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Tara
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Ratingen

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Insgesamt 1435 Bewertungen
Bewertung vom 29.10.2023
Kohler, Ulrich

Diese Schuld ist nicht meine


ausgezeichnet

Ein wertvoller Ratgeber

„Diese Schuld ist nicht meine“ ist ein wertvolles Buch zur Selbsthilfe des Heilpraktikers Ulrich Kohler.

Schuld ist ein unangenehmes, belastendes Gefühl, dass sich negativ auf unsere Stimmung und den Alltag auswirkt. Manchmal können wir sie noch nicht einmal greifen und wissen nicht, warum wir uns in bestimmten Situationen nicht wohl fühlen. Hier spricht der Autor von der unbewussten Schuld, die im täglichen Leben sehr belastend sein kann. Mit dieser Schuld hindern wir uns selbst an einem unbeschwerten Leben.

Ulrich Kohler hat eine Technik entwickelt wie man sich von dieser Schuld befreien kann.
Die LösUS-Technik ist für Selbstanwender und wird in diesem Ratgeber Schritt für Schritt erklärt.
Muss die Schuld zunächst ermittelt werden, ist professionelle Hilfe notwendig und die Anwendung der LösUS-Therapie zielführend.

Der Autor schreibt sehr eingängig und auch persönlich, erklärt seine Ansätze anschaulich und verständlich, gibt Beispiele und macht Mut.

Das Buch erfordert ein wenig Zeit und ist keines, das man einfach nur liest, sondern eines mit dem man arbeitet und sich auseinandersetzt.

Selbstvergebung ist ein wichtiges Thema, welches das Leben verändern kann.
Ich kann das Buch jedem, der unter Schuldgefühlen oder auch einfach nur unter immer wiederkehrenden unguten Gefühlen in bestimmten Situationen leidet, nur empfehlen.

Bewertung vom 29.10.2023
McFarlane, Mhairi

Between Us - Die große Liebe kennt viele Geheimnisse


sehr gut

Leicht zu lesen

Mit „Between Us“ hat die in Nottingham lebende Autorin Mhairi McFarlane wieder einmal einen unterhaltsamen Liebesroman mit Humor und Emotionen geschaffen.

Die Lehrerin Roisin Walters und der Drehbuchautor Joe Powell sind bereits seit 10 Jahren zusammen. Aber irgendwie läuft es nicht mehr so richtig. Joe feiert seine Erfolge und steht sich selbst am nächsten. Als Roisin in seiner neuen Serie ein traumatisches Erlebnis ihrer Kindheit wiedererkennt und weitere Parallelen zu ihrem und dem Leben ihrer Freunde entdeckt, ist sie geschockt und beginnt ihre Beziehung zu hinterfragen.

Der Schreibstil ist typisch für Mhairi McFarlane. Locker, leicht zu lesen und mit einer guten Portion Humor habe ich Roisin, Joe und ihre Freundesclique kennengelernt.
Roisin war mir von Anfang an sympathisch, während der stets beschäftigte Joe für mich nur schwer zu durchschauen war und nur wenige Sympathiepunkte sammeln konnte. Ihre Freunde sind so unterschiedlich, dass für Abwechslung gesorgt ist.
Während ich die Story zu Beginn einfach nur als ganz unterhaltsam empfunden habe, hat sie im letzten Teil an Tiefe gewonnen.
Die Darstellung der Charaktere hat mir gut gefallen, da schafft es die Autorin jedes Mal wieder lebendige und authentische Individuen - teils sympathisch, teils weniger – mit eigenem Leben, zu schaffen.

Auch wenn dies nicht mein Lieblingsbuch der Autorin wird, hat mich auch diese Story wieder gut unterhalten.

Bewertung vom 28.10.2023
Morton, Chris

Codename: White Knight / Deep Sleep Bd.1


ausgezeichnet

Actiongeladen

„Deep Sleep: Codename: White Knight“ ist der erste Band der explosiven Action-Thriller-Reihe des Autors Chris Morton.

„Deep Sleep“ ist ein Geheimprojekt, in dem Jugendliche zu regelrechten Killermaschinen ausgebildet werden und als Schläfer in der Bevölkerung leben. Durch sie kommt es überall auf der Welt zu Anschlägen.
Das Ziel des 17-jährigen Ian Brown mit dem Decknamen WHITE KNIGHT ist es, die Operation DEEP SLEEP auffliegen lassen.
John hat keine Erinnerung an seine Vergangenheit und arbeitet auf dem Rummel. Ein Vorfall sorgt dafür, dass er ungeahnte Fähigkeiten an sich entdeckt. Durch Alpträume und Flashbacks erfährt er nach und nach mehr über seine Vergangenheit.

Der Schreibstil von Chris Morton ist rasant und voller Action. Schon nach wenigen Seiten kam ich mir vor wie im Kino und hatte das Gefühl einen Actionthriller zu erleben, bei dem sich die Ereignisse überschlagen.
Die einzelnen Szenen werden detailliert beschrieben, so dass ich alles direkt vor Augen hatte.
Es gibt viele lebendige Kämpfe aber auch andere Themen wie Freundschaft, Vertrauen und die Entwicklung der Charaktere finden ihren Raum.
Durch einen stetigen Wechsel der Perspektiven war es zunächst ein wenig schwierig den Ereignissen zu folgen. Gleichzeitig sorgte dies dafür, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen wollte. Nach und nach werden immer mehr Fragen aufgeworfen, wodurch ein immenser Lesesog erzeugt wird. Da es sich um den ersten Band der Reihe handelt, nehme ich direkt vorweg, dass diese hier nicht alle beantwortet werden.

Ich kann das Buch Fans von spannungsgeladenen, actionreichen Agententhrillern nur empfehlen und bin gespannt auf die Fortsetzung.

Bewertung vom 27.10.2023
Mahlke, Inger-Maria

Unsereins


ausgezeichnet

Eine Familiengeschichte aus dem Deutschen Kaiserreich

„Unsereins“ ist ein historischer Familienroman der Autorin Inger-Maria Mahlke.

Die Handlung beginnt im Januar 1890 und ist in Lübeck angesiedelt. Alles dreht sich um die Familie Lindenhorst. Friedrich und Marie haben acht Kinder, eine Haushälterin und leben sehr konservativ. Die Kinder wachsen unter den besten Umständen auf. Bis ein Roman - den ein Sohn eines verstorbenen Bekannten herausbringt und der sich zum Bestseller entwickelt – ihnen ihre Herkunft deutlich macht.

Inger-Maria Mahlke hat mich mit ihrem Schreibstil zeitlich direkt zurückversetzt und die Atmosphäre der vergangenen Zeit lebendig werden lassen. Ich hatte die Bilder von Lübeck von vor über 100 Jahren direkt vor Augen. Sie beschreibt die Gesellschaft mit ihren Bürgern, Dienstschaften und Handwerkern lebendig und verwendet in ihren Dialogen eine angemessene Sprache.

Die Anzahl der Charaktere ist hoch und ich habe gerne auf das vorangestellte Personenverzeichnis zurückgegriffen.
Die Familie Lindenhorst und ihr Familiengefüge mit dem Vater, der das Sagen hat und der manisch-depressiven Mutter, die sich um Haushalt, Kinder und Personal kümmert, wirkt authentisch. Auch die übrigen Charaktere - mit zum Teil ihren aus heutiger Sicht verwerflichen Gedankengängen - werden gelungen dargestellt.

Mir hat dieser Roman gut gefallen. Ich fand es interessant in vergangene Zeiten einzutauchen. Aber es ist kein Buch, das sich leicht liest, sondern eines, das ein wenig Zeit erfordert, deren Einsatz sich lohnt.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 22.10.2023
Eifert, Sandra;Kirschner-Brouns, Suzann

Herzsprechstunde


ausgezeichnet

Interessante Erkenntnisse über das weibliche Herz

„Herzsprechstunde: Warum das weibliche Herz anders ist und wie es gesund bleibt“ ist ein informatives Sachbuch der Oberärztin Prof. Dr. med. Sandra Eifert und der Ärztin und Medizinjournalistin Dr. med Suzann Kirschner-Brouns, in dem sie das Herz der Frau in den Mittelpunkt stellen.

In unserer heutigen Gesellschaft ist das Anliegen der Gleichberechtigung groß. In der Medizin spielte sie lange Zeit keine Rolle. Es wurde an Männer geforscht, getestet und ausprobiert und die Ergebnisse wurden auf Frauen übertragen. Aber das weibliche Herz funktioniert anders, hat andere Ansprüche, reagiert anders und von daher ist es wichtig, dass hier die entsprechenden Bedürfnisse beachtet werden. Wichtig ist dabei auch die richtige Kommunikation zwischen dem Arzt und der Patientin, damit entsprechende Erkrankungen rechtzeitig erkannt und behandelt werden können.

Hier erklären die Autorinnen Unterschiede, machen deutlich was anders ist und beachtet werden muss, damit Frauen nicht erst verspätet in die Notaufnahme gebracht werden, da z.B. die Vorboten eines Herzinfarktes nicht erkannt wurden. Dabei wird auf die unterschiedlichen Lebensphasen und die damit verbundenen Veränderungen eingegangen. Neben allgemeinen Fakten, verschiedenen Erkrankungen gibt es auch noch Tipps, was zu tun ist, um seine Herzgesundheit zu erhalten.

Das Buch lässt sich gut lesen, die Autorinnen haben eine alltagsnahe Sprache gewählt und vermitteln ihr Wissen gekonnt.

Ich habe mit diesem Ratgeber eine Menge Neues erfahren und möchte ihn allen Frauen ans Herz legen, damit dieses lange und gesund schlägt.

Bewertung vom 22.10.2023
Wilhelm, Helmut

Das große Buch vom Auge


ausgezeichnet

Alles über das Auge

„Das große Buch vom Auge: Erkrankungen und Behandlungen verständlich erklärt“ ist ein informativer Ratgeber des Autors Prof. Dr. med. Helmut Wilhelm.
Da ich in meinem bisherigen Leben von Problemen mit den Augen verschont geblieben bin, habe ich mich entsprechend wenig mit diesem Sinnesorgan beschäftigt. Aber auch ich werde nicht jünger und möchte auf alles vorbereitet sein, deswegen war ich entsprechend neugierig auf dieses Buch.
In acht Kapiteln gibt es hier vielfältige Informationen. Der Autor fängt bei den Basics an, gibt erst einmal einen Überblick über den Aufbau des Auges und erläutert im Anschluß „Baufehler und Serienstreuung“, was gutes Sehen bedeutet, den Zusammenhang zwischen Auge und Gehirn und diverse Augenkrankheiten.
Dabei ist der Schreibstil von Prof. Dr. med. Helmut Wilhelm angenehm und auch unterhaltsam. Alles ist auch für den Laien gut verständlich erklärt und es blitzt sogar ein wenig Humor durch. Die Texte werden durch Bilder wie z.B. den Aufbau des Auges oder Seheindrücke mit unterschiedlichen Erkrankungen gelungen aufgelockert.
Neben interessanten Fakten wird hier auch mit Mythen aufgeräumt und ich kann das Buch jedem Interessierten nur empfehlen.

Bewertung vom 22.10.2023
Schulman, Alex

Endstation Malma


ausgezeichnet

Ein tief bewegendes Leserlebnis

„Endstation Malma“ ist mein dritter Roman des Autors und Journalisten Alex Schulman und wieder einmal bin ich zutiefst berührt.

Die Handlung wird aus drei unterschiedlichen Perspektiven geschildert, der von Harriet, Oskar und Yana. Sie befinden sich in verschiedenen Zeitebenen auf der gleichen Zugstrecke Richtung Malma und suchen nach Antworten.

Schon nach wenigen Sätzen wollte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen da mich der Schreibstil des Autors total gefesselt hat. Zunächst sind es Harriets Erlebnisse, die beim Lesen regelrecht schmerzen.
Mit seinem intensiven und klaren Schreibstil beschreibt Alex Schulman die Gedanken, Erinnerungen und Gefühle seiner Charaktere.
Nach und nach erfährt man immer mehr über die Familiengeschichte der Charaktere. Es sind traumatische Ereignisse, Verluste, Schmerz, Beziehungsprobleme und vieles mehr, was über Generationen hinweg weitergegeben wird.

Bisher ist mir kein anderer Autor bekannt, dem es gut gelingt den Einfluss der Vergangenheit auf die Gegenwart über Generationen hinweg, gekonnt darzustellen.
Traumatische Ereignisse, die selbst für den der sie erlebt hat, oft nur schwer zu greifen und auszuhalten sind, werden mit ihrem Schmerz von den Eltern an deren Kinder und Enkel weitergegeben. Alex Schulman holt sie ans Licht und verbindet durch sie die Familienmitglieder generationsübergreifend miteinander.

Für mich war dies das dritte Buch von Alex Schulman und es ist wieder eines das nachwirkt, mich emotional berührt und aufgewühlt hat und mir noch lange im Gedächtnis bleiben wird.

Bewertung vom 22.10.2023
Shepherd, Catherine

Die eiskalte Kammer: Thriller


ausgezeichnet

Spannend und fesselnd – ein eiskalter Fall für Julia Schwarz

"Die eiskalte Kammer" ist der achte Fall mit der Protagonistin Julia Schwarz von der Autorin Catherine Shepherd. Die Fälle können unabhängig voneinander gelesen werden und man benötigt zum Verständnis kein Wissen aus den vorherigen Bänden. Allerdings ist es schon interessant die Entwicklung der Charaktere zu verfolgen und es lohnt sich von daher sehr, die Bücher der Reihe nach zu lesen.

Die Rechtsmedizinerin Julia wird zu einem Autounfall gerufen und stellt fest, dass die Frau hinter dem Steuer schon lange vor dem Unfall tot war. Bei einer genaueren Autopsie kommt heraus, dass die Tote zuvor über Monate tiefgefroren war. Es bleibt aber nicht bei der einen Toten und es tauchen weitere Opfer, die erschreckende Parallelen zu dem ersten Fall aufweisen, auf.
Neben Julia sind auch dieses mal wieder Florian, Lenja und Martin mit dabei. Ich habe ihre Ermittlungen gespannt verfolgt und gerätselt. Dabei ist es auch für sie nicht ungefährlich geblieben.

Von Beginn an wird Spannung erzeugt. Durch unterschiedliche Erzählperspektiven wird diese durchgehend gehalten, so dass es mir fast unmöglich war das Buch aus der Hand zu legen. Bis zum Schluss habe ich gerätselt, wer der Mörder sein könnte und wurde dann doch überrascht.
Auch Julias Privatleben spielt hier wieder eine Rolle. Sie hat inzwischen eine kleine Tochter und ihre Zerrissenheit zwischen Beruf und Privatleben wird gelungen dargestellt.

Wer nervenaufreibende Thriller und Spannung mag, liegt mit diesem Buch genau richtig. Ich bin schon gespannt auf den nächsten Fall von Julia und ihrem Team.

Bewertung vom 18.10.2023
Thorogood, Robert

Mrs Potts' Mordclub und der tote Bräutigam / Mord ist Potts' Hobby Bd.2


ausgezeichnet

Ein neuer Fall für den Mordclub – spannend & amüsant

„Mrs Potts' Mordclub und der tote Bräutigam“ ist nach "Mrs Potts' Mordclub und der tote Nachbar" der zweite Fall für den Mordclub von dem britischen Roman- und Drehbuchautor Robert Thorogood.

Seit dem letzten Fall ist es in dem beschaulichen, an der Themse gelegenen Städtchen Marlow ruhig geworden. Da freut es Judith, Suzie und Becks, dass sie von Sir Peter Bailey einen Tag vor seiner Hochzeit mit der Krankenschwester Jenny Page zu einer Party eingeladen werden.
Diese Party wird allerdings nicht so amüsant wie erwartet, sondern liefert dem Mordclub einen neuen Fall.
Sir Peter wird in seinem Arbeitszimmer von einen schweren Mahagoni-Schrank erschlagen. Die Polizei geht von einem Unfall aus, aber Judith sieht das anders und beginnt gemeinsam mit Suzie und Becks zu ermitteln.

Mir hat es wieder großen Spaß gemacht den Ermittlungen des Mordclubs zu folgen. Judith, Suzie und Becks sind ein tolles und sehr unterschiedliches Trio, wodurch sie sich gut ergänzen.
Während im ersten Fall Judith und ihre schrullige Art mehr im Vordergrund stand, bekommen dieses Mal Suzie und Becks mehr Raum.

Der Schreibstil von Robert Thorogood ist angenehm zu lesen und enthält neben Spannung eine Menge britischen Humor.
Die Atmosphäre von Marlow – ruhig und beschaulich - und auch die in der Villa von Sir Peter – leicht versnobt und gediegen - haben mir gut gefallen und ich hatte alles bildhaft vor Augen.
Der Fall hat mich gefesselt, ich habe durchgehend mitgerätselt und fand das Ende stimmig.

Für mich war dieser unblutige Cosy Krimi wieder beste Unterhaltung und ich freue mich auf weitere Fälle des Mordclubs.

Bewertung vom 17.10.2023
Wollschlaeger, Nicole

Elbschatz


ausgezeichnet

Spannend, humorvoll und nicht vorhersehbar

„Elbschatz“ ist der achte Roman der ELB-Krimireihe mit dem Kommissar Philipp Goldberg und seinen beiden Kophusener Kollegen Hauke Thomsen und Peter Brandt von der Autorin Nicole Wollschläger. Das Buch lässt sich unabhängig von den vorherigen Bänden lesen, macht aber mit dem Hintergrundwissen um die Entwicklung der sympathischen Charaktere noch mehr Spaß.

Ein Reisebus aus Düsseldorf auf dem Weg nach Sylt bleibt durch einen Unfall in Kophusen liegen. Die Reisenden warten auf einen Ersatzbus.
Gerrit Lange macht mit seinen beiden Töchtern eine GPS-Schitzeljagd. Dabei entdeckt Gerrit eine Leiche im Cache.
Sowohl bei dem Reisebus als auch bei den Ermittlungen um die Leiche fällt Kommissar Philip Goldberg und den anderen Ermittlern ein weißer Kastenwagen auf.
Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Reisegruppe und dem Toten ?

Schon nach den ersten Seiten war ich direkt wieder mittendrin und es hat sich angefühlt wie ein Wiedertreffen mit alten Bekannten. Schnell entstanden unzählige Fragezeichen in meinem Kopf, so dass ich das Buch nur ungern aus der Hand gelegt habe.

Der Schreibstil von Nicole Wollschläger lässt sich angenehm lesen, ist sehr lebendig und detailliert. Obwohl der Spannungsbogen durchgehend gehalten wird, blitzt immer wieder ein wenig Humor durch, der mir sehr gut gefallen hat. Des Weiteren fand ich die kurzen Informationen über die Vergangenheit der Ermittler gelungen eingeschoben. So erfahren Neueinsteiger das Wichtigste und für mich wurde es wieder präsenter.
Das Kophusener-Ermittlertrio Philip, Hauke und Peter ist ein gut eingespieltes Team. Sie arbeiten Hand in Hand und man merkt wie gut sich die Kollegen ergänzen. Mir hat es Spaß gemacht ihre Ermittlungen zu verfolgen und zu rätseln was passiert sein könnte.

Ich freue mich schon jetzt sehr auf den nächsten ELB-Krimi und die Ermittlunegn in und um Kophusen.