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buecherratte
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Bewertungen

Insgesamt 473 Bewertungen
Bewertung vom 04.06.2016
Ryan, Anthony

Der Herr des Turmes / Rabenschatten-Trilogie Bd.2


sehr gut

Nachdem ich den ersten Teil der Trilogie, "Das Lied des Blutes" regelrecht verschlungen habe. Habe ich den zweiten Band schon herbeigesehnt. Als ich dann „ Der Herr des Turmes“, in der Hand hatte, musste ich zugeben, dass es ein wahrhaft beeindruckendes Buch ist. Schon das wundervolle gestaltete Cover und der über 800 Seiten starke Wälzer zeigen seine Wirkung.
Wobei sich der erste Band hauptsächlich um den Werdegang und die Ausbildung des jungen Vaelin al Sorna drehte, sind hier mehrere Figuren, die das Geschehen bestimmen. Das sind Vaelin, Reva, Lyrna und Frentis, zwischen diesen wird immer kapitelweise hin- und hergeschwenkt. Vielleicht hat es das ausgemacht, dass ich zu Beginn etwas Schwierigkeiten hatte, ins Buch reinzukommen.
Ich fand auch den Schreibstil im ersten Teil besser. Hier wird zum Teil an manchen Stellen zu lange verweilt, die ganzen Kriegshandlungen sind etwas zäh und langatmig.
Immer mal wieder kamen für mich sehr fesselnde und spannende Segmente, die sich jedoch durch die Personenwechsel wieder aufgelöst haben.
Trotzdem hat mir das Buch gefallen und ich habe immer weitergelesen. Wahrscheinlich hatte ich auf Grund des ersten Bandes auch etwas zu hohe Erwartungen. Diesen fand ich definitiv spannender und auch fesselnder.
Ein Buch, das vor allem durch seine detailliiert aufgezeichnete Kampf-Feldzüge besticht.

Bewertung vom 04.06.2016
Varese, Bruno

Die Tote am Lago Maggiore / Matteo Basso Bd.1


ausgezeichnet

Das wunderschöne Cover und der Titel haben mich neugierig auf das Buch gemacht. Der Schreistil ist sehr spannend und angenehm zu lesen. Die einzelnen Charaktere sind vortrefflich gewählt.
Matteo, ein ehemaliger Polizeipsychologe hat sich aus seinem Beruf zurückgezogen. Er führt jetzt eine Metzgerei, die vorher seinem Vater gehört hat. Jeden Morgen geht er am See angeln.
Am nächsten Wochenende soll das legendäre Autorennen stattfinden, bei dem Matteo auch einen Stand hat. Gieselle, die ihm immer wieder in der Metzgerei hilft, hat ihn dazu überredet.
Doch Gieselle erscheint nicht zum Dienst. Matteo sucht nach ihr. Doch erst nach einiger Zeit wird sie Tod im See aufgefunden. Matteo glaubt nicht an einen natürlichen Tod. Als auch noch ein Rennfahrer stirbt, kommt ihm alles verdächtig vor und er beginnt eigene Nachforschungen zu betreiben.
War es Mord, Selbstmord oder Unfall? Um die Spannung zu erhalten, möchte ich an dieser Stelle nicht mehr von dem Buch erzählen.
Ein sehr angenehm geschriebener Krimi, den ich sehr gerne und zügig gelesen habe. Etwas schade fand ich, dass nirgends erwähnt wird, weshalb Matteo aus dem Polizeidienst ausgetreten ist. Aber vielleicht wird das ja in der Fortsetzung herauskommen.

Bewertung vom 04.06.2016
Obermeier, Manuela

Verletzung / Toni Stieglitz Bd.1


ausgezeichnet

Sowohl das Cover als auch der Titel des Buches haben mich sofort angesprochen. Das Cover ist wunderschön gestaltet und durch die Drei-Dimensionalität wirklich etwas ganz besonderes. Der Schreibstil ist sehr spannend und angenehm zu lesen. Ich musste mich immer regelrecht dazu zwingen, das Buch aus der Hand zu legen.
Die einzelnen Charaktere sind vortrefflich gewählt. Hauptkommissarin Stieglitz ist mir von Anfang an recht sympathisch. Toni Stieglitz hat sich erst frisch von ihrem Freund Mike, der ebenfalls bei der Polizei arbeitet, getrennt. Dieser kommt damit nicht klar und stalkt und bedroht sie immer wieder.
Toni versucht, ihren Wohnort in der Pension geheim zu halten.
Zur gleichen Zeit wird eine Frau tot vor einer Kirche aufgefunden. Sie trägt einen roten Mantel und ist brutal erstochen worden. Dies ist der Beginn einer Serie, in der mehrere Frauen ermordet werden.
Gelingt es Toni Stieglitz nun, ihrer Vergangenheit zu entkommen und den Mörder dingfest zu machen um dadurch auch weitere brutale Morde zu verhindern.
Das Buch „ Verletzung „ von Manuela Obermeier ist der erste Teil einer Krimiserie. Ich kann das Buch wärmsten empfehlen, wer Krimis und Spannung pur liebt, ist hier gerade richtig. Ich werde auch bestimmt die weitern Bände der Reihe lesen.

Bewertung vom 04.06.2016
Fennell, Natasha;Ingle, Róisín

Club der Töchter


sehr gut

Obwohl das Cover mich ein wenig irritiert hat, es sieht eher nach einer Wohnungsgestaltungs- oder Handarbeitszeitschrift aus, hat mich das Buch gleich interessiert. Hinter dem Titel hätte ich eher etwas Abenteuermäßigeres vermutet.
Das Buch liest sich sehr angenehm und ich finde es wirklich passend.
Neun Frauen, die mehr oder weniger Probleme mit dem Umgang mit ihren Müttern haben, beschließen einen Club der Töchter zu gründen.
Die Töchter sind teilweise sehr unterschiedlich da gibt es, eine, die nie Zeit hat, eine deren Mutter Depressionen hat, eine die nicht so werden will, wie ihre Mutter, eine, deren Mutter trauert und eine, die abhängig von ihrer Mutter ist.
Auch gibt es Frauen, die ihre Mutter enttäuscht haben, die nie gut genug waren oder auch nie gewollt waren.
Man fühlt sich in manchen beschriebenen Situationen einfach, wie selbst an der Nase gegriffen. Auch wird deutlich, dass es immer eine gewisse Anspannung in dem Verhältnis Mutter – Tochter gibt. Die Situationen vieler sind einfach ziemlich identisch. Einfach, wie aus dem realen Leben gegriffen.
Ich muss zugeben, mit der Zeit hat mich das Buch auch etwas deprimiert. Wird es uns auch einmal so gehen, wie diesen Müttern, dass wir unseren Töchtern so anstrengend erscheinen.
Ein Thema, mit dem sich irgendwie keiner so richtig befassen möchte. Ein sehr interessantes Buch, das zum Nachdenken anregt.

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Bewertung vom 03.06.2016
Hofmann, Will

Götter


ausgezeichnet

Das Cover und der Titel des Buches haben mich sofort angesprochen. Nach der Lektüre des Klappentextes war ich jedoch gespaltener Meinung. Das Genre des Buches ist eigentlich nicht unbedingt mein Favorit.
Doch ich habe mich eines Besseren belehren lassen. Der Schreibstil ist sehr schön, spannend und wirklich angenehm zu lesen.
Die einzelnen Personen sind sehr gut gewählt und man kann sich schnell in sie hineinversetzen und fiebert mit ihnen mit.
Die Geschichte handelt von zwei Reservaten, die vollkommen von der Außenwelt abgetrennt sind. Im einen Reservat gibt es nur Frauen und im anderen nur Männer. Von beiden werden die Bewohner von sogenannten Göttern beherrscht. Sie erhalten dort auch nur die minimalste Bildung und werden in dem Glauben gelassen, dass es nicht mehr gibt. Menschen, die sich den dort herrschenden Regeln wiedersetzen werden verurteilt und meist dann gehängt.
Agnes ist sehr clever. Sie eignet sich ihr Wissen über die verschiedenen Geschlechter heimlich an, indem sie Mäuse fängt und beobachtet.
Ein wirklich sehr interessantes und spannendes Buch, das ich regelrecht verschlungen habe.
Ein kleiner Wermutstropfen in dem Buch war, dass dort leider zwei Namen verwechselt wurden und das Geschehen so keinen Sinn gab.
Dennoch kann ich das Buch nur wärmstens weiterempfehlen.

Bewertung vom 03.06.2016
Laffert, Christiane von

Herz verloren, Glück gefunden


ausgezeichnet

Sowohl das Cover als auch der Titel des Buche „Herz verloren, Glück gefunden“ von Christiane von Laffert haben mich sofort angesprochen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Die einzelnen Charaktere sind vortrefflich gewählt.
Victoria ist verheiratet und hat zwei Kinder und einen erfolgreichen Mann, sie hätte eigentlich allen Grund, glücklich zu sein. Doch als ihr Freundin Emily , die Society-Reporterin ist, sie bitte, sie zu einem Auftrag in ein Skigebiet zu begleiten, merkt, sie, dass alles irgendwie nur Schein ist.
So begibt sich Victoria zusammen mit ihrer Freundin unter einem Decknamen in das Nachtleben von Lech, dort lernt sie Constantin, einen sehr berühmten Geschäftsmann kennen. Sofort beginnt es zwischen den beiden zu knistern. Mehr möchte ich an dieser Stelle von der Handlung nicht verraten, um die Spannung zu erhalten.
Ein wirklich sehr schöner, leichter Roman, der sehr angenehm zu lesen ist. Man kann darin sehr gut eintauchen und seine Umwelt um sich herum einen Moment vergessen. Ich kann das Buch nur Wärmstens empfehlen.

Bewertung vom 03.06.2016
Wanner, Heike

Liebe in Sommergrün


ausgezeichnet

Sowohl das Cover als auch der Titel des Buches Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm zu lesen. Mir hat es sehr gut gefallen, so dass ich es nur ungern aus der Hand gelegt habe. Die einzelnen Charaktere sind vortrefflich gewählt und man beginnt bald mit ihnen zu sympathisieren.
Zur Geschichte, Kathrin Bahrenbeck wächst in einer Familie auf, die im Spreewald Gurkenvermarkten. Das Unternehmen soll nun ausgebaut und modernisiert werden. Dazu sind einige Termine und Gespräche mit einem Bankberater nötig. Dieser kommt ausgerechnet aus Westdeutschland und ein richtig arroganter Schnösel. Es kommt natürlich, wie es kommen muss, die beiden verlieben sich letztendlich und es entsteht eine heftige Romanze. Leider werden die beiden dann durch einen schrecklichen Schicksalsschlag getrennt. Mehr möchte ich jedoch an dieser Stelle nicht verraten, damit die Spannung erhalten bleibt.
Ein wirklich sehr schön geschriebenes Buch, das ich nur wärmstens empfehlen kann. Ein Buch, das für einen entspannten Urlaub nicht fehlen darf.