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buecherratte
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Bewertungen

Insgesamt 477 Bewertungen
Bewertung vom 13.09.2016
Lucas, Charlotte

Dein perfektes Jahr


ausgezeichnet

Sowohl der Titel als auch das Cover des Buches haben mich sofort angesprochen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Ich hatte wirklich meine Mühe, das Buch aus der Hand zu legen. Ich habe es regelrecht verschlungen.
Die Hauptcharaktere sind vortrefflich gewählt und man beginnt sofort, mit ihnen zu sympathisieren.
Ein wirklich sehr bewegendes, tiefgreifendes Buch, bei dem ich während der Lektüre die eine oder andere Träne vergossen habe.
Zu Geschichte, Hannah ist Kindergärtnerin. Sie freut sich auf ihr gemeinsames Leben mit Simon. Doch alles kommt anders als gedacht. Simon erfährt, dass er todkrank ist. Um ihn aufzumuntern schenkt ihm Hannah einen Kalender, ein Filo fax welche Geschehnisse sich dahinter dann verbergen, möchte ich an dieser Stelle nicht verraten.
Das ganze Buch ist sehr schön und gefühlvoll geschrieben, einfach wunderbar. Ich werde mir die Autorin auf jeden Fall merken. Dies wird sicher nicht mein letztes Buch von ihr sein.
Einfach fantastisch, ich kann das Buch nur wärmstens weiterempfehlen und werde es sicher bei Gelegenheit auch verschenken.

Bewertung vom 05.09.2016
Banner, Catherine

Die langen Tage von Castellamare


sehr gut

Das Cover und der Titel des Buches haben mich sofort angesprochen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Die einzelnen Charaktere sind sehr gut gewählt.
Ich habe sofort gut in das Buch rein gefunden. Besonders schön fand ich die Schilderung von der Insel.
Sie verspürt irgendwie einen ganz besonderen Charme und so wie es auch in der Handlung erkennbar wird, entweder man liebt die Insel und fühlt sich mit ihr verbunden oder es zieht einen weg von ihr. Doch viele kommen am Ende doch wieder zurück.
Ein Findelkind, Amedeo Esposito, wird Arzt. Da er nirgends eine Stellung bekommt, verschlägt es ihn auf die Insel Castellamare, eine winzige Insel fünf Meilen vor der Küste Siziliens. Zunächst wird er mit Misstrauen begrüßt, doch mit der Zeit gewinnt er das Vertrauen der Bewohner. Seine Leidenschaft sind Geschichten. Er bewahrt alle auf, indem es sie in eine rote Kladde niederschreibt.
Mit der Zeit kommen auch seine Nachkommen hinzu, die es nicht immer leicht haben, auf der Insel zu bestehen. Doch mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten.
Ein wirklich sehr schönes Buch, das die Geschichte einer Familie in sehr schöner Art und Weise beschreibt. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen.

Bewertung vom 31.08.2016
Paul, Dana

Ein Zimmer über dem Meer


ausgezeichnet

Das Cover und der Titel des Buches haben mich sofort angesprochen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Ich hatte immer wieder Schwierigkeiten damit, das Buch auf die Seite zu legen und habe es auch relativ schnell gelesen.
Die einzelnen Figuren sind vortrefflich gewählt und haben sehr schöne Charaktere. Die Hauptfigur, Kim, habe ich sofort ins Herz geschlossen. Auch Janet, die alte Frau, finde ich einfach nur nett.
Zur Handlung, Kims Freund, ein berühmter Surfer und Freund des Meeres, verunglückt tödlich. Darauf hat Kim ihren ganzen Lebensmut verloren. Sie reist an einen Ort nahe der Unglücksstelle und möchte dem Leben ein Ende setzen und von der Klippe springen. Eine alte Dame, Janet, hindert sie daran und nimmt sie mit zu sich nach Hause. Es entwickelt sich eine wahre Freundschaft und Verbundenheit zwischen den beiden. Doch ich möchte der Geschichte nicht vorauseilen und zuviel davon preisgeben.
Ein wirklich sehr schönes, romantisches Buch, das ich jedem nur wärmstens empfehlen kann. Mit „ Ein Zimmer über dem Meer“, ist der Autorin Dana Paul ein wahres Meisterwerk gelungen.

Bewertung vom 20.08.2016
Wood, Monica

Bevor die Welt erwacht


gut

Nach Cover und Titel zu urteilen, war ich sofort von dem Buch begeistert. Auch der Klappentext hörte sich vielversprechend an.
Nach dem ich die Leseprobe gelesen hatte, musste ich das Buch unbedingt haben. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen.
Die Hauptfiguren, Ona, der Junge und sein Vater sind vortrefflich gewählt.
Ona ist wirklich eine sehr starke Persönlichkeit, die einem sofort sympathisch ist. Der Junge kommt leider nur zu Beginn der Geschichte vor und verschwindet dann recht schnell.
Zur Geschichte, aufgrund eines Pfadfinderprojekts lernt der Junge Ona kennen. Im Übrigen hat der Junge keinen Namen in dem Buch, er taucht nur, als der Junge auf.
Er entwickelt zusammen mit Ona einen Plan, der beabsichtigt, dass Ona, die inzwischen 104 Jahre alt ist, ins Buch der Rekorde eingetragen wird.
Akribisch genau verfolgt es ihr gemeinsames Ziel, doch dann stirbt der Junge und sein Vater übernimmt seine Aufgaben.
Leider ist das Buch nur am Anfang spannend und packend. Mit der Zeit verliert es immer mehr davon und wird richtig zäh und langatmig. Ich musste mich richtig durchringen, das Buch zu beenden.

Bewertung vom 20.08.2016
Ernst, Susanna

So wie die Hoffnung lebt


ausgezeichnet

Das Cover und der Titel haben mich sofort angesprochen und ich musste das Buch einfach haben.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm. Die beiden Hauptfiguren Kathie und Jonah habe ich gleich am Anfang in mein Herz geschlossen.
Zur Geschichte Kathie überlebt als einzige eine Familientragödie und spricht seit dem nicht mehr. Im Kinderheim sind alle Erzieher ratlos und überlegen sich, wie sie Zugang zu dem Mädchen bekommen können.
Jonah erleidet ebenfalls einen Schicksalsschlag. Er muss lange Zeit im Krankenhaus bleiben, damit seine Verletzungen verheilen können. Er hat Angst vor dem Ungewissen, das ihn im Kinderheim erwartet.
Durch seine einfühlsame Art gelingt es ihm, Zugang zu Kathi zu erlangen. Am Ende spricht sie sogar wieder und eine wunderbare Freundschaft entsteht. Bis die beiden erneut von einem Schicksalsschlag getroffen werden und sich aus den Augen verlieren.
Mehr möchte ich, um die Spannung zu erhalten nicht verraten.
Zu Beginn des Buches dachte ich, ist ganz schön zu lesen und dann legt der Autor irgendwann richtig zu und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, bis ich fertig war.
Ein absolutes Meisterwerk, das alles in einem vereint, Tragik, Liebe, Sensibilität, Freundschaft und Vertrauen. Dieses Buch ist einfach nur wunderschön.

Bewertung vom 02.08.2016
Hennig von Lange, Alexa

Wie eine Nuss mein Leben auf den Kopf stellte


ausgezeichnet

Sowohl das Cover als auch der Titel des Buches haben mich sofort angesprochen. Es wirkt quicklebendig und sehr spannend.
Der Schreibstil ist flüssig, altersgerecht und sehr angenehm zu lesen. Die Hauptfigur, Lisa finde ich gleich von Anfang an sehr sympathisch. Es gelingt einem sehr gut sich in sie hinein zu versetzen und mit ihr mit zu fiebern.
Zur Geschichte, Lisa ist mit ihren Eltern umgezogen. Sie wohnt nun in einem nicht mehr so angesagten Viertel der Stadt. Dort wohnen für Lisa gefühlt nur alte Menschen und es ist nichts los.
Doch das ändert sich, als in der schönen Villa in der Nähe ihres Hauses ein Waisenhaus Quartier einnimmt.
Lisa ist neugierig und erkundet das Haus mit ihren neuen Bewohnern sorgfältig. Eine Nussallergie führt dazu, dass sie sich bald in einer verherenden Lage befindet.
Doch mehr möchte ich an dieser Stelle vom Inhalt nicht verraten.
Ein wunderschönes Kinderbuch, das ich nur wärmsten empfehlen kann.
Es sorgt sicherlich in verregneten Urlaubstagen für eine willkommene Abwechslung.

Bewertung vom 27.07.2016
Grayson, A. J.

Boy in the Park - Wem kannst du trauen?


ausgezeichnet

Hinter dem Titel „Boy in the Park “von A. J. Grayson und dem entsprechend gewählten Cover habe ich zuerst einen Psychothriller vermutet. Nach der Leseprobe sah es jedoch eher wieder wie ein normaler Roman aus.
Zu Beginn des Buches fand ich den Schreibstil etwas geschwollen und holprig. Das hat sich jedoch bald geändert und das Buch war dann sehr flüssig und spannend geschrieben.
Es verfügt von Anfang an eine Grundspannung, so dass ich mir schwer tat, es aus der Hand zu legen. Auch hatte ich immer wieder das Gefühl, etwas überlesen zu haben. Oft bin ich stirnrunzelnd da gesessen und hab die letzten Sätze nochmal durchgelesen, da ich die Skurrilität der Geschichte nicht fassen konnte.
Das Buch ist in zwei Handlungsstränge aufgeteilt, denen man sehr gut folgen kann.
Es erzählt die Geschichte eines kleinen Jungen und eines Mannes, Dylan der in einem Laden arbeitet, der Gesundheitspillen verkauft. Die beiden treffen sich immer zur selben Zeit in der Mittagspause an einem kleinen See.
Ich war wirklich begeistert von dem Buch, es hat mich von Beginn an fasziniert, da es einmal etwas ganz anderes und wirklich sehr toll geschrieben, ist.
Mit der Bezeichnung „Psychothriller“ hätte man wahrscheinlich das Genre besser getroffen, als mit dem Begriff „Roman“.
Ein wirklich traumhaftes Buch, das ich nur wärmstens empfehlen kann.

Bewertung vom 22.07.2016
Wassmer, Julie

Pearl Nolan und der tote Fischer / Pearl Nolan Bd.1


ausgezeichnet

Das Buch " Pearl Nolan und der tote Fischer" von Julie Wassner fällt durch sein buntes Cover, das einen sofort in Urlaubsstimmung versetzt, auf.
Dem entspricht auch der Schreibstil, er ist locker spannend und sehr angenehm zu lesen.
Die Hauptfigur Pearl Nolan besticht durch ihre Vielseitigkeit. Zum einen betreibt sie mit sehr großem Erfolg ein Spezialitäten Restaurant. Andererseits füllt sie dieser Beruf nicht vollständig aus, so dass sie nebenbei noch ein Detektivbüro eröffnet hat.
Pearl ist alleinerziehend und ihr Sohn gerade am Selbständig werden.
Innerhalb zweier Tage trifft Pearl durch Zufall auf zwei Leichen. Jedoch kommt ihr alles etwas merkwürdig vor und sie versucht die Zusammenhänge zwischen den Toten zu ergründen.
Ich habe das Buch sehr gerne gelesen, es hat mich sehr gut unterhalten. Es war spannend und unvorhersehbar. Ich kann " Pearl Nolan und der tote Fischer" nur wärmstens empfehlen.

Bewertung vom 18.07.2016
Bierach, Barbara

Lügenmauer / Emma Vaughan Bd.1


ausgezeichnet

Das Cover und der Titel passen hervorragend zur Geschichte des Buches. Der Schreibstil ist sehr spannend und angenehm zu lesen. Die einzelnen Charaktere sind vortrefflich gewählt.
Schon nach den ersten Seiten, hat mich das Buch regelrecht gefesselt. Es ist auch nicht schwierig zu folgen, da doch zu Beginn mehrere Handlungen parallel verlaufen.
Die Geschichte spielt sich in Irland ab. Emma ist eine protestantische, alleinerziehende Kommissarin. Ihr wird zur Klärung eines Mordes herbeigerufen. Ein hochangesehener Pfarrer ist erdrosselt worden.
Emma stößt immer wieder auf Widerstand bei ihren Kollegen, doch es gelingt ihr am Ende doch, den Fall zu lösen.
Sehr gut haben mir auch die schönen Landschaftsbeschreibungen gefallen.
Zur Mitte des Buches hat mir ein wenig die Spannung gefehlt, doch dafür wird der Leser dann am Ende mit einem unvorhersehbaren Schluss belohnt.
Für einen Debutkrimi ein wirklich sehr gelungenes Buch, das ich nur wärmstens empfehlen kann. Ich denke, dass ich auf die darauffolgenden Bücher lesen werde.

Bewertung vom 17.07.2016
Snyder, Carrie

Die Frau, die allen davonrannte


sehr gut

Das Cover und der Titel des Buches haben mich sofort darauf aufmerksam gemacht. Sie passen sehr gut zu der darin enthaltenen Geschichte.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Jedoch muss man konzentriert sein, da immer wieder plötzliche Zeitsprünge vorkommen.
Die Person Aggie, eine 104 jährige ehemalige Olympiagewinnerin ist sehr interessant und vielseitig.
Nachdem ich das Buch fertiggelesen habe, ist meine Meinung dazu sehr zwiespältig. Zum einen ist es wirklich ein literarisch gelungenes Meisterwerk, aber andererseits verbreitet es durchs komplette Buch hindurch eine Grundtraurigkeit, die fast schon ins Depressive geht.
Mir fehlen insgesamt etwas die Emotionen, die auch bei eigentlich freudigen Gegebenheiten fast ausbleiben.
Zur Geschichte, Aggie wird vom Pflegeheim von zwei jungen Leuten abgeholt. Nach und nach wird das vergangene Leben von Aggie erzählt, wie der Leistungssport zu dieser Zeit von den Athleten erlebt wurde und wie alles in dieser Zeit gehandhabt wurde.

Ein wirklich sehr schönes, aber trauriges Buch.