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Sonjalein1985
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Bad Salzuflen

Bewertungen

Insgesamt 512 Bewertungen
Bewertung vom 24.02.2021
Mayer, Gina

Die Prüfung / Das Internat der bösen Tiere Bd.1 (1 Audio-CD)


sehr gut

Inhalt: Noël hatte schon immer das Gefühl, dass er anders ist. Als dann eines Tages ein paar Tiere auftauchen, um ihn zu dem Internat der bösen Tiere zu bringen, ist er sofort Feuer und Flamme. Doch bevor er bleiben kann, muss er eine Prüfung bestehen. Und die ist alles andere als einfach.

Meinung: „Die Prüfung: Internat der bösen Tiere 1“ ist der erste Teil einer spannenden Reihe rund um das Internat der bösen Tiere.
Im Mittelpunkt steht Noël. Schon lange hat er das Gefühl, anders als alle anderen zu sein. Er gerät von einer Schwierigkeit in die nächste und seine Mutter ist mit ihm schlicht überfordert. Dabei möchte er einfach nur dazugehören. Diese Chance bietet sich auf den geheimen Inseln, wo Menschen und Tiere im Einklang leben und sich miteinander verständigen können. Doch um bleiben zu können, muss er erst eine schwere Prüfung bestehen.
Nebenbei muss er noch herausfinden, wem er wirklich vertrauen kann und was es mit seiner Vergangenheit auf sich hat, über die irgendwie jeder mehr zu wissen scheint, als er selbst.
Die Inseln sind sehr interessant und super beschrieben. Jede ist anders und beherbergt eine andere Gruppe, wie zum Beispiel Künstler oder Heiler. Und es gibt viele unterschiedliche Tiere, die sich untereinander per Gedankensprache verständigen können.
Von Tarantel bis Puma, alles ist vertreten.
Der Sprecher des Hörbuches macht meiner Meinung nach auch einen wirklich guten Job. Er betont die Situationen und die verschiedenen Charaktere sehr gut, sodass man der Geschichte noch besser folgen kann. Das Tempo ist ebenfalls sehr angenehm.
Mir hat das Buch gut gefallen und ich freue mich auf das nächste Buch dieser abenteuerlichen Reihe.

Fazit: Gut gemachtes Hörbuch über eine ganz besondere Insel. Sehr zu empfehlen.

Bewertung vom 24.02.2021
Kaufman, Amie; Kristoff, Jay

Aurora erwacht / Aurora Rising Bd.1 (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Inhalt: Tyler hat gerade seine Ausbildung an der Aurora Academy absolviert und gilt dort als Goldjunge und bester Schüler überhaupt. Und so hofft er, sich bei der Auslese das beste Team zusammenstellen zu können. Als er bei einem Ausflug jedoch auf ein lange verschollenes Siedlerschiff, samt schlafendem Mädchen, trifft und diese erstmal retten muss, kommt er zu spät zur Auslese und bekommt nur noch die übrig gebliebenen Kadetten, diejenigen, die niemand in seinem Team haben wollte. Und wäre dies nicht schon schlimm genug, hat es auch mit dem schlafenden Mädchen mehr auf sich, als zuerst vermutet. Und so findet sich Tyler mit seiner neuen Crew bald nicht nur auf der Mission ihres Lebens, sondern auch noch in größter Gefahr wieder.

Meinung: „Aurora erwacht“ ist der Auftakt einer neuen Reihe und konnte mich gleich auf ganzer Linie begeistern. Es gibt jede Menge Action und coole Sprüche. Aber vor allem sind die Charaktere einfach der Hammer. Hierbei kommt es ihnen zugute, dass der Leser die Geschichte abwechselnd aus ihren Sichtweisen erleben und sich somit noch besser in sie hineinversetzen kann.
Da wäre natürlich erst einmal Tyler, der Goldjunge und Musterschüler der Academy. Er ist ehrgeizig, kann durch seine Attraktivität und seinen Charme (fast) jeden um den Finger wickeln und ist der geborene Anführer. Er behält auch in schwierigen Situationen den Überblick und ist bereit so ziemlich alles für seine Leute zu tun.
An seiner Seite ist seine Zwillingsschwester Scarlett. Als Diplomatin der Gruppe ist sie mit den Gebräuchen und Sprachen der meisten Bewohner der Galaxie vertraut. Sie ist schön, schlagfertig und kommt sofort mit jedem klar. Außerdem hat sie ein gutes Herz und kümmert sich oft auch unauffällig um die Anliegen der anderen. Sie und Cat sind die einzigen, die Angebote von anderen Teams hatten, jedoch auf Tyler gewartet haben.
Cat ist bereits seit ihrer Kindheit mit Tyler und Scarlett befreundet. Sie ist cool, taff und eine der besten Pilotinnen überhaupt. Jedoch ist sie Aurora gegenüber sehr misstrauisch und etwas feindselig. Dies liegt wohl hauptsächlich daran, dass sie auf Tyler steht und somit schnell eifersüchtig wird.
Aurora, das schlafende Mädchen von dem Siedlerschiff, hat 220 Jahre dort im Kälteschlaf verbracht und muss sich nun in einer ihr völlig neuen Welt zurechtfinden. Sie fühlt sich oft allein und versteht weder, was damals geschah, noch welche Veränderung mit ihr vorgeht. Denn es wird schnell klar, dass Aurora mehr ist als „nur“ ein normaler Mensch.
Kal ist der Krieger an Bord und gehört einer außerirdischen Spezies an, die durch ihre spitzen Ohren und die längere Lebensdauer entfernt an die Elben aus Mittelerde erinnern. Er ist stolz, etwas arrogant und kämpft ständig gegen seine innere Wut an. Außerdem ist er mutig und selbstlos.
Zila ist ein Genie und wohl einer der klügsten Köpfe der ganzen Galaxie. Sie geht alles analytisch und nüchtern an und kann viele Probleme dank ihrer überlegten Art lösen. Jedoch besitzt sie keinerlei Empathie und kommt nicht sonderlich gut mit ihren Mitmenschen zurecht.
Ebenso wenig wie Fin, der sich die meiste Zeit mit Ironie und seiner großen Klappe bemerkbar macht. Als Techniker hat er ganz schön was auf dem Kasten, jedoch muss man mit seiner leicht nervigen Art erstmal zurechtkommen.
Mir hat die komplette Mannschaft gut gefallen und ich habe alle ins Herz geschlossen und mit ihnen mitgefiebert.
Es gibt jede Menge Action, Kämpfe, Gefahren und Geheimnisse, denen sich die Figuren stellen müssen. Dabei kommt es zu neuen Freundschaften und romantischen Gefühlen, was ebenfalls gut gemacht ist und sich nicht in den Vordergrund drängt.
Der Leser darf die Crew auf fremde Planeten begleiten und einige außerirdische Lebensformen kennenlernen, die alle faszinierend sind.
Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf den nächsten Band dieser tollen Reihe.

Fazit: Tolles Buch mit sympathischen Charakteren und einer mitreißenden Geschichte. Sehr zu e

Bewertung vom 21.02.2021
Peterson, Megan Cooley

Lügentochter


ausgezeichnet

Inhalt: Die 17-jährige Piper führt ein einfaches aber glückliches Leben, in dem sie sich vorrangig um ihre jüngeren Geschwister kümmert. Ihr Vater ist der Prophet und sie glaubt ihm alles, was er sagt. Auch, dass bald ein Krieg ausbricht und die Außenwelt böse ist. Als sie und ihre Geschwister dann vom Jugendamt und von der Polizei abgeholt werden, glaubt sie sich bestätigt. Denn nun muss sie unter IHNEN leben, bei einer fremden Frau, die sie angeblich beschützen soll. Doch Piper durchschaut die wahren Absichten dahinter und schmiedet bereits Pläne, um zu entkommen.

Meinung: „Lügentochter“ ist ein spannender Roman über eine Jugendliche, die, nachdem sie in einer Sekte aufwuchs und fest an deren Grundsätze glaubt hat, plötzlich aus diesem Leben gerissen wird und sich in einer ihr fremden Welt zurechtfinden muss.
Erzählt wird im „Davor“ und „Danach“, wodurch der Leser das Leben in der Sekte und Pipers Leben danach kennenlernt.
Im Mittelpunkt beider Erzählstränge steht Piper. Die 17-Jährige ist eine folgsame Tochter, die sich geduldig um ihre jüngeren Geschwister kümmert und alles glaubt, was ihr von ihrem Vater gesagt wird. Sie hinterfragt niemals etwas und ist fest davon überzeugt, dass es bald Krieg gibt, Handys und Medikamente schädlich sind und die Außenwelt ihr nur schaden möchte. Sie gilt als Vorzeigetochter, weil sie fest in ihrem Glauben verankert ist. Piper ist mitfühlend und freundlich zu allen. Einzig mit ihren Gefühlen für ihren Schwarm Cas ist sie nicht im reinen, da solche Gefühle verboten sind.
Im „Danach“ ist sie häufig innerlich zerrissen und verwirrt. Sie glaubt, dass sie gefangen gehalten und unter Drogen gesetzt wird und misstraut jedem.
Nach und nach erfährt man, was in beiden Erzählsträngen wirklich geschah und kann so gut mit Piper mitfiebern.
Auch die anderen Charaktere wirken echt und haben mir gut gefallen.
Da wäre natürlich erst einmal Caspian, auch Cas genannt. Er ist mit Piper aufgewachsen und der einzige, für den sie keinerlei geschwisterliche Gefühle hat. Im Gegensatz zu ihr, glaubt der Junge allerdings nicht mehr alles, was Vater ihnen sagt.
Das liegt vielleicht zum Teil auch an seinen großen Bruder Thomas, der bereits in der Kolonie der Erwachsenen lebt und der sich seitdem sehr verändert hat. Er ist ernst und niedergeschlagen und scheint seine eigenen Geheimnisse zu haben.
Auch die Eltern kommen nur selten aus der Kolonie zu Besuch. Curtis ist der Sektenführer und Prophet. Sein Wort ist Gesetz und eine Regung kann schon viele Hintergründe haben. Ihm wollen alle gefallen und er erzählt immer wieder von den Gefahren der Außenwelt.
Die Mutter, Angela, ist eher eine Diva, der das Aussehen über alles geht und die als taffe Geschäftsfrau herüberkommt. Piper bewundert sie und freut sich jedes Mal über den Besuch.
Jeannie, die Frau bei der Piper im „danach“ lebt, ist das Feindbild für das Mädchen. Sie traut ihr nicht über den Weg. Als Leser merkt man allerdings, wie viel Mühe sich Jeannie gibt und wie sehr sie selbst unter der ganzen Situation zu leiden scheint.
Die Geschichte ist spannend und stellenweise traurig. Pipers Emotionen und ihre Handlungen sind glaubhaft dargestellt und nachvollziehbar. Man merkt einfach wie tief sie in der Sekte verankert ist und wie sehr gewisse Individuen die Menschen beeinflussen können.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich finde das Grundthema interessant und gut umgesetzt.

Fazit: Gut gemachtes Buch über ein Mädchen, das plötzlich aus einer Sekte herausgeholt wird und die Außenwelt für böse hält. Spannend und sehr zu empfehlen.

Bewertung vom 10.02.2021
Petit, Véronique

Sechs Leben (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Inhalt: Der 15-jährige Gabriel hat sechs Leben und ist damit allen anderen gegenüber im Vorteil. Todesmutig stürzt er sich nun von einer gefährlichen Situation in die nächste. Und verliert ein Leben nach dem anderen. Und bald muss er sich die Frage stellen, was im Leben wirklich zählt.

Meinung: „Sechs Leben“ ist ein interessantes Buch über den Wert des Lebens und darüber, was wirklich zählt.
In Gabriels Welt werden, sobald man 15 Jahre alt wird, Bluttests gemacht, um zu erkennen, wie viele Leben ein Mensch hat. Die meisten haben nur ein Leben, jedoch gibt es auch die glücklichen Multis, die zwei, drei oder mehr Leben haben.
Gabriel ist also ein wahrer Glückspilz und gilt praktisch als Lottogewinner. Denn es ist sehr selten sogar sechs Leben zu haben. Dadurch ist er aber keinesfalls unsterblich, sondern einfach besser vor schweren Krankheiten, Unfällen oder ähnlichem geschützt. Sollte er mit 90 Jahren im Schlaf sterben, würde er dies eben einfach mehrfach tun und hätte so noch einige Zeit mehr zu leben als jemand mit nur einem Leben.
Bald schon sieht Gabriel auf alle herab, die weniger Leben haben, als er selbst. Und die sogenannten Monos (Leute mit nur einem Leben) sind ja fast gar nichts wert. Gabriel fühlt sich selbst als Held und genießt den Ruhm, den ihm seine Leben in der Schule einbringen, denn eigentlich war er bis dato nur durchschnittlich. Kein Wunder also, dass er seinem beliebten Mitschüler William regelrecht hasst, obwohl er ein Mono ist, alle Blicke auf sich zieht. Oder dass er nicht versteht, warum seine Mitschülerin Mila ihn nicht beachtet.
Gabriel ist am Anfang sehr egoistisch und waghalsig. Er begibt sich in große Gefahren, lügt und zieht auch andere mit in seine Schwierigkeiten hinein.
Im Laufe des Buches wird er dann aber immer nachdenklicher und denkt über den Wert seiner Leben nach.
Und er sieht hinter die Fassade des schrägen Tely, einem Multi, der schon mehrfach gestorben ist.
Das Buch ist glaubwürdig und gut gemacht. Sowohl Gabriel, als auch sein Umfeld kamen mir hier dabei sehr lebendig und echt vor. Sei es nun die besorgte Mutter, die alle Leben ihres Sohnes schützen möchte, oder der Mitschüler William, der unheimlich freundlich und nett ist.
„Sechs Leben“ bringt den Leser über sein eigenes Leben zum Nachdenken und kann dabei noch sehr gut unterhalten. Es ist ein andersartiges Buch, das ich sehr gerne gelesen habe.

Fazit: Gut gemachtes Buch über den Wert eines Lebens. Sehr zu empfehlen.

Bewertung vom 04.02.2021
Alfa, Nicole; Reymann, Saskia

Daughter of Shades (Die Geschichte von Kyron und Salina 1) (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Inhalt: Salina ist ein Schattenwesen und gilt somit als Abschaum der Gesellschaft. Denn angeblich sind alle Schattenwesen böse und werden deshalb von den Lichtwesen gejagt, die sogar einen Teil der Regierung stellen. Als Salina auf den Lichtjungen Kyron trifft, erwartet sie das schlimmste. Doch Kyron ist von seiner Feindin fasziniert und plötzlich ist nicht mehr klar, wer Feind ist und wer überhaupt noch Freund.

Meinung: „Daughter of Shades“ ist der erste Band einer zweiteiligen Reihe und konnte mich auf ganzer Linie begeistern.
Nicht nur, dass die Charaktere unheimlich gut gemacht sind, ich kann hier auch nachvollziehen, warum sich Salina und Kyron so zueinander hingezogen fühlen und fand die beiden die ganze Zeit über einfach nur süß zusammen. Und das in einer Welt, in der ihre Arten verfeindet sind und die Schattenwesen von den Lichtwesen gejagt, gefoltert und getötet werden.
Erzählt wird aus der Sicht beider Charaktere, sodass man diese noch besser kennenlernt.
Salina war mir hierbei von der ersten Seiten an sympathisch. Sie hält sich selber für ein Monster und möchte, trotz ihrer starken Gabe und der Kampftechnik, die sie beherrscht, keinem wehtun. Sie möchte einfach nur ein normales Mädchen sein, am liebsten ein Mensch. Und so geht sie, trotz des Verbotes ihres Vaters, immer wieder heimlich in die Stadt, um sich die Weihnachtsbeleuchtung und das Treiben auf dem Weihnachtsmarkt anzusehen. Salina ist mutig, selbstlos und durch und durch sympathisch. Neben ihrem Vater, dem Anführer der Schattenwesen, hat sie noch ihren besten Freund Isaac, der wie ein Bruder für sie ist. Ihr eigener Bruder Carter hingegen, ist seit kurz nach der Ermordung ihrer Mutter, verschwunden.
Kyron hat ebenfalls seine Mutter verloren. Wie seine Leute hält er alle Schattenwesen für böse und hilft sie aufzugreifen und gefangenzunehmen. Als Sohn des Anführers genießt er ein hohes Ansehen und ist sehr diszipliniert. Aber er ist auch liebenswert und hilfsbereit. Seine beiden besten Freunde sind der Krieger Bastian und die Heilerin Jodie. Während Jodie durch und durch gut und nett ist, war mir Bastian mit seiner groben und übergriffigen Art schnell zuwider.
Neben den Schatten- bzw. Lichtwesen gibt es noch die Seelenlosen. Sie waren einst Schattenwesen, haben jedoch ihre Seelen verloren und fühlen nun nichts mehr. Sie sind kalt und sehr gefährlich.
Neben den aufkeimenden und gut gemachten Gefühlen zwischen Kyron und Salina gibt es noch jede Menge Magie, Kämpfe und brenzlige Situationen. Und es dreht sich viel um Freundschaft und Zusammenhalt. Ebenso wie um Vorurteile und Fremdenfeindlichkeit, auf dessen Auswirkungen man ja auch jenseits dieses Buches trifft.
Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen und ich bin gespannt, wie es mit Salina und Kyron und all den anderen weitergeht und freue mich schon auf den zweiten und abschließenden Band dieser spannenden Reihe.

Fazit: Ein toller Reihenauftakt mit einer überzeugenden Liebesgeschichte und sympathischen Charakteren. Sehr zu empfehlen.

Bewertung vom 02.02.2021
Fleck, Anna

Geheimnis in der Tiefe / Meeresglühen Bd.1


ausgezeichnet

Inhalt: Herzflattern und Geheimnisse

Inhalt: Als die 17-jährige Ella einen attraktiven Surfer vor Cornwalls Küste aus dem Wasser zieht, rechnet sie nicht mit der großen Veränderung, die dieser mit sich bringt. Denn Aris stammt aus einer ihr unbekannten Welt und als sie ihm helfen möchte, gerät sie in größte Gefahr. Ebenso wie ihr Herz.

Meinung: „Meeresglühen“ ist der erste Band einer neuen Reihe der Autorin Anna Fleck und ist voll von Magie, einer fremdartigen Welt und großen Gefühlen.
Im Mittelpunkt steht die 17-jährige Abiturientin Ella aus Berlin. Wie jeden Sommer ist sie in Cornwall, im Cottage ihrer verstorbenen Oma, wo sie sich eine Auszeit gönnt. Dieser Ort ist für sie ein zweites Zuhause, in der sie alle kennt und sich wohlfühlt. Ella ist mutig, selbstlos, klug und ihre sarkastische innere Stimme hat mich des Öfteren zum Lächeln gebracht.
Aris, der Surfer, ist voller Geheimnisse, aber ein guter und sympathischer Charakter. Er versucht stets Ella zu schützen und kommt ihr dabei immer näher. Diese romantischen Gefühle sind allerdings in seiner Heimat verboten. Nicht nur, dass Ella dort in größter Gefahr ist, Aris darf auch nur einer künftigen Ehefrau näher kommen und leider kommt jemand wie Ella dafür nicht infrage.
Lisa ist Ellas beste Freundin, liebt Disney und ist fröhlich und lebenslustig. Ihr großer Bruder, der Fischer Kenneth ist da schon bodenständiger und ein richtiger Kuschelbär. Außerdem ist er für Ella ebenfalls wie ein großer Bruder.
Am besten gefallen haben mir allerdings die leicht schrägen Bernhardtschwestern. Die taffen älteren Damen betreiben eine Frühstückspension und sind ebenso liebenswert wie durchsetzungsstark.
Und dann wäre da noch Som, Aris bester Freund. In Aris Welt (über die ich hier nicht zu viel verraten will, um die Spannung nicht zu mindern) gibt es zwei Arten von Menschen. Einmal das Königsvolk, zu dem Aris gehört und dann die Statthalter zu denen Som gehört. Statthalter werden unterdrückt und sind Menschen zweiter Klasse. Und somit ist Som Aris Diener. Er kann sich mittels Gedanken verständigen und hat auch sonst noch ein paar coole Fähigkeiten. Som ist ruhig, etwas schwer zu durchschauen, aber gerade deswegen wohl der interessanteste Charakter im ganzen Buch.
Es gibt jede Menge Action, gefährliche Situationen und eine große Intrige. Außerdem magische Szenarien und gut gemachtes Herzflattern.
Mich konnte die Geschichte unterhalten und ich freue mich auf das nächste Buch der Reihe.

Fazit: Gut gemachtes Buch über ein Geheimnis und große Gefühle, die Ellas Leben für immer verändern könnten.