Benutzer
Benutzername: 
MarTina

Bewertungen

Insgesamt 817 Bewertungen
Bewertung vom 08.10.2019
Horst, Jørn Lier

Wisting und der Tag der Vermissten / William Wisting - Cold Cases Bd.1


sehr gut

Katharina Haugen ist vor 24 Jahren spurlos verschwunden. Kommissar William Wisting lässt dieser unaufgeklärte Fall keine Ruhe. Er studiert nach wie vor die Fallakten. Außerdem besucht er an jedem Jahrestag Katharinas Ehemann Martin. Dadurch sind die Beiden freundschaftlich verbunden. Doch eines Tages ändert sich alles: Erst ist Martin Haugen verschwunden und dann taucht der Ermittler Adrian Stiller auf, der in einem anderen, alten Vermisstenfall ermittelt. Er verdächtigt Martin Haugen, etwas mit diesem Fall zu tun zu haben. Und so versuchen Wisting und Stiller zusammen, dieser Spur nachzugehen ...

Meine Meinung:

Kommissar Wisting war mir sofort sympathisch. Er ist ein ruhiger Ermittler, bei dem es endlich einmal keine schlimmen privaten Probleme gibt. Auch Stiller gefiel mir. Er ist sehr zielstrebig und tut alles dafür, der Lösung des Falls näherzukommen. Daneben spielt auch Wistings Tochter Line eine größere Rolle. Sie ist Journalistin und versucht ebenfalls, bei Stillers Fall Licht ins Dunkel zu bringen. Man erlebt also die Ermittlungen von verschiedenen Seiten mit und bekommt einen Einblick in die Arbeit der Kommissare. Die Geschichte bleibt also ruhig, läuft dann aber auf einen sehr spannenden Schluss zu. Gefallen hat mir, dass hier nichts übertrieben wirkt. Der Schreibstil ist flüssig und anschaulich, so dass man gerne weiterliest.

Fazit:

Eine ruhiger, unterhaltsamer Krimi, mit sympathischen Ermittlern.

Bewertung vom 06.10.2019
Stewner, Tanya

Die Botschaft des Regens / Alea Aquarius Bd.5


ausgezeichnet

Endlich geht es mit der Alpha Cru weiter. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir wieder leicht, da anfangs Rückblenden auf die wichtigsten Ereignisse des Vorgängerbandes enthalten sind. So waren diese sofort wieder präsent. Es macht nach wie vor großen Spaß mit den Freunden ihr Abenteuer weiterzuerleben. Aufgrund des anschaulichen und leichten Schreibstils fliegt man nur so durch die Seiten und kann sich das Ganze wunderbar vorstellen. Das ist einfach schön.

Toll finde ich, dass man in diesem Band viel von den verschiedenen Meermenschenstämmen und den Magischen erfährt. Das Ganze ist sehr fantasievoll und unterhaltsam. Auch Lennox und Aleas Liebe wird wunderbar beschrieben. Man merkt, wie sehr die Beiden einander brauchen. Daneben wird es natürlich auch noch sehr spannend, da Orion seine Jagd auf die Cru nicht aufgibt. Gerade hier fiebert man auch ziemlich mit. Doch leider läuft es für die Alpha Cru nicht so wie gedacht. Das Ganze entwickelt sie zu einem überaus spannendem Cliffhanger.

Gelungen sind nach wie vor die Einbindung des Umweltschutzes und die Hinweise auf die vielfältige Meeres- bzw. Wasserverschmutzung. Das Ganze regt definitiv zum Nachdenken an.

Fazit:

Die Alea Aquarius Reihe ist einfach klasse. Man findet hier tolle Freundschaft, Abenteuer, Liebe, Magie und noch viel mehr. Da wartet man sehnsüchtig auf die Fortsetzung.

Bewertung vom 04.10.2019
Mairhofer, Tanja

Maxi ist doch kein Angsthörnchen!


ausgezeichnet

Ich habe das Buch unserer Tochter (5 Jahre) vorgelesen.
Das Eichhörnchen Maxi geht hier das erste Mal in den Waldkindergarten. Da sie nicht weiß, was auf sie zukommt, hat sie anfangs ein komisches Gefühl. Doch dann wird der Tag richtig schön. Sie findet neue Freunde, schafft unangenehme Situationen zu überwinden und bekommt neues Selbstbewusstsein.

In der Geschichte geht es also um Angst haben und Mutigsein. Manche Situationen sorgen für ein mulmiges Gefühl. Hier wird verständlich und kindgerecht erklärt, dass es auch mutig ist, wenn man zugibt, dass man etwas nicht kann und dann Hilfe holt. Daneben lernt Maxi, sich selbst zu behaupten und "Nein" zu sagen, wenn ihr etwas nicht gefällt oder ihr ein blödes Gefühl gibt. Als Mama kann man wohl mitnehmen, dass man seine Kinder auch eigene Erfahrungen machen lassen muss. Man muss selbst also auch mutig sein, um das Kind loslassen zu können.

Das Ganze ist unterhaltsam und fröhlich verpackt. Unsere Kleine hörte gerne und aufmerksam zu. Dafür sorgen auch die großflächigen und farbenfrohen Illustrationen, auf denen man die Geschichte mitverfolgen kann. Man kann hier auch sehr viel entdecken. Das hat uns gefallen.

Fazit:

Eine unterhaltsame und toll illustrierte Geschichte rund um das Thema Selbstbewusstsein. Empfehlenswert.

Bewertung vom 03.10.2019
Weber, Silvia Hilli

Lulatsch, die kleine Giraffe


ausgezeichnet

Die kleine Giraffe Lulatsch hat ein Problem. Sie hat einen Knoten im Hals und leider keine Idee, wie sie diesen wieder los wird. Auf der Suche nach ihrer Mama trifft sie nacheinander auf den kleinen Dreckspatz, den Angsthasen und den Frechdachs. Alle haben Ratschläge für Lulatsch parat, doch leider hilft nichts. Doch dann kommt endlich ihre Mama zurück und kann ihr helfen. Doch Lu möchte auch noch wissen, warum sie - im Gegensatz zu anderen Tieren - überhaupt so einen langen Hals haben. Ihre Mama erklärt ihr dann, dass sich Gott dabei schon etwas gedacht hat.


Unsere Tochter fand die Tipps der Tiere lustig. Ihr war gleich klar, dass diese wohl nicht den gewünschten Erfolg erzielen. Da ihr die kleine Giraffe aber auch leid tat, war sie froh, dass die Giraffenmama ihrer Tochter helfen konnte. So sind am Ende alle wieder fröhlich. Auch die Aussage, dass Gott sich für jedes Tier etwas Besonderes ausgedacht hat, und alles somit seinen Sinn hat, ist richtig schön. Hier wurde gleich weiterüberlegt, was für Besonderheiten andere Tiere haben.


Die Geschichte wird von hübschen Illustrationen der Tiere begleitet. Der Hintergrund ist weiß. Die Bilder sind also nicht überladen, sondern zeigen immer nur das Wichtigste. Da das Buch aufgrund der Pappseiten sehr stabil ist, können es kleine Zuhörer auch wunderbar alleine durchblättern und betrachten.


Fazit:

Eine hübsch illustrierte Geschichte mit einer schönen Botschaft, die die Kinder sofort selbst verstehen. Bei uns wird das Buch gerne angeguckt.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 26.09.2019

SCHLEICH® Horse Club - Das verschollene Pferd


ausgezeichnet

In diesem Horse-Club-Abenteuer wird es sehr spannend. Lisas Freundin Alice vermisst nämlich ihr Pferd Queenie. Keiner in der Umgebung hat die Stute gesehen. Und bald vermuten alle, dass hier etwas faul ist. Natürlich stellen die Mädels vom Horse Club sofort ihre eigenen Nachforschungen an.

Ich habe die Geschichte unserer Tochter (7 Jahre) vorgelesen. Anfangs werden in der Geschichte gleich die vier Mädel-Pferde-Paare genannt. Das fanden wir gelungen, da man dadurch sofort einen Überblick erhält, wer zu wem gehört. So ist man auch gleich in der Geschichte drin. Auch sonst ist auch kein Vorwissen aus anderen Bänden nötig, da es sich um eine abgeschlossene Geschichte handelt.

Die Horse-Club-Mädels finden wir nach wie vor toll. Da erlebt man gerne das Abenteuer mit. Unsere Große fand die ganze Geschichte sehr spannend. Ich durfte keine lange Vorlesepause machen, da sie unbedingt wissen wollte, ob bzw. wann Queenie gefunden wird. Die Lese- bzw. Zuhörmotivation ist also bei diesem Buch sehr groß. Das ist natürlich klasse.

Die Geschichte ist in 10 Kapitel mit angenehmer Länge aufgeteilt. Außerdem ist auch die größere Schrift und der Zeilenabstand ideal für junge Leser. Daneben gibt es immer wieder schwarz-weiße Illustrationen, die den Text ein bisschen auflockern und die Geschichte auch gleich noch ein bisschen lebendiger machen.

Fazit:

Hier werden Freundschaft, Pferde und Abenteuer unterhaltsam und spannend verpackt. Unsere Tochter ist begeistert.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 23.09.2019
Grusnick, Sebastian;Möller, Thomas

Vorsicht wild!


ausgezeichnet

Ich habe das Buch unseren Mädels (7 und 5 Jahre) vorgelesen.
Max war uns sofort sympathisch. Seine Gedanken und Gefühle konnten unsere Mädels auch gut nachvollziehen. Sie stimmten Max beispielsweise sofort zu, dass ein Roboterhund blöd ist, wenn man sich einen echten wünscht. Trotzdem fanden wir alle - im Gegensatz zu Max - den Roboterhund sehr witzig. Auch Lotte, Max Schwester, bringt viel Stimmung in die Geschichte. Sie ist ein fröhliches und aufgewecktes Mädel und hat uns sehr gefallen.
Mit der geheimnisvollen Kiste wird es auch noch spannend. Als daraus dann ein kleiner Minilöwe steigt, ist nicht nur Max sehr begeistert. Doch der kleine Löwe sorgt auch für viel Trubel, der nicht immer schön für Max ist. Daneben hat es Max auch in seiner Schule nicht gerade leicht. Doch im Laufe der Geschichte gibt es hier auch viele Veränderungen zum Guten.

Die Geschichte ist also total unterhaltsam, witzig und spannend. Meine kleinen Zuhörerinnen waren von Anfang bis Ende aufmerksam bei der Sache. Man kann mitfiebern und hat auch viel zu lachen. Sehr gelungen ist auch, dass jedes Kapitel so spannend aufhört, dass man unbedingt wissen will, wie es weitergeht. Bei uns hieß es immer: "Bitte noch eins!" Die Lese- bzw. Zuhörmotivation ist also sehr groß. Das ist natürlich klasse.

Die Geschichte ist in 26 Kapitel mit angenehmer Länge aufgeteilt. Der humorvolle und leichte Schreibstil eignet sich auch gut zum Vorlesen. Daneben sind auch immer wieder farbenfrohe, witzige Illustrationen enthalten, die den Text ein bisschen auflockern.

Fazit:

Ein spannendes und witziges Abenteuer. Uns hat das (Vor-)Lesen großen Spaß gemacht. Empfehlenswert

Bewertung vom 20.09.2019
Naoura, Salah

Superflashboy und das Geheimnis von Shao-Shao / Superflashboy Bd.2


sehr gut

Für uns war diese Geschichte das erste Superflashboy-Abenteuer. Wir kennen Band 1 der Reihe bisher nicht. Trotzdem hatten wir keine Probleme in die Geschichte zu finden.

Das Buch ist unterhaltsam und lustig. Schon die Idee, dass manche Kinder sozusagen einen Superheldenzwilling haben, ist interessant. Auch die Kräfte mancher Superhelden sind originell. Hier gefällt uns beispielsweise Flowerman, der unüberwindbare Dornenhecken erschaffen kann, hinter denen sich die Unholde wie Dornröschen fühlen. Und auch der Robo-Kop, den man kurzfristige, ungeliebte Aufgaben übertragen kann, ist toll. Es gibt also immer wieder humorvolle und interessante Einfälle. Man muss aber beim Lesen auch gut aufpassen, dass man, gerade am Anfang, die Superhelden und Normalos sowie ihren aktuellen Aufenthaltsort richtig einordnen kann.

Natürlich fehlt in diesem Buch auch die Spannung nicht. Mehmet, Torbens bester Freund - ist nämlich plötzlich verschwunden. Für Torben ist sofort klar, dass Mehmet in Schwierigkeiten steckt. Klar, dass er sich sofort auf die Suche nach seinem Freund macht. Doch damit gerät auch er in große Gefahr. Langweilig wird es beim Lesen also nicht, denn es ist immer etwas los.

Das Buch ist in 20 Kapitel mit angenehmer Länge eingeteilt. Außerdem sind immer wieder schwarz-weiße Illustrationen enthalten, die den Text ein bisschen auflockern. Das gefällt uns sehr.

Fazit:

Lustig, spannend und fantasievoll. Mit Superflashboy und seine Kumpels wird es nicht langweilig.

Bewertung vom 18.09.2019
Pannen, Kai

Zombert in der Schule des Schreckens / Zombert Bd.4


ausgezeichnet

Unsere Tochter (7 Jahre) ist jetzt in der zweiten Klasse. Sie hat uns dieses Buch vorgelesen. In der Geschichte geht es um Zombie Norbert, genannt Zombert, der von seinem Freund Konrad überredet wird, endlich Lesen zu lernen. Also begleitet Zombert Konrad in die Schule. Dort wird dann auch noch Halloween gefeiert. Da wird es dann gleich noch ein bisschen gruselig.

Das Buch ist also sehr fantasievoll und lustig. Unsere Große hat hier mit großer Motivation immer weitergelesen, da sie wissen wollte wie es weitergeht. Das liegt auch an den tollen, farbenfrohen Illustrationen, die die Geschichte begleiten. Hier kann man die Erzählung wunderbar mitverfolgen und auch viel entdecken. Diese wurden dann auch immer mit Freude betrachtet.

Toll finde ich, dass es keine schwierigen Wörter gab. Unsere Tochter konnte die gesamte Geschichte problemlos lesen. Und Zombert verbreitet auch keine Angst, sondern Spaß. Da hörte auch unsere Kleine (5 Jahre) begeistert zu.

Fazit:

Eine fantasievolle und lustige Erstlesegeschichte mit tollen Illustrationen. Unsere Mädels finden Zombert einfach toll. Mit ihm macht das Lesenüben Spaß.

Bewertung vom 18.09.2019
Amft, Diana

Die kleine Spinne Widerlich sagt Gute Nacht (Pappbilderbuch)


ausgezeichnet

Bei diesem Büchlein begleitet man die kleine Spinne Widerlich ins Bett. Bevor sie schlafen geht, besucht sie schnell noch ihre Freunde und guckt, was diese noch machen. Danach wünscht sie dem jeweiligen immer Gute Nacht.

Die Geschichte ist in Reimform geschrieben, was das Ganze gleich ein bisschen eingängiger macht. Durch den kurzen, wiederholenden Text, können die Kleinen hier auch bald selbst mitmachen.

Das Ganze wird von niedlichen, farbenfrohen Bildern begleitet, die man einfach gerne ansieht. Außerdem ist das Buch aus Pappe und daher sehr stabil. Da können die Kleinen auch selbständig blättern.

Fazit:

Eine schöne Gute-Nacht-Geschichte mit tollen Illustrationen.