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MarTina

Bewertungen

Insgesamt 816 Bewertungen
Bewertung vom 18.05.2019
Fülscher, Susanne

Miss Elli legt los / Miss Elli Bd.1


ausgezeichnet

Bei diesem Buch handelt es sich um den Start einer neuen Erstlesereihe. Unsere Große (7 Jahre) ist jetzt am Ende der ersten Klasse. Sie hat uns das Buch vorgelesen. Die Geschichte ist in 7 Kapitel mit angenehmer Länge aufgeteilt, was das Selberlesen gleich ein bisschen erleichtert. Der Textumfang ist schon etwas umfangreicher, so dass kleine Selbstleser ein bisschen geübter sein sollten. Dieser wird aber durch viele farbenfrohe Illustrationen aufgelockert, was die Textmenge pro Seite dann auch sehr überschaubar macht. Auch kann man hier die Geschichte gut mitverfolgen. Dadurch hat unsere Tochter auch immer gerne weitergelesen. Sie hatte beim Lesen auch kaum Schwierigkeiten. Einzig bei vereinzelt auftauchenden englischen Begriffen wie beispielsweise "Good night" geriet sie ins Stolpern. Da sie noch kein Englisch kann, war das noch zu schwer für sie. Davon kommen aber nur ganz wenige vor.

Die Geschichte selbst ist fantasievoll und unterhaltsam. Miss Elli ist eine tolle Babysitterin, die witzige Einfälle und dazu auch noch magische Kräfte hat. Klar, dass es mit ihr nicht langweilig wird. Und wenn sie merkt, dass ein Kind ein Problem hat, wird dieses auf eine ganz eigene Weise gelöst. Das hat uns allen sehr gefallen.

Unsere Große meinte zum Buch: "Ich mag, dass
- Miss Elli so fröhlich ist und tolle magische Dinge hat,
- es viele Bilder gibt, so kann man viel Angucken und der Text ist nicht so lang,
- die Bilder schön und bunt sind,
- Ben am Ende auch zufrieden ist.

Fazit:

Eine fantasievolle Geschichte mit tollen Illustrationen. Unsere Tochter mochte die Geschichte sehr. Mit Miss Elli macht das Lesenüben Spaß

Bewertung vom 17.05.2019
Bertram, Rüdiger

Trollangriff und Einhornschinken / Finns fantastische Freunde Bd.1


ausgezeichnet

Finn ist ein Sachensammler. Als er wieder einmal ein tolles Fundstück aufhebt, fällt plötzlich ein Fass vom Himmel. Als wäre das noch nicht genug, klettern dort auch noch ein dicker Zauber mit seinem Chamäleon-Drachen heraus. Da er nicht weiß, was er mit den Beiden anfangen soll, nimmt er sie mit nach Hause, um sie vorübergehend im Schuppen unterzubringen. Mit den Zweien zieht dann ganz viel Trubel und Chaos in Finns Leben ein. Er bekommt es mit seiner Sachen-Such-Konkurrentin Marie-Lou zu tun. Außerdem ist plötzlich auch noch ein verrückter Professor auf der Suche nach Außerirdischen und dann mischen auch noch gefährliche Trolle mit. Finn hat also alle Hände voll zu tun, wieder Ordnung in sein Leben zu bringen ...

Meine Meinung:

Ich habe das Buch unseren Mädels (5 und 7 Jahre) vorgelesen.

Die Geschichte wird von Finn erzählt. Er ist ein sympathischer Junge mit einem ungewöhnlichen Hobby. Finn ist eigentlich immer sehr begeistert von seinen Fundstücken. Doch bei den beiden seltsamen Figuren, die aus dem Fass klettern, ist er sich auch nicht sicher, ob er hier das große Los gezogen hat.

Der dicke Zauberer, Zackarius der Große, hat einen seltsamen Modegeschmack, der Chamäleon-Drache Attila kann seinen feurigen Atem nicht immer ganz perfekt einsetzen. Dazu kommt, dass die Beiden öfter nicht einer Meinung sind. Außerdem soll sie natürlich keiner zu Gesicht bekommen und auf der Straße sollen sie unauffällig bleiben. Da gelingt mal mehr mal weniger. Außerdem kennen sie einige alltägliche Dinge nicht. Für was sie diese dann halten, fanden unsere Mädels total witzig. Es sind also auf alle Fälle sehr unterhaltsame Figuren.

Als dann der Professor auftaucht, wird es spannend. Und auf die Trolle wartet man natürlich auch. Hier wird es am Ende sehr gefährlich. Meine kleinen Zuhörerinnen waren daher bis zum Schluss sehr aufmerksam dabei.

Der humorvolle Schreibstil ist toll. Auch kann man die Geschichte wunderbar lebendig vorlesen, wenn man den verschiedenen Figuren eigene Stimmen gibt.

Die Geschichte ist in 21. Kapitel mit angenehmer Länge aufgeteilt. Auch sind im Text einige, schwarz-weiße Illustrationen zu finden, die den Text gleich ein bisschen auflockern.

Fazit:

Eine sehr fantasievolle und dazu spannende Geschichte, bei der es viel zu Lachen gibt. Empfehlenswert!

Bewertung vom 13.05.2019
Cyrus, Kurt;Atkins, Andy

Napoleon Chamäleon


sehr gut

Chamäleon Napoleon hätte gerne Freunde. Leider wird er aufgrund seiner guten Tarnung nicht gesehen. Also probiert er einige Dinge aus. Doch auch hier gibt es wieder ein Problem: Bei ihm dauert jede Bewegung sehr lange und so kann er die anderen immer noch nicht auf sich aufmerksam machen. Doch dann kommt er in eine Situation, in der er zeigt, dass es doch zwei Dinge gibt, die Chamäleons schnell können. Und so erreicht er am Ende dann auch sein ersehntes Ziel ...

Meine Meinung:

Ich habe das Buch unseren Mädels vorgelesen. Meine kleinen Zuhörer wollten sofort wissen, ob das stimmt, dass Chamäleons so langsam sind. Das fanden sie interessant und witzig zugleich. Man lernt hier also sogar ein bisschen etwas über diese Tiere. Das hat auch mir gefallen.

Dass Napoleon von den anderen anfangs nicht wahrgenommen wird, fanden unsere Mädels schade. Sie möchten auch nicht gerne ganz alleine sein. Die wohl eher unfreiwillige Showeinlage, die Napoleon dann hinlegt, fanden unsere Beiden lustig und brachten dem Chamäleon endlich die gewünschte Aufmerksamkeit. Manchmal kommt man halt auch durch einen Zufall ans Ziel.

Die Geschichte hat wenig Text, so dass sie sich auch schon für ganz kleine Zuhörer eignet. Dazu sind die Illustrationen sehr farbenfroh und man hat auch einiges zum Angucken. Trotzdem wirken die Bilder nicht unruhig. Dass Napoleons Gesicht auch seine Gefühle spiegelt, gefällt uns.

Fazit:

Alles in allem eine schöne und vor allem farbenfrohe Geschichte.

Bewertung vom 03.05.2019
Krause, Ute

Pinguin per Post / Papanini Bd.1


ausgezeichnet

Eines Tages erhält Emmas Familie ein seltsames Paket. Darin befindet sich eine alte Tiefkühltruhe, die schon bessere Tage gesehen hat. Doch das Interessante ist der Inhalt: Darin befindet sich nämlich ein kleiner Pinguin. Zwar weiß Emma, dass ihr Vater schon viele komische Dinge bestellt hat, doch dass der kleine Kerl für ihn sein soll, kann sie sich nicht vorstellen. Da sich aber jemand um den Pinguin kümmern muss, übernimmt Emma die Aufgabe. Mit dem lustigen neuen Mitbewohner namens Papanini ziehen aber auch sehr viel Chaos und noch mehr Heimlichkeiten bei Emmas Familie ein. Und dann haben plötzlich auch noch unangenehme Zeitgenossen großes Interesse an Papanini. Und so geraten Emma und ihr neuer kleiner Freund auch noch in Gefahr ....

Meine Meinung:

Ich habe das Buch unseren Töchtern (5 und 7 Jahre) vorgelesen.

Emma war uns sofort sympathisch. Sie tat uns aber ein bisschen leid, da ihre Eltern immer sehr beschäftigt sind und Emma auch keine Freunde hat. So kommt der kleine Pinguin gerade recht. So süß der kleine Kerl auch ist: Durch ihn bekommt Emma ziemliche Probleme. Da sie ihren Eltern lange nichts von Papanini erzählt, werden die Schwierigkeiten auch immer größer. Man sieht hier also gut, wie die Schwindeleien alles komplizierter machen, so dass Emma fast keinen guten Ausweg aus dem Schlamassel mehr sieht.

Das Chaos, das Papanini anrichtet, war zumindest für uns unterhaltsam. Dass hier ziemlich viel passiert, fiel auch meinen kleine Zuhörerinnen auf. Sie fanden Papanini zwar süß, aber sie waren sich einig, dass er bei ihnen nicht wohnen soll, da er so viel anstellt. Seinen kleinen Sprachfehler fanden unsere Mädels aber richtig toll. Der brachte unsere Mädels immer wieder zum Lachen. Auch wurde immer mitgerätselt, was Papanini wohl meint.

Im Laufe der Geschichte wendet sich für Emma aber alles zum Guten. Das Ende ist dazu auch noch rasant und spannend. Hier waren unsere Töchter ganz gespannt, wie alles ausgeht.

Die Geschichte ist in 12 Kapitel mit angenehmer Länge aufgeteilt, was das Vorlesen (und auch das Selberlesen) gleich ein bisschen erleichtert. Daneben sind auch immer wieder fröhliche, farbenfrohe Illustrationen zu finden, die den Text gleich ein bisschen auflockern. Das hat uns allen gefallen.

Fazit:

Papanini ist ein lustiger kleiner Kerl und auch Emma mochten wir. Ihr Abenteuer fanden wir sehr unterhaltsam und auch spannend. Wir hatten schöne Lesestunden.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.05.2019
Visser, Judith

Mein Leben als Sonntagskind


ausgezeichnet

Jasmijn fällt das "normale" Leben nicht leicht. Sie nimmt zu viel wahr. Jeder Eindruck, egal ob Licht, Lärm, Bewegungen, kommt ungefiltert bei ihr an. Sie kann nicht mit anderen Menschen reden, außer mit ihrer Familie und mit Senta, ihrem Hund. Ihre Eltern versuchen, sie so gut es geht, zu unterstützen. Doch genau wie die anderen verstehen sie das Verhalten ihrer Tochter nicht. Erst als Jasmijn erwachsen ist, wird klar, dass sie das Asperger-Syndrom hat. Man verfolgt in diesem Buch also Jasmijns Leben bis zu dieser Diagnose.

Auch wenn das Buch mit 607 Seiten viel Lesestoff bietet, war es zu keiner Zeit langweilig. Der Schreibstil ist leicht zu lesen und sehr mitreissend. Da die Geschichte aus Jasmijns Sicht erzählt wird, wird das Ganze sehr eindrücklich. Man erfährt ihre Gedanken und Gefühle und kann ihre ganz eigene Sicht auf die Dinge und ihr Verhalten auch sofort nachvollziehen. Das würde einem ansonsen wohl eher schwerfallen. Man sieht, was für Schwierigkeiten ihr manche normale Situationen bereiten können. Sie möchte die Erwartungen der anderen erfüllen und auch "normal" handeln. Doch das schafft sie (meistens) nicht.
Ihre Eltern konnte ich ebenso verstehen. Sie versuchen, soweit es möglich ist, sie zu unterstützen. Doch oft sind sie ratlos und voller Zweifel. Natürlich möchten sie, dass ihre Tochter allein in ihrem Leben zurechtkommt, doch diese scheitert immer wieder. Wenn etwas gut läuft, sind die Eltern natürlich überglücklich.
Hätte man schon früher herausgefunden, dass sie das Asperger-Syndrom hat, wäre hier wohl vieles anders verlaufen.

Fazit:

Ein interessanter Einblick in des Leben eines Menschen mit Asperger-Syndrom. Durch die Erzählung aus Jasmijns Sicht, kann man ihre Gedanken und ihr Verhalten sehr gut nachvollziehen.

Bewertung vom 30.04.2019
Herbst, Mona

Magische Cupcakes aller Art / Cassandra Carper Bd.1


sehr gut

Emma wird in der Schule von drei Mitschülern gemobbt. Diese lassen ihr auch auf dem Heimweg keine Ruhe. Eines Tages flüchtet sie sich deswegen in ein kleines Cafe. Dort trifft sie auf die Besitzerin, Cassandra Carper, die ihr gleich einen ihrer Cupcakes anbietet. Emma weiß zwar nicht recht, was sie davon halten soll, denn ihr kommt das Ganze irgendwie seltsam vor. Doch dann kann sie dem Cupcake nicht widerstehen. Und damit beginnt für Emma ein magisches und gefährliches Abenteuer.

Meine Meinung:

Emma ist ein sympathisches Mädchen, das anfangs sehr allein ist. Ihre Eltern haben immer Wichtigeres zu tun, als sich mit ihrer Tochter abzugeben. Außerdem hat Emma auch keine Freunde. Dazu kommen auch noch ihre fiesen Mitschüler. Sie hat es also wirklich nicht leicht. Doch der Cupcake bringt nicht nur gefährliche Dinge, sondern auch positive Änderungen in ihr Leben. Und so muss sie sich auch nicht ganz allein den Gefahren stellen, sondern bekommt Unterstützung.
Man begleitet Emma auf alle Fälle gerne bei ihrem Abenteuer.

Die Magie kommt durch Cassandra ins Spiel. Um alles besser nachvollziehen zu können, gibt es immer wieder Auszüge aus deren Leben, die aufgrund des veränderten Schriftbildes auch gleich ins Auge fallen. Durch diese bleibt auch die Spannung immer enthalten, da man immer nur kurze Einblicke bekommt und alles erst nach und nach erfährt.

Sehr gefallen haben mir die magische Gestalten und Tiere. Hier gibt es sehr fantasievolle Wesen, von denen manche aber auch ihre Tücken haben. Ich fand es immer wieder toll, wenn eine neue Kreatur auftauchte. Außerdem mochte ich, dass man nicht immer sofort wusste, wer von den Figuren zu den Guten bzw. den Bösen gehört. Das machte das Ganze natürlich spannend.

Der Schreibstil selbst ist flüssig und mitreissend. Auch kann man sich die Schauplätze und Figuren gut vorstellen.

Das Ende ist sehr rasant und spannend, im Vergleich zur gesamten Geschichte aber ein bisschen zu schnell vorbei. Auch fand ich manchmal das Verhalten einzelner Figuren nicht ganz nachvollziehbar.

Fazit:

Die Geschichte lässt sich leicht lesen und bietet spannende und fantasievolle Unterhaltung. Von mir gibt es dafür 4,5 Sterne.

Bewertung vom 27.04.2019
Kliesch, Vincent

Auris / Jula Ansorge Bd.1


ausgezeichnet

Am Anfang des Buches lernt man Hegel bei seiner Arbeit kennen und damit auch seine Fähigkeit, aus der Stimme eines Menschen verschiedene Rückschlüsse zu ziehen. Das war sehr interessant und faszinierend. Auch ist einem Hegel sofort sympathisch. Ein solch grausamer Mord passt nicht zu diesem Mann.
Auch Jula ist sich sicher, dass hier etwas nicht stimmt. Also beginnt sie mit ihren Nachforschungen, die sie und weitere Personen in große Gefahr bringen.
Jula ist eine sympathische Person, die in ihrem Leben Schlimmes erlebt hat. Man hofft mit ihr, dass sie das Rätsel um Hegel lösen kann und auch, dass sie die Wahrheit über ihre Vergangenheit erfährt. Anfangs denkt man nicht, dass diese beiden Ereignisse irgendwie zusammenpassen. Doch am Ende hat alles einen Sinn. Das Ganze ist so mitreissend und spannend verpackt, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte, da ich unbedingt wissen wollte, wie es ausgeht. Dabei hat man immer wieder mal einen Verdacht, doch am Ende ist alles anders als erwartet. Der Schluss hat mich überrascht. Hier gibt es dann einige offene Fragen, auf deren Beantwortung man wohl noch ein Weilchen warten muss. Zumindest ist man sofort auf den nächsten Band gespannt.

Fazit:

Eine mitreissende und sehr spannende Geschichte mit interessanten Hauptpersonen und überraschenden Wendungen.

Bewertung vom 23.04.2019
Leser, Antje

Holunder Trotz


ausgezeichnet

Die Geschichte wird von Holunder erzählt. Er ist ein sympathischer Kerl. Durch seine lockere Art zu erzählen, wird das Ganze sehr unterhaltsam. Außerdem brachten mich seine Überlegungen immer wieder zum Schmunzeln.

Schon bald bekommt er tatkräftige Unterstützung von Prinzessin Estrildis. Holunder ist darüber nicht sehr begeistert. Estrildis verhält sich nämlich nicht wie ein Detektiv-Azubi, sondern ist sehr selbstbewusst und bringt sich daher mehr ein, als es Holunder lieb ist. Sie weiß was sie will und zieht es dann auch durch. Die Beiden sind also ein sehr unterhaltsames Team.

Das Besondere an der Geschichte ist, dass man hier auf ganz viele verschiedene Märchen trifft, die wunderbar in die Geschichte eingeflochten wurden. So lernt man einige Märchenfiguren von einer ganz neuen Seite kennen oder man erfährt, was wirklich geschah. Das ist so fantasievoll und klasse. Es macht richtig Spaß, diese Märcheninhalte zu entdecken.

Und dann wird es auch noch spannend. Die Suche nach dem Diebesgut entwickelt sich nämlich zu einem gefährlichen Abenteuer.

Toll ist auch, dass immer wieder witzige, schwarz-weiße Illustrationen enthalten sind, die den Text ein bisschen auflockern. Außerdem sind die Kapitellänge und das Schriftbild sehr angenehm und kindgerecht.

Fazit:

Eine sehr fantasievolle und witzige Geschichte mit tollen Hauptpersonen. Wenn man sich auch noch mit Märchen auskennt, hat man hier doppelten Lesespaß.

Bewertung vom 08.04.2019
Dicker, Joël

Das Verschwinden der Stephanie Mailer


sehr gut

Der Polizist Jesse Rosenberg will bald in den Ruhestand gehen. Auf der Verabschiedungsfeier trifft er auf die Journalistin Stephanie Mailer. Diese behauptet, dass Rosenberg und sein Kollege, Derek Scott, bei einem Vierfachmord vor 20 Jahren etwas übersehen hätten. Somit hätten sie nicht den wahren Täter ermittelt. Der Fall sei also noch gar nicht abgeschlossen. Diese Aussagen lassen Rosenberg keine Ruhe. Das hier wirklich etwas nicht stimmt, merkt er, als Stephanie Mailer plötzlich verschwindet. Also beginnt er - zusammen mit Scott - den alten Fall neu aufzurollen ...

Meine Meinung:

Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Neben den Ermittlern lernt man auch ziemlich schräge Personen kennen. Durch Rückblenden in die Vergangenheit erfährt man, wie die verschiedenen Personen die Zeit rund um den Mord erlebt haben. Auch wenn hier einige Personen zusammenkommen, konnte man diese immer gut zuordnen.

Die Ermittlungen gestalten sich durch die Perspektivwechsel spannend, da man immer nur ein bisschen erfährt. Hier kommen dann auch einige Geheimnisse ans Licht. Bei manchen Personen fand ich dies aber etwas langatmig. Trotzdem will man immer weiterlesen, da man auf die Zusammenhänge gespannt ist. Man rätselt selbst mit, wer wohl der Täter ist. Für mich war dies am Ende überraschend. Der Abschluss des Buches hat mir dann aber nicht mehr so gut gefallen. Das fand ich ein bisschen seltsam.

Der Schreibstil ist flüssig und mitreissend. Außerdem kann man sich die Begebenheiten und Schauplätze immer gut vorstellen.

Fazit:

Überwiegend eine unterhaltsame und spannende Geschichte. Manches Mal war es mir aber etwas zu langatmig.