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Insgesamt 30723 Bewertungen
Bewertung vom 11.01.2009
Johler, Jens

Kritik der mörderischen Vernunft


ausgezeichnet

Der Titel von Jens Johler neuem Roman "Kritik der mörderischen Vernunft" ist eine Anspielung auf eines der Hauptwerke des Philosophen Immanuel Kant: "Kritik der reinen Vernunft".
Und um Philosophie geht es auch in diesem Kriminalroman. Aber nicht nur um Philosophie, sondern auch um Hirnforschung und generell um Wissenschaft und Ethik und Moral.

Ein Mörder, der sich selbst "Kant" nennt. Seine Opfer: Hirnforscher.
Das Motiv ist zunächst nicht klar. Geht es um die Tierversuche, die die Forscher im Rahmen ihrer Studien gemacht haben? Und wollen sich Tierschützer dafür rächen? Geht es um geheime Experimente am Menschen? Um wirtschaftliche Ziele? Oder geht es dem unbekannten Mörder doch um persönliche Ziele? Klar ist nur, dass er es wohl auf Wissenschaftler abgesehen hat und sich auf Werke und Aussagen des Wissenschaftsjournalisten Richard Troller bezieht, zu dem er auch Kontakt aufgenommen hat.
Troller und seine Freundin Jane geraten in eine interessante Geschichte aus diversen Verschwörungstherorien von Wissenschaftlern gegen die Menschheit.

Nach "Gottes Gehirn" ist "Kritik der mörderischen Vernunft" schon der zweite Fall des Journalisten-Duos Troller und Jane. Inhaltlich haben diese beiden Fälle jedoch nicht viel gemein und bauen nicht aufeinander auf, so dass man das zweite Buch auch problemlos ohne Kenntnis des ersten Buches versteht.
Sehr ausführlich sind die Beschreibungen der wissenschaftlichen Vorgänge und Ergebnisse aus der Hirnforschung, was ich persönlich sehr interessant fand. Und auch die eine oder andere kleine philosophische Auseinandersetzungen mit der Wissenschaft hat mir gut gefallen (Darf Wissenschaft alles?). Allerdings mag das für den einen oder anderen, der nur eine spannende Geschichte lesen will, teils etwas störend und langatmig sein. Mich hat es jedenfalls nicht gestört. Im Gegenteil. An der einen oder anderen Stelle hätte es mich auch nicht gestört, wenn die Erklärungen noch ein wenig detailreicher gewesen wären, denn recherchiert hat Jens Johler auf jeden Fall sehr gut und ausführlich.
Auch die Charaktere konnten allesamt überzeugen und waren recht sympathisch. Ein wenig schade fand ich allerdings, dass man auf den Täter nicht von Anfang an selbst hätte kommen können, aber das tat der Geschichte an sich keinen Abbruch, dafür war es einfach insgesamt zu stimmig und spannend.

Ich würde "Kritik der mörderischen Vernunft" als einen gelungenen und vielleicht sogar etwas anspruchsvolleren Thriller bezeichnen und hoffe doch sehr, dass es noch einen dritten Fall für Troller und Jane geben wird.
Nicole W. aus Brakel

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Bewertung vom 11.01.2009
Machatschek, Michael

Apulien


ausgezeichnet

Michael Machatschek ist ein großartiger Reisebuch-Autor!
Jakob aus Hamburg

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Bewertung vom 11.01.2009
Máni, Stefán

Das Schiff


sehr gut

Dieses Buch beginnt zwar wie ein Krimi, es ist aber keiner, wie man im weiteren Verlauf der Geschichte festellen muss. "Das Schiff" ist ein Frachtschiff mit neuen Besatzungsmitglieder, das zunächst am Kai liegt und auf seine Besatzungsmitglieder wartet. Was tuen die Besatzungsmitglieder am Abend vor dem Auslaufen des Schiffes?
Sali isst mit seiner schwangeren Frau und seinem kleinen Sohn zu Abend. Ein erpresserischer Anruf zuerstört die Idylle. Er soll seine Spielschulden mit einem Drogenkurierdienst tilgen. Kerzenlicht, Regen, Wind - ein glücklicher Moment der schon Unheil ankündigt. Eine Frau hetzt mit ihrer Tochter in einer Tiefgarage zum Auto und rast zu ihrer Schwiegermutter, um eine Tasche abzuholen. Was wird ihr geschehen?
Fünf Männer treffen sich in einer Kneipe, sie wollen ihre Arbeit nicht verlieren, denn es geht das Gerücht um, dass dies ihre letzte Fahrt werden soll. Werden sie sich wehren können?
Die ersten Kapitel erzählen in einer dunklen Atmosphäre von den Geschehnissen an diesem Abend.
Regen, Geräusche....eine düstere Stimmung baut sich auf. Die Wiederholung von Sätzen verknotet die Handlung. Einzelne Geschehnisse, scheinbar zusammenhanglos, verweben sich allmählich zu einem Ganzen. Fast erscheint es zu viel, doch die Spannung steigt.
Einer nach dem Anderen trifft auf dem Schiff ein. Die düstere Atmosphäre ist auf dem Schiff sehr beklemmend und bedrohlich, fast mystisch. Schlechtes Wetter zieht auf, als das Schiff ablegt. Danach wird man in die Spirale der Ereignisse gezogen, die ausweglos erscheinen. Die neuen Männer sind Spielball der Naturgewalten und ihres eigenen Tuns. Die Abgründe des menschliches Seins tun sich auf.
Mánis Art dies alles zu erzählen, fand ich sehr beeindruckend und richtig gut!
A.K. aus Bad Breisig

Bewertung vom 11.01.2009

Sims 3 (Dvd-Rom)


ausgezeichnet

Sehr gut
Günter Hachmann aus Gehrde

12 von 51 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 11.01.2009
Sparks, Nicholas

Das Lächeln der Sterne


ausgezeichnet

das Buch und der Film (im Kino gesehen) waren identisch, Man hat im Film nichts vermisst.
Sehr bewegend, Aussagen, die zum Nachdenken anregen.
Einfach Klasse.
Schade um diese verlorene Liebe der beiden Menschen.
renate Grundmann aus Alfred-Randt-Str.32 12559 Berli

Bewertung vom 11.01.2009
Knecht, Andreas

Der Fluch


ausgezeichnet

Geheimnisvolle Vorgänge in einer kleinen Stadt, ein Phantom, zwei neugierige Kinder und ein Fluch, der getilgt werden muss. Das sind die Zutaten zu diesem Abenteuerroman. Die spannende Handlung mit den Zeitreisen in die Vergangenheit hat mich fasziniert und nebenbei habe ich viel über die Lebensweise der Kelten und Römer gelernt.
Patrick aus Olten

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 11.01.2009
Freund, Peter

Die Stadt der vergessenen Träume


ausgezeichnet

DAs Buch ist brillant .Es ist das beste Buch das ich je gelesen habe!
Carinna Sofia Velez Rodriguez aus Tschechische Republik