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Uli
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86637 Wertingen

Bewertungen

Insgesamt 495 Bewertungen
Bewertung vom 29.01.2023
Mittmann, Markus

Wodka mit Grasgeschmack


ausgezeichnet

Ein Buch, das in die Tiefe geht, den Leser sehr beansprucht und nachdenklich, wenn nicht gar melancholisch macht. Zwei Brüder fahren mit ihren alten Eltern zurück in deren alte Heimat nach Schlesien, von der sie 1946 vertrieben wurden. Es ist eine Rückkehr voller Schmerzen, Wut und Enttäuschung. Was ist aus den Dörfern ihrer Kindheit geworden, den idyllischen Wiesen, den dunklen Wäldern? Ihre Heimathäuser stehen noch, werden von Fremden bewohnt. Es kehren Erinnerungen an die Zeit vor dem Krieg zurück, dann die schrecklichen Erlebnisse, die Angst während des Krieges und dann die Vertreibung, an die niemand glauben wollte und wo sie nur so viel von ihrem Besitz mitnehmen konnten, was sie tragen konnten. Der Schmutz, die Krankheit, das Sterben während sie einer neuen Heimat zugeführt wurden. Die Eltern erzählen ihren Söhnen bruchstückhaft, es wird sehr viel dabei geweint. Sie erleben aber auch die Gastfreundschaft, das typisch schlesische Essen müssen die Söhne ja probieren. Der Friedhof, wo die Gräber der Ahnen eingeebnet wurden. Ich bin selbst ein Kind von Vertriebenen. Beide Eltern hatte ihre Heimat verloren. Bei uns zuhause wurde darüber vor uns Kindern nie gesprochen. Der Autor beschreibt die Rückblende in diese Zeit sehr wortgewandt. Die einzelnen Kapitel führen uns tief in die Kindheit der Eltern, die einzelnen Kapitel sind mit der passenden Überschriften versehen. Und obwohl das Buch schicksalhaft und sehr nahe gehend ist, versteht es der Autor, auch wieder witzige und entspannende Elemente unterzubringen, die dann das ganze Geschehen etwas auflockern und uns schmunzeln lassen. Eine Lektüre, die auch in der Schule angewandt werden könnte, um so der Enkel- und Urenkelgeneration der Vertriebenen das Schicksal der Vorfahren näher zu bringen. Am Ende befinden sich die einstig deutschen Städte mit den jetzigen polnischen Namen. Ich werde über den Inhalt noch lange nachdenken müssen. Das Cover selbst macht einen freundlichen und frischen Eindruck. Eine saftig grüne Wiese und darauf eine aufgemalte weiße Flasche.

Bewertung vom 27.01.2023
Stiglmeier, Alexandra

Männer, Mord und Remmidemmi


ausgezeichnet

Dieser bayerische Regionalkrimi fällt unter die Sparte Cosy Krimi. Er ist voller Witz und Ironie geschrieben, teilweise ein wenig gschert und schiach (Ausdrücke von uns Bayern) und die Personen sind etwas überspitzt dargestellt, aber so, wie sie in jedem x-beliebigen Dorf in Bayern sein könnten. Elli Fuchs ist nach der Trennung von ihrem Mann mit den Kindern aus München zurück in ihre Heimat gezogen, in ein Dorf im Pfaffenwinkel. Dort verdient sie im Sanitärhaus Haslinger ihr Geld. Als beim Renovieren des Bads im Moserhof eine Leiche in einem Sockel eingemauert im Bad gefunden wird, erwacht in Elli ihr kriminalistischer Spürsinn. Die Moserin ist vor 30 Jahren spurlos verschwunden, angeblich nach Hamburg. Der Kriminaler Lenz übernimmt den Fall, aber Elli kommt ihm irgendwie immer in die Quere. Und der Lenz ist ein verdammt hübsches Mannsbild. Und es ist gerade Faschingszeit und Elli läßt keinen Ball und keinen Umzug aus. Sie spricht dem Alkohol mehr als zu und versucht immer, mehr über den Fall zu erfahren. Dann erfährt sie das lang gehütete Familiengeheimnis der Mosers. Unter Lebensgefahr enttarnt sie dann den Mörder und Elli wird in letzter Minuten gerettet. Ein Buch, das man nicht mehr aus der Hand legen kann und man liest immer weiter, da uns ja die Autorin einige Täter auf dem Tablett serviert. Elli und ihre pubertierenden Kinder. Irgendwie ein Lacher. Die Sprache ist sehr einfach. Was mir ja sehr gut gefällt ist der Dialekt, für mich ein Heimspiel, für Nordlichter bestimmt eine Fremdsprache. Hier paart sich vorzüglich Humor mit Spannung, eine geniale Mischung und die Elli tut was sie denkt, ohne viel darüber nachzugrübeln. Die Protagonisten im Buch sind treffend dargestellt, gib es denn nicht überall Ratschkateln, die das Gras wachsen hören. Ein Krimi, der gelesen werden muß. Auch das Cover ist ein Eyecatcher. Es zeigt die strammen Wadeln eines Bajuwaren in Lederhosen. Aber der Emons Verlag hat immer sehr gute Titelbilder. Eine Fortsetzung unserer ermittelnden Elli wäre gewünscht.

Bewertung vom 24.01.2023
Metzenthin, Melanie

Die verstummte Liebe


ausgezeichnet

Ein wirklich großartiges Melodrama, das wirklich sehr zu Herzen geht und teilweise in London und teilweise in Hamburg spielt zwischen 1896 und 1945. Die Technik schreitet während dieser Zeit voran, es gibt die ersten Telefone, die ersten Autos beherrschen das Straßenbild. Helen Mandeville stammt aus einer angesehenen Bankiersfamilie. Auf Wunsch der Eltern verlobt sie sich gegen ihren Willen mit dem erfolgreichen Anwalt James Mitchel. Vor der Hochzeit will sie aber mit Eltern und Bruder noch eine Europareise machen, in der Hoffnung, dass sich ihr Bräutigam zwischenzeitlich anders verliebt. In Berlin lernt sie den smarten angehenden Arzt Ludwig Ellerweg kennen und lieben. Sie setzt alles daran, Mitchell nicht zu heiraten und flieht nach Hamburg, wo Ludwig inzwischen eine Arztpraxis hat und bricht mit ihrer Familie. Sie bekommen einen Sohn und langsam nähern sich Eltern und Tochter wieder an. Doch dann erkrankt Helens Mutter lebensgefährlich und sie geht nach London. Aber während ihre Mutter stirbt, bricht der erste Weltkrieg aus und eine Rückkehr nach Deutschland ist nicht mer möglich. Verzweifelt versucht sie, irgendwie nach Deutschland zu kommen, was ihr nicht gelingt. Und dann läßt sie sich auf eine Sache ein, die ihr ganzes Leben umkrempelt und sie in tiefest Nöte stürzt, aus denen sie sich ein Leben lang nicht mehr befreien wird. Die Autorin beschreibt diese Zeit sehr eindrucksvoll, man bekommt Einblick in das Leben der besseren Gesellschaft. Helen ist für ihre Zeit sehr selbständig und sehr emanzipiert, sie weiß was sie vom Leben will und läßt sich in nichts dreinreden. Eine Frau, die sich nicht scheut, auch beruflich Fuß zu fassen. Wir erfahren das Leben in Hamburg und die Kriegszeiten in London. Die Autorin hat sehr viel recherchiert, was einem beim Lesen bewußt wird, Ihr Stil ist sehr eindrucksvoll, ihre Sprache liest sich leicht und gut und die fast 500 Seiten fliegen nur so vorbei. Man leidet und lebt mit den Protagonisten, sie kann die einzelnen Stimmungen direkt auf den Leser übertragen. Die Spannung steigt von Kapitel zu Kapitel und gerne möchte man Helen rütteln und ihr zuflüstern, wie sie sich verhalten soll. Ich habe dieses Buch sehr genossen und es gibt auch schon Fortsetzungen über das Leben von dem Arzt Fritz Ellerweg. Ein Buch, das den Leser in eine andere Welt entführt.

Bewertung vom 23.01.2023
Walker, Hans

Bergers unverhoffte Reise


ausgezeichnet

Ein unspektakuläres, aber in sich ruhendes, gut unterhaltendes Buch. Ich hab es genossen, mit auf dem Frachtschiff als blinder Passagier zu sein. Max ist Student und wird von einer entfernten Bekannten gefragt, ob er nicht für ein Jahr als Hauslehrer mit nach Indonesien kommen will, um dort ihre beiden Kinder zu unterrichten. Nach anfänglichem Zweifeln entscheidet sich Max, an der Uni ein Sabbatjahr einzulegen und mit nach Indonesien zu gehen. Auf eine Frachtschiff tritt er die vierwöchige Reise an. Außer ihm, den beiden Kindern Alex und Lotte sind noch deren Mutter Anne, eine Gräfin, ein Schriftsteller und ein holländisches Ehepaar mit von der Partie. Jeder der Passagiere hat so seine Eigenheiten. Der Schriftsteller scheint unter Medikamenten zu stehen, was sein Zittern verrät. Das holländische Ehepaar hat getrennte Kabinen und hat sich anscheinend wenig zu sagen, die Gräfin ist eine elegante, schöne aber sehr stolze und von oben herab blickende Person, Anne ist sportlich jugendlich, aber ihre Ehe scheint nicht die beste zu seine. Und die Damen machen Max natürlich ihre Avancen, insbesondere die Gräfin hat ein Auge auf den jungen Studenten geworfen. Die beiden Kinder sind aufgeweckt und sehr neugierig und halten Max sehr auf Trab. Jeder der Anwesenden scheint bestimmte Sorgen, Ängste und Probleme zu haben, was sich dann im Laufe der vier Wochen auch zeigt. Wir erfahren beim Lesen auch einiges über das Schiff, die Navigation und das Wetter und auch das Käptn-Dinner darf nicht fehlen. Das Buch hat mir sehr gut gefallen, die einzelnen Kapitel sind den jeweiligen Personen gewidmet und langsam aber sich öffnen sich die Passagiere untereinander. Im Gedanke habe ich diese Reise und den Landgang mitgemacht. Der Schreibstil des Autors ist sehr angenehm, man fühlt sich so richtig geborgen. Die ganze Geschichte spielt sich in den 70iger Jahren ab, was dem ganzen Buch noch einen zusätzlichen Reiz gibt. Auch das Cover mit dem fliegenden Fisch versteht man erst nach der Lektüre des Buches. Ich kann diese Lektüre nur weiterempfehlen.

Bewertung vom 15.01.2023
Schädler, Thomas

Zeit zurück (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Ein Buch, nicht ganz leicht zu lesen, das mich aber mehr als nachdenklich zurückläßt. Heute, Vergangenheit und Fiktion werden derart gekonnt vermischt, dass es der Autor dem Leser überläßt zu entscheiden, was wir wie haben wollen. Wir lernen den Manager eines großen Finanzkonzern kennen und dessen Frau, eine Ärztin, die mit ihren Kindern in gehobenem Standard leben. Beide nehmen es mit der ehelichen Treue nicht so genau. Aber da gibt es noch die amerikanische Chefin des Konzern, die ihrem Schweizer Vertreter sehr auf die Finger schaut. In einem abgelegenen Bergdorf hat sich ein Schriftsteller in einer kleine Berghütte zurückgezogen. Hier will er seine Schreibblockade umgehen. Bei einem Spaziergang lernt er den kauzigen alten Mann Roduner kennen, von dem niemand weiß, woher er kam und wovon er lebt. Und eben dieser Alte hat panische Angst, jja eine Neurose, dass die Zeit davonläuft. Bei einer Tasse Kaffee beginnt Roduner eine Geschichte zu erzählen von einem Jungen, der in der Graubündener Bergwelt armselig aufgewachsen ist und sehr intelligent war. Er verläßt das einsame Tal, fährt um die Welt, bis er in Mexico zu Vermögen kommt. Aber Johann Baptiste findet keine Ruhe, fährt in die Heimat zurück und sucht immer wieder nach seinen Verwandten. Natürlich ist Wiesard von dieser Geschichte inspiriert und beginnt zu schreiben. Das Buch wechselt beim Lesen immer wieder von der Gegenwart in die Vergangenheit, wobei diese in hellem Druck verfaßt ist, so dass man immer unterscheiden kann, wo man sich gerade befindet. Und beim Lesen ist mir immer wieder der Gedanke gekommen, dass Roduner etwas mit Johann Baptiste verbindet. Ist es Fiktion oder Wahrheit? Thomas Schädler drückt sich beim Schreiben gewählt aus und dennoch ist seine Geschichte sehr leicht zu lesen. Desöfteren mußte ich aber absetzen und mir das Gelesene durch den Kopf gehen lassen.. Das Leben des Johannn Baptiste hat mich sehr fasziniert, ein einsamer Wolf, ein Querdenker, der erst in Mexico langsam zur Ruhe kam. Nichtsdestotrotz werden heutige Probleme angesprochen, wie z.,B. der Ankauf von Fläche für die finanziellen Belange. Ich habe mich sehr gut unterhalten und bilde mir meine Meinung was die Wahrheit sein könnte. Das Cover ist ein altes schwarz-weiß Fot. Der Autor erklärt selbst, dass es sich hierbei um einen Hirten und dem Bauer handelt. Den Hirten wurde am Abend für ihre Arbeit als Lohn eine Mahlzeit gereicht.

Bewertung vom 15.01.2023
Carsta, Ellin

Der Mut der Frauen


ausgezeichnet

Dies ist inzwischen der fünfte Band der Falkenbach Saga und die Protagonisten sind hier für mich wie alte Bekannte, die ich wieder treffe. Man schreibt inzwischen das Jahr 1938. Die politischen Verhältnisse werden immer schlimmer, Hitlers Macht scheint keine Grenzen zu kennen. Elisabeth ist inzwischen wieder schwanger und sie hat Angst, dass ihr Kind wieder behindert zur Welt kommt. Ferdinand ist nun in allen Ehren befördert worden. Die Hausangestellte Inge wird mit ihrer Zwangssterilisation nicht fertig und ist sehr schwermütig. Wilhelmine trauert immer noch um Martin, sie weiß nicht einmal, ob er noch lebt. Und auch Gustav scheint seine Geheimnisse zu haben. Die Ehe von Irma und Leopold ist immer noch auf Messers Schneide, die Fabriken Falkenbach und Lehmann produzieren fast nur noch fürs Militär. Paul-Friedrich erfährt, dass in seiner Firma ein Maulwurf sitzt. Zu guter letzt bekommen die Lehmanns auch noch eine Hausangestellte zugeteilt, die Käthe überhaupt nicht in Ordnung findet. Wie gewohnt, hat die Autorin wieder umfangreich recherchiert, denn ihr Roman deckt sich politisch mit den wahren Begebenheiten. Ihr Schreibstil ist flüssig und sehr gut zu lesen. In dem ganzen Buch ist ein gewisses Spannungspotenzial erhalten und der Leser fiebert mit den einzelnen Personen der Familien mit. Eine Lektüre, die ins sehr guten Einblick in die politischen wie auch sozialen Verhältnisse jener Zeit gibt. Es macht auch deswegen großen Spaß, weil die einzelnen Familienangehörigen ganz detailliert beschrieben werden und zu Wort kommen. Wie üblich und gewohnt endet das Buch wieder mit einem Cliffhanger und man kann es kaum erwarten zu erfahren, wie es weitergeht. Das Cover zeigt wieder das schöne Anwesen der Familie in Bernried am Starnberger See.

Bewertung vom 13.01.2023
Wiles, Simona

Berufe in denen viel gebumst wird Erotische Geschichten


ausgezeichnet

Ich muß sagen, dass Simona Wiles es versteht, erotische Bücher von Frau für Frauen zu schreiben. Hier hat sie wieder ein wirklich tolles Buch mit 11 prickelnden Kurzgeschichten gelandet. Jede Geschichte für sich ist sexy, für jeden Geschmack ist das passende dabei. Hat man nicht schon immer gesagt, dass Schauspielerinnen sich auf der Besetzungscouch hochschlafen müssen. Hier ist der Beweis. Und welche Frau kann einem Arzt widerstehen. Hier haben wir eine sehr erotische Geschichte. Aber auch bei der Bundeswehr schießt man nicht nur mit den Gewehren. Animateur vergnügen sich hier mit Frauen, Kellnerinnen mit ihren Kollegen. Alles hat den Reiz von etwas verbotenem und ist deshalb auch so interessant und verschafft Lust. Sogar vor dem Yoga machen sinnliche Sexspiele nicht halt. Ein Buch, das sich gut lesen läßt, vor allem weil die Geschichten kurz und knackig sind. Der Schreibstil von der Wiles ist nicht schwulstig und vulgär, sondern lapidar gesagt: Erotisch. Das Cover zeigt eine verführerische junge Frau.

Bewertung vom 12.01.2023
Ambronn, D.G.

Margherita und der dunkle Widerschein der Welt


ausgezeichnet

Die 80jährige Margherita erinnert sich an die Zeit, als 1939 in England der Krieg ausbrach. Margherita ist italienischstämmig, ihr Vater besitzt eine Brauerei und sie besucht ein Internat. Zunächst erfahren wir die großen und kleine Probleme eines jungen Mädchens im Internat. Wir sehen, wie die ganze Familie Weihnachten feiert und ihr Bruder Gino und seine Freunde unbedingt in den Krieg einberufen werden wollen. Später wird er als Pilot ausgebildet und gegen die Feinde eingesetzt. Sein Freund Danny ist ein Jude, seine Eltern haben ihn nach England geschickt, damit er vor Hitler und seinen Schergen sicher ist, aber auch in England werden die Juden wie Menschen zweiter Klasse behandelt. Für Margie geht das Leben weiter wie bisher, lediglich die Lebensmittel werden rationalisiert und die Schülerinnen müssen den Gebrauch der Gasmasken üben. Margie erlebe ihre erste Schwärmerei, als sie bei ihrem Onkel Anton untergekommen sind. Ein Buch, das aus Sicht einer 13/14jährigen geschrieben wurde und die den Ernst der Lage noch gar nicht so zur Kenntnis nimmt, zumal in England damals vom Schrecken des Krieges nicht so viel zu merken war. Margie lebt in ihrer Welt mit dem großen und kleinen Sorgen im Internat, ihren Mitschülerinnen und ihren Lehrerinnen. Sie hat ihre erste zarte Liebe durchgemacht. Es ist schade, dass das Buch nicht weitergeht, denn die Kriegsjahre dann ab 1940 waren hart und wären sehr interessant gewesen, zumal mich interessiert hätte, wie das Leben der Familie dann weitergegangen wäre. Am Ende des Buches ist ein Namensverzeichnis, das mir zu Beginn des Buches sehr hilfreich gewesen ist, da zu viele Namen und Personen auf mich eingestürmt sind. Auch das Nachwort finde ich sehr interessant, denn dort ist näher auf die Geschehenisse des Jahres 1939 eingegangen. Das Cover des Buches ziert eine idyllische Landschaft im Abendrot.