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Mesa

Bewertungen

Insgesamt 429 Bewertungen
Bewertung vom 11.06.2018
Moriarty, Liane

Truly Madly Guilty


sehr gut

Wenn ein Tag das ganze Leben verändert

Erika und Oliver wünschen sich ein Kind. Da sie jahrelang erfolglos blieben, bleibt ihnen nur noch die Eizellenspende eine guten Freundin. Also bitten sie Erika's beste Freundin Clementine diese Aufgabe zu übernehmen. Diese scheint wenig Interesse daran zu haben und schließt die Eizellenspende aus. Auf einer Grillparty bei Erika's Nachbarn Vid und Tiffany treffen alle wieder aufeinander. Doch nach einem Vorfall scheint sich das Leben der drei Paare von Grund auf für immer zu verändern...

Es braucht ein paar Kapitel ehe man in die Geschichte und die Charaktere hinein findet. Denn sie wird nicht nur in der Gegenwart und Vergangenheit erzählt, sondern auch aus der Sicht mehrerer Personen. Hauptsächlich schildern die drei Paare (Erika+Oliver, Clementine+Sam, Tiffany+Vid) wie sie den Tag der Grillparty und die darauf folgenden Wochen erlebt haben. Man bekommt sehr tiefe Einblicke in die Gedanken, aber auch ihr jeweiliges Handeln. Die Charaktere sind perfekt ausgearbeitet, was besonders deutlich zu sehen ist wenn die Kindheitserinnerungen das Handeln als Erwachsene beeinflusst. Das trübe regnerische Wetter überträgt sich auf die Charaktere und erzeugt eine triste Stimmung. An manchen Stellen zieht sich die Geschichte doch in die Länge und man vermisst die Spannung. Besonders die häufigen Personenwechsel sind zeitweise recht anstrengend. Insgesamt ist der Schreibstil sehr flüssig und man muss schon bis zum Schluss lesen um ein Gesamtbild der Geschichte zu erhalten. Je nach dem im welchen Charakter man steckt, ist einem mal der Eine mal der Andere sympathisch.

Jede Familie hat ihre Geheimnisse ist ein gut durchdachter Unterhaltungsroman bei dem man merkt, wie sehr die Charaktere der Autorin ans Herz gewachsen sind und sie jedem von ihnen ein würdiges Ende gönnt.

Bewertung vom 31.05.2018
Nicholl, Katie

Harry - Ein Leben zwischen Liebe und Verlust


ausgezeichnet

Das Leben eines Prinzen!!!

Seit seiner Geburt steht Harry unter ständiger Beobachtung. Der frühe Tod seiner Mutter Diana und die darauffolgende Anteilnahme der Öffentlichkeit lässt ihm kaum Raum zum Trauern. Über Jahre verstrickt sich Harry von einem Skandal zum Nächsten. Doch je älter er wird, desto mehr entdeckt er sie Wohltätigkeitsarbeit für sich. Harry wird immer mehr zum Liebling der Nation. Mir Meghan Markle scheint er nun endlich auch die Liebe seines Lebens gefunden zu haben!

Die Biografie beschriebt Harry's langen Weg vom "Partyprinzen" zum Gentleman. Während William sein Weg seit seiner Geburt vorherbestimmt ist, ist Harry ständig auf der Suche nach sich selbst. Seine Orientierungslosigkeit ist wunderbar beschrieben, man kann sich gut in Harry und seine Situation hineinversetzten. Letztlich hat er seine Bestimmung beim Militär gefunden. Diese Zeit prägt ihn sehr und seine Loyalität gegenüber seines Landes und der Krone ist grenzenlos. Ebenso sein soziales Engagement erfüllt er mit viel Freunde und Leidenschaft. Eine Eigenschaft, die er eins zu eins von seiner Mutter gelernt hat. Katie Nicholl gibt sehr viele Einblicke hinter die Palastmauern und spricht mit vielen Wegbegleitern. Sie zeigen einen verletzlichen, aber auch unglaublich engagierten jungen Mann. Nichts wünscht sich Harry mehr, als eine Familie zu gründen. Auch dieser Kampf um die Liebe und Privatsphäre wurde eindrucksvoll dargestellt. Katie Nicholl schafft es sowohl die Schattenseiten, als auch die Vorzüge eines Prinzenlebens bemerkenswert zu veranschaulichen.

Ein Leben zwischen Liebe und Verlust ist eine sehr authentische Biografie über Harry die sein Leben mit allen Höhen und Tiefen durch die Augen von Wegbegleitern dokumentiert. Harry's Reise führte schließlich zu Meghan Markle - der Rest ist Geschichte!

Bewertung vom 22.05.2018
Gordon, Kat

Kenia Valley


ausgezeichnet

Wunderbare Geschichte über das Kenia Valley!!!

Theo zieht in den frühen 1920er Jahren mit seiner Familie von England nach Kenia. Dort lernt er den zehn Jahre älteren Freddie und seine Geliebte Sylvie kennen. Sie führen Theo in die Welt der Highsociety in Nairobi ein. Partys und Alkohol gehören von nun an zu seinem Alltag und Freddie wird zu seinem absoluten Vorbild. Doch auch Sylvie hat es Theo angetan und er wird regelrecht besessen von ihr. Nach Jahren der Abwesenheit muss Theo feststellen, dass nichts mehr ist wie es war und plötzlich steht er am Scheideweg...

Die Geschichte wird ausschließlich aus der Sicht von Theo erzählt. Somit weiß man immer was er denkt und nicht selten fragt man sich, wie naiv er manchmal handelt und denkt. Seine Verehrung gegenüber Freddie und dem Kenia Valley ist sehr gut beschrieben. Es macht einen wirklich traurig wie die Einheimischen von uns Europäerin behandelt werden, gerade auch wenn es Richtung Kriegszeiten geht. Kat Gordan lässt nicht nur viel Geschichte einfließen, sondern hat auch Kenia wunderschön und bildhaft dargestellt. Man spürt förmlich die Hitze, die Gerüche und das Leben der 20er und 30er Jahre in Nairobi. Schon das Buchcover erzählt dabei seine ganz eigene Geschichte. Beim Lesen wird einem aber auch sehr deutlich, dass all die Probleme die damals herrschten noch heute existieren. Nicht nur die Völkerstämme werden vertrieben, auch die Tiere werden wie Dreck behandelt und all das nur des Geldes und der Macht wegen!

Kenia Valley erzählt eine realistische Geschichte über das frühe 20. Jahrhundert. Es zeigt das Leben der Reichen Europäer; die Probleme und den Wandel die aufgrund des Lebensstils einhergehen.

Bewertung vom 11.05.2018
Finnegan, William

Barbarentage


sehr gut

Eine Hommage an das Surfen!!!

William Finnegan wuchs als ältestes von vier Kindern in Kalifornien und auf Hawaii auf. Daher lernt er schon früh das Surfen. Es bringt ihm Respekt ein und er lernt eine Menge Leute kennen, vor allem hilft es ihm durch die ständigen Schulwechsel. Noch vor seinem Abschluss zieht er mit seiner Freundin durch Europa - na klar, um zu surfen. Es zieht ihn praktisch durch die ganze Welt. Immer auf der Suche nach der perfekten Welle. Aber auch die Gefahren sind nicht zu unterschätzen und so berichtet er von Haien oder zu starken Wellen. Gerade als Familienvater und Journalist kann er aber so dem Alltag entfliehen...

Auch wenn von vornherein klar ist dass sich das Buch ums Surfen dreht, ist es doch erstaunlich wie viel man darüber erzählen kann. Es ist unglaublich wie viele Fachbegriffe es für einen Sport gibt der nur aus einem Brett und Wasser besteht. Für jemanden der noch nie gesurft ist, ist das zu viel und zu verwirrend (auch wenn man die Begriffe am Ende des Buches nachschlagen kann). Deshalb zieht sich das Buch für einen Laien ziemlich in die Länge und man schweift ab und zu einfach ab. Die Stellen die sich nicht ums Surfen drehen, sind dagegen sehr interessant und ehrlich geschrieben. Man kann sich in den Autor hineinversetzen und auch die Orte sind bildhaft beschrieben. Die einzelnen Fotos helfen einen noch mehr in seine Lebensgeschichte einzutauchen. William Finnegan schreckt auch nicht davor zurück von seinen negativen Erlebnissen und Erfahrungen zu erzählen und genau das macht dieses Buch so lesenswert.

Barbarentage ist eine aufrichtige Autobiografie rund ums Surfen, die aber auch eine Menge Lebenserfahrung beinhaltet. Das Interesse am Surfen sollte aber schon vorhanden sein, denn sonst wird das Buch schnell langwierig und man geht baden!

Bewertung vom 04.05.2018
Timmer, Julie Lawson

Ein halbes Jahr zum Glück


ausgezeichnet

Tolle Charaktere, aber inhaltliche Schwächen

Markie hat von einem auf den anderen Tag alles verloren. Ihr Mann betrügt sie und lässt sie und Sohn Jesse voller Schulden zurück. Um wieder auf die Beine zu kommen lässt Markie alles zurück und zieht in die Vorstadt. Da Markie momentan keinen Kontakt zu anderen Menschen möchte, passt ihr ihre neue Nachbarin Mrs. Saint überhaupt nicht. Nicht nur das die schrullige alte Dame merkwürdige Mitbewohner hat, nein sie mischt sich auch permanent in Markie's und Jesse's Leben ein - mit Folgen...

Auch wenn die Geschichte aus der Sicht von Markie erzählt wird gibt es sehr viele Nebencharaktere. Gerade die ersten Kapitel sind daher sehr verwirrend und langatmig zu lesen. Erst im Laufe des Buches entwickelt man zu den vielen Namen und Geschichten auch eine Beziehung. Markie selbst ist ziemlich naiv und suhlt sich im Selbstmitleid, doch ihre Selbstironie peppt die Geschichte ein wenig auf. Mrs. Saint dagegen ist eine Frau die weiß was sie will, wirkt aber in manchen Situationen zu nervig und aufdringlich. Auch wenn man unbedingt wissen möchte wie die Geschichte endet, ist bis zum Schluss unklar welches Ziel das Buch erwirken will. Als Leser bleiben viele Fragen offen und auch die Geschehnisse sind nicht nachvollziehbar. Einzig die Charaktere wachsen einen ans Herz und ihre Wandlung ist sehr schön beschrieben.

Ein halbes Jahr zum Glück ist ein solider Roman für zwischendurch der zwar starke Charaktere aufweist, aber auch viele inhaltliche Schwächen offenbart.

Bewertung vom 24.04.2018
Blackhurst, Jenny

Das Böse in deinen Augen


sehr gut

Düsterer Psychothriller mit Spannung bis zum Schluss

Nachdem Imogen ihren Job beim Sozialdienst gekündigt hat, zieht sie zusammen mit ihrem Mann Dan von London zurück in ihre Heimatstadt. Im Haus ihrer Mutter kommen all die schrecklichen Erinnerungen aus ihrer Kindheit wieder hoch. Auch ihre neue Arbeit hat ungeahnte Folgen für ihr Leben. Ihre neue Klientin, die elfjährige Ellie, wird in der Schule regelmäßig gemobbt, auch ihre Lehrer scheinen das Mädchen nicht zu schützen. Immer mehr unheimliche Dinge passieren rund um Ellie. Wer genau in ihre Augen schaut, scheint nicht mehr ganz von ihrer Unschuld überzeugt zu sein...

Die Geschichte wird überwiegend aus der Sicht von Imogen und Ellie erzählt. Man bekommt einen guten Einblick in Imogen's Seelenleben, denn ihr Beschützerinstinkt gegenüber Ellie wird schnell von Zweifeln geplagt. Auch Ellie's Kampf mit ihren inneren Dämonen wird sehr gut beschrieben. Insgesamt herrscht beim Lesen eine düstere, gar gruselige Atmosphäre. Die Spannung hält sich bis zum Schluss, denn viele Fragen werden erst da beantwortet. Der Schreibstil ist flüssig und sowohl die Charaktere als auch der Handlungsort gut ausgearbeitet. Es ist unglaublich wie es Jenny Blackhurst schafft, den Leser bis zur allerletzten Seite so zu fesseln. Das Ende macht die leichten Schwächen in der Mitte des Buches definitiv wett.

Das Böse in deinen Augen ist ein düsterer Psychothriller, der an manchen Stellen Mystery- und Horrorelemente aufweist und erst am Schluss sein wahres Gesicht offenbart.

Bewertung vom 19.04.2018
Moore, Meg Mitchell

Hummersommer


gut

Hummersommer vor der Küste Maine's

Eliza kehrt für einen Sommer zurück in ihre Heimatstadt Little Harbor. Ihr Vater Charlie hatte während seiner Arbeit als Hummerfischer einen Unfall und braucht nun Hilfe. Schnell stellt sich heraus, dass Charlie Eliza aber noch etwas ganz anderes verheimlicht hat - einen Hirntumor. Trotz aller Bemühungen schafft es Eliza nicht ihren Vater zu einer Behandlung zu überreden. Also kümmert sie sich um ihn, aber auch um seine Hummerfallen. Plötzlich ist da dieses alte vertraute Gefühl der Glückseligkeit wieder da und stellt Eliza vor eine schwere Wahl...

Die Geschichte ist nicht nur aus Eliza's Sicht, sondern auch der ihres Mannes Rob, der jungen Mary und ihrer Freundin Deirdre erzählt. Erst zum Ende hin weiß man was es mit Mary auf sich hat und wie sie in die Geschichte hinein passt. Die Nebenhandlungen von Rob und Deirdre sind ziemlich unwichtig und passen nicht wirklich in die Geschichte. Auch Eliza kommt ziemlich wenig zu Wort. Man hat das Gefühl, dass sie nur eine Nebenfigur ist obwohl die Geschichte sich um sie dreht. Das Buch besteht leider aus vielen Nebenhandlungen und lässt die Hauptgeschichte relativ blass aussehen. Allerdings waren die Beschreibungen der Handlungsorte sehr gut und man konnte sich auch sehr schön in die Arbeit der Hummerfischerei hineinversetzen. Nach dem Lesen kann man sich durchaus vorstellen an der Küste Maine's Urlaub zu machen und genau diese Ruhe zu finden wie sie das wunderschöne Cover wiedergibt.

Hummersommer ist eine seichte berührende Familiengeschichte mit ausbaufähigen Charakteren vor einer atemberaubenden Kulisse an der Küste von Maine.

Bewertung vom 10.04.2018
Traut, Miriam

Im Land der Kangaroos


ausgezeichnet

Woman Down Under!!!

Kaum ist Miriam Traut von ihrem Au-pair Jahr in den USA wieder zurück, plagt sie erneut das Fernweh. Da es in den USA keine weitere Möglichkeiten für sie gibt, entscheidet sie sich für ein Berufscollege in Brisbane. Im entfernten Australien muss sie sich an die Hitze gewönnen, feiert Weihnachten bei 40°C und auch das Heimweh plagt sie immer wieder. Doch Miriam lernt auch schnell neue Freunde kennen und verbringt traumhafte Ferien bei ihrer alten Au-pair Freundin Shannon. Zusammen schwimmen sie mit Schildkröten und feiern am Strand, doch besonders Australiens Tierwelt ist nicht ganz ungefährlich...

Auch diese Mal ist das Buch wieder in einzelne Kapitel unterteilt, ebenso hat das Cover Wiedererkennungswert zum ersten Teil. Der Schreibstil ist flüssig, was mit Sicherheit an Miriam's herzlicher und authentischer Erzählweise liegt. Es gibt auch viele amüsante Situationen besonders wenn es um die Fauna Australiens geht. Es ist schon erstaunlich wie gelassen Australier bei freilebenden, wilden Tieren sind, während unsereins schon bei einer Staubspinne in Panik verfällt. Auch die Beschreibungen der Orte und Landschaften ist wirklich lebhaft dargestellt. Man fühlt sich als wäre man direkt dabei. Das Ende des Buches macht traurig und wehmütig, denn man weiß dass Miriam's Reise nun vorbei ist. Auch was nach ihrem Abenteuer passiert ist wird sehr schön beschrieben. Anders wie im ersten Teil, zeigt dieses Buch eine sehr nachdenkliche und zweifelnde Miriam. Bei allem was sie tut, denkt sie immer auch an ihre Zukunft und hält an ihren Zielen und Träumen fest.

Im Land der Kangaroos ist eine unterhaltsame Autobiografie von einer erwachsen gewordenen reiferen Miriam Traut, die ihr Abenteuer in vollen Zügen genießt dabei ihre Zukunft aber nie aus den Augen lässt.

Bewertung vom 05.04.2018
McGowan, Rose

MUTIG


sehr gut

Eine Abrechnung mit der Filmindustrie!!!

Rose McGowan wuchs in Italien bei den "Children of God" auf. Nach ein paar Jahren schaffen sie und ihre Familie es, sich aus den Klauen der Sekte zu befreien. Doch auch in den USA sollte sich ihr Leben nicht bessern. Früh schlägt sich Rose allein durch und landet sogar auf der Straße. Dort wird sie entdeckt und ergattert ihre erste kleine Filmrolle. Was zunächst nach einem wahren Märchen klingt, entpuppt sich immer mehr zum Albtraum. Sexismus und Belästigungen gehören zum Tagesgeschäft. Nach jahrelangen Erniedrigungen entschließt sich Rose dazu zu kämpfen, gegen die größte Sekte von allen - Hollywood!

Das Buch lässt sich kurz und knapp zusammenfassen - Mutig! Was für viele junge Mädchen/Frauen nach einem echten Traum klingt wird in dem Buch schonungslos in den Dreck gezogen. Denn Rose McGowan erzählt die Wahrheit über die sogenannte "Traumfabrik". In den Kapiteln erzählt sie von Demütigungen am Filmset, Gewalt gegen Frauen und sogar Vergewaltigungen! Während die Opfer ein Leben lang mit den Folgen zu kämpfen haben, schweigen sich Alle aus. Auch die Beschreibungen wie es an einem Filmset abläuft lässt einen sprachlos werden. Es hat nichts mit dem zu tun, was am Ende auf der Leinwand präsentiert wird. Rose schafft es besonders mit ihrer manchmal vulgären und direkten Sprache und Ausdrucksweise dem Leser die Augen zu öffnen. Es ist klar, dass ihr Kampf gegen die Frauenfeindlichkeiten in der Unterhaltungsindustrie (auch aufgrund der jüngsten Enthüllungen) noch nicht zu Ende ist - und vermutlich nie enden wird. Mit diesem Buch aber ist jeder gewarnt und weiß worauf er sich einlässt.

Mutig ist eine Abrechnung mit der Filmindustrie und den Medien.
Mutig zeigt den Kampf einer Frau für Gleichberechtigung in allen Lebensbereichen.
Mutig warnt jeden sich blenden zu lassen von einer Branche die weiß, wie man die Wahrheit am besten vertuschen kann...

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