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buecherratte
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Insgesamt 477 Bewertungen
Bewertung vom 26.02.2016
Rosie, Diana

Albertos verlorener Geburtstag


ausgezeichnet

Der Titel des Buches hat sofort mein Interesse geweckt. Das Cover ist wunderschön in warmen orange und rot Tönen gehalten.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Die einzelnen Charaktere sind vortrefflich gewählt, so dass man relativ schnell mit ihnen sympathisiert.
Als Alberto seinem Enkel Tino von seiner Kindheit erzählt, kommt auch zur Sprache, dass Alberto schon in jungen Jahren in ein Waisenhaus gekommen ist. Da er davor aus unerklärlichen Gründen einen Gedächtnisverlust erlitten hat, kann er sich an nichts mehr erinnern. Alberto hat auch keine Ahnung, wenn er genau Geburtstag hat, und wie alt er ist. Dies lässt Tino keine Ruhe, hat aber für Alberto bis jetzt keine Bedeutung. Für ihn ist es nicht wichtig, wann er Geburtstag hat.
Als jedoch Tinos Vater einen schweren Unfall hat und ihm Krankenhaus um sein Leben kämpft, beschließt Alberto mit dem Jungen eine Reise zu unternehmen. Durch die Suche nach Albertos Vergangenheit sollte Tino von den Sorgen um seinen Vater abgelenkt werden.
Das Buch ist so gefülvoll und warmherzig geschrieben, dass es eine wahre Freude ist, es zu lesen. Ein wirklich sehr schönes Buch, das ich nur wärmstens empfehlen kann.

Bewertung vom 27.01.2016
Löhnig, Inge

Gedenke mein / Gina Angelucci Bd.1


ausgezeichnet

„ Gedenke mein“ ist wohl eines der besten Bücher, die ich in letzter Zeit gelesen habe. Der Schreibstil ist sehr flüssig und spannend gehalten. Ich war sofort richtig gut im Buch angekommen und wollte es eigentlich gar nicht mehr aus der Hand legen.
Die einzelnen Figuren sind vorzüglich ausgewählt. Da gibt es Petra Weber, deren Mann anscheinend sich und seine Tochter vor mehr als 10 Jahren ermordet hat. Sie kann die Geschichte nicht loslassen und ist der Überzeugung, dass ihre Tochter noch lebt.
Sie wendet sich an die Kommissarin Gina Angelucc, die den Fall wieder erneut aufrollen soll. Gina Angelucc ist schwanger und ganz und gar in ihrem Beruf verwurzelt, so dass sie selbst bei den brenzligsten Situationen vor Ort mit dabei ist.
Besonders hat mir bei dem Buch gefallen, dass es eigentlich nie wirklich klar war, wer jetzt der Täter ist. Immer wieder gibt es neue Wendungen und die Spannung steigt und steigt. Deshalb hat mich auch das Buch von der ersten Seite an in den Bann geschlagen.
Ein wirklich hervorragendes Buch, das ich nur wärmstens empfehlen kann.
Es war mein erstes Buch der Autorin, dem mit Sicherheit noch einige folgen werden.

Bewertung vom 26.01.2016
Bach, Brigitte

Vegane Dessertträume


ausgezeichnet

Das Buch von Regina Bach „ Vegane Dessertträume“ hat mich gleich vom Cover und dem Titel her angesprochen. Da es immer eine Herausforderung ist, gut schmackhafte und mit geringem Aufwand herzustellende vegane Nachtische zu finden, bin ich sehr dankbar für das Buch.
Das Buch ist sehr übersichtlich und anschaulich gegliedert. Zunächst erfolgt ein kleiner Überblick, Warenkunde, welche Produkte als Ersatz verwendet werden können und für welche Arten von Desserts sie sich besonders gut eignen.
Die Illustration ist sehr schön und macht augenblicklich Lust aufs nachmachen.
Ich hatte mir für Weihnachten das Tonka- Schoko- Mousse herausgesucht. Nach anfänglicher Frage, und Google- Suche nach Tonkabohnen, die es dann sogar in unserem örtlichen Edeka gab, bereitete das Rezept keinerlei Schwierigkeiten bei der Zubereitung. Alles war sehr gut und verständlich beschrieben. Das Dessert fand großen Anklang, und die Nicht- Veganen –Esser hätten nicht gedacht, dass es vegan ist. Es hat wirklich sehr lecker geschmeckt.
Die größte Problematik beim Nacharbeiten wird im Moment wirklich die Beschaffung der Zutaten sein, wenn man nicht gerade in einer Studentenstadt oder einer Metropole wohnt. Aber diese hat man bei der gesamten Einhaltung eines veganen Lebensstils. Doch zum Glück gibt es dazu schon viele Internetshops und die Zutaten hat man dann auch irgendwann einmal im Vorrat.
Ein sehr gelungenes Buch, das ich nur empfehlen kann.

Bewertung vom 27.12.2015
Matthias Matting

Der Mann, der nie Glück hatte


sehr gut

Das Cover zeigt passend zum Titel „ Der Mann, der nie Glück hatte“, einen Marienkäfer, der auf dem Rücken gelandet ist. Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen.
Jedoch hatte ich zu Beginn etwas Schwierigkeiten, in das Geschehen hineinzufinden. Das kann teilweise auch an den Sprüngen von der Kindheit ins Erwachsenenalter liegen. Doch nach einigen Kapiteln war ich dann gut in der Geschichte drin.
Die Hauptperson Martin wurde vom Autor sehr gut gewählt. Sie kommt einem sofort sympathisch vor.
Martin hat von seiner Kindheit an nur Pech. Dieses überträgt sich auch auf Personen, die ihm nahe stehen. Das Ganze begann schon bei seiner Geburt. Sein eigentlicher Zwillingsbruder hatte nicht überlebt. Jedoch in Martins Fantasie existiert sein Bruder.
Martins Vater kommt mit seinem Leben nicht zurecht. Er möchte sich das Leben nehmen, schafft es aber nicht alleine, so dass er Martin um Hilfe bitte. Das alles belastet Martin sehr, schließlich kommt er in ein Heim und wächst dort mehr oder weniger auf.
Als Martin erwachsen ist, bekommt er sein Leben auch nicht wirklich in den Griff. Er will sich helfen lassen, und lässt sich in eine Psychiatrische Klinik einweisen. Um die Spannung zu erhalten, möchte ich hier nicht mehr preisgeben.
Das Buch hat mir ganz gut gefallen und ich hatte es relativ schnell gelesen.

Bewertung vom 27.12.2015
Philpot, Chelsey

Ein anderes Paradies


sehr gut

Sowohl das Cover, als auch der Titel des Buches haben mich total angesprochen. Das Cover ist sehr zart und in sanften Farbtönen ohne harte Übergänge gehalten. Der Schreibstil ist sehr locker und angenehm zu lesen.
Die Hauptcharaktere Charlotte und Julia sind sehr gut gewählt und bringen eine gewisse Spannung in die Geschichte.
Charlotte kommt aus bescheidenen Verhältnissen und lernt in der Schule Julia kennen, die aus einer reichen Familie kommt. Die beiden befreunden sich und verbringen immer mehr Zeit miteinander. Sie vernachlässigen beide ihre sonstigen Freunde. Am Ende geht Charlotte sogar mit Julia nach Hause und weilt mit ihr auch in den Ferien. Hinter Julia verbirgt sich eine schreckliche Familientragödie, bei der ihre Schwester bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist. Doch ist das alles oder verbirgt sich dahinter noch ein anderes Geheimnis.
Während des Lesen hatte ich einen gewissen Deja –vu Effekt, kam es mir doch immer wieder so vor, als ob ich schon einmal ein Buch mit ähnlicher Handlung gelesen hätte. Es lehnt sich teilweise sehr an Bittersweet an. Zwischendurch fand ich auch, dass die Erzählung etwas mehr Spannung und Leben vertragen hätte. Da plätscherte es einfach so vor sich hin. Erst kurz vor Schluss kam dann wieder mehr Spannung auf.

Bewertung vom 27.12.2015
Winter, Judith

Sterbegeld / Emilia Capelli und Mai Zhou Bd.3


ausgezeichnet

Das Cover des Buches hat mich sofort in Bann gezogen. Auch der Titel hat meine Aufmerksamkeit erweckt. Der Schreibstil ist sehr angenehm und spannend zu lesen. Die einzelnen Charaktere sind vortrefflich gewählt.Dies ist das erste Buch von Judith Winter, das ich gelesen habe und es hat mir sehr gut gefallen.
Sterbegeld ist das dritte Buch einer Serie, jedoch hatte ich keine Probleme zu folgen, obwohl ich die anderen Bücher nicht gelesen hatte.
Im Buch werden parallel zwei verschiedene Fälle behandelt. Zum einen wird eine vierköpfige Familie brutal ermordet. Dem kleinen Jungen gelingt es noch die Polizei anzurufen, aber er schafft es dennoch nicht, dem Täter zu entkommen. Auf der anderen Seite wird ein Polizeikollege bei einem Einsatz erschlossen. Weitere Nachforschungen ergeben, dass in ihren Reihen ein Maulwurf tätig ist.
Gut gefallen hat mir auch die Spannung, die immer wieder zwischen den beiden Ermittlerinnen Emilia Capelli (Em) und Mai Zhou (Zhou) aufkommt. Am Schluss kommen sie aber ganz gut miteinander klar.
Im mittleren Teil geht die Spannung etwas zurück, was jedoch das spannende Finale auf jeden Fall wieder gut macht.
Ein sehr schöner Thriller, den ich nur wärmstens empfehlen kann.

Bewertung vom 28.11.2015
Meier, Beatrice

Alleine war gestern


ausgezeichnet

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und schön zu lesen.
Riccardas Wohnung wird renoviert und sie muss sich für den Übergang eine neue Bleibe suchen. Zufällig trifft sieauf ihren alten studienkollegen Philipp. Gemeinsam beschließen sie eine Senioren wg zu gründen. Die Charakter der einzelnen Mitglieder sind so unterschiedlich, so dass Reibereien schon vorprogrammiert sind. Harry, Philipp, Riccarda, uschi und Eckhardt raufen sich schließlich zusammen und es entsteht ein illusterer Haufen. Als jedoch uschi einen Schlaganfall erleidet und danach halbseitig gelähmt zum pflegefall wird, steht die Gruppe vor einer grossen Herausforderung. Ob sie diese schaffen können? Ein wirklich sehr empfehlenswertes Buch.

Bewertung vom 28.11.2015
Milner, K. T.

Die Tafelrunde kehrt zurück / Ritter reloaded Bd.1


ausgezeichnet

Das Buch hat mich sofort angesprochen. Ich finde das Cover einfach fantastisch. Es zeigt die " Ritter der Tafelrunde ", in deren Mitte König Arthur mit dem Schwert Excalibur. Das Buch ist sehr schön und spannend geschrieben. Die einzelnen Figuren sind mit Bedacht sehr sorgfältig ausgewählt.
Michaels Mutter heiratet nach dem Tod ihres Mannes ein zweites Mal, namlich Hektor. Michael kann ihn eigentlich nicht besonders ausstehen, doch er macht gute Miene, da er seiner Mutter den Tag nicht verderben will. Während der Hochzeitsfeier macht er sowohl die Bekanntschaft mit Elli, einem beeindruckenden Mädchen mit gürnen Haaren, als auch den schleimigen " Seelenfressern". Letztendlich trifft er auch noch auf Merlin, der ihm erklärt, dass er ein Ritter der Tafelrunde ist und er seine Mitstreiter noch finden muss. Unter seinen besten Freunden findet Michael zwei der Ritter, doch dass ausgerechnet der "Neue", der immer mit Michael in Streit gerät auch noch zu der Tafelrunde gehört, irritiert sie zu Beginn ein wenig.
Doch mehr möchte ich nicht verraten. Lest selbst, welche Abenteur die Ritter der Tafelrunde bestehen und in welche Gefahren sie sich begeben.
Ein absolut gelungenes Jugendbuch, das ich nur Wärmstens empfehlen kann.

Bewertung vom 28.11.2015
Ramadan, Ortwin

T.R.O.J.A. Komplott


ausgezeichnet

Das Buch hat mir sehr gut gefallen, ich habe es regelrecht verschlungen und an einem Wochenende gelesen.
Allein schon das Cover hat mich dazu verleitet, dieses Buch zu lesen. Es ist eine Mischung aus Science
Fiction und Thriller, super verpackt in einer spannenden Lekture.
Nico absolivert die Ausbildung zum FBI Agent und fiebert schon seiner Ernennung entgegen. Doch als die
Feier stattfindet, verläuft alles anders wie geplant.
Das T.R.O.J.A Komplott erzählt von einer totalen Überwachung. Den Leuten werden Nano Chips unter der
Haut eingesetzt, von denen aus alles überwacht und kontorlliert werden kann. Ernährungsgewohnheiten,
Krankheiten, alles lässt sich darüber feststellen.
Um die Spannung nich zu nehmen, möchte ich nicht mehr erzählen.
Ortwin Ramadan ist es mit "T.R.O.J.A. Komplott " gelungen, ein wirklich Meisterwerk entstehen zu lassen , das ich nur wärmstens
empfehlen kann.