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Insgesamt 1258 Bewertungen
Bewertung vom 24.06.2020
Deininger, Roman

Die CSU


ausgezeichnet

Herausragend informativ und herausragend unterhaltsam --> das gibt es wirklich selten!

Ein Buch über Politik soll unterhaltsam sein?
JA!

Was steckt hinter dem Geheimnis der CSU? Wie schafft es eine gemessen an den gesamtdeutschen Bundestagswahlergebnissen kleine Regional-Partei die Entscheidungen der Bundesregierung derart zu beeinflussen, manches Mal auch mit purer Erpressung? Trotz eines Wahlergebnisses von knapp über 6% immer wieder Ministerposten zu ergattern?

Um auf die Frage "Wie schafft die das bloss?" eine Antwort zu finden, muss man nicht den verstaubten Bestseller von Johannes Marion Simmel mit dem Titel "Die Antwort kennt nur der Wind" aus dem Regal holen.
Roman Deiningers Bildnis einer speziellen Partei gibt schlüssige Antworten.

Eine Antwort umschreibt der Autor immer wieder mal mit dem schönen Begriff 'Grasverwurzelung'. Nein, nicht Tetrahydrocannabinol (THC), auch bekannt als Shit, Marihuana oder ähnlichen Produkten wie Haschisch. Da sei bei der CSU Gott vor. Sondern es ist die in Bayern flächendeckende Verbreitung der CSU über Bezirks-, Kreis- und Ortsverbände, entsprechende Positionen in den bayrischen Landratsämtern bis runter zu Bierzelt- und Stammtischaufenthalten.

Roman Deiniger geht den Erfolgen und den bekanntesten Persönlichkeiten mit hervorragender Recherche, belegt im Literaturverzeichnis, nach. Ganz nebenbei und zur Verblüffung erfährt man auch, dass in Bayern tatsächlich mal ein Ministerpräsident aus den Reihen der SPD regierte: Dr. Wilhelm Hoegner. Lang, lang ist's her, es war Mitte der 1950er Jahre.

Roman Deiniger geht auch so gut wie allen Mauscheleien, Skandalen, Intrigen, Gemeinheiten, Animositäten nach. Die er mit einer Sprache umschreibt, die die Lektüre aber so was von unterhaltsam macht. Schlicht ein Genuss, dieses Buch zu lesen.
Wobei sich der humorvolle, stellenweise sarkastische, stets unterhaltsame Stil nicht auf die CSU beschränkt. Auch die SPD, die Grünen, die Freien Wähler, die CDU, da und dort auch mal die AfDler haben Platz gefunden.

Einzelne CSU-, CDU- oder sonstige Granden werden von Roman Deiniger ebenso beschrieben beziehungsweise geschildert, dass man innerlich nicht nur schmunzeln muss. Sondern sich nur mit Mühe ein lauthalses Lachen verkneifen kann.
Beispiel Seite 90, es geht um die Vorstellung des Statistischen Jahrbuches des Freistaates: "Nun muss man über Innenminister Joachim Herrmann wissen, dass er sehr beliebt ist, weil er sein schwieriges Amt mit extrem niedrigem Ruhepuls verrichtet. In seinen Bewegungen hat er in etwa den Wendekreis eines Flugzeugträgers, angesichts seines Sprechtempos fragen sich ältere Zuhörer womöglich, ob sie das Ende des laufenden Satzes noch erleben."

Zum unterschiedlichen Umgang von Seehofer und Söder mit den (a-)sozialen Medien meint Roman Deininger auf Seite 325: „Die Geschichte des Twitter-Nutzer Horst Seehofer ist eine Enttäuschung. Markus Söder, entscheidende 18 Jahre jünger, unterrichtet die Welt dagegen auf allen Kanälen in hoher Frequenz über wichtige Trends in den Bereichen Politik, Kulinarik und Haustiere. In Stoßzeiten kann man sich kaum in Internet bewegen, ohne plötzlich von einem Söder-Post gerammt zu werden.“

Ein letztes Zitat (S. 301), welches den beiden Herrschern der 'Spezi-Koalition' zuzuordnen ist, geäussert und notiert bei einem Besuch Aiwangers und Söders am See: "Einmal stehen sie zusammen frühmorgens in Lindau am Bodensee am Kai. Dass sie von Journalisten umgeben sind, hindert sie nicht am offenen, dialektstarken Gedankenaustausch. Aiwanger begutachtet Söders etwas legeres Polohemd und sagt: «Is des a Bodeanzug?» Söder sagt: «Ich weiß ja nicht, wie Du badest.» Aiwanger sagt: «Nockt. Mit Plostikente.»

Kurzum: ein Buch mit sehr hohem Unterhaltungswert. Von den Informationen her der SPD, den Grünen, den Linken und so weiter anempfohlen unter dem Motto "So kann's klappen..."

Bewertung vom 23.06.2020
Bloch, Romana; Schott, Julia

KUNTH Unterwegs in der Schweiz


ausgezeichnet

Die Schweiz bietet allen etwas - auf höchstem Niveau

Südländisches Flair im Tessin, hochalpine Landschaften im Berner Oberland oder in der Zentral-Schweiz oder in Graubünden samt dem Engadin oder Badeseen oder Museen oder tolle Landschaft oder Natur pur oder oder...

Wobei es sich rumgesprochen hat: die Schweiz bietet extrem viel. Ausser einem billigen 14 Tage All-inclusive-'Urlaub' in einem 1.000-Betten-Bunker an einem überfüllten Strand. Auf hochdeutsch: die Schweiz ist teuer!

Wer sich davon nicht abschrecken lässt oder davon abschrecken lassen muss, findet in diesem Reisebuch fast alle Möglichkeiten, die Schweiz zu erleben, ausführlich beschrieben. Gebunden in einem plastifizierten Einband, der auch eine etwas unsorgfältigere Behandlung im Fussraum des Autos verträgt, werden auf knapp 300 Seiten werden die verschiedenen Ziele für einen erholsamen Urlaub geschildert. Nicht in epischer Breite, sondern in einigen Absätzen kurz und knapp. Aber mit den wichtigsten Informationen.

Die Beiträge sind mit sehr schönen und sehr vielen Farbfotos illustriert. Die Beiträge zu grösseren Städten wie beispielsweise Basel, Luzern, St. Gallen, Genf, Bern und natürlich Zürich erleichtert der Auszug aus einem Stadtplan die Orientierung. Der letzte Teil des Buches gehört ausführlicheren Beschreibungen der vorgeschlagenen vier Touren durch verschiedene Regionen der Eidgenossenschaft. Und einem Strassenatlas im Massstab 1:290.000 samt Ortsregister.

Wer mit dem eigenen Fahrzeug in die Schweiz fährt, sollte es nicht allzu eilig haben. Zum einen, weil die Schweizer Landschaft, die Städte und Dörfer, die Alpenpässe viel zu schön sind. Und weil die Schweizer Polizei bei Geschwindigkeitsverstössen, richtig, aber wirklich richtig zulangt. Mit gemessenen 51 km/h innerorts durch einer 30er-Zone fahren kostet schlappe 600,00 Franken...
Wobei das eigene Fahrzeug nicht unbedingt notwendig ist: die SBB (Schweizer Bundesbahn) und die gelben Postautos (Busse als Nachfolger der Postkutschen) bringen jeden ausserordentlich pünktlich in jeden Ort der Schweiz.
Apropos Postkutschen, in dem Reisebuch nicht beschrieben: eine Postkutschenfahrt von Andermatt über den Gotthardpass nach Airolo mit der legendären Gotthard-Pferdepost, einem Sechs-Spänner. Diese Fahrt wird zum Glück noch immer angeboten. Pro Fahrgast fallen um die 700,00 sfr. an, rechtzeitige Reservierung ist notwendig. Aber es ist schlicht ein Erlebnis.
Ebenso wie die im Sommer von der RBB (Rhätischen Eisenbahn) angebotenen Fahrten mit einem Cabriozug wechselweise in einem Jahr von Landquart oder Chur über den grandiosen Albula-Pass, im folgenden Jahr ebenfalls von Landquart oder Chur rauf nach Arosa.
Oder wie wäre es mit einer Übernachtung in einem Null-Sterne-Hotel? Also Null Sterne in einem Hotelführer, aber bei klarem Wetter dann abertausende von Sternen am Himmel?

Tja, die Schweiz, nicht gross, aber grossartig...
Das Reisebuch hilft dabei, die Schweiz zu entdecken.

Bewertung vom 22.06.2020
Elkann, Alain

Mario Testino. Ciao. Omaggio all'Italia; .


ausgezeichnet

Italien? Auch ein Staat. In erster Linie aber ein Lebensgefühl...

Mario Testino ist nach Meinung der ZEIT der "wohl bekannteste Modefotograf der Welt". Er arbeitete für die Modezeitschriften 'Vogue', für 'Vanity Faire'. Er fotografierte für Kampagnen von 'Versace', 'Gucci', 'Burberry'. Er fotografierte eine Coverstory für 'Vanity Fair' über Prinzessin Diana. Seine Fotos wurden im Kensington Palace ausgestellt und später als Buch veröffentlicht.
Mario Testinos Fotos wurden in der National Portrait Gallery London ebenso ausgestellt wie im Museum of Fine Arts in Boston.

Madonna, Donatella Versace, Karolína Kurková, Domenico Dolce und Stefano Gabbana, Lady Gaga, Julia Roberts, George Clooney, Giorgio Armani - die Namensliste liesse sich noch lange fortführen. Sie alle liessen sich von Mario Testini ablichten. Oder er arbeitete für einige dieser bekannten Personen.

In diesem grossformatigen und grossartigen TASCHEN-Buch geht es nicht um inszenierte Modeaufnahmen oder irgendwelche Werbefotos, seien sie noch so gut gelungen. Zwar treten die genannten Personen hie und da in Erscheinung, sie sind aber nicht der Schwerpunkt. Wenn sie mal abgebildet sind, dann in Alltagssituationen, bei Festen und Feiern, wiederum nicht posiert. Sondern einfach so, wie sie sich gegeben haben, fotografiert.

Das hervorragend getroffene Thema ist demnach 'Bella Italia del tutto normale'. In möglichst vielen Facetten. Sei es hier mal die betagte italienische Mama, dort mal feiernde Fusballfans in Neapel. Ein Innenhof in Venedig, eine diskutierende Männergruppe in einem Straßencafé. Innenräume von Palazzi, eine sardische Schönheit in ihrer Tracht, Gondoliere in Venezia. Oder auch ein italienisches Dorf, eine Kleinstadt an einen Abhang 'geklebt', dargestellt auf einer Schwarz/Weiß-Fotografie. Dann wieder ein prachtvoller Palazzo auf einer Farbaufnahme, der Treppenaufgang eines anderen Palazzo. Ein wie man es von Italien meist gewohnt ist gut gekleideter Herr beim Zeitung lesen, ein gut geölter italienischer Beau, der auf dem Bootsdeck vor Capri liegt und seinen knapp aber weiß badebehosten Body in der Sonne rösten lässt...

Und was wäre ein Bildband über das italienische Lebensgefühl ohne Foto der Auslage einer Pasticceria? Ohne Kirchen samt Bediensteten? Ohne verdammt leckeres Essen, ohne verzweifelt wirkenden Fussballer? Ohne spielende Kinder?

Kurzum: es ist ein bestens gefertigtes, typisches TASCHEN-Buch. Dass es sich um ein TASCHEN- und kein Taschenbuch handelt, lässt sich nicht nur am Gewicht, sondern auch am grossen Format von 385 mal 266 Millimetern erkennen. Dass manche Fotos verwackelt erscheinen, auch mal unscharf sind, liegt garantiert nicht am Druck, sondern in der Absicht von Mario Testino.

Die Begleittexte sind in italienischer und englischer Sprache gehalten, bei jedem Bild ist in einer unteren Ecke in sehr dezenter Schrift zu lesen, um wen es sich bei den fotografierten Menschen oder Gebäuden handelt.

Wer nicht weiss, was das Besondere am italienischen Lebensgefühl ist, was dieses Gefühl ausmacht, mit diesem Bildband erfährt er oder sie es.

Zitat von Seite 9:

Ciao Italia!

Bewertung vom 21.06.2020
Eckerl, Anna;Majewski, Kerstin;Schott, Julia

Zug statt Flug


ausgezeichnet

So viel länger dauert es mit dem Zug wahrlich nicht...

Zuerst eine Anmerkung:
Im Vergleich zu einer als bieder geltenden Zugfahrt spart die An- und Abreise mit einer der No-Frills-Airlines oder einem Billig-Flieger wie Easy Jet, Ryanair und wie sie alle heissen wahrlich nicht viel Zeit.

Flieger: Anfahrt zum Flughafen, Parkplatz suchen, mindestens zwei Stunden vor geplanter Abflugzeit am Schalter einchecken, Flugzeit, Warten aufs Gepäck, Fahrt zum Hotel. Für einen nur auf den ersten Blick billigen Easy Jet Flug von Basel nach Nizza kam überschlägig Folgendes zusammen:
Zeitaufwand: um 3:30 Uhr das Haus in der Bodenseegegend verlassen, um rechtzeitig in Basel am Flughafen zu sein. Der Flieger ging etwa um 8:00 Uhr ab. Es wurde kurz vor 9:00 Uhr, ehe er abhob. In Nizza auf's Gepäck warten, die richtige Bushaltestelle suchen, auf den Bus warten, pro Person 9,00 € für die einfache Fahrt in die Stadt hinblättern. Hotel gegen 13:30 Uhr betreten. Macht eine Reisezeit von Haustüre zu Hoteltüre von 10 Stunden - trotz Flieger.
Der selbe Zeitaufwand für die Rückreise. Dabei am Flughafen Nizza noch Honig, Marmelade etc. aus Sicherheitsgründen abgeben. Und zu den Kosten der Hinreise addierten sich noch die Parkgebühren am Flughafen Basel hinzu - nochmal um die 70,00 €.
Und das soll schnell und billig sein?

Der Einfachheit halber die durchschnittliche Reisezeit per Zug ab Frankfurt/Main nach

Bratislava 11h
Breslau 11h
Dresden 5h
Innsbruck 6h
Kopenhagen 11h
Mailand 8h
Meran 11h
Prag 8h
Rom 15h
Warschau 14h
Wien 9h

Die durchschnittliche Reisedauer zu den Zielen ab München wird in Form einer Karte auf Seite 172 angegeben.

Mit der obigen Liste sind zugleich auch einige der 52 der in dem Buch beschriebenen Ziele aufgeführt. Dazu gesellen sich weitere Ziele eher nahe liegende Ziele in Deutschland. Aber auch problemlos zu erreichende Ziele in Europa Richtung Westen wie London oder Amsterdam, Richtung Osten wie Posen oder siehe oben, nach Norden wie Malmö, Århus oder siehe oben und nach Süden wie Verona, Rijeka oder Zagreb zu finden.

Die reine Reisezeit nimmt demnach nicht viel mehr Zeit an Anspruch. Wobei die Reise nicht nur das Klima um einiges mehr schon als eine Flugreise. Im Zug kann man herumlaufen, im Speisewagen essen oder zumindest den einen oder anderen Kaffee trinken, so der Zug mit einem Speisewagen, zumindest einem Bistro ausgestattet ist. Die Zeit lässt sich mi einem Buch oder dem Internet vertreiben. Oder man schaut aus dem Fenster und sieht sehr viel von der abwechslungsreichen Landschaft. Also viele, viele Vorteile, die eine Zugreise bietet.

Zum Buch selbst:

Die einzelnen Ziele werden ausführlich beschrieben. Neben den allgemeinen Informationen über Sehenswürdigkeiten werden stets einige Hinweise zu Übernachtungsmöglichkeiten, zum regionalen Einkaufen, oft zum nachhaltigen Geniessen, bewussten Erleben. Alles in gut lesbaren, unterhaltsamen Texten beschrieben. Mit vielen Farbfotos illustriert.

Die derzeitigen pandemischen Umstände (Mai/Juni 2020) haben sicher viele negative Auswirkungen. Aber hoffentlich auch einige positive: dieses Billig-Billig-übers-Wochenende-mal-eben-nach-Mall-Fliegen wurde pandemisch erzwungen eingestellt. Und wird nicht mehr zu sinnlosen, schwindelerregenden Zahlen zurück kehren.

Erlebnisreiche, interessante Kurztrips lassen sich auch klimafreundlich durchführen. Dieses Buch leistet einen Beitrag zu der Erkenntnis.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 21.06.2020
Holger, Mammel

Visio 2019, 2016 und 2013


ausgezeichnet

Was sich mit Visio doch so einfach so alles darstellen lässt...

Egal, ob es um Raum- und Büropläne samt Bemaßungen und Inventarliste (und links oder rechts angeschlagenen Türen und Fenstern, die sich nach innen oder außen öffnen lassen), hierarchische Strukturen visualisiert in Organigrammen, Flussdiagramme, ereignisorientierte Prozessketten, Marketingdiagramme, Pivot-Diagramme, Gant-Charts, Daten-Grafiken (Landkarten mit beispielsweise in der jeweiligen Region, dem jeweiligen Land dargestellten Verkaufsdaten) - Visio machts möglich.

Zwar weicht die grundlegende Bedienung von Visio nicht vom MS-Office-Standard ab. Sprich, es existiert das Menuband mit der bekannten Reihenfolge der Registerkarten, auf denen die bekannten Befehlsschaltflächen (Fett, Kursiv etc. auf der 'Start'-Registerkarte an der üblichen Stelle) bis hin zur letzten Standard-Registerkarte 'Ansicht'.

Aber Visio hat dann durchaus gut versteckte Möglichkeiten, die die Arbeit mit dem Programm zu einem ausgesprochenen Vergnügen werden lässt.

Der Autor erläutert ziemlich am Anfang seines Buches auf rund 22 Seiten diese Bedienungsgrundlagen. Auch mit den Besonderheiten, die Visio hier anbietet, zum Beispiel die Andockfenster, die Möglichkeit, für die einblendbaren Lineale den Ursprung (Null-Position) zu verändern oder die 'Maschenweite' der einblendbaren Gitternetzlinien festzulegen.

Danach geht es dann aber an die Möglichkeiten, die Visio so genial machen: Shapes, Schablonen, dynamische Verbindungslinien zwischen den Shapes einzeichnen, Shapes mit Daten 'füllen'. Bei Mobiliar beispielsweise die Abmessungen, die Raumangabe, in dem das Möbel steht. Bei EDV-Geräten, egal ob Stand-Alone oder Netzwerkgerät z.B. IP-Adresse, Marke, Hard- und Softwareausstattung, Kaufdatum, Händler, Garantiezeit, Freitextfelder wie Name des Mitarbeiters, der das Gerät benutzt, eventuelle Beschreibungen von Problemen mit dem speziellen Gerät usw. usw.

Durch das Zusammenspiel zwischen Visio und Excel lassen sich Inventarlisten erzeugen. Wie eine mit Visio erstellte Darstellung zur Illustration in ein Word-Dokument, in eine PowerPoint-Folie kommt, wird vom Autoren erklärt. Das optische Aufpeppen einer Visio-Zeichnung mittels Designs, mit Hintergründen oder Rahmen wird erklärt.
Bei dem Titel handelt es sich schlicht um einen Visio-Rundumschlag. Mit einer Ausnahme: wie sich Shapes programmieren lassen, dieses sehr komplexe Thema spart Holger Mammel aus. Zur Erklärung: Shapes lassen sich so programmieren, dass diese beim Platzieren auf der Zeichnungsfläche von selbst in einer vorgegebenen Größe an eine vorgegeben Stelle der Zeichnung 'springen' und vorgegebene Daten beinhalten. Nur toll, aber aufwändig zu realisieren.

Die Texte sind gut und leicht verständlich. Dass das Buch nur so von kommentierten Bildschirmabbildungen wimmelt, dass die Beispiele aus der Praxis stammen, das alles ist für die Sekundär-Literatur aus dem Bildner Verlag selbstverständlich.

Wer das Buch gelesen, durchgearbeitet hat, wird nie mehr sagen, Visio sei ein Zeichenprogramm, ähnlich wie Paint.
Visio ist der Hammer! Warum, das steht in dem Buch.

Bewertung vom 20.06.2020
Hahne, Peter

Seid ihr noch ganz bei Trost!


gut

Zwiespältig...

Peter Hahne sei zu Gute gehalten, dass er dereinst auch Theologie studierte. Wobei dieser Studiengang an vielen Stellen des Büchleins mehr als deutlich nachwirkt.
In vielen Passagen missachtet der Autor all die Grausamkeiten, die unter dem Deckmantel, DIE einzig wahre Religion auf der ganzen Welt zu verbreiten zu müssen, völlig. Er verteidigt vehement die Religion, die sich im Endeffekt nur an der Gier nach Gold berauscht hat, dabei sehr viel weiter entwickelte Kulturen erbarmungslos zerstörte.

Werden diese Passagen ausser Acht gelassen, vertritt Peter Hahne viele Standpunkte, denen zu 100% beizupflichten ist. Nicht nur meines Erachtens.
Den 'Gender'-Wahnsinn beispielsweise. Dieses Dampfgeschwafel, besser gesagt, die von jeder Realität entfernten inhaltslosen Worthülsen, die Politiker in die Mikrofone der TV- oder Radiomitarbeiter schwafeln. Den Rückzug auch kleiner Institutionen wie Kindergärten, die ganz offiziell schweinefleischhaltige Gerichte aus der Angebotspalette verbannen - schliesslich sind auch Kinder muslimischer Eltern in den Gruppen. Die nach aussen vertretenen Zusicherung, alles für den Klimaschutz zu unternehmen. Und umgehend "Stunden nach dem Klimaschutz-Schnellschuss der Bundesrepublik im Herbst 2019 eilten Kanzlerin und Verteidigungsministerin zu drei riesigen Maschinen, um getrennt (!) in die gleiche Richtung in die USA abzuheben. Drei, falls eine kaputt geht, Die Luftverpestungs-Schickeria kennt keine Hemmungen: Sechs Ministerien haben ihren Hauptsitz in Bonn, 475 Kilometer von der Hauptstadt entfernt. Pikant, ja erbärmlich: auch das Moralin triefende Umweltministerium." (Seite 61)

Weitere Abschnitts-Titel: "Wahlversprechen - Lügen wie gedruckt", "Zug und Flug - ein Fluch?", "Selbstbedienungsladen namens Staat" und so weiter.

Also sehr genaue und kritische Analysen, die die Realitäten aufzeigen.

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 16.06.2020
Breckwoldt, Tina

Die ganze Wahrheit über Münchhausen & Co.


sehr gut

Das Leben (und das Zeitalter) des Hieronymus Carl Friedrich von Münchhausen

Etwa die Hälfte der 244 Seiten, die mit vielen Reproduktionen von Zeichnungen, Gemälden, Kupferstichen, Briefen etc. illustriert sind, befassen sich mit dem tatsächlichen Leben des Hieronymus Carl Friedrich von Münchhausen. Dieser Teil ist sehr interessant zu lesen. Weil er einen guten Eindruck der damaligen Zeit mitsamt der aus Macht- oder Gebietshunger inszenierten Kreuz- und Quer-Heiraterei des europaweit verteilten Hoch-Adels vermittelt. Ebenso wie die Wege und die 'Karrieren" verschiedener Adelszugehörigen mittels Militärpositionen, Teilnahme an diversen Kriegen. Ausbildungswegen, die vor den 'Karrieren' eingeschlagen wurden.

Die Aussage, man bekäme ein Gefühl für die damalige Zeit, ist übertrieben. Aber man erhält beim Lesen einen guten Eindruck davon, welche Intrigen im Hintergrund gesponnen wurden.

Die Lügengeschichten des Hieronymus Carl Friedrich von Münchhausen, durch die er bekannt wurde, werden dann im zweiten Buchteil erklärt. Mitsamt der vermutlichen Entstehungsgeschichte. Beispielsweise der bekannte 'Ritt auf der Kanonenkugel' dürfte Münchhausen in Erinnerung an seine Teilnahme am Russisch-Türkischen Krieg (1768–1774) um die und auf der Krim entstanden sein. Selbstverständlich vom grossartigen Erzähler Münchhausen 'leicht ausgeschmückt'...
Aber darin unterscheiden sich seine (Lügen-) Geschichten nicht unbedingt von zahlreichen Programmen in diversen privaten TV-Sendern...

Den Einfluss der Münchausenschen Geschichten bis hin zu Filmen, die die Nazis produzieren wollten, UFA-Filmen, die in den 1950er Jahren gedreht wurden (Hans Albers in der Hauptrolle), Donald Duck Comics und Ähnliches , all das berücksichtigt Tina Breckwoldt ebenso.

Wer sich über das Zeitalter, während dem Münchhausen, auf Grund von Fakten, die aber nicht strohtrocken, sondern gut les- und gedanklich nachvollziehbar informieren möchte, dazu noch Geschichten des Lügenbarons und deren Auswirkungen erfahren möchte, ist mit diesem Buch gut beraten.

Bewertung vom 14.06.2020
Paolucci, Antonio;Carciotto, Giulia

Listri. Cabinet of Curiosities


ausgezeichnet

Nicht nur für Kuriositäten-Liebhaber, sondern für alle Bibliophilen…

In umgangssprachlichem Deutsch: für alle, die schöne, edle bis kostbare Bücher lieben. Also erneut ein TASCHEN-Buch, kein Taschenbuch.
Mit 295 mal 400 mal 45 Millimeter groß und dank des hervorragenden Drucks auf hochwertigem Papier auch noch 6.000 Gramm schwer.
Die Aufnahmen von Massimo Listri sind über jeden Zweifel erhaben. Perfekt ausgeleuchtet, scharf bis ins kleinste Detail. Egal, ob es sich um Grossaufnahmen einzelner Objekte handelt, bei denen der Hintergrund, zum Beispiel ein Fensterkreuz oder Fenstergitter leicht unscharf ist. Was sicher die Absicht des Fotographen ist. Bei den Aufnahme eines ganzen Raumes, beispielsweise des Grünen Gewölbes der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden gelingt es Massimo Listri wirklich den ganzen Raum von den Strukturen des Marmorbodens im Vordergrund bis zum letzten Winkel des angrenzenden Nebenraumes, durch die geöffnete Türe sichtbar, in perfekter Schärfe abgelichtet zu haben.
Das selbe Kunststück absolut perfekter Aufnahmen gelang Massimo Listri bereits bei seinem ebenso grandiosen Buch „Libraries“, ebenfalls ein TASCHEN-Buch…
Bei diesem Titel sehen schon die Buchdeckel im Leinendruck (?)aus wie bestickt. Schon hier fängt der perfekte Druck an. Der durchgängig bis zur letzten Seite begeistert.
Vom Inhalt her bieten die in drei Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch) zu findenden Texte Erklärungen dazu, was mit den Kuriositätensammlungen beabsichtigt war. Und heute zu bestaunen, besser gesagt zu bewundern ist: „Die Wunderkammer galt einst als Stätte der Sensationen, Raritäten und Wunderwerke, ja sogar als Spiegel und Abbild des Weltuniversums […]. In der Wunderkammer fand alles, aber wirklich alles, seinen Platz: bildende Kunst, wissenschaftliche Geräte, Astrologie und Medizin, Zoologie und Botanik, Gemmologie und Metallurgie, Esoterik und Allchemie […].“
Mit diesem Zitat von Seite 21 ist auch schon angedeutet, was an Fotos der diversen Sammlungen folgen.
Bei diesen Sammlungen handelt es sich um das bereits oben erwähnte Grüne Gewölbe, Schloss Friedenstein in Gotha, die Kunst- und Naturalienkammer der Frankeschen Stiftungen in Halle.
Österreich ist vertreten mit der Kunst- und Wunderkammer von Schloss Ambras zu Innsbruck, der Kunstkammer des Kunsthistorischen Museums zu Wien sowie dem Mineralienkabinett von Stift Seitenstetten.
Im Norden Deutschland schliesst sich das Rosenborg Slot in Kopenhagen und das Augsburgska konstskåpet der Universität Uppsala an.
Italien ist gleich fünffach vertreten: über Florenz, der Emilia-Romagna, Rom, Bracciano in der Region Latium, der Villa Ca‘ Mera in Azzate in der Lombardei.
La Grande Nation ist mit sechs Sammlungen vertreten, England mit deren einer, dem Malplaquet House in London.

Am Ende eines jeden Kapitels werden die auf den vorhergehenden Seiten groß und großartig gezeigten Objekte nochmals nummeriert in kleinem Format abgebildet, dazu der erläuternde Text. Die Abbildung auf dem Buchdeckel zum Beispiel zeigt die Bekröung eines zweiflügeligen Schrankes, der im Kabinett der Frankeschen Stiftung Halle steht. Dieser Schrank ist den Land- und Meerespflanzen gewidmet. Die Blumengirlande mit einem Gesicht darüber wurde nach der Manier Giuseppe Arcimboldos aus verschiedenen Pflanzenteilen zusammengesetzt. Wer es nicht wissen sollte: Giuseppe Arcimboldo war ein italienischer Maler der Spätrenaissance. Berühmt sind seine Tafelbilder, die Portraits oder Stilleben darstellen, komponiert aus Blumen, Früchten oder Gemüse.
Wer die eine oder andere (am besten alle…) dieser Sammlungen vor Ort auf sich wirken lassen möchte: im Anhang sind die Anschriften samt Rufnummer, Internet- und E-Mail-Adresse aufgeführt.

Bewertung vom 14.06.2020
Ceruzzi, Paul E.

Computer


ausgezeichnet

Mehr wissen ist deutlich schöner als nur auf dem Display rumtappen und wischen...

Jede und jeder rennt mit einem Smartphone durch die Landschaft. Manche auch vor lauter Smartphone-Ekstase auch mal gegen einen Laternenpfahl. Ärzte warnen schon vor einer Wirbelsäulen-Deformierung im Bereich C1 bis C7. Also der Halswirbelsäule, dem obersten und gleichzeitig beweglichste Abschnitt der Wirbelsäule. Der Kopf mit seinen Hauptsinnesorganen Auge und Ohr braucht nämlich eine möglichst große Beweglichkeit für eine perfekte Orientierung im Raum.
Und der Raum ist nun mal drei-dimensional, da hilft auch keine VR, sprich Virtual Reality dagegen.

Wie es aber zu diesen minimalisierten Wunderwerken der Elektronik kam, das ganz zu Beginn der phänomenalen Entwicklung darum ging, notwendigerweise so schnell als möglich die voraussichtliche Flugbahn der vom Nazi-Militär eingesetzten V2-Raketen berechnen und daraus folgend dann entsprechende Gegenmaßnahmem ergreifen zu können - wer weiß das schon?

Oder wer weiß heute noch, was eine Hollerith-Karte ist, wie sie funktioniert, wozu sie dient? Wer weiß, dass Apple mit der Lisa und deren hochgelobten grafischen Benutzer-Oberfläche lediglich eine Erfindung von Xerox übernommen und perfektioniert hat?
Wer weiß, das die erste Firma, die Bill Gates zusammen mit Paul Allen gründete, nicht etwa Microsoft, sondern 'Traf-O-Data' war? Dass die beiden ihr der Firma IBM trickreich untergejubeltes Betriebssystem MS-DOS auf einer PDP-10- Rechneranlage der Digital Equipment Corporation, kurz DEC entwickelt haben? Dass IBM trotz aller Vormachtstellung im Markt entscheidende Fehler gemacht hat?

Und so weiter und so fort. Alles höchst lesenswert. Und auf jeden Fall interessanter, als mit dem Smartphone eine elektronische Schnitzeljagd namens Pokemon zu betreiben, dabei auch mal gegen Laternenpfähle oder vor ein fahrendes Auto zu laufen...

Was ich vermisst habe in dem Buch sind einige Kapitel zur rasanten Entwicklung der Software. Als da wären VisiCalc (ok, wird einmal kurz erwähnt), Multiplan, Lotus 1-2-3, Lotus Symphony, WordPerfect, PlanPerfect, Quattro Pro, dBase III, OpenAccess, FoxBase, CorelDRAW, Novell...
Oder auch die für die damaligen Zeiten phänomenalen VAXen von DEC. Alleine die gedruckten (!) Handbücher zu einer VAX nahmen im Regal etwa 2 laufende Meter in Anspruch!

Bezüglich der Hardware fehlen mehr Informationen zum Siegeszug des Commodore VC-20, Vorgänger des C64, zum TI-99/4 von Texas Instruments. Das Ding hatte immerhin schon einen 16-bit-Prozessor mit 3MHz Taktfrequenz und für die damalige Zeit (1979) fast unvorstellbare 16KB RAM...

Der Untertitel des Taschenbuches lautet "Eine kurze Geschichte".
Korrekt - kurz, aber gut!

Bewertung vom 13.06.2020
Plöger, Sven

Zieht euch warm an, es wird heiß!


ausgezeichnet

Mr. President - read this book!!

Eine leider völlig sinnlose Aufforderung. Der aktuelle POTUS-Darsteller liest bekanntermaßen nichts. Vermutlich nicht mal die von ihm selbst los getretenen Lawinen an Tweets...

Dabei wäre das, was Sven Plöger sehr fundiert, sehr gut lesbar und an den Stellen, an denen es angebracht ist, auch wie von ihm bekannt humorvoll und mit einem deutlichen Augenzwinkern beschreibt, eine Grundlage, den POTUS zur Rücknahme vieler seiner Entscheidungen zu bewegen. Derart blind und ignorant kann eigentlich kein Mensch sein.
Die Aussage, der Mensch sei ein vernunftbegabtes Wesen läuft in dem konkreten Fall aber so was von ins Leere...

Für alle anderen, die sich nachvollziehbar, mit unumstösslichen Fakten die Gründe für den Klimawandel erklären lassen wollen, ist das Buch ein Muss!
Der einzige angehaucht negative Kritikpunkt: bei manchen Passagen wäre eine Illustration, eine Grafik oder Landkarte noch verständnisfördernder gewesen. Beispielsweise bei den Beschreibungen, welch auch für uns in Europa Lebenden katastrophalen Auswirkungen der Klimawandel auf die Antarktis hat.

Sven Plöger beschreibt die Gründe für den Klimawandel dort, wo es notwendig ist, mit nicht anzuzweifelnden physikalischen und chemischen Grundgesetzen. Die eben auch in der Atmosphäre, an den tiefsten Stellen der Ozeane, auf den höchsten Gebirgsgipfeln und in den so lange missachteten Mooren gelten. Da gibt es nichts zu deuteln.
Dieses physikalische und/oder chemische Grundlagenwissen verkauft der Autor nicht strohtrocken à la Schulunterricht. Sondern mit leicht verständlichen Vergleichen aus dem Alltagsleben.
Ein Beispiel von Seite 262, es geht um Internet, Smartphones, Elektronik: ""Eine Anfrage bei der bekanntesten Suchmaschine erzeigt nach Angaben des Unternehmens einen Strombedarf von 03, Wattstunden. Mit 20 Anfragen können Sie also eine Energiesparlampe eine Stunde leuchten lassen, mit 200 Anfragen ein Hemd bügeln. Und jede Minute gehen etwa 4 Millionen davon ein. Schon 2015 verbrauchte Google 5,7 Terrawattstunden Strom, ungefähr so viel wie die Stadt San Francisco."
Zu den BitCoins stellt Sven Plöger fest: "[...] eine einzige BitcoinTransaktion 2018 rund 819 Kilowattstunden verbrauchte und das ganze System 22 Millionen Tonnen CO2 verursachte. Da »reichten« pro Jahr noch 45,8 Terrawattstunden Strom, im Juni 2019 waren es schon rund 60 - etwas mehr als der Verbrauch in der Schweiz oder doppelt so viel wie der von Irland [...]" (S. 262)

Für eine Diskussion mit Leugnern des Klimawandels liefert Sven Plöger die korrekten Argumente. Für diejenigen, die selbst etwas gegen den Klimawandel unternehmen wollen, liefert er Hinweise, wie auch kleine Schritte, dazu führen, dem Ziel näher zu kommen. Es müssen dann nur sehr viele kleine Schritte sein.

Der 'Wetterfrosch' verdeutlicht auch solch unbeachtete und unbedachte Auswirkungen des hemmungslosen 'netflixens', 'youtubens' etc. Dazu wird, logo, Energie gebraucht - die, logo, ja irgendwo her kommen, irgendwo produziert werden muss.
Auch mit der hochgelobten und als Allheilmittel gepriesenen 'E-Mobilität' setzt sich Sven Plöger auseinander: "[...] die Prämie für Plug-in-Hybride, welche die Autoindustrie durchsetzen konnte: Mobilitätsexperte Axel Friedrich nennt sie »zwei Fehler in einem Auto«, da sie mit ihrem doppelt angelegten Antriebssystem plus Batterie schwerer werden, was den Spritverbrauch nach oben treibt." (S. 285)

Kurzum: das Buch richtet sich bei Weitem nicht (nur) an die Fridays-for-Future-Bewegung. Sondern an Alle und Jeden, der das Klima der Erde und damit die Natur einschliesslich des Lebewesens, welches gemeinhin 'Mensch' genannt wird, vor dem Verschwinden retten will. Und sei es mit Hilfe vieler, vieler kleiner Schritte...

2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.