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Lesezeichenfee
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Ich liebe es zu lesen und bin echt eine Leseratte. Am liebsten mag ich Bücher von Emons, Gmeiner und Silberburgverlag. In letzter Zeit haben mich der Ulmer Verlag und Eden Books sehr positiv überrascht. Es ist immer wieder toll, auf tolle Bücher zu stoßen. Ich wandere auch gerne als Ausglich zum Lesehobby. Gerne geh ich auch in Urlaub und besuche die Regionen über die ich lese.

Bewertungen

Insgesamt 550 Bewertungen
Bewertung vom 13.06.2020
Kasperski, Gabriela

Bretonisch mit Meerblick


ausgezeichnet

CASSEZ-TOI DU BOUT DU MONDE! FINISTERE. ;-)

Krimiinhalt:
Tereza Berger ist geschieden und grad nicht so gut drauf, als sie ein Haus in der Bretagne erbt. Eine totale Bruchbude mit Meerblick an einer absolut tollen Stelle, wo der Markt ist. Ihr gefällt es in Camaret-sur-Mer. Ein Deutscher, der ihr Haus kaufen wollte, wird tot am Strand gefunden. Zuvor gab es schon zwei weitere Tote. Und dazu gibt es noch einen brummigen, gut aussehenden Kommissar, der Tereza nicht gerade freundlich gesonnen ist. Zumindest tut er so.

Lokalkolorit:
Der Lokalkolorit war umwerfend schön. Ich hatte eine wunderschöne Zeit auf der Halbinsel Crozon. Die Schokolade hat mich glatt ein paar kg mehr auf der Waage gekostet. Das Meer, der Wind, und die Eigenheiten der Menschen waren gut vorstellbar.

Cover:
Das Cover ist sehr hübsch. Ich mag ja Leuchttürme total und tosendes Meer ebenso. Die Atmosphäre ist hier sehr gut gelungen und eingefangen. Nicht zu düster für einen Cosy Crime. Eine 1.

Schreibstil:
Sofort fiel mir auf, dass der Schreibstil total anders war, wie in Nachtblau der See und Quittengrab. Er war lockerer, leichter, humorvoller und mit viel Lokalkolorit. Das einzige was gleich war, waren die vielen, vielen Menschen, bei denen ich genauso durcheinander gekommen bin wie beim Quittengrab.

Krimi:
Der Krimi war durch die vielen Menschen total undurchdringlich und ich wäre nie auf den Mörder gekommen. Es war sehr spannend, die ganze Zeit. Gabriela Kasperski hat die Spannung bis zur Auflösung sehr schön aufrecht gehalten und es gab dann auch danach noch ein „Ausleitungskapitel“ wie ich das nenne, so dass man noch mehr erfährt und der Krimi nicht sofort zu Ende ist.

Charaktere:
Die Charaktere waren wunderbar skizziert und ich hoffe, dass es viele Fortsetzungen gibt. Wenn man mal ein Buch einer Serie von Gabriela Kasperski gelesen hat, wird man süchtig nach mehr. Besonders hat mir Terezas Charakter gefallen, der ihrer verstorbenen Tante Annie, die Nonne fand ich absolut cool und natürlich der Kommissar. Da könnte noch was gehen mit Tereza, bei diesem stürmisch-bösen Duell. Aber auch Ayala ist ein Lieblingscharakter von mir.

Sonstiges:
Das einzige, was mir nicht so gefallen hat, war, dass der Krimi zu schnell aus und aufgelöst war, das hätte noch länger dauern können und ausführlicher sein können. Der Beginn war so vielversprechend, da waren die zwei Toten erst mal Nebensache, der Krimi sprühte vor Witz (es ging auch so weiter) und dann dieser etwas schnelle Schluss, das fand ich etwas schade. Das hätte noch mehr beschrieben werden können. Und irgendwie war auch nicht alles so richtig aufgelöst. Am Schluss hatte ich dann den Eindruck, da blieben, noch ein paar offene Fragen.

Mein Mann fand, da steht zu viel französisches drin. Ich finde das super. Denn so kann ich mir mein Schulfranzösisch immer ein bisschen auffrischen.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:

Ein Cosy Crime, der es in sich hat. Es ist ein Urlaubskrimi in dem man sich wohlfühlen kann und „zuhause“ ist. Per Kopfkino war ich mit Tereza am Strand und in ihrem (zum Schluss) renovierten und wunderschönen Haus samt Bücherei. Locker leicht geschrieben, der Krimi hat gesprüht vor Witz, und dann dieses Highlight, gefiel mir sehr gut. 8 von 10 Feensterne.

PS: Verschwinde vom Ende der Welt.

Bewertung vom 05.06.2020
Eyssen, Remy

Dunkles Lavandou / Leon Ritter Bd.6


ausgezeichnet

Gruseliger Psychothriller in Sehnsuchtslandschaft eingebettet.

Herrliche Urlaubsidylle in Lavandou, einem Ort in der Provence und natürlich Touristen. Da wird unter einer Brücke die Leiche einer Frau gefunden, die von einem LKW überfahren wird. Leon Ritter, der Rechtsmediziner, stellt schnell fest, dass die Frau vorher gefoltert wurde. Und was macht eigentlich die Kröte dort, wo die Frau runtergestürzt (worden) ist? Es gibt dann noch eine Leiche und dann werden zwei junge Frauen entführt. Eine davon ist die Tochter des französischen Kultusministers. Isabelle und Leon gehen allen Spuren nach. Können sie die beiden Frauen noch retten?

Meine Meinung:
Das Cover passt mal wieder perfekt zur Story. Die düstere Stimmung zu einem wunderschönen provencialischen Dorf. Und der passende Rückentext. Eine eins.

Die Charaktere
sind auch sehr schön ausgearbeitet. Vor allem Leon und Isabelle, die beiden Hauptermittler sind wirklich klasse getroffen. Ich kann sie mir sehr gut vorstellen, mit ihren eigenen Problemen. Nur Isabelles Tochter ist dieses Mal ein wenig blass und eher Statistin. Irgendwie hätte ich mir gewünscht, dass sie vielleicht eine der entführten Mädchen gekannt hätte, damit sie mehr in Szene gesetzt worden wäre. Aber ok, es waren so auch schon fast 500 Seiten.

Der Krimi
ist ein dramatischer Psychothriller, der einem Stephen King in nichts mehr nachsteht. Er war so spannend, dramatisch, düster, dass ich ihn in nur vier Abenden ausgelesen habe. Ich wollte einfach nicht mehr aufhören, so sehr war ich im angeregt-reizvollen Geschehen der Geschichte. So gruselig es auch war, so spannend war es auch. Und mit dem Ende, wie es sich rausgezögert hat und die Spannung gehalten wurde, war ich auch sehr zufrieden. Jedenfalls fesselte mich der bühnengerechte Schreibstil von der ersten Seite des Buches bis zum Ende.

Der Lokalkolorit
war natürlich auch vorhanden. Einige Klischees wieder in Leons Stammkneipe, aber die so verbaut, dass sie alle plausibel und authentisch wirkten. Auch die Landschaft und das Wetter waren wieder wunderbar eingebaut, so dass man sofort in Urlaub fahren wollte, aber zumindest per Kopfkino in der Provence weilt.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Wann kommt der nächste Leon-Ritter-Fall? Also ich kann es kaum erwarten. Auch bei „Dunkles Lavandou“ bin ich wieder voll auf mein Leservergnügen gekommen. Sehr spannend, einfallsreich und das Highlight seitenlang – gekonnt dramatisch-düster – rausgezogen, bis zum geht nicht mehr, einfach perfekt. Dazu noch das Savoir-vivre in der Provence aufs reizvollste dargestellt, so dass man da am liebsten sofort hinreisen wollte. 10 Feensterne von mir.

Bewertung vom 05.06.2020
Jebens, Franziska

Die Liebe fällt nicht weit vom Strand


ausgezeichnet

Da bin ich sprachlos
Das Buchcover finde ich schön, allerdings sagt es genauso wenig aus wie die Geschichte. Strand? Nun ja, es gab ein paar Szenen am Strand. Theoretisch ist der Titel ja richtig, weil das Haus wo der „Geliebte“ wohnt ja vom Strand sichtbar ist. Allerdings muss ich schon sagen, dass ICH mir da was ganz anderes vorgestellt hatte. Und ich möchte zum Cover sagen, dass ich mir da ein bisschen „höherwertige“ Literatur erwartet hab. Und für das Cover ist die Geschichte zu seicht. Sommerleicht, aber durchschaubar, vorhersehbar, und der Bauch ist auch nicht glücklich. ;-)

Aber erst mal zur Geschichte. Vorsicht Spoiler! Aber da alles sehr vorhersehbar ist, macht das nix.

Sophie ist ständig außerhalb ihrer Komfortzone, was ihr der Bauch auch zu 90 % der Geschichte vermittelt. Sie nimmt immer Jobs an, die nicht zu ihr passen und träumt von einem Food-Truck. Stattdessen fällt sie von ihrem Übergangsjob die Leiter hoch und schafft es ein super Filmpremierenevent zu managen. Leider bleiben da Liebe und Freunde auf der Strecke. Dazu hält sie ständig zu ihrem Freund, der aber nicht zu ihr passt. Sophie war mir überwiegend unsympathisch und so hielt sich mein Mitleid in Grenzen. Zwei Mal macht sie Dinge, die so gar nicht zu ihrem Charakter passen. Ein Mal, dass sie mit jemand aus der Vergangenheit nicht Kaffee trinken gehen möchte. Aber es gibt ’ne 2. Chance. Bei der Premierenfeier rastet sie völlig aus, weil eine Verwandte des Filmemachers ihr Personal entlässt und die Leute in langen Schlangen auf ihr Getränke warten müssen. Die Sophie, die ich kennen gelernt habe, hätte dann selber Getränke serviert. Es war unplausibel.

Die anderen Charaktere waren – für mich – etwas blass. Bei ihrem Freund blieb auch nur zu vermuten, ob er mit seiner Kollegin ins Bett ging. Meiner Meinung nach blieb das im Dunkeln. Aber echt, das Hörbuch lief so an mir vorbei, weil es doch ziemlich langweilig war. Da hab ich dann nebenher in der Wohnung aufgeräumt. Und war nicht so ganz bei der Sache. Es waren zu viele Charaktere für ein Hörbuch. Ständig kamen irgendwelche neuen dazu oder tauchten andere auf. Manchmal hab ich mich gefragt, wer war das? Das machte es nicht besser.

Und dann der „Lokalkolorit“. Eigentlich spielt das Buch in Dänemark und in Hamburg. Beide Orte bzw. Gegenden mag ich total. Aber es gab nie ein wirkliches Hygge-Gefühl und die Orte wären austauschbar gewesen. Vor allem Dänemark und der Strand. Ich hatte immer das Gefühl als wäre das in Italien oder so gewesen und war immer überrascht, wenn es hieß Dänemark. Das fand ich sehr enttäuschend.

Dazu gab es eine verstorbene Protagonistin. Die Mutter von Sophie war, obwohl tot, ständig präsent und wurde immer wieder aktiviert und Sophie verlor sich in Erinnerungen.

Leider war die ganze Handlung vorhersehbar. Es war mir klar, wie das Hörbuch ausging und welchen Verlauf es hatte. Natürlich war es auch eher seicht, als dass es eine sommerleichte Lektüre bzw. Hörbuch gewesen war.



Trotz allem gibt es den positiven Aspekt, dass das Buch eine Aussage hat:

Das Leben ist zu kurz um ständig Sachen zu machen, die einen aus der Komfortzone holen und dass man das machen sollte was man mag.

Auch wenn man manche Sachen ganz prima kann, aber eigentlich nicht tun möchte. Und Sophie wacht erst auf, als sie die vertrockneten Kräuter und das Chaos auf ihrem Balkon sieht. Das Sinnbild ihres Lebens.

Mein – Lesezeichenfees - Fazit:

Eigentlich hab ich die ganze Geschichte schon erzählt. Es gab nur das Highlight auf der Hochzeitsfeier und die Aussage des Buches. Daher 2 Sterne und keine Empfehlung.

Bewertung vom 03.06.2020
Gunthers, Bernd

Die Kuh kennt keinen Galgen / Milka Mayr und Kommissar Eichert Bd.2


ausgezeichnet

VIELE MORDE UND MILKA IN BRENZLICHEN SITUATIONEN

Zum Buchinhalt:
Milka nimmt an einer Treibjagd teil, bei der ein Mann vermisst wird. Nach mehrmaliger Suche finden sie seine Leiche. Er war am falschen Hochsitz. Bei ihrer Suche nach dem Mörder werden noch mehr Leute umgebracht und da es einen geschichtlichen Hintergrund gibt, ist auch Professor Ebert wieder dabei.

Meine Meinung:
Nachdem ich schon Band 1 kenne: „Die Kuh kennt keinen Feiertag“ wollte ich natürlich auch Band 2: „Die Kuh kennt keinen Galgen“ lesen.

Der Krimi spielt in der Hohenloher Gegend, kulinarisch sehr interessant, da im Nordosten von Baden-Württemberg angesiedelt. Der Lokalkolorit ist wieder bestens gelungen. Nicht nur durch die vielen geschichtlichen Fakten (die mir dieses Mal aber doch ein wenig zu viel waren). Ich fand, das ging auf Kosten des Humors, der bei Band 1 deutlich überwog. Es wurden auch schöne Ecken beschrieben, in die die Mordfälle involviert waren. Auch Essenstechnisch machte einiges einen sehr leckeren Eindruck und manches Mal wäre ich gerne bei Milka am Tisch gesessen und hätte mitgegessen.

Milka ist die Hauptprotagonistin und ihr Freund ist Kommissar Eichert, der sich aber hier nicht wirklich beliebt gemacht hat. Ich fand ihn in diesem Band sehr unsympathisch, weil er zu Milka und zu seinem Onkel Sebastian sehr unfreundlich war. Er möchte gerne mit Milka zusammen ziehen. Was vielleicht gut wäre, da ihr Vater nicht zufrieden ist, mit der Menge der Hofarbeit. Sie schmeißt das Büro und ist unter anderem für die Veränderungen des Hofladens zuständig. Dazu ist sie noch „ab und an“ im Stall. Für ihr Auto hat sie selten Zeit, weil sie nebenher als „Privatdetektiv“ ermittelt.

Der Krimi selbst war spannend und sehr überraschend. Das Cover gefiel mir auch sehr gut.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Am meisten in diesem Krimi gefielen mir das Essen und der gesamte Lokalkolorit. Irgendwie nehme ich immer zu, wenn ich das Buch lese. Der Krimi war auch sehr spannend mit vielen überraschenden Highlights. Das einzige was mir zuviel war, war die geschichtlichen Fakten. 5 Sterne für diesen schwäbischen Krimi.

Bewertung vom 02.06.2020
Da Silva, Elyseo

Paincakes und andere Kuriositäten (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

APERITIF, VORSPEISE, HAUPTGERICHT UND VIELE DESSERTS

Das Buch erzählt von den Wanderungen und Erlebnissen des Autors Elyseo da Silva. Es gibt Häppchen und eine ausgedehnte Vorspeise. Zudem kann man sich die Bilder auf der Webseite von Elyseo da Silva ansehen, was ich super finde. Der Autor hat das gemacht, weil so die Buchkosten für uns nicht so hoch sind. Sein Buch: Mosaik der verlorenen Zeit hat er in Kanada zu Ende geschrieben. Diesem Buch liegen wohl seine Tagebucheinträge und wohl ein Indienblog zugrunde. Er erzählt von den Jahren 2010, wo er das zweite Mal den Jakobsweg bereiste. Der Rest ist aus dem Jahr 2014, wo er sehr viel erlebt hat.

Camino de Santiago = Aperitif

Einige Eindrücke vom Camino 2010 gab es hier. Nicht sehr ausführlich und einige Vergleiche zur ersten Pilgerwanderung von 2000. Allerdings konnte man dann doch einiges über Übernachtungen und Essen erfahren. Und Überraschung: Mir gefiel sogar das wenige besser als bei Hape. Weil hier wirklich Rucksacktouristen beschrieben wurden. Es wurde nicht mit dem Bus gefahren und es gab immer sehr preiswerte Unterkünfte. Zu diesem Kapitel hätte ich mir viel mehr gewünscht. Aber es war ja nur ein Reinschmecken ins Buch und in die Erlebnisse. Mir gefielen vor allem die kulinarischen Essen abends sehr gut, wenn jemand der Pilger selbst gekocht hatte.

Vancouver Island = Vorspeise
Dieses Kapitel ist ziemlich kurz beschrieben, weil er bei seinen Freunden vom Camino sein Buch geschrieben hat. Am meisten gefiel mir Wale-Watching und natürlich dass er viel draußen war und gelaufen/gewandert ist. Dazu die vielen schönen Bilder auf seiner Homepage sind sehr aussagekräftig.

Indien = Hauptgericht
Dieses Kaptitel gefällt mir am allerbesten, denn es ist sehr ausführlich beschrieben. Ich hab noch viel mehr über Indien erfahren, als ich schon wusste. Das ganze war sehr bildhaft beschrieben und auch etwas spannend, so dass ich mich oft – per Kopfkino – vor Ort wähnte. Allerdings ist Indien jetzt nicht das, was ich mir vorstelle. Mir sind es einfach schlichtweg zu viele Menschen und zu viel Abfall überall, womit ich nicht klar komme. So lange ich nur darüber lese, ist alles ok, aber das selber erleben wollte ich keinesfalls.

Georgien, Armenien, Türkei und Iran = viele Desserts
Alle Länder waren sehr interessant und ich fand es teilweise sehr spannend. Der Iran wird ausführlicher behandelt und das wäre doch tatsächlich mal ein Land, das mich überzeugt hätte, dahin zu reisen. Ich fand auch die Auflistung über den Iran sehr interessant.

Mein Gesamteindruck:
(...)

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Super interessante, teilweise spannende authentische Erlebnisse des Autors habe ich gelesen. Ein sehr empfehlenswertes Buch. 8 Sterne dafür.

Bewertung vom 27.05.2020
Safier, David

Aufgetaut


weniger gut

„Die Drogen möchte ich auch haben“

Die Geschichte
Aus dem Meer wird ein Eisblock gefischt, weil da eine eingefrorene Frau und ein Mammut drin ist. Beide werden aufgetaut und dann gibt’s ein paar Abenteuer, Liebesgeschichten und Kinderfantasie.

Meine Meinung:
Ich wollte das neue Buch bzw. Hörbuch haben, weil ich den Humor von David Safier mag, aber leider hab ich den Humor umsonst gesucht, nur ein Mal konnte ich grinsen, über ein altes Klischee. Ich bin so was von enttäuscht.

Das Buch ist sehr unrealistisch, weil sich Urga und das Mammut schnell unserer völlig „modernen“ Welt anpassen. Es gibt kaum Anpassungsschwierigkeiten und die Sprache kann sie auch sehr schnell lernen.

Das „kleine“ Mammut, kann auf dem Schoß von Urga Platz finden und einer der Männer kann es einfach so tragen und dazu kann er noch mehr tun. Das geht nicht in Wirklichkeit. Ein kleines Mammut ist mindestens Bernhardiner Größe und nicht ein Chihuahua, wie David Safier uns glauben machen mag.

Was ich als das allerschlimmste finde, ist Maya (11 Jahre alt), die Tochter von Felix. Sie ist total altklug, nervig, unfreundlich, geht über „Leichen“ um ihre Ziele zu erreichen und ist damit die eigentliche Hauptperson und macht die wirklich schöne Idee kaputt. Erpresst die Erwachsenen und ist eigentlich ist sie eine Art „Greta“, denn natürlich möchte sie auch ein besseres „Klima“. Blöderweise ist sie noch penetranter und unsympathischer als Greta. Aber sie nutzt jegliche neuen Medien, Flugzeug, Schiff und braucht für Smartphone und so einen Haufen Strom, genau wie Greta. Was sie für mich auch unglaubwürdig macht. Angeblich mögen die Erwachsenen sie, aber als Leserin/Hörerin find ich sie schrecklich. Und mein Mann auch. Für mich würde das Buch in die Rubrik „Kinderfantasie“ verbannt, denn das Ganze finde ich so was von schrecklich und total langweilig, was das schlimmste ist.

Hier wird alles durchgemanscht und dadurch wird alles kaputt gemacht.

Kapitän Lovskar wäre dann doch der allerbeste Charakter in diesem Buch. Hätte er alles aus seiner Sicht erzählt, wäre das Buch besser und hätte Maya nicht die „Hauptrolle“ bekommen.

Zu „Kinderfantasie“ kam dann noch eine Art Rosamunde Pilcher. Wo mehrere Liebesgeschichten ablaufen. Das Ganze wurde so noch langweiliger. Ich meine, ich hab nix gegen Liebesromanzen, aber das war einfach zu viel Rosamunde Pilcher. Teilweise auch noch in Heftchenromanschreibstil. Und das ist wirklich schlimm. Sex sells nicht immer kann ich dazu nur sagen.

Und dieses „beknackte“ Ausländerdeutsch macht die Geschichte auch nicht besser! „Ich dich auch lieben, wie du bist.“ „Ich mit dir jetzt endlich schnabbeln wollen.“

Wo ist der David Safier geblieben, der „Jesus liebt dich“ und „Mieses Karma“ und „Plötzlich Shakespeare“ geblieben?

„Die Drogen möchte ich auch haben.“ Ein Ausspruch von uns, wenn wir etwas verrückt und wirr halten und denken, vielleicht sollten wir das auch mal ausprobieren.

Also da war ja „die Ballade von Max und Amelie“ besser. Und die war ganz anders und auch nicht lustig.

Zum Hörbuch: Also die Sprecherin Nana Spier macht es auch nicht wirklich besser. Ich finde sie – leider – für dieses Hörbuch eine Fehlbesetzung. Denn sie macht das besser, als es das Buch verdient hat, kann aber nix mehr retten. Ihre Stimme würde ich mir für Hörbücher von Tessa Hennig wünschen.

Mein - Lesezeichenfees – Fazit:
Also ich fand das Buch nicht wirklich toll. Leider. Ich hab den Humor vermisst. Dieses Buch fand ich sehr langweilig. Leider. Doch, ich werde noch einen weiteren Versuch wagen und das nächste Buch auch lesen oder hören, aber viele „misslungene“ Werke werde ich nicht verzeihen können. 2 Sterne von mir.

Bewertung vom 24.05.2020
Lohmann, Maria

Laborwerte verstehen. Kompakt-Ratgeber


ausgezeichnet

Endlich verstehe ich das auch!

Zunächst zitiere ich vom Buchtitel, was alles im Buch vorkommt:
Blut-, Urin- und Stuhlanalysten
Normalwerte im Überblick
Fachbegriffe und wichtige Abkürzungen

Bis ich dieses Werk bekam, hatte ich sehr, sehr wenig Ahnung davon. Bei meinem Arzt bekommt man meist nicht mal die neuesten Laborberichte. Manchmal verwechselt er mich auch, mit einer anderen, die denselben Namen hat. Nun hab ich auch noch Nahrungsmittelintoleranzen (die in dem Buch sehr gut erklärt wurden), so dass ich nun mehr Kenntnisse habe. Ich werde mir nun einen Ausdruck von der neuesten Untersuchung geben lassen, damit ich mich selbst damit befassen kann. (Die ältere hab ich schon mal für mich ausgewertet und da ich das – mit dem Buch – relativ einfach fand, war ich natürlich sehr begeistert.) Mein Arzt hat sich nämlich immer sehr schwammig ausgedrückt. Z.B. „er sieht da keine Veränderung oder so“. Für Erklärungen hat er ja nicht wirklich Zeit.

Jetzt hab ich auf jeden Fall sehr viel gelernt. Es wird auch sehr gut erklärt, wie hoch die einzelnen Werte sein dürfen, was sie bedeuten und woher sie kommen könnten. Auch wenn man eine Krankheit hat, was dann da untersucht wird und werden kann. Das finde ich sehr gut. Das Buch ist sehr übersichtlich. Die Tabellen, Aufzählungen und auch farblich finde ich sehr gut gestaltet. Ich hab alles durchgelesen und konnte – vor allem bei meinen Problemen – sehr viel Interessantes und Neues daraus entnehmen. Auch als Nachschlagewerk, oder wer sich mit seinen Blutwerten und der Veränderung von derer befassen möchte, ist hier sehr gut bedient.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Jeder der sich für seine Gesundheit interessiert und öfter Blut abnehmen lassen darf, der findet hier auf jeden Fall viele Antworten, vor denen man sonst steht, wie vor einem böhmischen Dorf. Von daher, das ist ein Behalti und ich kann dem Buch 5 Sterne geben.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 21.05.2020
Abele, Max

Nur tote Schwaben schweigen


ausgezeichnet

sauguat !!!

Kripo Kommissar Eugen Querlinger hat es mit einem Serienmörder zu tun. Die schwarze Henne spielt mit der Polizei und kündigt die Morde vorher an.

Das Cover:
Lange wusste ich nicht, warum der Titel und der Vogel auf dem Bild sind. Auf Seite 377 wird die Frage des Titels geklärt. Und Vögel gab es ja viele im Krimi. Warum da aber auf dem Bild ein schwarzer Vogel, vermutlich ein Rabe rumstolziert und keine schwarze Henne, weiß ich nicht, aber sonst passt das alles wunderbar und auch der Rückentext. Das einzige was ich kritisieren könnte, wäre, dass da nur Krimimalroman steht. Emons hat auch den Titel „der badische Krimi“. Warum dann nicht: “Der schwäbische Krimi?“ Mögen die Leser keine schwäbischen Krimis? Ich mag die saumässig.

Der Schreibstil
war sehr ausschmückend. Die Dialoge waren manchmal sehr witzig, da wurde alles aufs Korn genommen, was ging. Ich hab selten so viel Witz in die Dialoge verbaut gesehen, wie hier. Das ging nicht einfach so ab, das war alles liebevoll ausgeschmückt, bis auf ein Mal. Auf Seite 325 kam nur: …Vor-, Haupt- und Nachspeise ein einziges Gedicht… Ja, also das ist das Einzige, was ich hier rumkritteln kann. lachweg Denn sonst war alles sehr, sehr ausführlich.

Die Charaktere:
Mein Lieblingsprota waren eindeutlich der Kommissar Querlinger, der deutliche Ähnlichkeit mit Kluftinger aufwies, und natürlich die Gastwirtsfrau, die nun eine Bäckerei betreibt. Als Querlinger und seine Frau das erste Mal auf den Weißeneggers trafen, da sah ich Klufti vor mir. Und jedes Mal wenn er auf dieses Paar stieß, dachte ich an Klufti, genauso hätte der auch reagiert. Am Besten war, als er zum Essen eingeladen wurde und er dann ausführlich bestellt hat. Dazu sagte er, wenn was übrig bleibt, dann lässt er es einpacken. Zu lustig. Kapitel 26 mit Witwe Bolte äh, Frau Müller war dann ähnlich lustig und es kam gefühlt 30 Mal … sau … drin vor. Als Steigerung. Ich fand das sauwitzig.

Lokalkolorit:
Gibt’s eine Steigerung dazu? Also in dem Buch gibt es wohl die höchste Steigerung zu Lokalkolorit. Da ist soviel Schwäbisches drin. Landschaft, Orte, Leute die in Dialekt sprechen, Schwäbische Charaktere, dass es einfach ein gefundenes Fressen für mich war. Ich fand’s genial. Aber nicht zu viel, es gab auch nicht zu viele Leute, die schwäbisch sprachen und ich bin sicher, man konnte alles verstehen. Ich sowieso.

Highlights, Spannung, der Krimi:
Also es war natürlich sehr spannend. Teilweise an Dramatik nicht zu überbieten. Es gab auch mehrere Highlights. Mir gefiel am allerbesten die Szene am Blautopf. Das war total genial und sehr spannend. Sogar die einzelnen Aufklärungsfitzelchen, bis alles aufgeklärt war, fand ich total interessant. Ein super Krimi.

Humor:
Der Humor war schwarz, skurril, verrückt, schwäbisch, witzig und einfach genial. Sehr oft saß ich da und lachte… Daher ist es nicht empfehlenswert das Buch zu lesen, wenn jemand in der Wohnung schläft. Und als mein Mann wach war, hab ich ihm Dialoge vorgelesen, die er dann auch witzig fand. Die Dialoge waren sowieso saugeile hammerdialoge!

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Ein sauguader schwäbischer Krimi, mit massig Highlights, viel Spannung, sauluschdig, skurriler, schwarzen Humor, einfach genial. 10 Sterne für diesen vor Dialog strotzenden schwäbischen Krimi.

Bewertung vom 21.05.2020
Zellner, Ingrid

Stumm vor Angst


ausgezeichnet

Moosglöckchen

Surendra Sinha ist immer noch vom Dienst suspendiert. Daher fängt die Geschichte damit an, dass er seine Eltern und Malte Jacobsen besucht. Später fährt er zu seinem ehemaligen Kollegen Frank Hasemann auf die schwäbische Alb. Bei einem Ausflug lernt er Linnea kennen. Sie spricht seit 3 Jahren nicht mehr. Ihre Mutter Natalia Gruber ist ganz begeistert von Sinha und daher darf Linnea ihn besuchen. Linnea taut sichtlich auf. Doch dann entdeckt Sinha wieder eine Leiche und zudem wird er als „Kinderschänder“ angezeigt, was nicht gut kommt, da gegen ihn immer noch ermittelt wird.

Fees Meinung:
Nach Adlerschanze und dem gemeinsamen Werk Mordshass mit Simone Dorra, folgt nun Stumm vor Angst mit dem beurlaubten Kommissar Sinha, der immer über Leichen stolpert. Die Einleitung ist schön, da gibt es ein kurzes Wiedersehen mit Malte Jacobsen. Simone Dorra hat Ingrid mal eben für eine kurze Szene den Kommissar geliehen. Was mir sehr gut gefallen hat, da ich ja Malte Jacobsen seit Römermaske kenne.

Protagonisten:
Die Charaktere sind mal wieder sehr gut getroffen und so kann man sich sie gut vorstellen. Am Besten fand ich natürlich Sinha und seine Mutter. Die Beiden sind irgendwie herrlich. Aber auch sein ehemaliger Kollege, seine süße Katze „das Monster“, Linnea und die nette Schwedin.

Humor, Fremdenhass, Highlights und Lokalkolorit:
Es gibt sehr viele humorvolle Szenen in diesem Buch. Des Öfteren konnte ich schmunzeln. Vor allem Linnea und die Katze sorgen für Schmunzeleffekt.

Leider wird Sinha, der in Deutschland geboren ist, aber indisch aussieht, sehr oft angefeindet. Diese „Sozialkritik“ tritt sehr offen zu tage. Und es ist so gut geschildert, dass man sich das Ganze fassbar vorstellen kann. Daher finde ich das sehr gut, dass Ingrid Zellner, dies immer wieder hervorhebt. Ein Highlight ist Sinhas Mutter, die auf dem Weihnachtsmarkt, der auf der Burg Hohenzollern stattfindet, ihren Sohn lautstark verteidigt. Sie ist total empört, als sie das erfährt und es dann noch Leute gibt, die Sinha mit Worten verletzen. Trotzdem ist die Szene irgendwie schön, weil seine Mutter ihn wie ein „Löwenjunges“ verteidigt.

Es gibt mehrere Highlights, schöne, traurige, schreckliche und alles ist mit viel Lokalkolorit ausgestattet. Es gibt schöne Wanderungen und Orte, die mir alle bekannt vorkommen, die ich aber leider schon lange nicht mehr besucht habe. Das Schwabenländle ist doch echt herrlich und auch die schwäbische Alb.

Natürlich gibt es auch wieder einen Showdown, der zu gnadenlos ist. Dieses Mal war mir dann auch schon vorher klar, wer der Mörder ist. Das fand ich – in dem Fall – sehr traurig. Trotzdem wurde nichts von der Spannung eingebüßt.

Schreibstil:
Der Schreibstil ist locker und flüssig, so dass ich wieder sofort „im Buch“ war. Durch die geschickt gewählte Einleitung hatte man sowieso das Gefühl wieder „zuhause“ zu sein. Trotzdem wurde alles angenehm und mit wenigen Worten skizziert, so dass man „Mordshass“ nicht kennen musste, um im Buch mitzukommen.

...

Das Cover:
Ist mit der schwäbischen Alb, dem Nebel und dem – für mich – Abendrot sehr gut gewählt. Die Stimmung wurde sehr gut hervorgehoben. Auch sonst gefällt mir der Rückentext, der Buchtitel wunderbar.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Der Krimi war sehr dramatisch-spannend und hatte viele Facetten, so dass ich viel Zerstreuung hatte beim Lesen. Auch rief er viele Gemütszustände bei mir als Leserin hervor. Nun erwarte ich mit viiiiiiiiiel Spannung die Fortsetzung des Buches. 10 Sterne für diesen spannend-dramatischen Urlaubskrimi.

Bewertung vom 16.05.2020
Hinrichs, Anette

Nordlicht - Die Tote am Strand / Boisen & Nyborg Bd.1


ausgezeichnet

3 Sterne, aber keine Empfehlung

Zum Kriminalroman:
Am Strand wird eine Tote gefunden. Vibeke (auf deutscher Seite) und Rasmus (auf dänischer Seite) ermitteln. Die Frau war vor 12 Jahren spurlos verschwunden und ist nun als Tote wieder aufgetaucht. Da verschwindet auch noch ihr Bruder.

Zum Krimi:
Zu wenig Highlights (für mich persönlich keins) zu viel drum herum. Jetzt weiß ich endlich warum es Krimis gibt und Krimimalromane. Denn es ist mehr ein Roman. Es geht um Unterschiede zwischen Deutschen und Dänen und um das Schicksal der beiden Ermittler.

Die Charaktere
Sind gut ausgearbeitet, man kann sich die meisten Figuren gut vorstellen. Die beiden Hauptpersonen Vibeke und Rasmus sind gut getroffen, aber ich hab hier keinen Lieblingscharakter.

Der Schreibstil
Ist nicht schlecht, aber für einen Krimi zu wenig spannend. Die Geschichte selbst war ziemlich vorhersehbar. Es deutete alles auf den „Mörder“ hin, zumindest für mich. Das fand ich schade. Am Anfang fand ich auch, dass einiges doppelt kam. Vibeke wurde informiert und auf dänischer Seite Rasmus. Der Leser kommt sich so „verschaukelt“ vor. Man hätte die Geschichte auch auf weniger als 428 Seiten schreiben können, ohne etwas Wichtiges aus zu lassen.

Das Cover
ist das einzige wirkliche Highlight. Das Bild gefiel mir sehr gut, auch der Himmel ist gut eingefangen. Da es ein Softcover ist, konnten die Ermittler und die Autorin übersichtlich vorgestellt werden. Wobei dies in „kurz“ geschieht und im Roman auf „lang“. Innen befindet sich eine Karte, damit der Leser eine Vorstellung bekommt, wo die Geschichte spielt. Und hinten sind noch einige Bilder von der Fischbude, vom Tatort, der dänischen Flagge und vom Flensburger Hafen.

Insgesamt
Bin ich doch recht enttäuscht von dem Buch, weil ich mir mehr erwartet hab. Es gibt massig 5-Sterne-Bewertungen, aber das Buch ist nicht mein Fall. Es ist kein Skandinavischer Krimi. Es ist eher eine Aufzählung, dass Dänen sich das Leben lockerer und schöner gestalten, wie wir. Die Ermittler sind ok, aber es ist eigentlich eher eine Geschichte um sie drumherumgebaut worden. Erstaunlich finde ich, dass schon Band 2 auf dem Markt ist und Band 3 2021 rauskommt. Es ist also eine Serie. Für einen Krimi hat es zu wenig Spannung. Für einen Liebesroman müsste man sicher mehr Serienteile lesen, aber es geschah schon eine leichte Annäherung. Es ist eher ein Roman, wo zufällig zwei Ermittler die Hauptakteure sind und „nebenher“ einen Fall lösen. Es ist einfach zu sehr beschrieben, wie sie gearbeitet haben. Dafür sind manche Landschaftsbilder wunderschön skizziert worden. Aber beim sogenannten „Krimihighlight“ mit der Aufklärung fand ich das Wetter zwar passend, aber es „hemmte“ die Spannung doch enorm. Ich fieberte nicht mit!

Mein – Lesezeichenfees – Fazit
Nun ja, das hab ich schon lang nicht mehr gemacht. 3 Sterne gegeben und KEINE Empfehlung. Aber es war mehr ein Roman, gut zu lesen und für einen Krimi gab’s zu wenig Spannung und das „Highlight“ (Auflösung/Highnoon) war nicht spannend genug und dazu fand ich es zu durchsichtig. Aber für Band 1 noch ok. Falls ich zufällig Band 2 in mein Regal bekomme, es ist ja steigerungsfähig, würde ich der Autorin noch eine Chance geben.