Im Tal des Feuers / Arlo Finch Bd.1

ausgezeichnet

Ein tolles Abenteuer für jung und alt

Das Cover gefiel mir sofort. Das sah schon richtig nach Abenteuer aus. Arlo und seine Freunde. Das erkannte man sofort, ohne das Buch zu kennen.

Die Geschichte ließ sich flüssig lesen und war immer interessant und spannend. Vor allem fand ich die Rangers, vergleichbar mit unseren Pfadfindern, toll. Die Familie von Arlo setzt sich aus der Mutter Celeste, seine älteren Teenie-Schwester Jaycee und seinem Onkel Wade (ein recht komischer Kauz) zusammen. Der Vater befindet sich in China. Sie wohnen zusammen in dem Elternhaus von Arlos Mutter und Onkel Wade. Und der nahegelegene Wald kann ganz schön gefährlich werden, da dort auch andere Wesen leben, die aus dem sogenannten Longwoods stammen. So tauchen allerhand merkwürdige Wesen wie Wische, eine Drude, ein Nachtmahr und noch weitere auf. Arlos Freunde Wu und Indra sind sehr sympathisch und helfen Arlo überall. Aber der Blaue Trupp bei den Rangers hält immer zusammen.

Fazit:
Ein ganz toller Auftakt der Arlo Finch Reihe, die nicht nur Kinder begeistert. Ich freue mich schon auf den zweiten Teil.

Dreckiger Schnee / Aidan Waits ermittelt Bd.1

sehr gut

Guter Thriller für zwischendurch

Das Cover gefiel mir sofort für einen Thriller. Schlicht und Aussagekräftig. Beim Titel und Cover weiß man sofort worum es geht.

Die Geschichte lies sich flüssig lesen. Anfangs kam mir das Buch doch eher wie ein Kriminalroman vor. Aber es wurde immer besser, je weiter man kam. Die kurzen Kapitel fand ich sehr angenehm.

Anfangs musste ich sehr konzentriert lesen, um den Überblick zu behalten. Sehr viele Protas aus Polizei, Politik und dem Drogenmilieu.
Was ich von dem Hauptprotagonisten Aiden Waits halten soll, weiß ich irgendwie nicht. Er hat zwar das Herz am richtigen Fleck, aber richtig sympathisch wurde er mir erst nicht. Erst gegen Ende.

Fazit:
Lesenswert mit unerwarteten Wendungen.

Opfer

weniger gut

Leider bei mir durchgefallen

Das Cover und den Titel fand ich sofort toll. Der weiße Hintergrund und das blutige Einschussloch fand ich perfekt für diesen Titel.

Das war mein erstes und leider auch letztes Buch von Pierre Lemaitre.

Der Schreibstil gefiel mir überhaupt nicht. Ich weiß nicht, ob es an der Übersetzung lag. Es ist mir zwar schon bei der Leseprobe aufgefallen, aber ich dachte, das würde sich während des Lesens ändern. Hat es leider nicht.

Mit den Protagonisten wird man gar nicht vertraut und es werden sehr viele unwichtige Sachen beschrieben.

Die Story an sich ist nicht schlecht, aber ich musste mich durch das Buch quälen. Zu unpersönlich. Keinerlei Emotionen. Normalerweise fiebere ich mit den Protagonisten mit, aber das war mir bei diesem Buch absolut nicht möglich.

Fazit:
Die Geschichte an sich ist interessant, aber schlecht geschrieben. Wer andere Bücher des Autors kennt und diese mag, wird Opfer vielleicht lieben. Ich gehöre nicht dazu.

Hyde

ausgezeichnet

Es gibt nur eine Weg aus der Angst. - Der führt mittendurch

Das Cover war ehrlich gesagt, erst mal gar nicht so meins. Erst der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Aber nachdem ich jetzt den Roman gelesen habe, finde ich das Cover perfekt.

Das war mein erstes Buch von Antje Wagner. Es ließ sich flüssig lesen, nachdem ich mit den Sprüngen zwischen Vergangenheit und Gegenwart klar kam. Danach war auch alles verständlicher.

Die Geschichte an sich fand ich anfangs sehr verwirrend. Ich wusste nicht in welchen Bereich es mich zog. Teilweise dachte ich Fantasy, dann wieder Thriller und auch Mystery. Man hat zu Beginn so viele Fragen, aber es klärt sich nach und nach alles auf. Zu Anfang wusste ich auch nicht, ob ich die Hauptprotagonistin Katrina überhaupt mag, da sie durch ihre Art schon sehr speziell gewirkt hat. Sie wurde aber immer sympathischer. Und vor allem die Vergangenheit der beiden Schwestern fand ich sehr schön erzählt. Natur pur.

Fazit:
Eine faszinierende Mystery-Geschichte.

Wo alles beginnt / Hazel Wood Bd.1

sehr gut

Die Märchen aus dem Hinterland

Der Schutzumschlag des Hardcovers ist einfach bezaubernd. Er glitzert richtig. Schlicht und trotzdem wunderschön.

Die ersten 9 bis 10 Kapitel haben sich ein bisschen in die Länge gezogen, aber dann wurde es interessant und die Geschichte mit dem Hinterland begann richtig.

Mit der Mutter Ella der Hauptprotagonistin Alice wurde ich zunächst gar nicht warm. Genauso wusste ich anfangs nicht, was ich von Alice Freund Finch halten sollte. Auch Alice war anfangs recht merkwürdig, was aber teilweise schnell klar wurde, warum sie sich so verhielt.

Bei der Geschichte an sich, bin ich mir recht unschlüssig, wie ich sie finde. Der Anfang war recht zäh, mittendrin teilweise viel zu schnell. Und wer denkt, es handelt sich hier um gute Märchen, der irrt. Die Geschichten aus dem Hinterland sind sehr düster.

Fazit:
Ein interessantes lesenswertes Buch.

Ein Augenblick für immer. Das erste Buch der Lügenwahrheit / Lügenwahrheit Bd.1

ausgezeichnet

Eine wunderschöne mystische Geschichte in Cornwall

Das Cover des Buches ist wunderschön. Und ohne Schutzumschlag ist es noch schöner, da dort die Augen funkeln.

Dies war mein erstes Buch des Autorenduos Rose Snow.

Ich bin sofort super in das Buch reingekommen. Es ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen verschlungen. Die Geschichte ist einfach toll. Die Protagonisten sind fast alle sympathisch. Am meisten hat es mir natürlich der Badboy Blake angetan. Sein Zwillingsbruder Preston ist mir nicht so sympathisch. June finde ich ich durch ihre Dickköpfigkeit und ihre Direktheit einfach klasse. Ihre Freunde Lilly und Grayson sind auch sehr interessante und äußerst sympathische Protagonisten. Ich kann gar nicht erwarten, Teil 2 und 3 zu lesen und zurück in das mystische Cornwall zu reisen.

Fazit:
Absolute Leseempfehlung. Eine mystische, spannende Reise nach Cornwall.

The Wife Between Us

gut

Wer ist Richard wirklich?

Das Cover hat mich sofort angesprochen. Und der Klappentext erinnerte mich schon an „The Girl on The Train“ und „Gone Girl“. Und so wurde es auch im Innenteil beworben. Deswegen war ich echt gespannt auf das Buch.

Es ist echt schwer, etwas über den Inhalt zu schreiben, da ich nichts verraten möchte. Deshalb lasse ich es.

Ich muss sagen, dass sich die ersten ca. 180 Seiten in die Länge gezogen haben. Und kurz vor dem zweiten Teil war ich zunächst total verwirrt, bis ich den Zusammenhang verstanden habe.

Der Schreibstil ist flüssig, aber wie vorher schon erwähnt, fand ich es am Anfang recht langweilig. Das hätte man auch kürzer zusammenfassen können. Erst die letzten Kapitel wurden spannend.

Ich habe zuvor noch nichts von den Autoren Greer Hendricks & Sarah Pekkanen gelesen.

Fazit:
Ich fand die Geschichte nicht sehr fesselnd und hatte eindeutig mehr erwartet. Es hat mich eindeutig zu viel an „Girl on The Train“ und „Gone Girl“ erinnert. Deswegen war die Geschichte nichts neues für mich. Für jemanden, der die zuvor genannten Bücher nicht kennt, bestimmt eine spannende Geschichte.

The Boxer / San Francisco Hearts Bd.2 (eBook, ePUB)

ausgezeichnet

Humorvoll und leidenschaftlich

Das Cover ist sehr schlicht. Ein „bekleideter“ Boxer, der sich die Hände bandagiert. Hätte ich nicht Teil 1 gelesen, hätte ich nicht vermutet, dass es sich um einen prickelnden Roman handelt.

The Boxer ist der zweite Teil der Reihe von dem Autorenduo Piper Rayne. Wie auch schon „The Bartender“ ist dieser Roman humorvoll und erotisch. Dieser Teil handelt von Tahlia und Lucas.
Tahlia lebt ein halbes Jahr nach der Auflösung ihrer Verlobung von Chase Webber in ihrem Schneckenhaus und suhlt sich im Selbstmitleid. Ihre besten Freundinnen Whitney und Lennon beschließen, dass sie endlich wieder unter Leute muss. Und so nehmen Sie Tahlia mit zu einem Boxkampf und melden sie zum Abenteuer-Dating an.

Ich würde empfehlen, erst „The Bartender“ (die Geschichte von Whitney und Cole) zu lesen, da sonst einige Hintergrundinformationen fehlen.

Fazit:
Und wieder hat es das Autorenduo Piper Rayne geschafft, mich mit diesem Buch zu begeistern.

Was ein fieser Cliffhanger!
Jetzt warte ich sehnsüchtig auf den letzten Teil. Lennons Geschichte.

Vielen Dank an Vorablesen für das Rezensionsexemplar, wodurch ich mich in meiner Meinung nicht habe beeinflussen lassen.

Going for the Goal

ausgezeichnet

Sexy Eishockey-Story

Das Cover hat mich sofort magisch angezogen. Und nach dem Klappentext und der Leseprobe war ich vollends interessiert.

Das war mein erstes Buch von Sara Riders. Das Buch ließ sich flüssig lesen und kann gut in einem Rutsch durchgelesen werden.

Die Hauptprotagonisten der Eishockeyspieler Nick Sallinger und die toughe Sportagentin Jillian Nichols gefielen mir sehr gut. Nick Sallinger „The Punisher“ ist der typische Badboy mit harter Schale und weichen Kern. Die Grundsätze von Jillian: „Erstens: Arbeite niemals mit arroganten Mistkerlen. Zweitens: Arbeite niemals mit jemandem, dem du nicht vertraust. Und drittens: Arbeite niemals mit jemandem, den du dir schon mal nackt vorgestellt hast.“ (Auszug aus dem Klappentext und Buch), werden natürlich sehr schnell über Bord geworfen. Die Story an sich fand ich sehr interessant, weil da mal angesprochen wurde, wie schwer es Frauen in einer Männerdomäne haben. Und die Intrigen und Betrügereien im Sportmanagement wurden auch sehr gut erzählt. Natürlich kam auch die Erotik nicht zu kurz.

Fazit:
Eine nette heiße Lovestory für zwischendurch.

Der Schlüssel des Salomon / Tomás Noronha Bd.2

sehr gut

Die Realität erschafft das Bewusstsein, und das Bewusstsein erschafft die Realität.

Das Cover hat mich sofort neugierig gemacht. Es passt perfekt zur Geschichte.

Der Schlüssel des Salomon ist der Folgeroman des Einstein Enigma. Das Einstein Enigma kenne ich nicht und konnte den Schlüssel des Salomon ohne weitere Vorkenntnisse lesen. Ab und zu wird nur auf das Einstein Enigma hingewiesen.

Das Buch ließ sich flüssig lesen. Allerdings ist es teilweise langwierig physikalisch. Selbst in der Schule habe ich noch nie über die Schrödingergleichung oder das Doppelspalt-Experiment gelesen oder gehört. Das war teilweise sehr anstrengend, sodass ich oft kurze Lesepausen eingelegt und es auch nicht wirklich hoch konzentriert gelesen habe, da ich noch nie ein großer Physik-Fan war.

Der Roman erinnerte mich aber sehr an die Geschichten von Dan Brown. Trotzdem eine interessante lesenswerte Story.

Fazit:
Weniger Physik wäre von Vorteil gewesen. Ansonsten ein spannendes Buch.