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meerblick

Bewertungen

Insgesamt 433 Bewertungen
Bewertung vom 15.04.2024
Wahl, Caroline

22 Bahnen


ausgezeichnet

Eine traurig schöne Geschichte, die das Leben schreibt

Einem Paukenschlag gleich liefert Caroline Wahl ihren Debütroman -22 Bahnen- bei der Leserschaft ab. Ohne Überfrachtung, auf das Wesentliche konzentriert schreibt sie in einer klugen, leicht zu lesenden modernen Sprache. Das Buch ist ohne laut zu sein, ein herzzerreißender Hilfeschrei mit lebensbejahenden Lösungsansätzen. Es erzählt von einer unglaublichen Willenskraft, das Leben so zu nehmen wie es kommt und das Beste daraus zu machen. Dabei steht die Liebe zur Schwester, ein kompromissloser Zusammenhalt im Mittelpunkt der Handlung, die trotz ihrer immerwährenden Herausforderungen die Sonne im Herzen menschlich wünschenswert bewahrt.
Tilda ist mathematisch außergewöhnlich begabt. Ihr Bachelorstudium fordert sie nicht übermäßig heraus. Glücklicherweise bleibt deshalb mehr Zeit dafür, sich um die jüngere Schwester Ida zu kümmern, die von der alkoholkranken Mutter unbetreut, ja unbeachtet bleibt. Neben dem täglichen einstündigen Weg in die Stadt zu ihren Vorlesungen und Seminaren arbeitet Tilda in einem Supermarkt. Dort verdient sie den Lebensunterhalt für die kleine Familie, während ihre Freunde nach dem Abitur sich die Welt anschauen und das süße Leben genießen können. Ihr einziger Luxus sind die 22 Bahnen, die sie versucht, jeden Tag im örtlichen Schwimmbad zu meistern. Hier bekommt sie den Kopf frei, findet Entspannung und trifft auf Viktor, mit dem sie ein trauriges Schicksal teilt.
Ich wünsche mir mehr von Caroline Wahl und freue mich jetzt schon auf weitere genussvolle Lesestunden mit ihren folgenden Büchern. Für mich ist dieses Buch ein Jahreshighlight.

6 von 11 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 15.04.2024
Steenfatt, Janna

Mit den Jahren (eBook, ePUB)


gut

Einsam mit unerfüllten Lebenswünschen
Lukas und Eva ist ein Ehepaar mit zwei Kindern. Er befindet sich in einer kreativen Schaffensblockade als bildender Künstler von Gemälden. Eva sieht ihr Leben als Pflichterfüllung der täglichen kleinen und großen Herausforderungen. In ihrer Ehe schreit es nach Sehnsüchten, die von beiden Seiten unausgesprochen und damit auch unerfüllt bleiben. Eines Tages trifft Lukas auf Jette, die einen großen Traum hat. Sie will ein Buch schreiben. Beide beginnen eine Affäre. Aber auch Eva macht Bekanntschaft mit Jette und es entwickelt sich eine Geschichte, die das Leben der drei in ihrer Midlifecrisis gestrandeten Protagonisten extensiv darstellt.
Janna Steenfatts Schreibstil ist einprägsam und flüssig, allerdings ist die Wortwahl für meinen Geschmack an einigen Stellen etwas zu deftig, zu derb gewählt. Die Dreiecksbeziehung ist gekonnt abwechselnd aus der Sicht der drei Hauptpersonen erzählt. Ihre Sehnsüchte und Nöte werden mit einem Blick fürs Detail in Szene gesetzt.

Bewertung vom 14.04.2024
Napolitano, Ann

Hallo, du Schöne (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Geschichte mit emotionalen Tiefen - berührend und hinterfragend
Der Roman -Hallo, du Schöne- von Ann Napolitano hat mich in seiner besonderen Art, eine Geschichte zu erzählen, sehr berührt. Es schwingt in dem ausdrucksstarken Schreibstil eine besondere Art von Melancholie mit. Die Protagonisten sind gefangen in ihrer eigenen Welt, unfähig das Schöne im Leben ihrer Mitmenschen wahrzunehmen. Das Unvermögen, sich vom eigenen Lebenskonzept auch nur einen Schritt zu entfernen, den Gedanken eines gemeinsamen Lebensglückes oder eine Annäherung zu verfolgen, scheitert einerseits an Sturheit andererseits an Kraftlosigkeit.
Es ist die Tiefe der charakterlichen Darstellungen, die mich fasziniert. Das familiäre Scheitern über Generationen hinweg zwingen Rose und Charlie Padavano, die Eltern der vier Schwestern Julia, Sylvie, Emeline und Cecilia Ihren Kindern durch ihr Verhalten im Alltag auf. So bleibt ihnen kaum eine Chance, sich zu öffnen, um mehr Freiheit und Genuss in ihren Alltag einzubringen, ohne sich selbst zu verletzen. Auch William, der Mann von Julia, bleibt gefangen in der seelischen Grausamkeit. Dabei sehnt er sich so sehr nach familiärer Geborgenheit. Ein Drama mit fein gezeichneten Charakteren, die mehr oder weniger in so manch menschlicher Seele beheimatet ist.

Bewertung vom 27.03.2024
Linhof, Julja

Krummes Holz (eBook, ePUB)


sehr gut

Traumatische Kindheit

-Krummes Holz- ist der Debütroman von Julja Linhof. Georg, der Ich-Erzähler ist neunzehn Jahre alt, wird Jirka genannt, kehrt nach fünf Jahren Abwesenheit ohne in dieser Zeit Kontakt mit seiner Familie gehabt zu haben, aus dem Internat nach Hause zurück, auf ein altes, heruntergewirtschaftetes Gehöft in Westphalen. Seine ältere Schwester Malene und der Sohn des ehemaligen Gutsverwalters Leander empfangen ihn abweisend, ignorieren seine Anwesenheit, zeigen ihm sehr deutlich, dass er unerwünscht ist. Der Vater ist abwesend, die Mutter Tod und die Großmutter dement. Die Stimmung ist sehr angespannt, abwartend wer den ersten Schritt wagen wird, aufeinander zuzugehen.
Mit jedem Tag, den Jirka in der alten Heimat verbringt, kommen unschöne Erinnerungen aus seiner Kindheit zurück. Erinnerungen an den strengen Vater, der sich mit roher Gewalt und Schweigen Autorität verschaffte, Sie sind noch immer schmerzhaft, haben psychische Spuren hinterlassen, bei einem Kind, das immer auf der Suche nach Liebe und Geborgenheit war.
Julia Lindhof schreibt ungeschönt in einer deutlichen Sprache mit vielen Tempuswechseln. Die Geschichte gibt letztendlich Hoffnung, dass sowohl Liebe als auch Gespräche einen Weg bieten, die schreckliche Vergangenheit zu verarbeiten.

Bewertung vom 26.03.2024
Nunez, Sigrid

Die Verletzlichen (eBook, ePUB)


sehr gut

Die Erzählerin der Geschichte bleibt namenlos. Sie schlendert durch die menschenleere Stadt. Die Metropole, die niemals schläft, zeigt sich ausgestorben ohne die zahllosen Einheimischen, Pendler, Touristen, die Tag für Tag für Lärm, Abfall und verstopfte Straßen sorgten. Eine beängstigende Stille legt sich zu Beginn des Lockdowns infolge der Corona-Pandemie über die Millionenstadt New York. Kontakte außerhalb der systemrelevanten Tätigkeiten sind verboten. Was bleibt in dieser eingeschränkten Zeit, sind unzählige Gedanken über alle möglichen und unmöglichen Zukunftsszenarien. Die Protagonistin verstrickt sich in mannigfaltige mentale Konstruktionen zur Verstörtheit der Menschen infolge der pandemischen Ausnahmesituation, der politischen Verhältnisse im Land, der Veränderungen in einer uns umgebenden Umwelt. Sie reflektiert ihre partnerschaftlichen Beziehungen und nimmt immer wieder Bezug auf Inhalte von Büchern, die ihr nachhaltig im Bewusstsein geblieben sind.
Siegrid Nunez, die Autorin des Romans -Die Verletzlichen- versteht es sehr gekonnt, den Solidaritätsgedanken in außergewöhnlichen Zeiten als kleine Inseln der Menschlichkeit in den Mittelpunkt ihres Romans zu setzen und zwei Menschen mit differenten Lebenseinstellungen ins Gespräch zu bringen. Sie legt Verletzungen offen, die durch Unvermögen, Ignoranz oder Unachtsamkeit entstehen, glücklicherweise jedoch unterschiedlich bewertet werden und damit eine Chance der Heilung erfahren können.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, von der Sprache, dem Inhalt. Man muss sich etwas Zeit nehmen, den vielen Gedanken zu folgen und diese für sich einzuordnen. Mit diesen Worten möchte ich meine Leseempfehlung ausdrücken.

Bewertung vom 24.03.2024
Seck, Katharina

Die Vermesserin der Worte


ausgezeichnet

Was für ein wunderschöner Roman -Die Vermesserin der Worte-. Leise, fast still kommt er daher, entwickelt sich mit faszinierender Dramatik, vergleichbar mit einem Vulkanausbruch versetzt er Gefühle in Wallung, schreit laut um Hilfe. Es ist ein Hilferuf gegen das Vergessen, eindringlich bittend, gleichzeitig eine liebende Umarmung. In dieser Geschichte steckt das Herzblut der Autorin Katharina Seck, die ihre Ängste vor dem weißen Blatt Papier offenlegt, aber auch das schöpferische Potenzial des Schreibens und dessen heilende Wirkung hervorhebt. Bücherfreunde wissen um diese Macht.
Ida ist Schriftstellerin und befindet sich in einer Schreibblockade, die droht existenziell zu werden, denn sie vergräbt sich in ihrer kleinen Wohnung, hat den finanziellen Notstand deutlich vor Augen. Der Postboten Theobald ist ihre einzige Verbindung zur Außenwelt. Er erkennt die Situation und übergibt ihr eines Tages einen Zettel, auf der eine Adresse steht mit der Suche nach einer Haushaltshilfe. Ida nimmt die mental herausfordernde Stelle bei der Buchhändlerin und Buchrestauratorin Ottilie an, arbeitet sich langsam ins Leben zurück als sie erkennt, mit welchen Dämonen ihre Hausherrin zu kämpfen hat, die sie in die Welt der grauen Schleier des Vergessens treiben. Ottilie zeigt Ida, dass man das Leben immer leben muss mit all seinen Vor- und Nachteilen, Chancen bekommt und manche auch ungenutzt versäumt.
Ich möchte diesen Roman sehr gern weiterempfehlen, weil er in einer Sprache geschrieben ist, die höchsten Lesegenuss verspricht und Anregungen zur Entwicklung eigener Gedanken schenkt.

Bewertung vom 21.03.2024
Hallett, Janice

Der Twyford-Code


sehr gut

Steven Smith nimmt es nicht so genau mit dem Eigentum von anderen und entwendet als Jugendlicher ein Buch der Autorin Edith Twynford, die einen hohen Bekanntheitsgrad zur Zeit des Zweiten Weltkrieges innehatte. Dieses Buch besitzt Hinweise auf einen geheimen Code. Während einer Klassenfahrt, die Licht in das dunkle Geheimnis bringen soll, verschwindet die Lehrerin Miss Trout auf mysteriöse Weise. Nachdem unser Protagonist eine Anzahl von Jahren im Gefängnis verbrachte, macht er sich gemeinsam mit seinen Freunden aus Kindertagen auf dem Weg, das Geheimnis der handschriftlichen Verweise im Buch zu lüften und zu erkunden, was aus der Lehrerin geworden ist.
Die Geschichte wird mit der Wiedergabe von Audiobändern erzählt, die Steven einst mit einem alten Mobile aufgenommen hat, eine Sprachübersetzung des Buchtextes mit Hilfe von KI. Eine sehr originelle Idee der Autorin Janice Hallett, die allerdings Konzentration beim Lesen voraussetzt, weil viele Handlungen ineinander verstrickt, wiedergegeben werden. Die Auflösung kommt völlig unerwartet, überraschend.
Der Roman -Der Twyford-Code- ist ungewöhnlich anders und lesenswert.

Bewertung vom 21.03.2024
Tägder, Susanne

Das Schweigen des Wassers


sehr gut

Arno Groth ist Kriminalhauptkommissar, der mit viel Engagement und Herzblut in seinem Beruf arbeitet. Sein feines Gespür für Menschen war ihm bei seinen Ermittlungen stets ein guter Ratgeber. In einem seiner Fälle führte ihn seine Intuition auf eine falsche Spur, die Konsequenzen nach sich zogen, eine Versetzung aus Hamburg in seine frühere Heimat nach Wechtershagen, eine abgelegene Gegend in Mecklenburg-Vorpommern.
Wir schreiben das Jahr 1991. Arno ist als Aufbauhelfer Ost neben seiner Tätigkeit als Kriminalist für die Fortbildung junger Polizisten, die sich mit den Normen der neuen Gesellschaftsordnung vertraut machen müssen, zuständig. Die Wendezeit hat Spuren bei der Bevölkerung hinterlassen. Schlechte Erfahrungen machen skeptisch gegenüber allem Fremden und so begegnet ihn nicht jeder offenen Herzens. Doch Siegmar Eck, ein bekannter Trinker, wittert eine Chance, endlich in seinem Leben Gerechtigkeit zu bekommen, die vergangenen Behandlungen, Demütigungen zu sühnen. Ihm wurde vor mehr als zehn Jahren, zu Zeiten als die DDR noch existierte, ein Mord an einer jungen Frau mit fadenscheinigen Behauptungen zur Last gelegt, um wen zu schützen? Seine Gerechtigkeit konnte Siegmar Eck nicht mehr bekommen, denn er wurde wenige Tage nach dem Gespräch mit Arno Groth Tod aufgefunden. Als die Frage nach der Todesursache im Raum steht, möchte so manch einer, nicht nur im Kommissariat, lieber einen Unfall als einen Mord sehen, nicht zuletzt auch, um alte Geschichten ruhen zu lassen. Doch Groth ermittelt trotz Widerstand und setzt eine Lawine in Gang.
Susanne Tägden orientiert sich in ihrem ersten Kriminalroman -Das Schweigen des Wassers- an den in der DDR 1979 geschehenen und niemals aufgeklärten Mord von Jutta Timm. Der fiktive Ort des Geschehens ist Wechtershagen und wurde von ihr gewählt als Dank an ihre Eltern, die in Neubrandenburg vor ihrer Flucht in die Bundesrepublik Deutschland beheimatet waren, deren Geschichten die Autorin geprägt haben und ein Zeitzeugnis abgeben. Der Schreibstil ist eher nüchtern, der düsteren Stimmung des Geschehens angepasst. Das Ende des Buches lässt Spekulationen über den Verlauf des Schicksals der Protagonisten zu und gibt dem Leser wunderbare Möglichkeiten, zu reflektieren. Einige Fragen bleiben offen und bieten Hoffnung auf eine Fortsetzung.

Bewertung vom 17.03.2024
Wolff, Iris

Lichtungen


ausgezeichnet

Dieser Roman -Lichtungen- von Iris Wolff hat mich von der ersten Seite an begeistert. Er ist in seinem Aufbau ungewöhnlich gestaltet, denn die Autorin setzt uns Leser bereits zu Beginn ihrer Geschichte über die aktuelle Lebenssituation der beiden Schulfreunde Lev und Kato in Kenntnis. Er, Lev, besucht Kato in Zürich als er eine Ansichtskarte von ihr mit den Worten "Wann kommst du endlich?" erhält. Lev und Kato sind im diktatorisch regierten Ceausescu Regime, in Rumänien, aufgewachsen. Während Kato den Spitzelstaat bereits in sehr jungen Jahren verlässt und ihr Glück anderswo in der Welt sucht, bleibt Lev der rumänischen Heimat, einem kleinen Dorf, verhaftet und sucht dort seinen Weg als Waldarbeiter. Die beiden Außenseiter der Schulgemeinschaft verband eine Freundschaft, die in den pubertären Jahren einseitig von Lev als weitaus mehr gedeutet wurde. Nun trifft er seine große Liebe wieder und er will sich erinnern, erzählen von vergangener Zeit. Doch Katos Interesse in Erinnerungen zu schwelgen, ist nicht gegeben.
Die Autorin scheibt sehr einfühlsam, mit starken Worten Lebensgeschichten, die nicht in Vergessenheit geraten dürfen. Für sie sind Erinnerungen über die Zeit verstreut wie Lichtungen. Der immerwährende Konflikt im Vielvölkerstaat zog sich hinein bis in die kleinste Zelle des Landes, die Familie, und zermürbte die Seelen der Menschen, die ein großes Bedürfnis nach Freiheit und Ungezwungenheit verspürten.
Ein wunderbarer Roman mit Herz und viel Verstand geschrieben zur Freude für uns Lesende.

Bewertung vom 17.03.2024
Wortberg, Christoph

Gussie


ausgezeichnet

Auguste "Gussie" Adenauer geborene Zissner war die zweite Frau von Konrad Adenauer. Sie stammt aus gutbürgerlichem Haus und heiratete kurz nach dem ersten Weltkrieg den fast doppelt so alten damaligen Kölner Oberbürgermeister und späteren ersten Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. Lebensfreude, Intelligenz und eine gewisse Ergebenheit in Ihr Schicksal kennzeichnete Gussie. Ihre Liebe zur Musik, insbesondere zum Geigenspiel, zeichnete sie ebenso aus wie ein freundlicher, offener Umgang mit ihren Mitmenschen, der von Charakterstärke und Mut geprägt war. Eine starke, selbstbewusste Frau, die mit sich selbst für einen vermeintlich schwachen Moment schonungslos zu Gericht ging und lebensbedrohlichen, irreparablen körperlichen Schaden dabei davontrug.
Der Autor Christoph Wortberg setzt mit seinem Roman -Gussie- dieser Frau ein literarisches Denkmal der besonderen Klasse. Einfühlsam und immer auf den Punkt gebracht, erzählt er Episoden aus ihrem Leben, die ihren einzigartigen Sinn für das Familienleben, den Freudenkreis, die politische Arbeit hervorheben. Ihr zeitlebens inniges Verhältnis zu ihrem Vater würdigt er zu Beginn eines jeden Kapitels mit kleinen Ausschnitten der Korrespondenz zwischen Vater und Tochter. Der Schreibstil ist intelligent und gleichzeitig bildhaft beschreibend, ein Lesegenuss mit hohem Zugewinn an historischem Wissen zu Personen und zum Zeitgeschehen.
Mit anderen Worten; ich spreche diesem Roman meine unbedingte Leseempfehlung aus.

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