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Philo
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Lesen ist mein liebstes Hobby

Bewertungen

Insgesamt 438 Bewertungen
Bewertung vom 29.12.2014
Backman, Fredrik

Ein Mann namens Ove


ausgezeichnet

Das Cover ist herrlich passend zum Inhalt des Buches. Da steht Ove und beobachtet, was sich in seinem Wohnviertel so tut. Wer parkt falsch, wer fährt überhaupt mit dem Auto durch das Viertel, in dem Autofahren verboten ist? Und neben Ove sitzt "die Katze", die er eigentlich überhaupt nicht mag. Ove ist zunächst einmal ein Nachbar, den man nun wirklich nicht leiden kann. Er mischt sich in alles ein, er will immer Recht behalten und bei seinen morgendlichen Kontrollgängen deckt er so allerhand Dinge auf, die ihm nicht in den Kram passen. Da zögert er auch nicht, die Nachbarn wegen angeblicher Vergehen bei der Polizei anzuzeigen. Hätte der Autor Fredrik Backman Ove nicht so herrlich beschrieben und sein Leben aufgezeichnet, wäre dem Leser verwehrt geblieben, Ove letztendlich in sein Herz zu schließen.

Ove mußte als Kind den frühen Tod seiner Eltern verkraften, was ihn zum Eigenbrötler werden ließ. Erst seine Frau Sonja half ihm, glückliche Zeiten zu erleben. Nach einem Unfall ist Sonja aber an den Rollstuhl gefesselt, was Ove veranlaßt, schier aussichtslose Kämpfe mit den Behörden auszufechten, um Sonjas Rechte durchzusetzen, z. B., daß Sonja weiter als Lehrerin arbeiten kann. Aber alles Mühen war umsonst. Jetzt ist Sonja an Krebs gestorben und Ove hat nur eins im Sinn, seinem Leben ein Ende zu setzen. Da zieht im Nachbarhaus Patrick ein mit seiner schwangeren Frau Parvaneh und ihren beiden Töchtern. Der Nachbar ist fortan nur "der Trottel", weil er beim Rückwärtseinparken Oves Briefkasten verschrammt, und Ove findet, daß einer, der nicht rückwarts einparken kann, einfach doof ist. Parvaneh, die fortan nur "die Schwangere" ist, ist eine muntere Person, die sich an Oves Kratzbürstigkeit überhaupt nicht stört und ihm allerlei Hilfsbereitschaft abverlangt. Ove ist gutmütig und gegen jede eigene Überzeugung läßt er sich auf Parvanehs Bitten immer ein. Er bringt ihr sogar das Autofahren bei, obwohl das ziemlich nervenaufreibend ist. So wird er von seinem Vorhaben, sich zu erhängen oder zu erschießen, immer wieder abgebracht.

Was sich sonst noch alles ereignet, kann ich nur herzlich empfehlen, zu lesen. Es gibt noch viele Personen, mit denen sich Ove auseinandersetzt, und jedes einzelne Kapitel, von denen alle mit einer besonderen Überschrift versehen sind, ist lesenwert. 5 Sterne für ein besonderes Buch.

Bewertung vom 08.12.2014
Seskis, Tina

Ungeschehen


ausgezeichnet

Ein gelungenes Roman-Debüt von Tina Seskis. Packend und mitreißend geschrieben, voller Emotionen und Gefühlen. Ich wollte das Buch gar nicht aus der Hand legen und es hat mich sehr nachdenklich zurückgelassen. Was muß die Protagonistin Emily Coleman alles aushalten, bis sie ihren Wegen wieder findet. Eines Tages verläßt sie ihre Familie, ihren Mann Ben und ihren kleinen Sohn David, um in London als Catherine Brown ein neues Leben anzufangen. Dem Leser bleibt lange Zeit verschlossen, weshalb sie diesen Weg geht und so recht nachvollziehen kann man es zunächst nicht. In London findet sie rasch eine neue Bleibe in einer WG, die sich in einem heruntergekommenen Haus befindet. Viel Geld hat sie nicht, und sie muß unedingt einen Job finden. Zum Glück trifft sie in der WG auf Angie. Sie wird ihr schnell zur Freundin und hilft Cat über die schlimmsten Anfangsschwierigkeiten hinweg. Im neuen Job wird sie schnell erfolgreich und macht Karriere, aber ständig holt sie die Trauer über den Verlust ihrer Familie ein und sie schlittert immer wieder in bedrückende Situationen. Die Geschehnisse, die dann über sie hereinbrechen zwingen Cat, sich ihrer Vergangenheit zu stellen. Und nun wird auch dem Leser der Grund für ihre Flucht klar. Mit viel Herz schildert die Autorin den Lebensweg der Emily Coleman und bringt dem Leser auch die Personen nahe, die Emily auf diesem Weg begleiten. Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen und auch das Cover ist sehr ausdrucksstark. Eine Frau aus dem Dunkel des Lebens zurück ins Licht.

Bewertung vom 27.11.2014
Läckberg, Camilla

Meerjungfrau / Erica Falck & Patrik Hedström Bd.6


ausgezeichnet

Wer die Reihe um Patrick Hedström und Erica Falck kennt, wird mit Interesse auch dieses Buch lesen. Ist es nicht nur ein Krimi, sondern auch die Geschichte um die beiden Protagonisten.In einem neuen Mordfall in Fjällbäcka tappt die Polizei lange Zeit im Dunkeln, und Erica, mit Zwillingen hochschwanger, beginnt mit eigenen Ermittlungen und trägt letztendlich zur Aufklärung bei. Es geht um vier Freunde, die sich aus der gemeinsamen Schulzeit kennen und die ein dunkles Geheimnis verbindet. Einer der Freunde ist eines Morgens verschwunden und wird Monate später tot aufgefunden. Nun fürchten auch die anderen drei um ihr Leben. Die Autorin baut ihre Geschichte geschickt auf und läßt den Leser lange im Unklaren über die wahren Hintergründe. Erst gegen Ende des Buches werden die Zusammenhänge klar und dem Leser eröffnet sich eine düstere und bittere Wahrheit.Das Buch ist spannend geschrieben, gut recherchiert und schlüssig. Für meinen Begriff läßt die Autorin die Leser aber mit einem Ende zurück, das viele Fragen offen läßt. Wäre da nicht im Anhang die Leseprobe zur Fortsetzung, dem "Leuchtturmwärter". Dieses Buch schließt nahtlos an die "Meerjungfrau" an. Dieses Buch erscheint im Januar, so daß niemand mit dem Weiterlesen allzu lange warten muß.

Bewertung vom 27.11.2014
Herwig, Ulrike

Tante Martha im Gepäck


sehr gut

Ursula Herwig ist es gelungen, ein locker leichtes Buch für unterhaltsame und amüsante Lesestunden zu schreiben.

Familie Thieme (Vater Bernd, Mutter Karen, Sohn Maximilian und die Tochter Teresa) wollen in den langersehnten Urlaub nach Schottland fahren. Bevor es losgeht, gilt es noch, sich bei Tante Martha, einer reichen (genaues weiß man nicht) Erbtante zu verabschieden. Völlig unerwartet steht diese aber bereits reisefertig da und behauptet, sie werde mitfahren, weil sie in Schottland etwas zu erledigen habe.

Die Familie kann nicht ablehnen und fürchtet nun um ihre sorglosen Urlaubstage. Wer möchte sich schon um eine über 80-Jährige demente alte Tante im Urlaub kümmern. Tatsächlich aber entpuppt sich die Tante als echte Überraschung. Sie ist weder dement noch hinfällig und hält für die Familie Thieme allerhand Überraschungen bereit, und was es mit dem Erbe auf sich hat, erfährt der Leser so nach und nach..

Mit viel Humor und Witz beschreibt die Autorin die Familie Thieme und vor allem Tante Martha. Sehr empfehlenswert für einen entspannenden Leseabend.

Bewertung vom 27.11.2014
Ziefle, Pia

Länger als sonst ist nicht für immer


ausgezeichnet

Pia Ziefle hat ein ganz wunderbares Buch geschrieben, das bewegt und zu Herzen geht. Die Protagonisten sind Lew, Fido und Ira, die zufällig zusammentreffen und deren Schicksal doch untrennbar miteinander verbunden ist. Sie sind so liebevoll beschrieben, und ihre geheimsten Gedanken werden zutage gefördert, daß man ergriffen ist und das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann. Da ist Ira, deren Mutter sie nicht liebt und kalt und herzlos behandelt. Der Vater versucht alles auszugleichen und überschüttet Ira mit seiner Liebe. Ira verbringt viel Zeit in der kleinen Backstube gegenüber, die Evi gehört. Dort kommen eines Tages Fido und sein Großvater Tadija an, die auf der Suche nach Milena sind, der Mutter Fidos. Sie kommen aus Serbien und Tadija möchte seinen Enkel zu seiner Tochter bringen. Die aber ist inzwischen mit einem neuen Partner weggezogen, dem sie nicht erzählen möchte, daß sie bereits einen Sohn hat. Evi nimmt die beiden bei sich auf, und Tadija erweist sich als große Hilfe, und er ist ein großartiger Geschichtenerzähler. Tadija hat mir ganz besonders gefallen. Fido und Ira werden dicke Freunde und verbringen viel Zeit miteinander. Nach der Wende kommt Lew in das kleine schwäbische Dorf und verliebt sich in Ira. Lew, der mit seinen Eltern und seinem Bruder Manuel in Ostberlin wohnte, wird eines Tages von seinen Eltern verlassen. Die beiden Brüder kommen in eine neue Familie und erhalten neue Namen. Drei bewegende Schicksale. Das Buch erzählt von Liebe und Freundschaft, von Schuld und Vergebung, von Träumen und Hoffnungen und dem Versuch, dem Unbekannten auf die Spur zu kommen. Dies ist ein ganz besonderes Buch, das ich gerne weiter empfehle und dem ich viele Leser wünsche.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 26.11.2014
Raven, Michelle

Ohne Gnade / Crossroads Bd.1


sehr gut

Ein spannend geschriebener Romanticthriller. Sowohl die Sprache als auch der Inhalt haben mir sehr gut gefallen. Nach dem Unfall eines Gefangenentransporters fliehen die beiden Gefangenen, wobei einer von beiden alle Wärter und einen FBI-Agenten erschießt. Die Gefangenen sind verurteilte Mörder und jetzt im Regenwald auf der Flucht. Zur gleichen Zeit macht Warren Harper einen Campingurlaub mit seiner siebenjährigen Tochter Emma. Da er als Marine in den vergangenen Jahren wenig Zeit für seine Familie hatte und seine Frau sich inzwischen hat scheiden lassen, möchte er wieder einen engeren Kontakt zu seiner Tochter herstellen, sehr zum Mißfallen seiner Exfrau. Bei einem morgendlichen Gang zur Toilette läuft Emma den flüchtigen Gefangenen in die Arme, und die beiden nehmen Emma als Geisel mit. Nachdem alles Suchen auf dem Campingplatz und in der Umgebung ergebnislos verläuft und die Polizei vollauf mit der Suche nach den beiden Häftlingen beschäftigt ist, kann Warren Harper die Hundeführerin Angel Burns dazu bewegen ihm zu helfen. Ihr bester Suchhund Moonlight soll sie zu Emma führen. Erst nach und nach wird klar, daß sich Emma in der Gewalt der Flüchtenden befindet. Die Suche in dem dichten Regenwald erweist sich als schwierig und äußerst gefährlich. Sowohl Angel Burns mit Warren Harper und die Polizei stehen vor scheinbar unüberwindlichen Hindernissen. Daß sich Warren Harper und Angel Burns bei der Suche und in ihrer gemeinsamen Sorge um Emma näherkommen und sich eine Liebesbeziehung entwickelt, nimmt der Geschichte etwas die Brutalität und läßt den Leser zwischendurch etwas entspannen in einer sonst ungeheuer spannenden Schilderung, die einen nicht losläßt, bis die letzte Zeile gelesen ist.

Bewertung vom 22.11.2014
Leo, Maxim

Waidmannstod / Kommissar Voss Bd.1


sehr gut

Gratulation dem Autor für sein Krimidebüt und auch für den gelungen Einstand des Kriminalkommissars Daniel Voss. Dieser Krimi hat mir gut gefallen. Er war spannend, voller Humor und unerwarteter Wendungen und ergänzt durch viel Wissenswertes aus Brandenburg. Der Protagonist Daniel Voss ist ein sympathischer Kriminalkommissar, der seinen Beruf liebt und sehr ernst nimt. Über eigene Fehler kommt er nur schwer hinweg. Aber er ist auch ein zutiefst naturliebender Mann. Er liebt seine Streifzüge durch den brandebburgischen Wald und lauscht den verschiedenen Vogelstimmen, die er alle voneinander unterscheiden kann. Dies erinnert ihn an seine Kindheit, als er Förster Engelhardt oft in den Wald begleiten durfte.

Jetzt ist Daniel Voss in seine Heimat nach Sternekorp zurückgekehrt. Er hat zuletzt als Kriminalkommissar in Stuttgart gearbeitet. Nach dem Tod seines Vaters und weil die Mutter inzwischen pflegebedürftig ist, kehrt er in sein Elternhaus zurück. Dort regiert inzwischen Maja, die polnische Pflegerin seiner Mutter. Sie hat das Herz auf dem rechten Fleck, verehrt Daniel und will alles über seinen ersten Fall in Sternekorp wissen. Mit ihrem wachen Verstand gibt sie Daniel manch praktischen Hinweis.

Kaum in Sternekorp angekommen, wo er jetzt als Leiter der Mordkommission arbeitet, wird Daniel mit seinem ersten Fall konfrontiert. Der Jäger Harro Probst wird nach der Jagd erschossen aufgefunden. Voss geht von einem privaten Rachefeldzug aus. Dies ändert sich, als kurze Zeit später ein weiterer Jäger, der Graf Hubert von Feldenkirchen, ebenfalls erschossen wird. Was hatten die beiden miteinander zu tun? Die Ermittlungen gestalten sich schwierig, weil es viele Verdächtige gibt. Mit seinem Team, das sind insbesondere sein Assistent Neumann und Frau Kaminski, die Leiterin der Kriminaltechnik, muß Voss sich zuerst einmal arrangieren, was insbesondere im Fall von Neumann nicht immer leicht ist. Letztendlich aber raufen sich die drei zusammen und leisten hervorragende Ermittlungsarbeit. Daß der Leser bis zuletzt nicht weiß, wer der Täter ist, zeichnet den Krimi aus.

Ich habe den Krimi gerne gelesen. Sprachstil und Handlung haben mir gefallen. Ich hoffe, daß Kommissar Voss recht bald in einem neuen Fall ermittelt.

Bewertung vom 21.11.2014
Storks, Bettina

Das Haus am Himmelsrand


ausgezeichnet

Das Cover in seinen leuchtenden Farben mit dem geheimnisvollen Tor lädt dazu ein, das Buch in die Hand zu nehmen. Und es lohnt sich wahrhaftig. Es ist ein ganz wunderbares Buch über die Familie Kirchmann und deren Vergangenheit, die weit zurückreicht bis in die dunkelste Ecke der deutschen Geschichte. Bodo Kirchmann, der Patriarch, stirbt mit 92 Jahren und hinterläßt seiner Enkelin, Lizzy Tannner, den Auftrag, "für Gerechtigkeit zu sorgen". Bei der Testamentseröffnung muß die Familie erfahren, daß der Großvater das Familienanwesen "Rosshimmel" in den Vogesen an Ella und Georg Bloch vermacht hat, die der Familie völlig unbekannt sind. Dies will die Familie nicht zulassen. Nur Lizziy nimmt den Auftrag des Großvaters ernst und begibt sich auf die Suche nach Ella und Georg.
Lizzy beginnt Fragen zu stellen und entdeckt Familiengeheimnisse, die bis in die zwanziger Jahre des vorigen Jahrhunderts reichen. Die Blochs waren Juden, und der Vater von Ella und Georg war lange Zeit Teilhaber in Bodo Kirchmann Firma. Was hatte der Großvater mit der Deportation von Ellas und Georgs Eltern zu tun? Hat er mit den Nazis Geschäfts gemacht? Lizzy erfährt, daß der Großvater in die Partei eingetreten ist. Muß Lizzy ihr Bild über den geliebten Großvater revidieren? Auch Lizzys eigene Familie übersteht die Suche nach der Wahrheit nicht unbeschadet.
Daß die Protagonistin ihre Geschichte in der Ich-Form erzählt, fand ich besonders gut. Ich hatte immer das Gefühl Teil zu haben an ihrem Handeln und bin ihr auf Schritt und Tritt gefolgt.
Dieses Buch verdient es gelesen zu werden. Ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Der Autorin ist es gelungen, ein Zeitzeugnis vorzulegen, daß sehr eindringlich und bewegend geschrieben ist.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 17.11.2014
Lucius, Walter

Schmetterling im Sturm / Heartland Trilogie Bd.1 (Restauflage)


ausgezeichnet

Ein gelungenes Cover und ein überaus spannender Thriller. Walter Lucius ist mit seinem ersten Roman "Schmetterling im Sturm" ein gelungener Einstieg in die Heartland-Trilogie geglückt, der mich total begeistert hat und der mich auf die Fortsetzungen gespannt warten läßt. Ein hochinteressantes Thema, das den Leser nicht nur nach Amsterdam, sondern auch nach Johannesburg und Moskau führt. Die Geschichte führt bis in die höchsten politischen Kreise, und man möchte das Gelesene fast nicht glauben. Es geht um die Protagonistin Farah Hafez.Sie ist Afghanin und lebt seit vielen Jahren als Journalistin in Amsterdam. In ihrer Freizeit ist sie Kampfsportlerin. Als sie in einem Kampf ihre unfaire russische Gegnerin verletzt, will sie sich im Krankenhaus nach deren Zustand erkundigen. Dort wird gerade ein Kind in Mädchenkleidung eingeliefert, das sich als Junge entuppt. Er wurde in einem Wald von einem Auto angefahren und verletzt liegen gelassen. Der Junge trägt die traditionelle afghanische Mädchenkleidung und Fahrah vermutet Schlimmes. In ihrer Heimat Afghanistan werden Jungen entführt oder verkauft und werden gezwungen, in Mädchenkleidung für Männer zu tanzen und ihnen gefügig sein. Wie aber kommt der Junge nach Amsterdam? Sarah, die die Sprache des Jungen spricht, verspricht ihm, sich um ihn zu kümmern. Sie beginnt mit ihren Recherchen und sticht in ein Wespennest aus Prostitution, Korruption, Kinderhandel. Die Hintermänner versuchen an den Jungen heranzukommen, um ihn am Verrat zu hindern, und die Polizei bietet alle Kräfte auf, um die Hintermänner zu enttarnen. Aber auch bei der Polizei gibt es Spitzel und korrupte Beamte. Ein wunderbar geschriebenes Buch, das man hintereinander weglesen muß. Es geschehen noch etliche Morde, und auch Sarah gerät in Lebensgefahr. Für alle Thriller-Fans ein unbedingtes Muß. Ich kann das Buch nur empfehlen.