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MsChili

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Insgesamt 1449 Bewertungen
Bewertung vom 10.01.2023
Mitchell, Gladys

Geheimnis am Weihnachtsabend


gut

Dieses Buch hat es mir echt schwer gemacht. Woran es genau lag, ist schwer zu sagen. Aber erst mal kurz ein paar Worte zum Inhalt.
Mrs. Bradley verbringt dieses Weihnachtsfest bei ihrem Neffen Carey in Oxfordshire. Es scheinen ganz entspannte Tage zu werden, bis sich dann am Heiligabend die seltsamen Ereignisse häufen und es eine Leiche gibt. Und das war erst der Anfang.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich schon etwas gebraucht habe, bis ich das Buch durch hatte. Anfangs war ich komplett überfordert von den zig Personen, die gleich zu Beginn eingeführt wurden. Hier wäre es wirklich hilfreich gewesen eine Übersicht der wichtigsten Charaktere zu haben, um mal einen Blick darauf werfen zu können. Vielleicht kommt das ja in einer neuen Auflage. Ansonsten blieben mir die Charaktere allgemein etwas blass und unnahbar und Mrs. Bradley ging mir stellenweise auf die Nerven mit ihrem meckernden Gelache. Sie wird aber auch nicht unbedingt sympathisch beschrieben, ist exzentrisch und ich konnte nicht allen Gedankengängen folgen. Ich hatte anfangs eine Vermutung, wer der Täter sein könnte, die sich letztendlich sogar bewahrheitet hat. Der Weg dorthin ist aber beschwerlich gewesen. Es gab Seiten, die habe ich schnell und in einem Rutsch gelesen und bei anderen habe ich mehr Zeit benötigt, da sich mich einfach nicht richtig fesseln konnten. Dennoch wurde ich schon gut unterhalten. Es fehlt einfach etwas an Pepp, die Charaktere müssten besser beschrieben werden. Wobei der Verlag ja nicht gekürzt und auch bei der Übersetzung nichts geändert hat. Dennoch hatte ich einfach mehr erwartet, wo es doch so viele Bücher mit der Hobbydetektivin gibt. Aber die Atmosphäre im Buch und viele Stellen haben mir echt gut gefallen.
Was ein wenig irreführend ist, ist der Titel. Denn klar, der Mord geschieht am Weihnachtsabend. Nur die Handlung bis zur Aufklärung zieht sich bis Pfingsten. Hier wäre wohl ein anderer Titel besser gewesen, um keine falschen Erwartungen zu wecken.

Ein solides Werk mit einigen Schwächen. Mir fällt es schwer die richtigen Worte zu finden. Denn es war jetzt nicht extrem schlecht, aber eben auch nicht übermäßig gut. Einfach Mittelmaß.

Bewertung vom 10.01.2023
Fislage, Anja

Die Polidoris und der Pakt mit der Finsternis / Die Polidoris Bd. 1


sehr gut

Ein Kinderbuch, das mich mit vielem überraschen konnte.
Die Geschichte handelt von den drei Geschwistern Petronella, Pellegrino und Roberta. Die ersten beiden sind Zwillinge, Roberta die älteste der Geschwister. Nachdem ihre Eltern bei einer Expedition verschwunden sind, müssen sie zu ihren Großeltern väterlichseits, die im sogenannten Polidorium leben. Doch dort geht nicht alles mit rechten Dingen zu und die drei Kinder stoßen auf mehr als ein Geheimnis und müssen sich so einigen Gefahren stellen. Denn nicht nur das Haus birgt so seine Geheimnisse, auch in der Schule läuft nicht alles wie gewünscht. Doch lest selbst.
Ich mochte die Geschwister, auch wenn sie doch sehr verschieden sind. Den Großteil der Geschichte erfährt man aus Petronellas Sicht, doch es gibt auch immer wieder Abschnitte aus der Sicht ihrer Geschwister, was mir persönlich sehr gefallen hat. So ergibt es ein wunderbares Gesamtbild.
Petronella ist eher ruhig, aber sie kämpft für ihre Familie. Das finde ich wundervoll, denn das zieht sich durch das ganze Buch und auch durch die Familie Polidori. Pelle ist der Nerd und superschlaue, dem nicht immer ganz bewusst ist, wie er manches aufzufassen hat und trotzdem steht auch er hinter seiner Familie und will nur das Beste für sie. Und Roberta ist diejenige, die ihren Kopf durchsetzen will und sich von Plänen nur schwer wieder abbringen lässt. Diese Mischung macht das Buch so unterhaltsam, aber auch spannend.
Und das Polidorium, der Haupthandlungsort, ist grandios beschrieben. Geheimnisvoll, etwas düster und gleichzeitig so voller Fragezeichen, da kann man durchaus verstehen, wieso die Geschwister selbst Nachforschungen anstellen.
Für mich war manches jedoch etwas vorhersehbar und doch kann ich das Buch empfehlen. Gerade die Bilder im Buch sind zauberhaft und untermalen die Geschichte, man kann sich so die Familie, das Polidorium, die weiteren Charaktere und all das viel besser vorstellen und fühlt sich mitten drin.

Eine eher gruselige, teils traurige Geschichte, mit einer etwas anderen Familie, die fest zusammenhält. Ich freue mich auf weitere Bände!

Bewertung vom 10.01.2023
Lucas, Lilly

A Place to Grow / Cherry Hill Bd.2


sehr gut

Zurück nach Cherry Hill, was habe ich mich gefreut, dass man auch noch Geschichten der anderen zwei Schwester lesen darf.
In diesem Band geht es um Lilac, die mit großer Liebe den Farmshop betreibt und Marmeladen kocht, Kuchen bäckt, aber auch immer auf der Farm hilft, sobald die Ernte ansteht. Eine weitere ihrer Leidenschaften ist das Palisade Festival, das sie seit Jahre leitet. Bis Bo, der Sohn der Nachbarn zurückkehrt und alles durcheinander wirft. Bo, den sie bis heute nicht vergessen und dem sie nicht verziehen hat.
So weit, so gut. Klar, weiss man bereits am Anfang, wie das Buch am Ende ausgeht. Es geht hier ja auch mehr um den Weg dorthin, um das drumherum und all das. Bei der Cherry Hill – Reihe mag ich ja die drei Schwestern einfach gern und die Farm. So trifft man hier auch wieder auf June und Poppy, die man ja aus Band eins bereits kennt. Hier finde ich schade, dass Poppy in Band drei nicht im Mittelpunkt steht, denn der dreht sich um die Journalistin Maggy und Flynn. Wobei ich schon auch verstehen kann, das eine Geschichte über Poppy wohl nicht das nötige Potenzial hätte, da man ja über die Farm und all das schon genug gelesen hat.
Doch ich mag die Atmosphäre im Buch, man kann sich in die Charaktere hinein fühlen, es ist eine zauberhafte Umgebung und die Rückblicke in die Vergangenheit lassen tief blicken. Man kann so viel besser verstehen, warum manches geschehen ist. Der Schreibstil von Lilly Lucas tut sein übriges und lässt sich wunderbar lesen, auch wenn ich hier ein paar Stellen etwas lang empfunden habe.
Dennoch kann ich auch den zweiten Band empfehlen und freue mich auf die Fortsetzung.

Ich war gerne wieder auf der Cherry Hill Farm und bin gespannt, was uns Leser im nächsten Band erwartet.

Bewertung vom 10.01.2023
Messenger, Shannon

Das Vermächtnis / Keeper of the Lost Cities Bd.8


sehr gut

Achtung, es handelt sich um den 8. Band der Reihe!
Die Reihe rund um Sophie Foster geht weiter. Auch nach der letzten Aktion der Neverseen ist die Gefahr nicht gebannt und die Freunde versuchen mit allen Mitteln Tam zu retten. Doch will er gerettet werden? Und was führen die Neverseen im Schilde? Wem können sie vertrauen? Außerdem steht Sophie immer noch vor der Entscheidung, ob sie ihre Eltern suchen möchte oder nicht.
Dieser Band ging wieder ein wenig leichter und flüssiger zu lesen und doch konnte er mich wieder nicht vollends überzeugen. Mir fehlt einfach so ein richtiges Erfolgserlebnis. Ständig denkt man, ja jetzt klappt es und die Neverseen müssen einen herben Rückschlag einstecken und dann kommt alles wieder anders als erwartet. So geht das seit ein paar Büchern und irgendwie fehlt mir hier ein vorankommen. Immerhin wird Sophie ein wenig reifer und es gab wirklich interessante Stellen im Buch, bei denen man endlich viel mehr erfährt. Über Sophie, Keefe und viele andere Dinge. Das ein oder andere hatte ich mir schon fast gedacht und konnte mich somit nicht so wirklich überraschen. So gibt es auch immer wieder Stellen, die meines Erachtens in die Länge gezogen worden und so ausführlich beschrieben werden, dass ich manchmal leicht genervt war. Dennoch wurde ich ausgesprochen gut unterhalten, fand es ging immerhin etwas vorwärts und hoffe mal, dass die Autorin sich irgendwann die riesigen Cliffhanger am Ende spart. Auch wenn der Zeitraum von einem zum nächsten Band jetzt nicht extrem lange ist, kann das ganz schön nerven.
Die Dynamik innerhalb der Gruppe gefällt mir hingegen wieder sehr und man merkt, dass sie wirklich alle an sich arbeiten.

Ein guter achter Band mit einem fiesen Cliffhanger. Immerhin erscheint bald Band 8.5.

Bewertung vom 08.01.2023
Moeller, Ralf;Franke, Timo

Vegan Gladiators


sehr gut

Vegan ist gerade ja ganz groß im Trend, wird vor allem im Januar immer der Veganuary zelebriert. Davon halte ich nicht so viel, ich möchte einfach immer wieder mal etwas vegan Zubereitetes essen und bin immer auf der Suche nach neuer Inspiration. Da ich kein allzu großer Fan von Tofu und Soja bin, fallen leider oft ein Teil der Rezepte weg, hier habe ich mir auch zuerst die anderen Rezepte ausgesucht.
Schon außen auf der Rückseite findet man die ersten Rezeptfotos, die wirklich Lust auf mehr machen. Auch wenn man das Buch dann aufschlägt und sich das Inhaltsverzeichnis anschauen möchte, gibt es eine Auswahl der leckeren Gerichte mit Foto.
Ein Kritikpunkt war die sehr lange Einleitung für mich, denn ich möchte ja kochen und nicht lesen. Daher habe ich diesen Teil nur quer gelesen. Hier hätte man es etwas kürzer fassen und vielleicht quer durchs Buch verteilen können. Wäre dann etwas lockerer geworden.
Die Rezepte gliedern sich dann nach Frühstück, Mittag, Snacks und kleinere Gerichte und süße Speisen. So findet jeder etwas nach seinem Geschmack. Bei uns waren die Protein-Pancakes mit Beeren der Frühstücksrenner und werden wohl ein fester Bestandteil. Muss ja nicht immer mit Ei und Milch sein. Auch die Oat-Frühstückspizza ist lecker, aber eher für Erwachsene, meine Kinder mochten sie nicht so gerne Nur in kleinen Krümeln und schön kross.
Ansonsten fand ich nur die Mengenangaben nicht immer ausreichend für 2 Personen. Also wir wurden davon nicht satt, eher wie eine Zwischenmahlzeit. Die Rezepte selbst sind gut, ausführlich und leicht umsetzbar beschrieben. Man findet zu jedem Rezept die Mengenangaben, Zubereitungszeit, Zutatenliste und eine gut verständliche Beschreibung und immer mit Bild dazu. So kann man sich vorstellen, wie es am Ende aussehen kann – auch wenn das nicht immer der Fall ist.

Ein abwechslungsreiches Buch, auch für Neueinsteiger der veganen Ernährung gut geeignet. Leicht verständliche Rezepte, die man gut und schnell nach kochen kann. Nur die Menge hat uns persönlich nicht immer gereicht.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 08.01.2023
Bohlmann, Sabine

Du, Mama ... Wie weit ist die Welt?


sehr gut

Wer kennt sie nicht? Die Fragen, die man täglich von Kindern zu hören bekommt und beantworten soll. Hier sind diese Fragen in einer zuckersüßen Geschichte eines kleinen Kätzchens und der Mama Katze verpackt.
Es geht um die Welt, wie groß und weit sie ist und der kleine Kater fragt immer wieder: Wie weit...? So gibt es den Wiederholungsfaktor, der gerade für kleinere Kinder gut einprägsam ist. Doch ansonsten fand ich es fast etwas schwer verstehen für die kleineren Zuhörer. Meine Tochter hat sehr schnell die Lust an dem Buch verloren, obwohl sie ansonsten gern bei den Büchern vom Großen zuhört. Dennoch ist es eine süße Geschichte, die am Ende mit der Frage nach der Weite der Liebe endet.
Die bebilderten Seiten erzählen ihre eigene Geschichte und schon das Betrachten der Bilder macht großen Spaß, denn man kann viel darauf entdecken.

Eine süße Bilderbuchgeschichte eines sehr neugierigen kleinen Katers, dem es großen Spaß macht, der Mama Löcher in den Bauch zu fragen. Würde das Alter etwas höher ansetzen.

Bewertung vom 31.12.2022
Estep, Jennifer

Crush the King / Die Splitterkrone Bd.3


sehr gut

Achtung, es handelt sich hier um Band drei und somit den Abschlussband der Reihe rund um Everleigh! Man sollte die Bände ab Beginn lesen, da einem sonst das Vorwissen fehlt.
Everleigh ist Königin und doch ist der Kampf gegen den bösen König von Morta noch nicht vorbei. All dem ein Ende setzen will Everleigh bei den Regaliaspielen, denn dort sind die Königreiche alle vereint und ihr kann der letzte große Schlag gelingen. Doch auch der König von Morta ist nicht untätig.
Für mich war dies leider der schwächste Band. Es fing am Anfang noch richtig spannend an und es ist auch immer wieder spannend. Und doch war für mich zu vieles einfach vorhersehbar und teilweise auch etwas zu viel des Guten. Es wurde sehr schnell sehr blutig und gewalttätig und das zog sich irgendwie durchs ganze Buch. Gerade Everleigh ist wirklich mit harter Hand durch die Geschichte gegangen, wobei an manchen Stellen fand ich ihre Entscheidungen sehr herzlich. Sie ist jedoch weiterhin berechnend und plant immer einen Schritt voraus. Doch dieses ständige Hin und Her mit dem König und dann noch allerlei andere Intrigen waren mir zu viel.
Der Ort, an dem die Geschichte spielt, ist jedoch wieder ein anderer und wunderbar beschrieben, so dass man sich direkt hin versetzen konnte. Das hat mir an der Reihe auch mit am Besten gefallen. Jedes Buch spielt an einem anderen Ort, man konnte so immer etwas Neues entdecken und kennen lernen.

Gut, aber mir lief einiges zu glatt und vorhersehbar. Dennoch eine lesenswerte Reihe.
3,5 Sterne, die ich aufrunde

Bewertung vom 31.12.2022
Messner, Tania

Kampf der Träumlinge / Sansaria Bd.2


sehr gut

Das Abenteuer um die Traumwelt Sansaria geht weiter!
Leonard ist nach seinem ersten großen Abenteuer wieder zuhause. Doch wirklich glücklich ist er nicht damit, denn er hat Sansaria nicht freiwillig verlassen. Doch die Gefahr ist noch nicht gebannt und so müssen Leonard, Gabriel und Philomena Sansaria erneut retten.
Mehr will ich gar nicht sagen. Doch ganz wichtig ist, dass man zuerst den ersten Band lesen muss, um wirklich die ganze Story erfassen zu können. Ich finde es fehlen sonst wichtige Geschehnisse. Mir viel es relativ leicht wieder in die Geschichte einzutauchen, gibt es doch immer wieder kleinere Hinweise im Text eingebaut, die an den Vorgänger und die Erlebnisse darin erinnern. Wie auch schon im ersten Teil muss man jedoch sehr aufmerksam lesen und ich bin nicht ganz sicher, ob jedes zehnjährige Kind voll und ganz durchsteigt bei dieser Geschichte. Dennoch kann ich sie durchaus empfehlen, sie ist spannend, vielschichtig, überraschend und ich musste wissen, was den Freunden noch passiert.
Es gibt aber auch ein paar Punkte, die mich gestört haben. Sei es eine Szene mit Kassiopeia in Uhlgars Häuschen, bei der ich nicht nachvollziehen konnte, wieso sich Leonard und Gabriel so verhalten, ich hätte das in ihrem Alter nicht gekonnt. Das ist einer der Punkte, was mir noch aufgefallen ist, ist eben die Sprache, die teilweise schon anspruchsvoll ist. Zudem muss man es mögen, dass aus der Sicht von vielen Charakteren erzählt wird, denn hier wird manches Mal schon nach drei Seiten gewechselt. Es sind eben viele Einblicke in viele verschiedenen Szenen und Orte, so dass man einen umfassenden Überblick bekommt. Daher auch der Hinweis, dass man dran bleiben sollte. Sonst vergisst man vielleicht das ein oder andere oder braucht wieder etwas bis man sich an das bisher Geschehene erinnert.

Ein guter Band mit einem recht offenen Ende, hier hätte ich mir mehr gewünscht. Und doch würde ich sofort wieder nach Sansaria reisen, eine wunderbare, außergewöhnliche Welt mit fantastischen Wesen.

Bewertung vom 26.12.2022
Langen, Annette

Erste Weihnachtsbriefe von Felix


ausgezeichnet

Ich bin mit dem kleinen Hasen aufgewachsen und möchte meinen Kinder diese Liebe gerne weitergeben. Für den Großen haben wir auch schon zwei Felix Bücher im Haus, wie auch die zwei Tonie-Figuren, die es bereits gibt. Und daher kennt auch die Kleine schon Felix, den Hasen.
Jetzt haben wir für sie noch das erste Buch mit Briefen, denn das gefällt ja auch schon den Kleinsten.
Hier nicht als Brief an sich, sondern als Klappkarte. Was definitiv stabiler und besser für die kleinen Kinderhände ist.
So findet man auf jeder der Doppelseiten links einen kurzen Text mit Bild und immer einem kurzen, eingängigen Reim und rechts dann den Brief, der mit Zeichnung eines Umschlags daherkommt. Also genau wie in den großen Büchern, nur das man hier nach oben hin den Briefumschlag weg klappt und darunter ein Brief zum Vorschau kommt. Die Briefe haben auch eher wenig Text, sind schön bebildert und es gibt immer eine Frage an die kleinen Zuhörer. So kann man etwas zum Adventskalender oder auch Weihnachtsmarkt entdecken. Was mich etwas gestört hat, war dass eben beim Weihnachtsmarkt stand, dass der nächste Tag Heiligabend ist, der Briefstempel aber den 16.12. als Datum hat. Kinder interessiert das ja nicht, aber für mich gibt das einen kleinen Abzug.
Dennoch kann ich das Buch empfehlen und hoffe meine Kinder lernen Felix auch so sehr zu lieben wie ich. Denn der kleine Kuschelhase ist einfach herzallerliebst und seine Abenteuer auch richtig spannend!

Briefe von Felix schon für die Kleinsten! Perfekt zur Einstimmung auf die Weihnachtszeit.

Bewertung vom 26.12.2022
Öhlenbach, Melanie

Grüner geht's nicht


ausgezeichnet

Ein Ratgeber zum Thema Garten mit besonderem Augenmerk auf das Thema wiederverwenden. Denn wie oft kauft man neue Dinge, obwohl man genug Möglichkeiten hat diese aufzugehen oder ungenutzte Dinge anders zu verwenden. Leider leben wir in einer Wegwerfgesellschaft und ich finde solche Bücher sind dann optimal, um sein Verhalten zu überdenken.
Es gibt einige tolle Ideen, doch nicht wirklich alle sind umsetzbar. Wer hat denn alte Barhocker herumstehen? Doch da gibt es ja genug Portale, auf denen anderen Leute ihren Ballast loswerden wollen, da kann man gut fündig werden.
Ansonsten findet man wirklich interessante Ideen, die man umsetzen kann und wirklich jeder findet etwas, was er hat bzw. vielleicht irgendwo herbekommen kann.
Ich finde gerade Neueinsteiger finden hier einen super Ratgeber, denn man sieht von Anfang bis Ende alles, findet jede Menge hilfreiche Tipps und Vorschläge. Und es kann so gut wie jeder nutzen, jedenfalls wenn man eine kleine Balkonfläche zur Verfügung hat.
Es ist ein praktischer Ratgeber mit vielen grundlegenden Informationen, die man schon oft gehört, aber nicht immer richtig verstanden hat.

Gerade für Neulinge empfehlenswert. Viele DIY-Tipps, grundlegende Punkte und tolle Bilder. Damit kann sich jeder eine kleine Oase schaffen.