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liesmal
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Wilhelmshaven

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Insgesamt 501 Bewertungen
Bewertung vom 12.05.2019
Winger, Luc

Sprengfalle


sehr gut

Gefährliche Neugier
Das Attentat auf den Vorstand der Deutschen Bank in Bad Homburg im Jahr 1989 war ein schreckliches Ereignis, ist allerdings – vielleicht durch den Mauerfall in demselben Jahr? – etwas in den Hintergrund geraten. Darum finde ich es gut, dass dieses Geschehen in dem Polit-Thriller „Sprengfalle“ von Luc Winger noch einmal thematisiert wird.

Eine gute Mischung aus Realität und Fiktion ergibt eine gelungene, spannende Geschichte, die aus zwei Teilen besteht.

1989. Die Neugier einer Gruppe Jugendlicher in Bad Homburg führt dazu, dass sie eher zufällig nicht nur in die Vorbereitung des Attentats verwickelt werden, sondern sie müssen sich auch entscheiden, ob sie als Zeugen aussagen wollen oder ihr Wissen für sich behalten wollen.

2019. Zu erfahren, wie die Jugendlichen von damals die vergangenen 30 Jahre verbracht haben, finde ich sehr interessant, auch wie sie an dem gemeinsamen Abend zur Wahrheit finden.

„Sprengfalle“ war für mich das erste Buch des Autors Luc Winger.

Angenehm überrascht hat mich sein locker-leichter Schreibstil, denn Polit-Thriller sind häufig nicht so leicht verständlich. Ich wurde gut mit hineingenommen in die Geschichte und fühlte mich mit den Jugendlichen von damals und den Erwachsenen von heute sehr verbunden. Tolle Story, die ich sehr gern weiterempfehle!

Bewertung vom 06.05.2019
Arenz, Ewald

Alte Sorten


ausgezeichnet

Mit allen Sinnen genießen
Als sich Sally und Liss zum ersten Mal begegnen, hatte ich den Eindruck, dass zwei Welten aufeinander prallen. Sally ist 17 und steht kurz vor dem Abitur. Sie hat ihren Rucksack dabei und will einfach nur weg, weil sie genervt ist – nicht nur von den Erwachsenen, sondern auch von Vorschriften und Regeln. Sie hat genug davon, dass es immer jemanden gibt, der genau weiß, was für sie gut ist. Dabei will sie nur in Ruhe gelassen werden. Liss ist eine Frau mittleren Alters, die auf ihrem großen Hof lebt und alle anfallenden Arbeiten allein und gekonnt erledigt. Genau in dem Augenblick, als der Anhänger ihres Traktors in einer Ablaufrinne steckengeblieben ist, kommt Sally vorbei. Liss bittet um Hilfe und Sally hat zum ersten Mal das Gefühl, dass sie eine Wahl hat, dass sie nicht das tun muss, was ein anderer von ihr verlangt, sondern dass sie selbst entscheiden darf – und sie hilft. Ohne großartig miteinander zu reden, ohne Fragen zu stellen und vollkommen vorurteilsfrei bietet Liss Sally an, auf ihrem Hof zu übernachten.
Auch wenn es noch nicht erkennbar ist, ist dies der Beginn einer ganz besonderen Freundschaft zwischen zwei sehr unterschiedlichen Menschen. Beide stellen sich Fragen über die andere, doch sie sprechen sie nicht aus, sondern behalten sie für sich. Liss stellt am Morgen Frühstück für Sally auf den Tisch, bevor sie ihren Tag so gestaltet wie immer und an die Arbeit geht. So vergehen die ersten Tage.
Ganz langsam erfährt der Leser etwas über das Leben von Liss und auch von Sally. Ganz behutsam nähern sie sich an. Sind sie tatsächlich so unterschiedlich?
Das Buch mit dem Hardcover liegt sehr gut in der Hand. Einband und Cover lassen viel von der Geschichte spüren und erzählen. Der Einband fühlt sich sehr rau an und erinnert mich zum einen an Sallys Ausdrucksform, wenn sie ihre Wut herausschreit, zum anderen auch an Liss, die mit rauer Art ihre Arbeit verrichtet. Das Cover mit dem Bild, das sich ganz glatt anfühlt, zeigt zwei prächtige Birnen an einem kurzen Ast und lässt mich den Geschmack der Früchte erahnen. Außerdem erinnert es daran, wie Liss Sally mitgenommen hat in den verwilderten Garten mit den Birnbäumen, und daran, wie Sally die verschiedenen Birnen geschmeckt hat – und auch an eins der vielen wunderschönen Zitate: „…war es ein Geschmack, der … vielleicht würde Sonnenlicht so schmecken, wenn es einem nach einem langen Sommer durch das weite Blau des Himmels und dann durch das alte Grün hoher Bäume direkt auf die Zunge fiele.“ Dann ist noch eine Biene auf dem Cover zu sehen, fast unscheinbar und doch ein so wunderschöner und wichtiger Teil dieser Geschichte.
Durch „Alte Sorten“ habe ich den Autor Ewald Arenz kennengelernt und mich gleich in seinen einzigartigen Schreibstil verliebt. Das Buch bekommt einen Platz bei meinen Lieblingsbüchern und steht auf meiner persönlichen Bestsellerliste ganz weit oben.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.05.2019
Brand, Fabian

Mit Gott auf der Insel


ausgezeichnet

Staunen über Gott
„Mit diesem Buch atmet die Seele Meerluft und die Gedanken spazieren barfuß am Strand. Die kreativen Texte laden ein, Gott auf der Insel zu begegnen, aufmerksam für ihn zu sein, mit Augenmerk für die kleinen, unscheinbaren Dinge durch die Dünen oder am Meer entlang zu streifen und dabei in allem seine Spuren zu erkennen. Schnell wird klar: Gott ist uns auch auf der entlegensten Insel noch ganz nah.“
Mit diesen drei Sätzen aus der Buchbeschreibung hat mich der Autor Fabian Brand neugierig gemacht auf das Buch aus dem Neukirchener Verlag.
Und er hat nicht zu viel versprochen. Sehr gern habe ich mich mitnehmen lassen, um „Mit Gott auf der Insel“ in kleinen Geschichten und Gedichten das Inselleben und damit einen großen Teil von Gottes reicher Schöpfung zu genießen und zu spüren, dass es so viel Schöneres und Wertvolleres im Leben gibt als Macht und Reichtum, wenn wir nur auf die kleinen Dinge des Lebens und des Alltags achten.
Sanddünen – Anker – Sonnenschein – Strandgut – Inselfriedhof: Das sind nur einige der Themen, zu denen Fabian Brand seine Gedanken mit dem Leser teilt und dabei auch jeweils passende Bibelstellen mit seinen Texten verknüpft.
Der Inhalt des 128 Seiten umfassenden Buches, das durch sein Format sehr angenehm in der Hand liegt, hält das, was das Cover verspricht: Man spürt den Sand des Strandes und fühlt ihn hautnah, ebenso wie den leichten Wellenschlag des flachen Wassers an der Küste mit dem sandigen Meeresboden und das glatte Wasser. Nicht zuletzt machen das blaue Lesebändchen und die liebevoll arrangierten Illustrationen das Buch zu einem besonderen Schatz für alle Sinne.
Mir hat das Buch viele schöne Lesemomente beschert und „Kleine Auszeiten für alle, die das Meer lieben“ lädt ein, immer mal wieder drin zu stöbern. Außerdem gefällt es mir, dass sich die Geschichten sehr gut zum Vorlesen eignen und reichlich Gelegenheit zum Austausch bieten.

Bewertung vom 28.04.2019
Dierks, Nicolas

Mit Wittgenstein im Wartezimmer


ausgezeichnet

Wartezeiten leicht gemacht
„Mit Wittgenstein im Wartezimmer“ von Nicolas Dierks – ein kleines Buch im Taschenformat mit großer Wirkung. In zwölf Kapiteln beschäftigt sich der Autor mit oft unerfreulichen Wartezeiten in alltäglichen Situationen und verbindet sie jeweils mit einem philosophischen Gedanken.

In meinen Lieblingskapiteln sind wir mit Davidson im Stau, mit Arendt am Flughafen, mit Darwin im Kaufhaus oder mit Sokrates im Buchladen. Und immer ist Nicolas Dierks dabei und zeigt dem Leser, wie nervige Wartezeiten an unterschiedlichen Orten durch erfrischende Erzählungen in Verbindung mit philosophischen Häppchen zu kurzweiligen Momenten werden können.

Obwohl ich sehr vielseitig interessiert bin, habe ich die Philosophie bisher eher „links liegen lassen“. Das wird sich jetzt ändern. Nicolas Dierks hat mir mit diesem kleinen Buch und den locker-leichten und teilweise lustigen Geschichten auch gezeigt, dass es sich lohnt, über die eigenen und auch die Denkweisen anderer nachzudenken und dadurch den Blick auf viele Dinge positiv zu erweitern.

Am Ende des Buches gibt es eine Auswahl an Büchern, die als Anregung zum Weiterlesen dienen.

Eine Bereicherung bestimmt nicht nur für mich - ich empfehle das großartige Buch gern weiter.

Bewertung vom 26.04.2019
Thamm, Andreas

Heldenhaft


ausgezeichnet

Einen Sommer lang
Mit „Heldenhaft“ aus dem magellanverlag erzählt der Autor Andreas Thamm mit seinem Debüt-Roman die Geschichte eines Sommers dreier Jugendlicher. Andi, Ferdi und Mitch sind befreundet und haben Vieles gemeinsam unternommen, bis Mitch für ein Jahr in den Knast wandern musste. In diesem Sommer ist er zurück und es sieht so aus, als ob er gegenüber Andi und Ferdi den Ton angibt bei ihren Unternehmungen, die manchmal über den Rand der Legalität wegfallen. Andi verliebt sich zum ersten Mal, in Lea, die mit ihrer Familie im Nachbarhaus einzieht. Leas Eltern sind sehr religiös und es gibt strenge Regeln, die der jungen Liebe keine große Chance lassen. Aber es geht auch um Versuchungen, denen man erliegen oder widerstehen kann, und um das Abhauen von zu Hause, weil man es dort nicht mehr aushält.

Mir gefällt der einfache lockere Schreibstil, durch den ich gut in die Geschichte eintauchen konnte. Vieles, ob es nun um die erste Liebe, um irgendwelchen Blödsinn, um den Umgang mit Alkohol, um Liebeskummer oder darum ging, irgendwelchen Versuchungen widerstehen zu können, erinnerte mich an die Zeit meiner eigenen Jugend. Es ist eine Zeit, in der man verschiedene Dinge ausprobiert, viele Erfahrungen macht, aber auch sehr viel lernen kann auf dem Weg ins Erwachsenenleben.

Ob es nun immer „Heldenhaft“ ist, wie es der Titel aussagt, oder nicht – dieses Jugendbuch hat mir sehr gut gefallen und ich empfehle es sehr gern weiter und wünsche mir, dass es nicht nur für Erwachsene, sondern auch für viele Jugendliche eine Bereicherung sein möge.

Bewertung vom 13.04.2019
Kampas, Doris

Das unglaubliche Hochbeet


ausgezeichnet

Unglaubliche Vielfalt
Sobald man „Das unglaubliche Hochbeet“ aus dem Verlag löwenzahn in den Händen hält, spürt man neben der Kompetenz der Autorin Doris Kampas ihre Liebe zu Natur und Pflanzen.
Kaum hatte ich ein wenig in dem Buch geblättert, war ich bereits begeistert von den Zeichnungen, Illustrationen und Fotos, die durch das gesamte Buch begleiten.
Das Inhaltsverzeichnis ist unterteilt nach allem, was man braucht und allem, was man liebt. Da geht es zum einen um die Vorteile eines Hochbeetes, um viele Vorschläge, wie ein Hochbeet aussehen kann, wie es befüllt wird, aber auch um Nützliches und Praktisches. Sehr hilfreich auch der Teil mit 10 Fehlern, über die es sich lohnt nachzudenken, sowie über ungebetene, aber auch über willkommene Gäste im Hochbeet. In dem anderen Teil werden nicht nur ein „Mach-dich-fit-Hochbeet“, ein „Pizza-Pasta-Hochbeet“ oder für Kinder das „Kleine-Hände-Hochbeet“ vorgestellt, sondern es gibt noch viele weitere Ideen. Kleine Farbflecken im Buch bieten zusätzliche kurze, aber wertvolle Tipps, die auf einen Blick erkennbar sind.
Meine Begeisterung kennt keine Grenzen. Egal, an welcher Stelle ich das Buch aufschlage, es gibt immer interessante und sehenswerte Informationen. Mein erstes Hochbeet, ausgestattet unter Anleitung dieses Buches wartet jetzt auf seine Bepflanzung. Sicherlich werden noch weitere, allerdings kleinere Hochbeete folgen. Die größte Begeisterung hat gerade die Hochbeet-Pyramide bei mir hervorgerufen. Ich denke, dass mein Mann und ich noch lange mit den vielen Ideen beschäftigt sein werden.
Für alle, die ein unglaubliches Gartenbuch suchen: Hier ist es!

2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 11.04.2019
Frixe, Katja

Eine Freundin fällt vom Himmel / Sternschnuppenmädchen Bd.1


ausgezeichnet

Sternschnuppenfreundschaft
Wer wünscht sich nicht eine solche Familie, wie Stella sie hat! Mit ihrem Papa, dem 17-jährigen Bruder Theo, Opa Alwin und ihrem Hund Jupiter lebt sie in einem Haus und alle gehen sehr liebevoll miteinander um. Etwas ganz Besonderes sind in jedem Jahr die Sternschnuppennächte, die sie gemeinsam vorbereiten, den Garten schmücken und am Abend in Stellas Baumhaus aus den Fenstern schauen und die Sterne beobachten. In diesem Jahr geschieht etwas ganz Besonderes: Plötzlich steht Vega im Garten, ein Mädchen in einem weißen Kleid, das vom Himmel gefallen ist. Damit beginnt eine aufregende und bewegende Geschichte.

Vega ist aus dem Garten abgeholt worden – war es eine Entführung? Stella begibt sich auf die Suche. Die Freundschaft von Stella und ihrer besten Freundin Pauline wird auf eine harte Probe gestellt. Sehr liebevoll nimmt die Autorin den Tod der Mama, die gestorben ist, als Stella erst zwei Jahre alt war, mit in die Geschichte auf. Ganz deutlich ist zu spüren, dass durch Gedanken und Erinnerungen der geliebte Mensch ganz nah sein kann. Auch die Trauerbewältigung wird sehr einfühlsam und herzerwärmend beschrieben.

Die Illustrationen sind wunderschön und obwohl der Schreibstil so lebendig und voller Herzenswärme ist, werden die Geschichten durch die liebevoll gemalten Bilder noch verstärkt.

Sehr gern empfehle ich dieses Buch allen kleinen und großen Lesern, die Märchen lieben, und ganz besonders denen, die Sternschnuppennächte so lieben wie ich. Seit diesem Buch warte ich darauf, dass ein Sternschnuppenmädchen vom Himmel in meinen Garten fällt.

Bewertung vom 25.03.2019
Pohl, Alex

Eisige Tage / Seiler und Novic Bd.1


ausgezeichnet

Erschienen im Penguin Verlag bilden „Eisige Tage“ des Autors Alex Pohl den Auftakt einer Reihe des Ermittlerduos Hanna Seiler und Milo Novic in Leipzig. Ein Anwalt wird brutal ermordet in einem Auto aufgefunden. Bald stellt sich heraus, dass der Tod des Anwalts mit seinen abartigen Gelüsten, mit verschwundenen Mädchen und mit zwei jungen russischen Brüdern in Verbindung gebracht wird und zudem in die russische Unterwelt führt.
Hanna und Milo arbeiten nach vollkommen unterschiedlichen Methoden und oft sieht es aus, als mache jeder sein „eigenes Ding“. Doch nach und nach habe ich das Gefühl, dass die beiden sich ganz gut ergänzen. Mir gefällt dieses Zweier-Team immer besser. Auch das Privatleben von Hanna und Milo lernt man im Lauf der Geschichte näher kennen und dadurch sind einige ihrer Handlungs- und Denkweisen gut nachvollziehbar.
Das Buch ist aufgeteilt in sechs Teile, deren Überschriften – ebenso wie die Geschichte – stetig an Kälte und dadurch an Spannung zunehmen. Auch das Cover hat die äußeren Umstände der eisigen Tage sehr gut aufgegriffen.
Der Schreibstil ist leicht verständlich, lässt die Nerven flattern und ständig steigende Spannung erzeugen. Es ist erschreckend, dass Menschen derart manipuliert werden können, dass sie, so wie die jungen Mädchen, völlig verblendet und von einem anderen abhängig gemacht werden, ohne dass sie noch selbst zwischen Gut und Böse unterscheiden können und wollen.
Mir gefallen die kurzen Kapitel mit Szenenwechseln und mit Zeit- und Ortsangaben sehr gut. Auch die Erzählungen über weit zurückliegende Ereignisse, bei denen erst später klar wird, um wen es geht, finde ich sehr gelungen.
Ruckzuck hatte ich das Buch gelesen, weil ich es kaum beiseitelegen mochte. Nun warte ich gespannt auf einen neuen Fall des Ermittler-Duos und kann dieses Buch, das einen ganz eigenen und besonderen Stil hat, gern weiterempfehlen.

Bewertung vom 16.03.2019
Habeck, Robert;Paluch, Andrea

Ruf der Wölfe


ausgezeichnet

Rettet den Wolf
Das Kinderbuch „Ruf der Wölfe“ aus dem Verlag Edel Kids Books, Autoren Robert Habeck und Andrea Paluch, macht sensibel für die Situation der Wölfe und erklärt, dass es möglich sein kann, dass Wolf und Mensch nebeneinander leben können.

In der Geschichte sind es Jan und seine Mitschülerin Clara, die versuchen, den Wolf zu retten. Jan, der im Wald eine Begegnung mit einem Wolf hat, ist zunächst der Meinung, dass der Wolf gefährlich ist, und schildert ihn als Bestie. Doch Clara kann ihn davon überzeugen, dass Wölfe auf jeden Fall geschützt werden müssen. Das wird kein leichtes Spiel, sind doch die meisten Dorfbewohner davon überzeugt, dass man den Wolf abschießen sollte. Aber Jan und Clara nehmen die Herausforderung an und haben gute Ideen, wen sie bei ihrem Vorhaben mit ins Boot nehmen. Damit beginnt ein aufregendes und spannendes Abenteuer. Als Jan sich im Alleingang versucht, wird es richtig gefährlich!

Ein kindgerechter Schreibstil, der aber auch Erwachsene anspricht, lässt mir keine Möglichkeit, das Buch aus der Hand zu legen.

Am Ende des Buches findet sich ein Sachteil, der eine gute Ergänzung zu der Geschichte ist. Es gibt Antworten auf die Fragen wo und wie Wölfe leben, Infomationen über die Verfolgung durch den Menschen und die Ausrottung sowie die Rückkehr des Wolfes. Der letzte Abschnitt befasst sich mit dem Menschen und dem Wolf heute.

Ein tolles Buch zum Thema „Rettet den Wolf“, das ich gerne als sehr lesenswert empfehle.

1 von 7 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.