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Insgesamt 519 Bewertungen
Bewertung vom 19.08.2013
Berg, Alex

Dein totes Mädchen


sehr gut

Caroline hat ihre 27-jährige Tochter Lianne bei einem Verkehrsunfall verloren. Ein paar Tage später stirbt der verantwortliche Autofahrer. Caroline nimmt sich eine Auszeit und fährt mit ihrem Hund zu einem Haus ihrer Familie am Bergsee außerhalb von Härjedalen, Schweden. Außer ihrer Tante Andra weiß niemand wo sie sich aufhält. Die Luft dort ist eisig, der See zugefroren und auch im Haus ist es kalt. Vor 28 Jahren war sie das letzte Mal dort und nun ist es als wäre sie nie weg gewesen.
Die Menschen dort begrüßen sie freundlich und ihr früherer Freund Björn schaut bei ihr vorbei.
Plötzlich taucht Thomas aus Hamburg bei ihr auf, obwohl niemand außer ihrer Tante weiß, wo sie hingefahren ist.
Caroline trauert um ihre Tochter Lianne und Schuldgefühle plagen sie.
Kriminalkommissar Ulf Svensson bekommt versehentlich ein Fax von der Verkehrsaufsicht. Das Foto der Frau kommt ihm bekannt vor und plötzlich weiß er, wer diese Frau ist.
Er betrinkt sich in einer Kneipe, übernachtet in seinem Büro und macht sich am nächsten Tag auf den Weg nach Härjedalen.

Das Buch wurde als Thriller vorgestellt, ist jedoch ein sehr gefühlvoller Roman, eine sehr tragische Geschichte.
Wer hier einen spannenden Thriller oder Krimi erwartet, wird evtl. enttäuscht sein.
Mir hat das Buch trotzdem gefallen.
Das Cover finde ich etwas schlicht, aber es passt ganz gut.
Die Geschichte liest sich flüssig und ist sehr emotional geschrieben.
Die Gegend dort am Bergsee ist wunderschön beschrieben.
Durch die detaillierten bildlichen Beschreibungen kann man sich die Gegend richtig gut vorstellen.
Die Protagonistin Caroline war mir gleich sympathisch. Auch die anderen Charaktere haben mir gefallen.
Caroline hat ihre Tochter verloren und sucht die Ruhe am Bergsee.
Die Leute begrüßen sie freundlich und nennen sie „Lilli“ wie früher und es ist als wäre sie nie weg gewesen. Caroline plagen Schuldgefühle und plötzlich taucht Ulf Svensson, ihre Jugendliebe, auf.
Man erfährt als Leser nach und nach was damals geschehen ist und warum Caroline damals eigentlich weggegangen ist.
Eine tragische Geschichte, sehr gefühlvoll geschrieben.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 04.08.2013
Federico, Carla

Die Rosen von Montevideo


gut

Hier geht es um Frauenschicksale, Frauen die um ihre Liebe und Leidenschaft kämpfen.
Die Geschichte spielt von 1843 – 1889.
Es geht um die spanische Familie de la Vegas in Montevideo und die Frankfurter Bankiersfamilie Gothmann.
Der Roman ist in drei Büchern aufgeteilt.
Im ersten Buch verliebt sich der Frankfurter Bankiessohn Albert Gothmann in die schöne Rosa de la Vegas und die beiden ziehen nach Frankfurt.
Im zweiten Buch geht es um Rosas Tochter Valeria und deren Cousine Claire, die später als Erwachsene mit Claires Vater nach Montevideo reisen.
Im dritten Buch geht es um Valerias Töchter Tabitha und Carlota.
Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Mir waren jedoch einige Beschreibungen zu detailliert und auch einige Kapitel zu langatmig.
Der Spannungsbogen wurde ziemlich flach gehalten.
Die Charaktere wirkten auf mich etwas blass.
Mich konnte der Roman leider nicht so richtig fesseln.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 04.08.2013
Williams, Tad

Die dunklen Gassen des Himmels / Bobby Dollar Bd.1


sehr gut

Doloriel, genannt Bobby Dollar, ist ein Engel und ein Anwalt für die Seelen, um die Himmel und Hölle kämpfen.
Eines Tages verschwindet plötzlich die Seele eines Toten. Ein geschickter Schachzug von einem Dämon der Hölle? Doch auch die Gegenseite weiß von nichts und deren Anwalt Grasswax wird später brutal gefoltert und ermordet aufgefunden.
Bobby trifft auf die schöne Gräfin von Coldhands und ist bezaubert von ihr. Doch sie ist ein Dämon und Dämonen darf man bekanntlich nicht trauen.
Als Bobby nach Hause kommt, hat er Besuch von der brennenden Hand bekommen. Die Wohnungstür ist mit einer ziemlich großen eingebrannten Hand markiert worden.
Bei seinen Recherchen wird Bobby von einem riesigen Monster gejagt und wird auch noch des Diebstahls beschuldigt.
Er versucht herauszufinden, um was für einen Gegenstand es sich überhaupt handelt. Bobbys Freund Samariel und der Frischling Clarance versuchen ihm zu helfen.
Der Fürst der Hölle hat seine Leute auf Bobby angesetzt um sein Eigentum wieder zu bekommen.

„Die dunklen Gassen des Himmels“ ist der Auftakt einer neuen Trilogie von Tad Williams um den Anwaltsengel Bobby Dollar.
Der Roman fängt spannend und interessant an.
Bobby Dollar ist ein Engel und ein Anwalt für die Seelen um die sich Himmel und Hölle streiten.
Bobby Dollar schildert uns den Alltag eines Anwaltsengels und treibt sich in Bars rum bis eines Tages plötzlich die Seele eines Toten verschwindet. Himmel und Hölle sind in Panik, denn das gab es bisher noch nie.
Bobby wird von einem Monster verfolgt, soll dem Fürsten der Hölle einen geheimnisvollen Gegenstand gestohlen haben und verliebt sich in eine Dämonin.
Es gibt einige actionreiche Verfolgungsjagden und heftige Prügeleien.
Die Geschichte ist spannend und unterhaltsam.
Zwischendurch jedoch sind jedoch ein paar kleine Längen und die Handlung kommt nicht so ganz voran.
Der Schreibstil ist flüssig und sehr gut zu lesen. Erzählt wird aus der Perspektive von Doloriel und er spricht den Leser zwischendurch direkt an. Sein Sarkasmus gefällt mir sehr gut.
Bobby Dollar ist ein sehr interessanter Charakter. Er ist kein Unschuldsengel. Er flucht und prügelt sich, der Alkohol fließt reichlich und er benimmt sich auch sonst ziemlich menschlich. Auch Engel haben Laster.

Fazit:
„Die dunklen Gassen des Himmels“ ist ein gelungener Auftakt einer neuen Trilogie. Es ist ein spannender, actionreicher und witziger Fantasy-Roman und bekommt von mir eine klare Leseempfehlung.

3 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.07.2013
Fritz, Astrid

Das Aschenkreuz / Begine Serafina Bd.1


sehr gut

Klappentext:
Blutmysterium und Aschenkreuz: Viel Wunderbares und viel Böses gibt es unter Gottes Himmel. Im Frühjahr 1415 tritt die kluge, vorwitzige und nicht mehr ganz junge Serafina in das Schwesternhaus Sankt Christoffel zu Freiburg ein, dessen fromme Bewohnerinnen sich den Armen, Kranken und Sterbenden unter den Bürgern widmen. Schnell lebt sich Serafina ein in der Stadt am Rande des Schwarzwalds. Wäre da nur nicht die Geschichte mit dem Sohn des Kaufherrn Pfefferkorn, an dessen Selbstmord sie zweifelt. Und wäre da erst recht nicht der neue Stadtarzt. Adalbert Achaz kennt Serafina. Und er weiß um ihr dunkles Geheimnis. Ein zweiter Toter findet sich. Auch er trägt ein Aschenkreuz auf der Stirn. Und Serafina fängt an nachzudenken …

Meinung:
Das Cover ist schön und ansprechend gestaltet und passt gut zu dem historischen Roman.
„Das Aschenkreuz“ beginnt spannend und mysteriös.
Man ist gleich im Geschehen drin. Ein merkwürdiger Selbstmord ist geschehen oder war es doch Mord?
Serafina lebt inzwischen im Schwesternhaus Sankt Christoffel in Freiburg. Sie zweifelt an dem Selbstmord des Sohns vom Kaufmann Pfefferkorn. Er hat eine Kopfwunde und ein Aschenkreuz auf der Stirn. Serafina beginnt nachzuforschen.
Ein neuer Stadtarzt taucht auf. Es ist Adalbert Achaz, den sie schon mal getroffen hat und der ihre Vergangenheit kennt. Serafina hat jahrelang in einem Hurenhaus in Konstanz gelebt.
Plötzlich passiert noch ein zweiter Mord.
Die Spannung des Romans wird bis zum Ende gehalten und die Geschichte weist überhaupt keine Längen auf. Das Buch war sehr angenehm leicht und zügig zu lesen.
Der Schreibstil von Astrid Fritz gefällt mir, er ist flüssig und gut zu lesen.
Die Beschreibungen der Schauplätze und Szenen sind detailliert und gut dargestellt, so dass man sich bildlich alles sofort vorstellen kann.
Die Protagonisten sind wunderbar beschrieben. Serafina war mir gleich sehr sympathisch. Auch die anderen Charaktere wurden gut dargestellt.
Mir hat der Roman sehr gut gefallen und er bekommt von mir eine klare Leseempfehlung.

5 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.07.2013
Penney, Stef

Was mit Rose geschah


sehr gut

Ray erwacht im Krankenhaus und kann sich an nichts erinnern.
Sein Wagen ist gegen einen Baum geprallt und er konnte die ersten 24 Stunden nicht sprechen und auch sein Körper war wie gelähmt.
Die Untersuchungen haben bisher nichts ergeben und allmählich kann er wieder sprechen.

Ray ist Privatdetektiv und hat den Auftrag bekommen die junge Rose Janko zu finden. Ihre Familie hat seit über sieben Jahren nichts mehr von ihr gehört und verschwunden ist sie vor sechs Jahren. Doch es wurde damals nicht nach ihr gesucht. Ihr Vater vermutet, dass sie vor sechs Jahren ermordet wurde. Die Familie hat bisher geschwiegen, denn die Jankos sind eine Roma-Familie, die unter sich bleiben wollen. Angeblich liegt ein Fluch über der Familie.
Doch der 14-jährige JJ möchte ebenfalls gerne wissen, was mit Rose geschehen ist.
Bei seinen Nachforschungen erfährt Ray einiges über die Jankos, die von Geheimnissen und Lügen umgeben sind. Er versucht das Rätsel zu lösen.

„Was mit Rose geschah“ beginnt bereits interessant und spannend.
Ray ist im Krankenhaus aufgewacht und konnte sich an nichts erinnern.
In Rückblenden wird erzählt, was passiert ist.
Ray ist Privatdetektiv und hatte den Auftrag bekommen, die junge Rose Janko zu finden, die vor sechs Jahren verschwand. Die Jankos sind eine Roma-Familie, über der angeblich ein Fluch liegen soll. Ray forscht nach und stößt dabei auf Geheimnisse und Lügen.
Die Spannung hat im Laufe der Geschichte etwas nachgelassen, war aber weiterhin sehr interessant. Ich wollte mehr über die Familie Janko und den Familienfluch erfahren und was nun eigentlich mit Rose geschehen war.
Man erfährt in diesem Roman einiges über die Roma-Familien und ich fand die Geschichte sehr interessant.
Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Die Erzählperspektive wechselt zwischen den Protagonisten Ray und JJ.
Die Charaktere sind gut beschrieben. Ray, der zu Hälfte selbst Roma ist, war mir gleich sehr sympatisch. JJ hat mir ebenfalls sehr gut gefallen.
Auch die Nebencharaktere sind gut dargestellt.
Die detaillierte Beschreibung der Roma und das Leben im Wohnwagen ist ebenfalls wunderbar gelungen.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und bekommt eine klare Leseempfehlung.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.06.2013
Laue, Mara

Singleton Soul


ausgezeichnet

„Singleton Soul“ ist der Auftakt einer neuen Krimireihe um die Privatermittlerin Rowan Lockhart.
Rowan hat 10 Jahre in Japan gelebt und dort ein Sicherheitsunternehmen geführt. Nach ihrer Scheidung von ihrem japanischen Ehemann Doro kehrt sie nach Edinburgh zurück und eröffnet dort eine Privatdetektei. Nebenbei betreibt sich auch noch eine Kampfsportschule. Sie ist Großmeisterin der Kampfsportart „Tongakure“.
Rowan bekommt von Captain Finn Macrae einen schriftlichen Auftrag, seine Frau zu überwachen. Als sie mit Macrae Kontakt aufnehmen will, ist der jedoch to, angeblich Selbstmord. Sie beginnt nachzuforschen.
Der Krimi ist spannend und unterhaltsam von Anfang bis Ende.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen.
Die Protagonisten sind sehr gut beschrieben.
Rowan war mir sofort sehr sympathisch und ist ein sehr interessanter Charakter. Sie ist das „schwarze Schaf“ der Familie.
Und auch ihr langjähriger Freund Bill, Inspector William Wallace, ist sehr gut dargestellt.
Besonders interessant finde ich jedoch ihren neuen Untermieter Rory Lennox, ein ehemaliger Söldner.
Mir hat der Krimi sehr gut gefallen und ich bin schon sehr gespannt auf die Folgebände.

Fazit:

Mit „Singleton Soul“ ist Mara Laue ein klasse Auftakt einer neuen Krimireihe gelungen.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.06.2013
Ruebenstrunk, Gerd

Assassino


sehr gut

Das Cover ist richtig schön gestaltet und sieht sehr edel aus.
Wenn man es in den Händen hält, sieht es noch viel schöner aus als abgebildet. Es passt sehr gut zur Geschichte.
„Assassino“ beginnt spannend und interessant.
Kati Bergmann und Chris Montiel haben von Katis Vater den Auftrag bekommen nach einer antiken Fibelscheibe zu suchen. Sie recherchieren zunächst in Dubrovnik. Bei einem Überfall wird Kati von dem geheimnisvollen Jungen Ilyas gerettet, der sein Gedächtnis verloren hat. Unter Hypnose erinnert er sich an die Hexenöningin Tamar.
Es gibt weitere Überfälle und actionreiche Szenen. Auch noch andere sind hinter der Fibelscheibe her, die angeblich ein sehr mächtiges magisches Artefakt ist.
„Assassino“ ist eine abenteuerliche Geschichte um die Suche nach einer Fibelscheibe und um die geheimnisvolle Bruderschaft der Assassinen.
Es gibt viele Verfolgungsjagden und actionreiche Szenen.
Die Schauplätze sind sehr gut beschrieben.
Der Anfang des Romans ist spannend und interessant, zwischendrin hat die Geschichte jedoch etwas an Spannung verloren. Die Handlung um die Suche nach der Fibelscheibe kam nicht recht voran.
Das Ende fand ich dann jedoch wieder richtig spannend und auch sehr geheimnisvoll. Das sieht nach einer Fortsetzung aus.
Der Schreibstil ist flüssig und sehr leicht zu lesen.
Die Protagonisten blieben leider noch ein wenig blass. Ich hoffe bei einer Fortsetzung des Romans auf die Weiterentwicklung der Charaktere.
Auch ein wenig mehr Romantik wäre schön, die hat mir hier doch etwas gefehlt.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.06.2013
Pflieger, Kerstin

Wenn die Nacht beginnt / Sternenseelen Bd.1


sehr gut

Inhalt:

Lilly ist mit ihrer Mutter auf den Weg in den Odenwald. Sie ziehen dort mit Thomas, dem Freund ihrer Mutter, zusammen.
Heulend sitzt Lilly im Auto und liest den Brief von Stefan. Er hat Schluss gemacht.
Als Lilly und ihre Mutter in Aurinsbach ankommen, schaut Lilly sich die altertümlichen Häuser mit den dunklen Schindeln an und die Straße, die wie eine Flickendecke aussieht. Die Schule sieht aus wie eine märchenhafte Festung und als ob man winzige Hexenhäusen auf- und nebeneinander gesetzt hat.
Thomas hat eine Anstellung im Internat Aurinshöhe gefunden. Thomas Sohn Samuel, der gerade erst aus den USA zurückgekommen ist, wird auch bei ihnen leben.
Lilly freut sich endlich in einem richtigen Haus zu wohnen, nicht in einem riesigen Plattenbau.
Endlich angekommen, werden Lilly und ihre Mutter von dem riesigen Hund Don, Thomas und Samuel begrüßt.
Sie fühlt sich schon gleich zu Samuel hingezogen, obwohl er doch so etwas wie ihr Bruder ist.
Lilly ist begeistert von ihrem Zimmer. Nachdem die Kartons ins Haus geladen wurden und Lilly sich noch etwas hingelegt hatte, erzählt Samuel ihr von der Schulparty.
Auf der Party lernt Lilly Evann, den Oberstufensprecher, Michelle und ein paar Mädchen kennen, die alles über Samuel wissen wollen.
Lillys ist fasziniert von dem geheimnisvollen Raphael und sie lernt den Weiberheld Felias kennen. Sie belauscht ein Gespräch zwischen den beiden.
Als Samuel von einem Auto überfahren wird, ist er plötzlich ganz verändert.
Und Raphael ist tagsüber sehr abweisend zu Lilly, doch nachts wird er sehr charmant und verführerisch.

Meinung:

„Sternenseelen“ ist der Auftakt einer neuen Buchreihe von Kerstin Pflieger.
Zunächst einmal ist mir das schöne Cover aufgefallen. Obwohl nicht farbenfroh, machen diese Blumenranken einen sehr schönen Eindruck.
Der Roman fängt interessant und unterhaltsam an.
Ich war von Anfang an gefesselt von der Geschichte.
Die Idee der Geschichte hat mir sehr gut gefallen.
Der Schreibstil war manchmal nicht ganz so flüssig, die Geschichte war aber trotzdem gut zu lesen.
Die Protagonisten sind gut beschrieben, könnten vielleicht noch etwas reifen in den Folgebänden.
Lilly und Samuel waren mir schon gleich sehr sympathisch.
Lillys Freund Stefan hat Schluss gemacht und sie zieht mit ihrer Mutter, die mal wieder einen neuen Freund hat, in einen kleinen Ort in den Odenwald zu Thomas.
Samuel, Thomas Sohn, sieht wie ein aus dem Film entsprungener Footballspieler einer Highschool. Lilly fühlt sich sehr zu ihm hingezogen, obwohl er doch eigentlich so etwas wie ihr Bruder ist.
Die beiden verstehen sich gleich sehr gut.
Doch nach seinem Unfall ist Samuel ganz verändert.
Auf einer Party lernt Lilly Raphael kennen, von dem sie ganz fasziniert ist.
Er ist sehr geheimnisvoll und zunächst sehr abweisend zu ihr, doch nachts zeigt er ihr seine charmante Seite.
Der Protagonist Raphael hat mir anfangs sehr gut gefallen, bleibt jedoch noch etwas blass.
Ich fand ihn zunächst geheimnisvoll und interessant, meine Begeisterung für ihn hat dann aber irgendwie etwas nachgelassen.
Ansgar fand ich auch ziemlich interessant.
Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen und ich bin schon gespannt auf die Fortsetzung.

Fazit:
„Sternenseelen ist ein spannender Auftakt zu einer neuen Fantasy-Reihe.

Bewertung vom 14.06.2013
Sobotta, Eva

Tödliche Überwindung


gut

Das Cover ist sehr gelungen. Die Positiv- Negativspiegelung ist sehr auffällig. Es erinnert an die Tess Gerritsen Bücher.
Der Einstieg in die Geschichte hat mir sehr gut gefallen.
Die Geschichte fängt sehr spannend an mit dem Killer und dem Doppelmord.
Jedoch die Ermittlungsarbeit, war mir etwas zu sehr in die Länge gezogen und die Spannung hat deutlich nachgelassen. Das Ende wurde dann aber wieder etwas spannender.
Die Informationen über die indischen Gottheiten und die Aghori waren mir auch zu ausführlich.
Die ganzen Protagonisten blieben blass, richtig sympatisch war mir keiner. Dass die Rehabilitanten an dem Fall mitgearbeitet haben fand ich auch seltsam.
Der Schreibstil gefällt mir nicht so sehr. Die Wortwahl finde ich teilweise auch nicht so gelungen.
Die Idee des Romans fand ich jedoch ich sehr gut.
Lt. Klappentext hatte ich mir aber irgendwie mehr erhofft und vor allem auch mehr Spannung.
Der Kriminalroman konnte mich leider nicht so ganz begeistern.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 14.06.2013
Petra Röder

Blutrubin 3 - Das Vermächtnis


ausgezeichnet

Klappentext:
Noch immer wissen Claire und James nicht, wer der Verräter in ihren Reihen ist, bis dieser erneut zuschlägt. Diesmal mit verheerenden Folgen für Claire, denn ihr bleiben nur sieben Tage um ein Buch zu finden und ein Rätsel zu lösen.
Es droht eine Katastrophe für die gesamte Menschheit. Ein Fluch, der nur durch ein uraltes Vermächtnis gebrochen werden kann. Gelingt dies nicht, wird nicht nur Claire alles verlieren.

Meinung:
„Das Vermächtnis“ der 3. Teil und letzte Teil der Blutrubin-Reihe.
Die beiden anderen Bände der Reihe habe ich noch nicht gelesen und der Einstieg in die Geschichte ist mir trotzdem sehr gut gelungen.
Nun bin ich jedoch neugierig geworden auf Teil 1 „Die Verwandlung“ und Teil 2 „Der Verrat“.
Diese beiden Bände muss ich unbedingt auch noch lesen.
„Blutrubin 3 - Das Vermächtnis“ ist durchgehend spannend und unterhaltsam bis zum Schluss.
Die Story hat mich von Anfang an gefesselt.
In diesem Band geht es um einen spannenden Wettlauf mit der Zeit.
Es gibt Rätsel zu lösen, es geht um Verrat, Geister tauchen auf und dann sind da noch die Ubour.
Zwischen spannenden Szenen gab es auch immer wieder humorvolle Momente und romantische Szenen.
Die Protagonisten sind sehr gut beschrieben. Claire und James waren mir auf Anhieb sympathisch und auch noch weitere Charaktere.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und wunderbar leicht und zügig zu lesen.
Mir hat der Roman sehr gut gefallen.

Fazit:
Ein wirklich spannender und unterhaltsamer Abschluss der Blutrubin-Saga!