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Pip
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Belm

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Insgesamt 1110 Bewertungen
Bewertung vom 09.06.2022
Kalisa, Karin

Fischers Frau


sehr gut

Mia lebt sehr zurückgezogen und nur für ihre Arbeit. Sie ist Expertin für alte Stoffe, egal am Stück oder nur noch ein paar Fasern aus einem Steingrab. Da bekommt sie einen alten Teppich auf ihren Schreibtisch, vor hundert Jahren an der Ostsee geknüpft. Eine Besonderheit denn der Teppich ist grün und nicht wie sonst sandfarben. Bei genauen Hinsehen entdeckt Mia in dem Teppich eine ganze Geschichte vom Meer, in der Bordüre ist eine Chiffre. Um die Geschichte des Teppichs und seine Hersteller zu erfahren begibt sich Mia auf eine Reise.
In den dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts gab es für die Ostseefischer ein Fangverbot weil die Fische auszusterben drohten. Damit sie nicht verhungerten, sollten sie Teppiche knüpfen, Netze werden schließlich auch geknotet. Die Knüpferin Nina soll ihnen die Technik beibringen.
In diesem Buch erzählt die Autorin die Geschichte dieser beiden Frauen Nina und Mia. Die Lebenserfahrungen sind ungewöhnlich. Beide haben Erfahrungen mit Ausgrenzung, Gewalt und Flucht. Wie sie damit umgehen ist sehr verschieden.
Das Thema ist sehr spannend und für mich neu, von diesen Teppichen habe ich vorher noch nie gehört, man kann sie in Museen anschauen.
Im Anfang war der Text schwierig zu lesen. Die Autorin liebt lange Sätze. Etwas wo für ich in der Schule immer Punktabzug bekam. Vielleicht habe ich mich deshalb schnell an diesen Schreibstil gewöhnt. Es ist außerdem die Erzählweise, sie ist zurückhaltend, fast emotionslos, als ob die Angst der Figuren vor einem falschen Wort sich auf die Schriftstellerin übertragen hat.
Die Gefühle muss man sich als Leser/in dazu denken. Dann wird es eine berührende und nachdenklich machende Geschichte. Den Eindruck der Geschichte auch nach dem Ende hinter her zu forschen war bei mir sehr intensiv. Der Gedanke das die Fischer vom offenen Meer kommend, auf einmal in ihren kleinen Katen den Lebensunterhalt für die Familien verdienen mussten ist so unvorstellbar. Auch über die Arbeit von Mia möchte ich gern mehr wissen. Für mich nicht nur ein spannendes Buch sondern auch eins mit Mehrwert.

Bewertung vom 06.06.2022
Leister, Hans

Das U-Boot


weniger gut

Das erste Drittel war langweilig, technische Einzelheiten über U-Boote und das Leben an Bord, das Privatleben von Lea und Tarek und seine Tochter als Menschen an Land.
Nachdem die Katastrophe statt gefunden hat wird es spannender. Man bekommt als Leser ein Bild von den Auswirkungen, der Mut und die Kraft von der schwangeren Lea, ihrem Team und den anderen wenigen Überlebenden ist zu bewundern wenn es nicht so schrecklich trocken beschrieben wäre.
Das ist das Problem des Buchs, als ob der Autor einen Bericht über gelesene Bücher und Filme geschrieben hat. Das Boot von Lothar Buchheim hat auch als Film eine Vorlage abgegeben. Dazu ein paar Fachgespräche mit echten Marinesoldaten, fertig.
Ein Thriller ist ein Buch, wo die Spannung von Anfang an stetig steigt, bei dem am Ende, Erleichterung wegen des glücklichen Ausgangs und Bedauern für die Opfer steht. Ein kurzes Mittelteil das diesen Eindruck vermittelt, reicht nicht für 400 Seiten.
Ich kann die lobenden Stimmen leider nicht nach vollziehen, denn gepackt hat das Buch mich nicht, umgekehrt passt es, ich habe das Buch gepackt und es weit weg gelegt, damit es mir nicht mehr unter die Augen kommt.

Bewertung vom 05.06.2022
Kempen, Sarah M.

Das Geheimnis der Vergangenheit / Akademie Fortuna Bd.3


sehr gut

Es geht weiter:
.Sorry und ihre Freunde haben Ben befreit und den Erwachsenen die Wahrheit erzählt. Trotz der Gefahren die sie auf sich genommen haben und das sie die Schule vor der Gefahr bewahrt haben, werden sie nicht richtig ernst genommen. Es gibt weiterhin Strafarbeit und alle schreiben ihnen vor wie sie sich zu verhalten haben. Die Kinder finden eine Prophezeiung nachdem vier Kinder die Welt retten werden, aber wer sind die vier.
Sorry, ihre Freunde überhaupt die ganze Schule und alle die dazu gehören sind mir an mein Leserherz gewachsen. Es ist sehr spannend ihre Abenteuer mit zu erleben. Gleichzeitig werden die Gefühle was eine gute Freundschaft ausmacht wieder geweckt. Freunde sind nicht selbstverständlich. Dafür muss man viel tun. Verständnis, Hilfe, Anerkennung, Zuhören, Reden alles Elemente die für eine freundschaftliche Beziehung unersetzlich sind. Das muss auch Sorry noch lernen. Denn sie ist die Hauptfigur. also muss sie als gutes Beispiel voran gehen. Wieder ist jede Figur einzigartig, mit tollen Wahrsager Fähigkeiten bis auf eine die aber ist ein ganz besonderes Mädchen, sie ist als Mensch einfach unersetzlich in diesem Team.
Dieses Abenteuer ist zu Ende. Das nächste wartet schon auf die Gruppe.
Als Leserin bin ich einerseits enttäuscht das ich das Ende noch nicht kenne und gleichzeitig froh das es noch eine Fortsetzung geben wird.

Bewertung vom 05.06.2022
Grue, Anna

Tod im Trödelladen


gut

Anne May lebt in der dänischen Provinz und arbeitet mit anderen Senioren ehrenamtlich in einem Secondhand Laden. Als es in ihrem Umfeld auf einmal mehrere Todesfälle gibt wird sie hellhörig, aber nur sie. Resolut forscht sie nach.
Es ist einfach eine unglaubliche Beschreibung wie Anne aus Winzigkeiten einen Fall konstruiert. Unterstützt wird sie dabei von ihrem Dackel Mortensen. Der Hund ist wie eine zweite Hauptfigur.
Anne, ihre Tochter und Enkelin sowie das Team aus dem Trödelladen werden sehr authentisch dargestellt. Als Leserin hatte ich das Gefühl ich erlebe die Personen im realen Leben. Der Schwerpunkt des Buchs liegt nicht auf dem Kriminalfall, sondern mehr auf die Menscheleien, die Hierarchiekämpfe in diesem Laden, das Kochen und das dänische Lebensgefühl. Man kann herrlich schmunzeln über die kleinen Sticheleien, die Eigenarten der einzelnen Figuren. Vor allem wurde es mehr und mehr zu einem Frauenroman, Themen die überwiegend den weiblichen Teil der Bevölkerung treffen, wurden sehr kunstvoll mit eingearbeitet. Das soll nicht heißen es ist kein Buch für Männer. Nur wir kennen solche Erlebnisse und Gedanken aus erster Hand, daher ist es gut wenn in so einem ansonsten leichten Krimi auch Männer auf diese Probleme aufmerksam gemacht werden.
Es ist ein Cosy Crime so wie ich es mir in Reinkultur vorstelle. Anne-May ist garantiert keine neue Miss Marple, denn sie kann nicht lügen und hat kein Pokerface.

Bewertung vom 04.06.2022
Irwin, Sophie

Wie man sich einen Lord angelt


gut

Kitty und ihre vier Schwestern sind nach dem Tod ihrer Eltern arm wie die Kirchenmäuse, nur an Phantasie fehlt es ihnen nicht. Kitty plant sich einen reichen Ehemann in London zu suchen. Mit Hilfe einer alten Freundin ihrer Mutter und viel Cleverness, einer gehörigen Portion Frechheit und Charme lernt sie schnell einen passenden Kandidaten kennen. Leider hat der aber einen älteren Bruder der alles versucht um eine Eheschließung zu verhindern.
Aber erstens kommt es anders, zweitens als man denkt.
Ich mag Regency Romane sehr gern und bin ein großer Fan von Georgette Heyer die als Erste solche Romane schrieb. Es gibt mittlerweile viele Autorinnen die in diesem Stil zu schreiben versuchen, es gelingt mal gut, mal weniger gut. Zu diesem Buch würde ich sagen das Ergebnis ist weniger gelungen.
Für mich war das erste Drittel des Buchs langatmig. Dann tauchten endlich etwas Humor, Situationskomik und interessante Gespräche auf. Leider verschwanden diese guten Szenen schnell wieder und die Geschichte viel ins bekannte Muster zurück.
Die Hauptfiguren agierten überwiegend hölzern und die sie begleitenden Personen blieben blass. Einiges verlief nach altbekannten Mustern. Es fehlte das Prickeln beim Lesen, das Lachen bei den Dialogen, das Warten auf was geschieht jetzt.
Das Buch war nicht schlecht, es war nur sehr viel Luft nach oben.

Bewertung vom 02.06.2022
Vassena, Mascha

Mord in Montagnola / Moira Rusconi ermittelt Bd.1


sehr gut

Moira macht Urlaub bei ihrem Vater im Tessin, sie braucht eine Auszeit nach der Scheidung und er braucht etwas Hilfe nach einem Schlaganfall. Kaum angekommen trifft sie einen Jugendfreund wieder der mittlerweile Rechtsmediziner ist. Gleichzeitig wird eine Leiche gefunden. Da Moira beide Sprachen die in dieser Region wichtig sind, sehr gut spricht, arbeitet sie für die Polizei bei diesem Fall als Dolmetscherin.
Sie ist ein bisschen stolz auf diese Aufgabe und ihr laienhafter Blick von außen bringt manches Detail zum Vorschein.
Der Krimi ist nicht sehr aufregend oder blutig, die Spannung liegt mehr auf das Miteinander der Dorfbewohner und der Kollegen bei der Polizei und natürlich bei den privaten Intermezzos. Es ist sehr viel Lokalkolorit dabei, die Beschreibung der Lebensumstände in dem kleinen Ort sind freundlich und machen neugierig, auf das Essen und die Gegend.
Der Fall an sich ist schon eine ungewöhnliche Todesart. Die Ermittlungen laufen auch schon mal in die falsche Richtung. Moira ist hier keine Miss Marple oder eine andere überdurchschnittlich begabte Privatdetektivin. Sie ist einfach eine nette Person, hilfsbereit mit einem Auge für Details. Ein bisschen bekommt man als Leser das Gefühl, das könnte ich vielleicht auch.
Beim Lesen kommt ein Gefühl der Zugehörigkeit auf, die Autorin schafft es uns Leser mit in den Tessin zu nehmen und Seite an Seite mit den Protagonisten den Fall zu lösen.
Wer mal wieder einen weniger harten Krimi lesen möchte ist hier genau richtig.

Bewertung vom 30.05.2022
Sommer, Jona

Jeder Tag ein neues Wunder (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Herbert ist der heimliche Held dieses Buchs. Er ist eine Robbe die zu Beginn auftaucht dann eine Weile verschwindet und am Ende wieder zu sehen ist. Aber eigentlich ist es die Geschichte von Simon Barsch. Ein alter Herr der für die Asche seiner geliebten Frau den richtigen Ruheort sucht. Erst Helgoland dort wo sie sich kennengelernt haben, dort haben sie auch Herbert getroffen. Denn Anja war Biologin und hat mit den Robben geforscht. Leider wird Simon schon angesichts von Wasser seekrank. Daher gab sie ihren Traum auf und Simon will ihren letzten Wunsch erfüllen.
Er ist mittlerweile ein grantelnder alter Herr geworden. Hat eine polnische Haushälterin die sich um das alltägliche Leben kümmert. Die Kinder kümmern sich zwar aber jeder hat sein eigenes Leben.
Nun diese Reise ans Meer. Sie verändert die Menschen, Simon lernt mehr über sich und andere, wie bisher in seinem Leben. Das zwischenmenschliche Dinge wichtiger sind als Geld. Es Freundschaft zwischen alt und jung, Männlein und Weiblein, Menschen und Tieren gibt. Das man Annehmen muss damit man Geben kann.
Es sind winzige Denkanstöße nicht nur für Simon sondern auch für uns Leser. Warum arbeiten Frauen aus anderen Ländern für Monate in unseren Haushalten, putzen oder pflegen damit wir weiter arbeiten gehen können? Wie ist das Einkommen dieser Frauen? Was passiert in ihrer Abwesenheit mit ihren daheim gebliebenen Familien?
Am Ende treffen wir alle Herbert wieder, er sorgt für ein Happy End.
Ein berührender, nachdenklich machender Roman. Leicht zu lesen, ich nur so durch die Seiten gepflogen, habe die Menschen gemocht, die eine früher, den anderen später. So ist es auch im wirklichen Leben manche lassen einen nicht so schnell an sich heran. Aber alle Figuren hatten eins gemeinsam: Sie waren aus dem richtigen Leben gegriffen, wir alle haben den einen oder anderen in unserem Bekannten- oder Freundeskreis, manche kennen wir nur aus Berichterstattungen. Ein Dankeschön an den Autor für Herbert und den Kammbarsch und vor allem für ein schönes spannendes Buch.

Bewertung vom 29.05.2022
Seeburg, Uta

Das wahre Motiv / Offizier Gryszinski Bd.2


ausgezeichnet

Der zweite Fall für Major Wilhelm Freiherr von Gryszinski, der Preuße in München, Eine herrliche Kombination. Denn um 1895 waren die Preußen als steif und humorlos verschrien. Wogegen die Münchner ein lockeres, freies Völkchen mit wenig Obrigkeitsdenken also das genaue Gegenteil waren. Der Major soll die Polizeimethoden auf den neuesten Stand bringen und fühlt sich mit seiner Familie in München sehr wohl, einer der Gründe wird wohl das gute Essen sein. Gleichzeitig hat er wieder Stress mit seinen Vorgesetzten beim Militär in Berlin. Denn die sehen ihn als einen Gelegenheitsspion gegen Anarchisten und anderes Gesindel was aus Preußen nach München gegangen ist.
Ich weiß nicht was mir am besten an dieser Serie gefällt. Die historische Genauigkeit der Beschreibungen der Menschen, ihrer Lebensumstände und der politischen Gegebenheiten. Der Major und sein Haushalt, er behandelt Frau, Kind, Angestellte und Freunde immer auf Augenhöhe für die Zeit sehr modern. Der Fall im Künstlermilieu, eine fremde Welt für die Polizisten, trotzdem sind sie nach allen Seiten offen ohne Vorurteile.
Die Verwicklungen sind akribisch dargestellt, die zu der Zeit zur Verfügung stehenden Technik und ihre Anwendung wird gut erklärt ohne das man das Gefühl hat ein Sachbuch zu lesen. Beispiel Fußabdrücke.: Was man alles daraus lesen kann, wenn man den betreffenden Mann sieht, leider wird kaum ein Mord barfuß begangen. Aber aus den Aufzeichnungen kann man trotzdem eine Menge lernen. Das alles wird mit einer gehörigen Portion gutes Essen und Humor gewürzt.
Eine tolle Serie, ich hoffe dem Major Wilhelm Freiherr von Gryszinski geht niemals die Fälle aus.

Bewertung vom 29.05.2022
Oban, Max

Tödlicher Herbst / Tiberio Tanner Bd.2


gut

Tiberio Tanner bekommt auf einmal einen Fall nach dem anderen. Der trinkfeste und essfreudige Privatdetektiv hat alle Hände voll zu tun. Eine ermordete Hebamme, Weinpanscherei, der nächste Tote steht auch schon in den Startlöchern. Es bleibt ihm kaum Zeit für seine Freundin Paula. Die steht ihm zur Seite ohne sich in seine Arbeit einzumischen.
Es ist viel Humor in diesem Krimi. Die kleinen Spitzfindigkeiten mit denen Tiberius immer das letzte Wort behält sind phantastisch. die Fälle sind teilweise skurril passen aber in die Szenerie von Südtirol. Wein, Tourismus und gutes Essen spielen neben den Morden eine Rolle in der Geschichte.
Die einzelnen Fälle fangen jeder für sich an, langsam kristallisieren sich Gemeinsamkeiten heraus. Hier ein gemeinsamer Arbeitgeber dort ein Nachbar. Es ist wunderbar das man absolut nicht weiß wie was zusammenhängt. Es ist nicht möglich zu erraten wer der oder die Mörder sind. Der Krimi ist nicht blutrünstig für mich persönlich sehr angenehm, ich mag es nicht so gern wenn ich das Buch immer waagerecht halten muss damit das Blut nicht heraus fließt.
Vor allem für jeden Leser der schon mal in der Gegend in Urlaub war oder dort lebt, ist die Beschreibung des Lokalkolorits ein Genuss. Wenn man es noch nicht kennt, dann wird man neugierig und der Wunsch dort einmal hinzu fahren wird geweckt.
Das Glossar am Ende des Buchs ist nett, Die Ausdrücke die im Buch einfach zur Geschichte gehören, werden darin übersetzt.

Bewertung vom 26.05.2022
Charonne, Charlotte

Drachenkönigin


sehr gut

Jade ist die Tochter einer chinesischen Mutter und eines deutschen Vaters. Nach dem ihr Vater verschwunden ist hat sie Schwierigkeiten ihre persönliche Identität zu finden. Ihr Großvater der sehr stark in den chinesischen Traditionen verhaftet ist, bittet sie nach China zu reisen und einen Auftrag für ihn zu erfüllen. Sie hält nichts von Aberglauben und interessiert sich nur für Kung Fu. Als ihr Großvater angegriffen wird, gibt sie nach. In China gerät sie zwischen alle Fronten. Nicht nur ihr Auftrag ist gefährlich auch erfährt sie von verschwundenen Kindern. In Shanghai soll sie Drachenstatuen zum Leben erwecken, das kann sie aber nicht allein.
Es ist eine spannende Geschichte über Traditionen, Familie, Freundschaft und Hilfsbereitschaft. Wie wichtig Liebe, Vertrauen und die daraus entstehende Kraft ist, erfährt Jade nach und nach genau so wie wir Leser.
Die Angst vor emotionalen Verletzungen steht im Vordergrund ebenso wie man mit einem Vertrauensvorschuss diese Angst überwinden kann.
Jade ist eine ganz normale Jugendliche, die mit den Problemen die aus der Zugehörigkeit zu verschiedenen Kulturen entstehen, zu kämpfen hat. Genau so hat Liam mit den Gefühlen zu tun die es bedeutet ein adoptiertes Kind zu sein. Sam ist ein Computerfreak und daher ohne viele Freunde, alle drei finden einander und dadurch auch andere. Ein schöner Schneeballeffekt. Ein gepackt in eine Drachengeschichte in der die Drachen einfach nur liebenswert sind. Denn sie sind sehr klein und niedlich.
Es ist am Ende nicht alles nur Freude, das gibt der Geschichte einen Hauch von Realismus. Und das uralte Geschichten und Sagen auch etwas Positives haben ist wahr.