wie eben heutige Supermarktkette so sind, nüchtern, einfach und vorwiegend auf Gewinn ausgerichtet. Man spürt förmlich den Zeitgeist, der auch in vor unseren Städten nicht halt macht. Große Ketten mit minderwertiger, günstiger Ware, verdrängen immer mehr kleine Geschäfte mit teureren hochwertigen Artikeln. Doch dies wäre keine Weihnachtsromanze, wenn nicht doch irgendwie die beiden noch zusammenkommen würden. Ob dies der Fall ist, sollte jeder selbst lesen und herausfinden. Mich jedenfalls konnte die Geschichte, trotz der großen Ähnlichkeit zum Film, berühren und darum gibt es 4 1/2 von 5 Sterne.

8 von 9 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 25.12.2019
Hofelich, Julia

Nebeljagd


ausgezeichnet

Das Cover mit dem einsamen Haus passt sehr gut zum Inhalt dieses Buches. Bisher kannte ich die Autorin noch nicht und war durch den Klappentext schon sehr neugierig auf diesen Kriminalfall. Der Schreibstil ist flüssig, unterhaltsam, sehr spannend, wundervoll bildhaft beschrieben und in mehrere kürzere Kapitel eingeteilt. Für mich war es neu eine Anwältin als Ermittlerin zu erleben, jedoch dadurch das Julia Hofelich selbst Juristin ist, kann sie Linn Geller sehr gut darstellen. Man spürt sofort das die Autorin sich sehr gut in diesem Metier auskennt und viel juristische Grundlagen hat, ohne das sie kompliziert dargestellt werden. Da ich die Schwäbische Alb gut kenne, konnte ich mir die eingeschworene Dorfgemeinschaft sehr gut vorstellen. Wobei man sicher solche kleineren, verschworenen Dörfer überall finden kann. Im Plot geht es um einen Mord an der Pflegemutter, die ihren Sohn Johann schon als Kind gehasst und drangsaliert hat, da er aus einem schwierigen Elternhaus kam. Von daher ist man als Leser immer wieder hin- und hergerissen, ob Johann nun schuldig ist oder nicht. Zudem geht es um den Tod von Vanessa, die man vor über 20 Jahren brutal erschlagen und ausgeweidet hat. Da man zudem erdrückende Beweise in Johanns Haus gefunden hat, liegt die Schuld schwer auf ihm, obwohl er vehement beteuert unschuldig zu sein. Als Linn feststellt, dass die Staatsanwaltschaft relevanten Beweise zurückhält, kann sie erst einmal Johann aus dem Gefängnis holen. Doch immer noch scheinen alle von seiner Schuld überzeugt zu sein. Obwohl es in Ochsenwang durchaus noch andere Tatverdächtige gibt, die nicht nur für den Tod von Ines, sondern auch für Vanessa verantwortlich sein könnten. Ich muss sagen die Autorin weiß, wie man uns Leser packen kann, in dem man den Spannungsbogen kontinuierlich hochhält. Zwar gab es zwischen den einzelnen Passagen, immer wieder ruhigere Momente zum Verschnaufen, doch dann kamen wieder Überraschungsmomente, bei denen ich förmlich mit Linn mitgefiebert habe. Dass man für einen Krimi nicht unbedingt einen Ermittler der Kripo braucht, um spannend zu sein, erlebe ich hier in diesem Buch. Trotz ihres Handicaps dem kaputten Bein, scheint Linn eine ausgesprochen engagierte, sympathische Anwältin zu sein. Sie scheut sich selbst nicht davor vor Ort zu ermitteln und sogar trotz ihrer Ängste sich in Gefahr zu begeben. Mit ihrem netten Kollegen Götz betreibt sie eine Kanzlei. Leider wird ihre Freundschaft ein wenig auf die Probe gestellt, da Götz mehr für Linn empfindet, sie jedoch nicht für ihn. Linns Faible für den englischen Polizisten Harris scheint hingegen ebenfalls Risse zu bekommen. Für mich war dies jedenfalls ein wirklich gelungener Krimi, der sich zu lesen lohnt und der von mir 5 von 5 Sterne bekommt.

13 von 14 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 16.12.2019
Born, Leo

Brennende Narben / Mara Billinsky Bd.3 (MP3-Download)


ausgezeichnet

Der bestialische Mord an der Edelprostituierten Denise Dorlac und ein Bombenanschlag auf der Autobahn, bei der mehrere Menschen in einem LKW ums Leben kommen, hält die Frankfurter Kripo in Atem. Mara Billinsky lässt zudem die Vergangenheit um den Tod ihrer Mutter nicht in Ruhe. Ständig prallt sie nur auf Mauern des Schweigens, niemand möchte ihr von damals etwas erzählen. Wer hätte ein Interesse gehabt ihre Mutter zu töten? Mara ist sich außerdem noch immer nicht sicher, ob ihr Vater nicht doch was mit dem Tod ihrer Mutter zu tun hat. Kein Wunder, das die beiden bei jeder Begegnung den anderen mit Argusaugen begegnen. Des Weiteren lässt ein anonymer Anrufer, der Mara erzählt, der "Wolf" wäre in der Stadt aufhorchen. Besonders, weil er derjenige ist, der Carlos getötet hat und nun anscheinend sie im Visier hat. Als Mara erkennen muss, dass sie nur eine Spielfigur eines Bandenkriegs ist, ist es fast zu spät für sie.

Meine Meinung:
Wieder ein Cover mit einer beeindruckenden Krähe darauf, dessen Spitzname für Mara Billinsky steht. Für mich ist dies der dritte Band des Autors, die ich alle mit Freude gelesen habe, den der Autor hat eine Gabe den Leser zu fesseln. Die angenehme Stimme von Sabina Godec macht das Buch zu einem wahren Hörerlebnis, sodass mich die Geschichte nach wenigen Minuten in den Bann gezogen hat. So waren die fast 8 Stunden ein reines Vergnügen für mich, besonders da die Spannung kaum nachließ. Gerade die einfache Sprache mit deren Leo Borns Bücher geschrieben sind, macht es für mich als Leser geradezu mühelos das Geschehen zu verfolgen, trotz der teilweise, komplizierten Namen. Wie schon in den Büchern zuvor, beschäftigt sich Mara neben ihrem Fall mit dem Tod ihrer Mutter, dadurch wird das Geschehen recht abwechslungsreich. Überall wo sie versucht, etwas über ihre Mutter herauszubekommen, eckt sie an oder stößt auf eine Mauer des Schweigens. Erst der Hinweis der ehemaligen Reinigungskraft Heidi Esswein bringt Mara nicht nur in Schwierigkeiten, sondern auch zu einer Erleuchtung, bei dem sie vielleicht dem Täter auf die Spur kommt. Zudem beschäftigt der Tod von Denise und den Menschen von dem Lastwagen, das ganze Team. Es scheint so als, ob eine afghanische Bande gegen eine andere Bande Krieg führt und mit dabei scheint auch der Wolf zu sein, hinter dem Mara, schon seit Carlos Tod her ist. Immer mehr Tote, die der Täter vor ihrem Tod grausam gefoltert hat, machen der Kripo zu schaffen. Das mit dem Tod von Denise selbst Maras Vater in Verdacht gerät, wundert sie nicht weiter. Der dritte Band von Leo Born hat mich erneut gefesselt von Anfang an. Ich habe mitgerätselt, mit Mara mitgelitten und mich am Ende gefreut über ihre Erfolge. Diesmal wird Jan Rosen etwas mehr in den Vordergrund gestellt. Seine Aktion, die der Prostituierten Anyana das Leben rettet, hat mir sehr gut gefallen. Man spürt, dass er mittlerweile eine gute Entwicklung mitgemacht hat, er ist nicht mehr der schüchterne, zurückhaltende Spatz wie zu Beginn der Reihe und seine Kollegin Mara scheint ihm gutzutun. Ebenfalls gefällt mir inzwischen Klimt etwas besser, bei dem ich spüre, das er nicht mehr ganz so negativ gegenüber Mara eingestellt ist. Mir scheint, er merkt sehr gut, was er an ihr hat und wie dringend er Mara in seinem Team braucht. Überhaupt hat das gesamte Team derweil Mara und Rosen besser integriert, so spürte ich nicht mehr so die Ablehnung wie noch zu Beginn der Reihe. Betrübt hat mich dagegen, dass Mara und ihr Vater sich noch immer nicht richtig annähern, geschweige den miteinander reden können. Um so schöner am Ende wo ich spüre, das es für Vater und Tochter vielleicht doch noch eine Zukunft gibt. Ein Hörbuch, das mich schockiert und gefesselt hat bis zum Ende und das ich bedenkenlos weiterempfehlen werde, weil ich mich schon auf weitere Folgen freue. Für mich ist nämlich die extravagante Mara Billinsky eine der besten deutschen Ermittlerinnen, deshalb 5 von 5 Sterne von mir.

8 von 8 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 16.12.2019
Born, Leo

Brennende Narben / Mara Billinsky Bd.3 (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

"Niemals hätte sie sich vorstellen können, was ein Mensch alles zu erleiden vermochte, bevor er starb." (Buchauszug)
Der bestialische Mord an der Edelprostituierten Denise Dorlac und ein Bombenanschlag auf der Autobahn, bei der mehrere Menschen in einem LKW ums Leben kommen, hält die Frankfurter Kripo in Atem. Mara Billinsky lässt zudem die Vergangenheit um den Tod ihrer Mutter nicht in Ruhe. Ständig prallt sie nur auf Mauern des Schweigens, niemand möchte ihr von damals etwas erzählen. Wer hätte ein Interesse gehabt ihre Mutter zu töten? Mara ist sich außerdem noch immer nicht sicher, ob ihr Vater nicht doch was mit dem Tod ihrer Mutter zu tun hat. Kein Wunder, das die beiden bei jeder Begegnung den anderen mit Argusaugen begegnen. Des Weiteren lässt ein anonymer Anrufer, der Mara erzählt, der "Wolf" wäre in der Stadt aufhorchen. Besonders, weil er derjenige ist, der Carlos getötet hat und nun anscheinend sie im Visier hat. Als Mara erkennen muss, dass sie nur eine Spielfigur eines Bandenkriegs ist, ist es fast zu spät für sie.

Meine Meinung:
Wieder ein Cover mit einer beeindruckenden Krähe darauf, dessen Spitzname für Mara Billinsky steht. Für mich ist dies der dritte Band des Autors, die ich alle mit Freude gelesen habe, den der Autor hat eine Gabe den Leser zu fesseln. Der Schreibstil ist flüssig, lebendig, spannend und mit einer Klarheit versehen, sodass mich das Buch nach wenigen Zeilen wieder in den Bann gezogen hat. Die einfache Sprache mit deren Leo Borns Bücher geschrieben sind, macht es für mich als Leser geradezu mühelos das Geschehen zu verfolgen, trotz der teilweise, komplizierten Namen. Wie schon in den Büchern zuvor, beschäftigt sich Mara neben ihrem Fall mit dem Tod ihrer Mutter, dadurch wird das Geschehen recht abwechslungsreich. Überall wo sie versucht, etwas über ihre Mutter herauszubekommen, eckt sie an oder stößt auf eine Mauer des Schweigens. Erst der Hinweis der ehemaligen Reinigungskraft Heidi Esswein bringt Mara nicht nur in Schwierigkeiten, sondern auch zu einer Erleuchtung, bei dem sie vielleicht dem Täter auf die Spur kommt. Zudem beschäftigt der Tod von Denise und den Menschen von dem Lastwagen, das ganze Team. Es scheint so als, ob eine afghanische Bande gegen eine andere Bande Krieg führt und mit dabei scheint auch der Wolf zu sein, hinter dem Mara, schon seit Carlos Tod her ist. Immer mehr Tote, die der Täter vor ihrem Tod grausam gefoltert hat, machen der Kripo zu schaffen. Das mit dem Tod von Denise selbst Maras Vater in Verdacht gerät, wundert sie nicht weiter. Der dritte Band von Leo Born hat mich erneut gefesselt von Anfang an. Ich habe mitgerätselt, mit Mara mitgelitten und mich am Ende gefreut über ihre Erfolge. Diesmal wird Jan Rosen etwas mehr in den Vordergrund gestellt. Seine Aktion, die der Prostituierten Anyana das Leben rettet, hat mir sehr gut gefallen. Man spürt, dass er mittlerweile eine gute Entwicklung mitgemacht hat, er ist nicht mehr der schüchterne, zurückhaltende Spatz wie zu Beginn der Reihe und seine Kollegin Mara scheint ihm gutzutun. Ebenfalls gefällt mir inzwischen Klimt etwas besser, bei dem ich spüre, das er nicht mehr ganz so negativ gegenüber Mara eingestellt ist. Mir scheint, er merkt sehr gut, was er an ihr hat und wie dringend er Mara in seinem Team braucht. Überhaupt hat das gesamte Team derweil Mara und Rosen besser integriert, so spürte ich nicht mehr so die Ablehnung wie noch zu Beginn der Reihe. Betrübt hat mich dagegen, dass Mara und ihr Vater sich noch immer nicht richtig annähern, geschweige den miteinander reden können. Um so schöner am Ende wo ich spüre, das es für Vater und Tochter vielleicht doch noch eine Zukunft gibt. Ein Buch, das mich schockiert und gefesselt hat bis zum Ende und das ich bedenkenlos weiterempfehlen werde, weil ich mich schon auf weitere Folgen freue. Für mich ist nämlich die extravagante Mara Billinsky eine der besten deutschen Ermittlerinnen, deshalb 5 von 5 Sterne von mir.

15 von 15 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 15.12.2019
Dicken, Dania

Brave Mädchen schreien nicht (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

"Schenk nicht jedem dein Vertrauen der dir sagt, er ist dein Freund! Denn ins Herz kannst du nicht schauen, ob er es ehrlich mit dir meint!" (mein-wahres-ich)
Libby Whitman hat nach ihrem Studium nun bei der Polizei begonnen. In San José möchte sie arbeiten, bis sie für die Zulassung als Profilerin in Quantico angenommen wird. Zusammen mit ihrem Partner Miguel Alvarez werden sie erneut wegen häuslicher Gewalt zum Ehepaar Maxwell gerufen. Mehrmals waren Libby und Miguel schon dort gewesen, jedoch Cassidy ist viel zu eingeschüchtert, um ihren Mann Luke anzuzeigen. Bei einem Einzelgespräch ein paar Tage später versucht Libby, Cassidy gut zuzureden. Doch als sie am nächsten Tag verschwunden ist, macht sich Libby ernsthaft Sorgen. Selbst ihre hartnäckige Suche nach Cassidy bleibt ohne Erfolg, lediglich bei Kollegen und Vorgesetzten macht sie sich unbeliebt. Einige Tage später ruft Detective Owen Young bei ihr an und bittet sie eine Frau zu identifizieren. Tatsächlich ist die tote und stark misshandelte Frau am Klärbecken Cassidy. Als Owen diesen Fall bearbeiten soll, bittet er Libby um ihre Hilfe, doch da ahnt sie noch nichts welche schrecklichen Details zutage kommen werden.

Meine Meinung:
Mit diesem Buch beginnt die Autorin ihre vierte Ermittler-Reihe, gleichzeitig tritt Libby Whitman in die Fußstapfen der bekannten Profilerin Sadie Whitman aus "Die Seele des Bösen". Der Schreibstil ist flüssig, lebendig, unterhaltsam und wie immer bei der Autorin sehr informativ. Im Plot geht es diesmal um häusliche Gewalt in ihrer brutalsten Form. Leser der Sadie Whitman-Reihe kennen ja schon ein wenig die häusliche Gewalt, die Sadies Mutter bei ihrem Vater mitmachen musste. Doch hier geht es jetzt fast noch einen Schritt weiter mit dem, was Cassidy erleben musste und bei dem sie auch den Leser mit teilhaben lässt. Bei den Videos die sich Libby und Owen da in Darknet anschauen, bekomme selbst ich als Leser das kalte Grausen. Unverständlich wie ein Ehemann so was seiner Frau antun kann. Aber ich kann nach wie vor die Frauen nicht verstehen, die sich da ihre Männer schönreden, ihnen alles immer wieder verzeihen und das ganze Dilemma wieder von vorne geschieht. Sicher ist es, für Frauen die keine eigene Perspektive, keine Familie auf die sie zurückgreifen oder Freunde auf die sie zählen können, äußert schwer den Absprung zu bekommen. Deshalb bietet ihr ja Libby ihre Hilfe und Unterstützung an. Doch leider entscheidet sich Cassidy erst, als es längst zu spät ist. Die Suche nach dem Schuldigen wird dann für Libby und Owen äußerst spannend aber auch gefährlich. In diesem Debüt der neuen Reihe erfahren wir viel von Libbys Vergangenheit bei der FLDS eine mormonische Sekte, bei der sie aufgewachsen ist, ihrem zukünftigen Leben bei den Whitmans und den Vorgängen auf dem College. Auch in ihrer Beziehung zu ihrem Freund Kieran, den sie vom College kennt, scheint es eine Krise zu geben. Zudem gibt es viel Informelles zu Cassidys Fall, bei dem ich regelrecht schockiert bin. Mitgefiebert habe ich dann am Ende des Buches als es wie meist bei Dania Dickens Büchern einen grandiosen Showdown gab. Libby kenne ich ja schon, seit sie 14 Jahre alt ist, inzwischen ist aus dem eingeschüchterten Mädchen von damals eine erwachsene, toughe, sehr selbstbewusste junge Frau geworden. Sie weiß genau was sie will und möchte das um jeden Preis durchsetzen. Bei Kieran ihrem Freund habe ich eher das Gefühl, den Jungen von damals zu erleben Libby hat ihn deutlich geistig überholt. Owen Young dagegen ist ein sympathischer, fürsorglicher und loyaler Mensch, mit dem sich Libby sofort versteht. Die beiden scheinen auf gleicher Wellenlänge zu sein und harmonieren als Team gut zusammen. Außerdem kann sie mit ihm auch über alles reden. Für mich war dieser Einstieg in die neue Reihe ein weiterer Einblick in das Können der Autorin, die schriftstellerisch hier noch weiter zugelegt hat. Deshalb gebe ich 5 von 5 Sterne dafür und kann dieses Buch nur empfehlen.

12 von 13 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.