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Karlheinz
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Bewertungen

Insgesamt 1421 Bewertungen
Bewertung vom 10.06.2017
Boney M.

Oceans Of Fantasy (1979)


sehr gut

"Oceans of fantasy" war das vierte Album von Boney M und das Nachfolgealbum vom Megaseller "Nightflight to Venus". Das es nicht leicht werden würde dafür einen Nachfolger zu finden war zu erwarten und dafür hat Frank Farian sich ganz gut aus der Situation gezogen.

Das Album weißt viele sehr starke und gute Titel auf aber die absoluten und herausragenden Titel sind nicht vorhanden. Kleine Ausnahme "Ribbons of blue" das für mich der mit Abstand beste Titel ist, auch wenn leider nur eine gekürzte Version vorhanden ist.

Ansonsten nicht das beste Album aber auch nicht das schlechteste Album von Boney M. Insgesamt ganz gelungen und gut im typischen Boney M Stil ohne große Überraschungen.

Anspieltipps: Bahama mama, Ribbons of blue , El lute und
My friend Jack

Bewertung vom 10.06.2017

80s To The Max


ausgezeichnet

Das für mich schönste an der Musik der 80er Jahre waren die Maxisingles die meistens die Singleversionen verlängerten und teilweise die Songs neu interpretierten.

Deswegen freut mich so eine Zusammenstellung. Diese hier hat viele der absoluten Highlight der 80er Jahre. Zum Beispiel die 12" Version von Paul Hardcastles "19" oder die 12" Version von "Dancing with tears in my eyes von Ultravox. Im Original schon klasse sind diese in den längeren Versionen nochmals besser.

Da nicht von allen Titel längere Versionen vorhanden sind, sind hier auch Titel in normaler Länge, wie Billy Idols "Eyes without a face". Die durchaus auch Ihren Charme haben und als Maxi erschienen sind.

Insgesamt eine geniale und abwechslungsreiche Zusammenstellung der ganz großen Maxis der 80er Jahre.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 07.06.2017

The Seventh One


ausgezeichnet

Toto IV und The seventh one sind für mich die beiden besten Alben wobei The seventh one für mich einen Tick besser noch ist. War "Isolation" noch als Nachfolgealbum zu "IV" relativ schwach, so war "Fahrenheit" schon ein geniales Popalbum und dieses würde mit "The seventh one" nochmals gesteigert.

Der Einstieg mit "Pamela" ist ein klasse Poptrack bei dem wirklich alles paßt und der die Marschrichtung vorgibt. Ein Hammerrefrain und wunderschöne Melodien. In diesem Sinne geht es dann weiter.

Insgesamt fällt es mir sehr schwer einen der Titel heraus zu heben. Für mich sind alle elf Titel genial, kein schwächerer, keiner der nicht sofort ins Ohr geht und sich festsetzt.

Es ist halt einfach mein Lieblingsalbum von Toto und das wird es auch immer bleiben.

Anspieltipps: Pamela, Mushanga und Home Of The Brave

Bewertung vom 05.06.2017
Toto

Toto (Lim. Collector'S Edition)


ausgezeichnet

Wenn ein Debutalbum gleich Platin Status erreicht, dann spricht das für die unglaubliche Qualität des Albums. Was Toto hier abgeliefert haben ist wirklich ein durchgängig starkes Album und sie schafften sofort in den Sprund der angesehensten Küster des Adult-oriented Rock (AOR). Ebenfalls wurde die Band für den Grammy als 'Bester Newcomer' nominiert.

Beginnend mit dem Instrumentalstück "Child's Anthem ", welches sehr eindringlich ist, über das wirklich starke "I'll Supply The Love" und "Georgy Porgy " kommt langsam der erste ganz große Höhepunkt der CD "Girl Goodbye" das wirklich eine klasse Hymne ist. Anschließend folgen noch zwei gute Titel bevor mit "Hold the line" einer der ganz großen Hits von Toto am Start ist. "Hold the line" ist einer der eingängigste Titel die Toto abgeliefert hat. Einer der ganz großen Übertitel. Zum Abschluß dann noch "Angela" ein wunderbarer Titel der für mich zu den großen Highlights von Toto überhaupt zählt.

Von 10 Titel sind sechs Stück absolut genial und die anderen vier Titel sind ebenfalls sehr gut, allerdings nicht dieses unglaublich hohe Niveau der anderen Titel. Insgesamt ist das Album sehr stimmig und es gibt keine Ausreiser nach unter, sondern nur nach oben.

Anspieltipps: Hold the line, Goodbye girl und Angela

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 05.06.2017

Footsteps


ausgezeichnet

Wer kennt nicht "The Lady In Red", "Don't Pay The Ferryman", "Where Peaceful Waters Flow" oder "High On Emotion". Der Mann der insgesamt über 45 Millionen Alben weltweit verkauft hat, meldet sich mit einem Coveralbum zurück.

Das Coveralben für Künstler manchmal eine kritische Sache sein können haben schon andere Stars erfahren, aber diese Klippe umschifft Chris de Burgh wunderbar. Die Songauswahl bringt ihn in keine Verlegenheit und ist sehr gelungen.

Keine reinen Coverversionen, sondern Titel die für ihn was besonderes darstellen. Zu jedem Titel hat er eine Beziehung und das hört man den Interpretationnen auch an.

Schon alleine die Tatsache das 3 (!) Beatles Songs gecovert werden spricht für die Auswahl. Blackbird, We can work it out und The long and winding road sind wunderbar interpretiert mit dem ihm eigenen Charme. Nicht einfach nur gecovert sondern auch neues Leben eingehaucht.

Klasse auch die Neuinterpratation von Toto's Africa, das ein großer Höhepunkt der Cd darstellt. Aber auch die Balladen sind wieder unglaublich stark, so "Without you" von Nilsson (gecovert von Mariah Carey). Für mich der Titel der CD, wunderbarer Titel, der noch wunderbarer Interpretiert wurde, hier paßt einfach alles.

Ebenfalls sehr gelungen sind die Versionen von Turn, turn, turn, Where have all the flowers gone und American pie. Diese Klassiker spielt Chris mit einer unglaublichen Hingabe, da meint man die Freude und den Spaß bei der Aufnahme zu hören.

Insgesamt ein durchweg starkes Album mit kleineren Schwächen, aber das ist natürlich auch Geschmacksache. Wunderschön auch die CD Hülle und das Booklet.

Anspieltipps: The long and winding road, Without you und Sealed with a kiss

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 04.06.2017

Reality


sehr gut

Nach zwei sehr starken Alben "hours...." und "Heathen" ging Bowie direkt nach der Heathen Tour wieder ins Studio um die Energie der Tour für eine neue CD zu nutzen.

Die Energie und Kreativität kann man nach meiner Meinung der CD anhören, die wirklich gut gelungen ist, aber im Gegensatz zu den beiden vorigen Alben doch schwächer ist. Vielleicht hätte es ein weniger mehr Zeit benötigt um das Album zu produzieren und den letzten Schliff zu geben.

Das Album hat wirklich gute Titel, aber bei mir ist keiner so wirklich im Ohr hängen geblieben. Trotz mehrmaligen hören und das über Wochen muss ich sagen das es ein Rückschritt gegenüber den beiden vorigen Alben ist, wobei viele Künstler über einen so genialen Output vor Neid erblassen würden.

Anspieltipps: Reality, New Killer Star, Days und Fall Dog Bombs The Moon

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.