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MarTina

Bewertungen

Insgesamt 816 Bewertungen
Bewertung vom 04.07.2019
Giebichenstein, Cornelia

Mein Baby


ausgezeichnet

Das Buch ist richtig schön gestaltet. Die Farben und auch die Aufteilung gefällt mir sehr. Die Satzanfänge, die man hier weiterführen soll bzw. die "Fragen" finde ich gelungen. Jede Schwangerschaftswoche kann man seine Empfindungen und Eindrücke eintragen. Auch Erfahrungen z. B. zur Namenssuche, wann man die ersten Tritte gespürt hat oder einer Babyparty kann man hier verewigen. Außerdem gibt es immer wieder Platz für Fotos.

Daneben erfährt man, wie sich das Kind im Bauch entwickelt. Auch gibt es kleine Tipps, an was man denken sollte und Infos rund um die Schwangerschaft. Diese sind wohl vor allem für die erste Schwangerschaft hilfreich.
Am Ende gibt es noch Platz für die Geburtserlebnisse, den Namen und eine kleine Schwangerschaftsrückschau.
Vor allem die Namensseite finde ich toll. Da man sich zum Namen normalerweise sehr viele Gedanken macht, kann man diese hier auch verewigen. Das gefällt mir sehr. Das ist später sicherlich auch für das Kind sehr interessant.

Fazit:

Ein richtig schöner Begleiter durch die Schwangerschaft. Damit schafft man sich sicherlich eine wunderbare Erinnerung.

Bewertung vom 26.06.2019
Evans, Lissa

Fitz Fups muss weg


ausgezeichnet

Phines Schwester Minnie liebt ihr Wimblis-Buch heiß und innig. Phine musste ihr die Geschichte schon unzählige Male vorlesen und mag das Buch überhaupt nicht mehr. Eines Tages hat Minnie einen schweren Unfall. Um schnell wieder fit zu werden, möchte sie unbedingt ihr Lieblingskuscheltier Fitz Fups haben. Diesen hat Phine bei einem Wutanfall in den Keller befördert. Natürlich will sie Fitz Fups ihrer kleinen Schwester ins Krankenhaus bringen. Doch als sie die Kellertreppe hinuntergeht, findet sie sich plötzlich im Wimbli-Land wieder. Hier herrscht Minnies Kuscheltier Fitz Fups streng über die Wimblis. Phine muss - zusammen mit ihrem Cousin Graham, einer Plastikkarotte und einem Plüschelefanten - die Wimblis von Fitz Fups Herrschaft befreien. Und viel Zeit bleibt ihnen dafür nicht ...

Meine Meinung:

Phine ist ein sympathisches Mädchen. Ihr Cousin Graham dagegen ist - zumindest in der normalen Welt - schon etwas anstrengend, da er vor allem Angst hat und sozusagen das Leben meidet. Doch im Wimbli-Land muss er sich den Situationen stellen. Das ändert natürlich auch sein Verhalten und es macht richtig Spaß, die Kinder durch die Geschichte zu begleiten. Vor allem ihre Begleiter - Dr Karotte und Ella Elefant - bringen dann auch viel Humor und Schwung in die Geschichte. Die Beiden finde ich einfach klasse!
Auch die Wimblis sind sehr fantasievolle Figuren. Sie ähneln bunten Mülltonnen, sind aber - je nach Farbe - sehr unterschiedlich: Die Gelben sind z. B. sehr ängstlich und die Pinken wollen immer kuscheln. Gut, dass Phine die Figuren bereits durch das Vorlesen kennt. So kommt sie in dieser Fantasiewelt besser klar.

Die Geschichte ist sehr fantasievoll und unterhaltsam. Es gibt spannende Momente und auch immer wieder etwas zum Schmunzeln. In der Geschichte steckt aber noch viel mehr. Wenn man will, kann man auch kleine Botschaften entdecken. Beispielsweise, dass man seine Ängste überwinden kann, Zusammenhalt wichtig ist, jeder verschiedene Talente hat, und noch viel mehr. Das ist richtig schön in die Geschichte eingebunden.

Das Buch ist in 34 Kapitel mit angenehmer Länge aufgeteilt. Es gibt aber keine Illustrationen. Einzig eine Karte des Wimbli-Landes ist am Anfang zu finden. Diese hat mir gefallen, da man hier ein bisschen verfolgen kann, wo sich die Figuren aufhalten. Der Schreibstil ist auch sehr anschaulich, so dass man sich die Figuren und Schauplätze wunderbar vorstellen kann.

Fazit:

Eine sehr abwechslungsreiche Geschichte mit Witz, Spannung, interessanten Figuren und einem schönen Ende. Sie bietet von Anfang bis Ende tolle Unterhaltung. Alles in allem: Sehr empfehlenswert!

Bewertung vom 20.06.2019
Mayer, Gina

Die verschwundenen Katzen / Der magische Blumenladen für Erstleser Bd.1


ausgezeichnet

Unsere Tochter (7 Jahre) hat uns das Buch vorgelesen. Sie ist jetzt am Ende der ersten Klasse. Da der Text umfangreicher ist, sollten kleine Selbstleser auch schon geübter sein. Die Einteilung der Geschichte in 5 Kapitel, sowie die größere Schrift und der Zeilenabstand erleichtern das Selberlesen aber auch gleich etwas. Außerdem wird die Geschichte durch viele farbenfrohe Illustrationen aufgelockert. Auf diesen kann man die Geschichte ein bisschen mitverfolgen. Auch kann man den Figuren ihre Gefühle im Gesicht ablesen. Unsere Tochter war auf alle Fälle immer neugierig, wie die Geschichte weitergeht. Sie hatte beim Lesen auch kaum Schwierigkeiten. Einzig die englischen Namen waren für sie anfangs ein bisschen gewöhnungsbedürftig.

Die Hauptfiguren werden am Anfang der Geschichte alle kurz vorgestellt. Das hat uns sehr gefallen, da man dadurch leicht in die Geschichte findet. Violet war uns auch sofort sympathisch. Und das Blumen(zauber)buch macht gleich neugierig auf die Geschichte. Diese ist dann auch fantasievoll und ein bisschen spannend. Plötzlich sind alle Katzen in der Umgebung verschwunden. Abigail ist sich sicher, dass hier irgendetwas nicht stimmen kann. Also macht sie sich auf, das Rätsel zu lösen. Hier erlebt man dann ein bisschen Magie, einen lustigen Vogel und natürlich ein gutes Ende. Das alles ist sehr unterhaltsam, so dass unsere Tochter auch immer gerne weitergelesen hat.

Fazit:

Eine fantasievolle und auch ein bisschen spannende Geschichte mit tollen Illustrationen und einer Prise Magie. Empfehlenswert für alle kleinen Tier- und Blumenfreunde.

Bewertung vom 20.06.2019
Jensen, Bonnie Rickner

Ich weiß, dass du da bist


ausgezeichnet

In diesem wunderbaren Bilderbuch wird den Kindern nahegebracht, dass Gott immer da ist, auch wenn wir ihn nicht sehen. Dies geschieht auf eine sehr kindgerechte und verständliche Art. Hierzu werden erst Beispiele aufgezählt, für die Ähnliches gilt. Wind oder Donner können wir z. B. nicht sehen und anfassen, aber spüren bzw. hören. Den Mond sehen wir, aber er kann nicht angefasst oder besucht werden. Trotzdem gibt es all diese Dinge, was auch die Kinder wissen. Die Botschaft wird von den Kleinen sofort verstanden.

Schön ist hier auch, dass der Text in Reimform geschrieben ist. Man findet man auf jeder Seite einen kleinen Vierzeiler. Durch die gereimte Form prägen sich die Kinder den Text auch sehr schnell ein. Das ist sehr gelungen.

Die kleinen Reime werden von farbenfrohen Illustrationen begleitet, die sich jeweils über eine Doppelseite erstrecken. Auf diesen wird der jeweilige Text sichtbar. Die Figuren sind hier so liebenswert und fröhlich gezeichnet, dass man die Bilder mit Freude betrachtet.

Fazit:

Wunderschöne Bilder, eingängige Reimform und klare Botschaft. Empfehlenswert!

Bewertung vom 17.06.2019
Meyer, Stephan Martin;Tust, Dorothea

Adelie


ausgezeichnet

Die sechsjährige Annika staunt nicht schlecht, als sie beim Einkaufen das Pinguinmädchen Adelie in der Tiefkühltruhe findet. Adelie hat bald Geburtstag und möchte unbedingt rechtzeitig zu ihrer Feier wieder zu Hause sein. Leider weiß sie nicht mehr, wie sie dorthin zurückkommt. Natürlich will Annika ihr dabei helfen. Doch herauszufinden, wo der kleine Pinguin herkommt, ist gar nicht so leicht. Ob ihnen das noch rechtzeitig gelingt?

Meine Meinung:

Ich habe das Buch unseren Mädels (5 und 7 Jahre) vorgelesen.
Unsere Töchter fanden die Geschichte sehr unterhaltsam und witzig. Ein Pinguin in der Kühltruhe ist schon ein toller und interessanter Anfang. Meine kleinen Zuhörer waren natürlich sehr gespannt, wie die Geschichte mit den Beiden weitergeht. Uns allen hat Annika gefallen. Sie ist ein sympathisches und aufgewecktes Mädchen, das Adelie unbedingt helfen will, auch wenn sie durch den kleinen Pinguin immer wieder in unangenehme Situationen gerät. Bei unseren Mädels kamen Adelies kleine Streiche sehr gut an. Sie fanden diese sehr lustig. Außerdem hat ihnen gefallen, dass Adelie nach und nach kleine Hinweise einfallen, die zu ihrem Zuhause führen. Annika besucht daraufhin mit Adelie einige Orte, die vielleicht in Frage kommen. Dies fand ich sehr gelungen. Hier waren meine kleine Zuhörer nämlich dann auch immer mit Feuereifer dabei, eigene Vorschläge zu machen, wo der kleine Pinguin wohnen könnte. Auch waren sie immer gespannt, wohin Annika und Adelie wohl als Nächstes gehen.

Gut gefallen hat mir auch, dass die Geschichte in 23 Kapitel mit angenehmer Länge aufgeteilt ist, denn dies erleichtert das Vorlesen (und auch das Selberlesen) gleich ein bisschen. Der Text wird außerdem auch durch tolle Illustrationen aufgelockert, die abwechselnd schwarz-weiß bzw. farbig daherkommen. Das fanden unsere Mädels natürlich richtig toll. Auf diesen kann die Geschichte gleich ein bisschen mitverfolgt werden. Außerdem kann man den Figuren auch ihre Gefühle im Gesicht ablesen.

Fazit:

Eine fantasievolle und schön illustrierte Geschichte mit tollen Hauptpersonen. Annika schließt man sofort ins Herz und Adelie bringt viel Schwung und Spaß in die Geschichte. Man begleitet die Beiden einfach gerne durch die Geschichte. Unsere Mädels waren von Anfang bis Ende begeisterte Zuhörerinnen. Daher vergeben wir auch fünf Sterne.

Bewertung vom 10.06.2019
Lucas, Charlotte

Fünf Sterne für dich


sehr gut

Konrad verdient sein Geld mit dem Schreiben von Rezensionen. Er macht hier keinen Unterschied zwischen Arbeits- und Privatleben. Daher vergibt er auch Sterne für die neue Lehrerin seiner Tochter. Diese Bewertung fällt nicht so gut aus. Blöderweise erfährt Pia dies und schwört Rache. Dass Konrad neuer Elternsprecher wird, macht ihr die ganze Sache leichter. Doch dann gibt es in Pias Klasse ein großes Problem, bei dem sie dringend Hilfe braucht ...

Meine Meinung:

Die Geschichte lässt sich aufgrund des flüssigen und leichten Schreibstils gut lesen. Auch gefällt mir, dass man immer abwechselnd etwas von Konrad bzw. Pia erfährt. So lernt man die Beiden gut kennen.

Vor allem Konrad mochte ich. Er ist zwar schon ein eigener Vogel, der in seiner Arbeit als Bewerter so aufgeht, dass er automatisch für alles und jeden Sterne vergibt. Außerdem ist er ein ziemlicher Einzelgänger und legt keinen Wert auf engere, persönliche Kontakte. Doch im Großen und Ganzen kann man auf ihn zählen.

Auch Pia war mir grundsätzlich sympathisch, doch sie handelt auch immer wieder etwas vorschnell und unüberlegt. Sie ist zwar eine engagierte Lehrerin, übertreibt es aber etwas bzw. überlegt nicht bis zum Ende, was bei ihren Vorschlägen passieren könnte. Dabei ist es manchmal sofort klar, dass so ein Vorgehen nicht gutgehen kann. Das fand ich manchmal ein bisschen anstrengend.

Am liebsten war mir auf alle Fälle Mathilda, Konrads Tochter. Sie ist ein ganz normales Mädel und hat einen großen Gerechtigkeitssinn. Sie habe ich sofort ins Herz geschlossen.

Die Geschichte beginnt spannend. Man erfährt im Prolog, dass Konrad etwas sehr Schlimmes erlebt hat. Da man immer nur Kleinigkeiten zu diesem Ereignis erfährt, ist man auch bis zum Schluss gespannt, was hier eigentlich passiert ist. Dies ist aber nur ein Randthema, wohl um zu verstehen, warum Konrad so ist, wie er ist. Ansonsten dreht es sich hier vor allem um die Schule. Pias neue Klasse ist nämlich schon etwas anstrengend. Hier geht es vor allem um Mobbing. Dieses Thema ist natürlich kein einfaches. Und hier eine Lösung zu finden, ist nicht leicht.

Ein bisschen schade finde ich, dass die Annäherung von Pia und Konrad neben der ganzen "Schulgeschichte" etwas unterging. Das Gefühl einer großen Liebe zwischen den Beiden kam bei mir zumindest nicht an. Schön ist aber, dass die ganze Geschichte sehr anschaulich erzählt wird. So hat man immer ein Bild vor Augen.

Fazit:

Mir hat die Geschichte gefallen. Es gab Witz, Spannung und ein bisschen Liebe. Alles in allem: Ein Buch für unterhaltsame Lesestunden.

Bewertung vom 09.06.2019
Ginns, Russell

Mit Schirm, Charme und Karacho / Samantha Spinner Bd.1


ausgezeichnet

Paul Spinner, Samanthas Onkel, verschwindet eines Tages. Er hinterlässt für Samantha und ihre Geschwister, Buffy und Nipper, Geschenke. Dabei kommt Samantha auf den ersten Blick schlecht weg: Ihre Geschwister werden nämlich dadurch - zumindest eine Weile - reich. Samantha erhält aber nur einen roten Regenschirm. Natürlich ist sie erst gekränkt, doch dann wird ihr mit der Zeit klar, was es mit dem Schirm auf sich hat. Und sie gerät in ein aufregendes und auch gefährliches Abenteuer.

Meine Meinung:

Samanthas Familie ist ein ziemlich verrückter Haufen. Da gibt es die shoppingsüchtige Buffy, Nipper, den Meister des Verlierens und die Eltern, die ganz in ihrer Arbeitswelt aufgehen. Samantha wirkt dagegen ganz normal. Sie ist ein sympathisches Mädel, das man gerne auf ihrem Abenteuer begleitet. Sie muss dieses aber nicht alleine bestehen, da sie von Nipper begleitet wird. Die Beiden sind dann ein sehr unterhaltsames Team.

Die Geschichte ist abwechslungsreich und fantasievoll. Sie beinhaltet Witz und Spannung und ist auch ziemlich verrückt. Auf alle Fälle bleibt es immer unterhaltsam. Da liest man gerne weiter. Außerdem kann man bei Samanthas Tagebucheinträgen auch noch ein bisschen lernen. Hier werden nämlich anfangs immer echte Bauwerke u. ä. beschrieben. Danach kommt eine interessante Verknüpfung mit der Geschichte. Das fand ich sehr gelungen.

Das Buch ist in 31 Kapitel mit angenehmer Länge aufgeteilt. Außerdem gibt es immer wieder schwarz-weiße Illustrationen, die den Text ein bisschen auflockern.

Sehr gefallen haben mir auch die drei Rätsel, die am Ende des Buches zu finden sind. Hier muss man dann nochmals ein bisschen im Buch blättern, um die Antworten zu finden. Das hat richtig Spaß gemacht. Falls man hier ein bisschen Hilfe braucht, findet man natürlich auch die richtigen Antworten.

Fazit:

Es hat großen Spaß gemacht, zusammen mit Samantha und Nipper ihr verrücktes Abenteuer zu erleben. Da freut man sich schon auf die Fortsetzung. Alles in allem: Ein gelungener Auftakt!

Bewertung vom 06.06.2019
Baumgart, Klaus

Ferien mit Laura und ihrem Stern


ausgezeichnet

In dieser Hörspielbox sind 3 CDs mit einer Gesamtspiellänge von 74 Minuten enthalten. Jede Geschichte ist in sich abgeschlossen.

Ich habe die CDs zusammen mit unseren Töchtern (5 und 7 Jahre) angehört. Aufgrund der kurzen Laufzeit (ca. 25 Minuten je CD) und Kapiteleinteilung sind die CDs aber auch schon für kleinere Zuhörer wunderbar geeignet.

Die Sprecher haben angenehme und sympathische Stimmen. Toll ist natürlich, dass jede Figur ihre eigene Stimme hat und man sie dadurch auch sofort erkennt. Auch die Hintergrund- bzw. Begleitmusik und -geräusche tragen dazu bei, dass die Geschichte lebendig wird und unterstützen ein bisschen die Vorstellungskraft. Man hört richtig gerne zu. Da macht es auch uns Eltern nichts aus, wenn die CDs im Moment in Dauerschleife laufen.

Alle Geschichten drehen sich um das Thema "Ferien", wobei unsere Mädels jeweils unterschiedliche Lieblingsgeschichten haben:
Unsere Kleine findet die Geschichte "Laura und der Ferienhund" am besten, weil hier ein Hund dabei ist und der so gern mit den Kindern spielt. Der Favorit unserer Großen ist "Lauras erste Übernachtung", da Laura hier viele tolle Sachen mit ihrer Freundin erlebt. Außerdem wird es hier auch ein bisschen spannend. Auch ich kann mich hier anschließen. Diese Geschichten sind wirklich gelungen. "Lauras Ferien" hat zwar ein tolles Thema, konnte unsere Mädels aber nicht ganz überzeugen, da die Eltern hier streiten.

Fazit:

Die CDs haben eine angenehme Länge und sind schön vertont. Unsere Mädels mögen Laura und fanden deren Ferienerlebnisse interessant und unterhaltsam. Da hört man gerne zu.

Bewertung vom 24.05.2019
Allert, Judith

Raubtierzähmen für Anfänger / Die wilde Baumhausschule Bd.1


ausgezeichnet

Greta und ihre Eltern sind umgezogen. Ihr neues Zuhause ist der "Wilde Hügel", auf dem auch allerlei Tiere wohnen. An ihrem ersten Schultag nimmt Greta kurzerhand den Elefanten "Zachi" mit. Leider übersteht das schon etwas bauffällige, kleine Schulhaus den Besuch des Elefanten nicht. Und so ist guter Rat teuer. Wo können die Kinder jetzt nur unterrichtet werden? Für Greta ist klar, dass da nur der Wilde Hügel in Frage kommt. Auch die anderen Kinder sind begeistert. Und so geht das große Abenteuer los...

Meine Meinung:

Ich habe das Buch unseren Töchtern (5 und 7 Jahre) vorgelesen.

Die beiden waren von Anfang an begeistert dabei. Die vielen verschiedenen Tiere, die in der Geschichte vorkommen, fanden sie toll. Die Krokodile sorgten beispielsweise für Spannung, das Wasserschwein fanden sie witzig. Außerdem erfährt man auch immer wieder Kleinigkeiten über verschiedene Tiere. Das war interessant. Unsere Mädels waren sich auf alle Fälle einig, dass sie auch am liebsten in eine Schule mitten im Zoo gehen würden.

Die Geschichte dreht sich um Freundschaft, Zusammenhalt und auch Misstrauen. Manche Dinge wären leichter zu lösen, wenn man darüber reden würde. Das müssen die Kinder erst einmal lernen. Das Ganze ist sehr kindgerecht umgesetzt. Unsere Mädels konnten das Verhalten und die Gedanken der Kinder zumindest immer nachvollziehen.

Für Spannung sorgt dann, dass auf dem Wilden Hügel seltsame Dinge vor sich gehen. Zwar haben die Kinder bald einen Verdächtigen, nämlich einen Mitschüler, der bisher immer für alle Streiche zuständig war. Theo verhält sich zwar wirklich komisch, doch aus einem anderen Grund. Den will er den anderen nicht nennen. Also bleibt ihm nur, den wahren Übeltäter auf frischer Tat zu ertappen. Doch das ist gar nicht so leicht.

Die Geschichte ist in 20 Kapitel mit angenehmer Länge aufgeteilt, was das Vor- bzw. Selberlesen gleich ein bisschen erleichtert. Auch die größere Schrift und der Zeilenabstand sind sehr kindgerecht. Außerdem gibt es immer wieder schwarz-weiße Illustrationen, die den Text auflockern und dafür sorgen, dass die Motivation der Kinder hoch bleibt.

Schön ist auch, dass auf der Umschlaginnenseite ein Bild mit den Kindern und ihren Namen zu finden ist. Das fanden meine kleinen Zuhörer einfach klasse. Hier wurde dann auch immer wieder nachgeguckt, wenn von einem neuen Kind die Rede war.

Fazit:

Die Geschichte ist fantasievoll und auch ein bisschen spannend. Unsere Mädels hörten immer gerne zu. Ein toller Auftakt!

Bewertung vom 22.05.2019

Schleich Horse Club Ein Fohlen für Mia


ausgezeichnet

Ich habe das Buch unserer Tochter (7 Jahre) vorgelesen.
Da wir die 4 Mädels schon kennen, war es für uns leicht, in die Geschichte zu finden. Für alle, die noch keine Horse-Club-Geschichte gelesen haben, gibt es aber auch eine kleine Vorstellung der Mädels und ihrer Pferde. Es ist natürlich hilfreich, sich diese Steckbriefe als Erstes anzusehen. Dazu muss man aber bis zum Ende der Geschichte blättern. Wenn man das weiß, steht einem guten Lesestart nicht mehr im Weg.

Dieses Mal dreht es sich um Hannahs kleine Schwester Mia. Sie ist leider langsam zu groß für ihr Shetlandpony Spotty. Doch Mia will nichts davon hören. Außerdem gibt es auch noch das Fohlen Teddy, das seiner Mutter nicht von der Seite weicht. Ob Mia durch Teddy zum Umdenken bewegt wird?

Meine kleine Zuhörerin fand die Geschichte toll und hörte von Anfang bis Ende aufmerksam zu. Sie konnte Mias Gefühle verstehen. Außerdem hat ihr gefallen, dass auch ein Fohlen vorkommt. Dazu wird die Geschichte auch noch spannend, da Mia plötzlich verschwunden ist. Hier hat unsere Große dann richtig mitgefiebert.

Die Geschichte ist in 9 Kapitel mit angenehmer Länge aufgeteilt, was das Vorlesen (und auch das Selberlesen) gleich ein bisschen erleichtert. Auch der größere Zeilenabstand ist sehr kindgerecht. Außerdem wir der Text durch immer wieder auftauchende schwarz-weiße Illustrationen aufgelockert. Diese mag unsere Tochter sehr. Die Bilder werden immer ganz genau betrachtet.

Fazit:

Unsere Tochter findet den Horse-Club einfach toll. Auch dieses Abenteuer war wieder unterhaltsam und toll illustriert. Daher auch empfehlenswert für alle kleinen Pferdefans.

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