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Rebecca1120
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Oranienburg
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bin eine absolute Leseratte; besonders gerne lese ich Krimis, Thriller und historische Romane

Bewertungen

Insgesamt 979 Bewertungen
Bewertung vom 13.01.2023
Johannsen, Anna

Enna Andersen und die verlorene Zeit


ausgezeichnet

Seit kurzem lebt Enna mit Aaron Bernard zusammen, einem Strafverteidiger, der aktuell genau den Mandanten vertritt, der nach mehr als zwei Jahrzehnten aus der Haft entlassen wurde und bis heute seine Unschuld beteuert. Verurteilt wurde er wegen des Mordes an Ennas Eltern vor 24 Jahren. Enna stört es nicht, dass ihr Lebenspartner gerade diesen Menschen anwaltlich vertritt. Im Gegenteil. Wenn dieser Mann so beharrlich seine Unschuld beteuert, dann ist da vielleicht doch etwas dran. Da der von Aaron engagierte Privatdetektiv bei seinen Ermittlungen nicht weiterkommt, beginnt Enna mir eigenen Recherchen. Nicht offiziell als LKA-Mitarbeiterin, sie nimmt sich Urlaub und versucht selbst herauszufinden, wer hinter dem Mord an ihren Eltern steckt. Dabei geht es ihr nicht um eine Wiederaufnahme des alten Verfahrens. Sie will den/die wahren Täter finden, wenn dieser bisher ungestraft davongekommen ist.
Ich fand es spannend. Dieser für Enna sehr persönliche Fall, ist schon sehr verzwickt. Kommt der Täter aus dem Bereich der Mandanten, die ihr Vater damals vertreten hat und der mit seiner Arbeit unzufrieden ist? Oder hängt der Mord mit der Kanzlei Hansen, in der ihr Vater als Seniorpartner gearbeitet hat, zusammen? Auch in diesem Band um Anne Andersen zeigt sich wieder einmal, wie eingeschworen ihr kleines LKA-Team, das sich mit Cold Cases befasst, ist. Obwohl Enna privat ermittelt, stehen alle drei (Jan, Jens und Pia) hinter ihr und helfen ihr bei den Ermittlungen. Dabei fand ich die Beschreibungen, wie sie dabei vorgehen, so lebensecht und lebendig, dass ich mich gut unterhalten gefühlt habe. Für mich ein Krimi. Den ich gerne weiterempfehle und dem ich uneingeschränkte 5 Lese-Sterne gebe.

Bewertung vom 13.01.2023
Vanek, Tereza

Die Magdalenenschwestern. Das gestohlene Leben


gut

Über zwei Zeitebenen lernt man das Leben der beiden ungleichen Freundinnen Rosie und Cathy kennen. Cathy ist die einzige Tochter eines reichen Unternehmers. Sie ist ein Freigeist, dabei sehr intelligent und diskussionsfreudig, was bei ihren Mitmenschen nicht immer gut ankommt. Absolut unüblich für eine Frau in Irland der 60er Jahre und so eckt die des Öfteren sowohl in der Schule und auch zu Hause an. Cathy will studieren. Ganz anders dagegen ist Rose, auch Rosie genannt, die in armen Verhältnissen aufwächst. Für sie ist die althergebrachte Rolle der Frau, heiraten, Haushalt führen und Kinder versorgen, ihr Lebensplan. Auch wenn die beiden jungen Frauen so unterschiedlich sind, verbindet sie eine tiefe und ehrliche Freundschaft, die nur dadurch abrupt getrennt wird, weil Rose in ein Magdalenen Kloster gesteckt wird, um dort unter sklavenartigen Bedingungen ohne Entgelt zu arbeiten. Sie geht an Klosteralltag, der von harten Strafen, unzureichendem Essen, ständigem Schweigen und Knochenarbeit in der klostereigenen Wäscherei gekennzeichnet ist, regelrecht vor die Hunde. Wird Cathy sie da rausholen können????
Eines hat die Autorin mit diesem Buch geschafft: mir die Macht der Kirche im damaligen Irland der 60/70er zu verdeutlichen. Das wusste ich bisher nicht und bin ehrlich gesagt entsetzt darüber. Hier im Buch dann zu lesen, wie selbstgerecht und willkürlich die Vertreter Gottes hier mit den jungen Frauen umgegangen sind, da sie angeblich ein sündiges Leben geführt haben, hat mich schon wütend gemacht. Doch nun kommt das ABER. Leider hat die Autorin dies in meinen Augen zu oft herausgestellt. Das hat nicht unbedingt zu Spannung und Lesefreude bei mir beigetragen. Im Gegenteil, irgendwann fand ich es nur noch ermüdend. Darum gibt es von mir auch nur 3 Lese-Sterne.

Bewertung vom 10.01.2023
Teige, Trude

Als Großmutter im Regen tanzte


ausgezeichnet

In diesem Buch lernen wir drei Generationen von Frauen kennen: Oma Tekla, Tochter Lilla und Juni.
Da uns die Autorin deren Leben in zwei Zeitebenen vorstellt und diese bei den Kapiteln nicht mit angegeben werden, ist mir der Einstieg in das Buch etwas schwergefallen. Aber mit Lesefortschrift und wenn man die Figuren näher kennengelernt hat, dann ist man von der Geschichte gefesselt.
Was Oma Tekla da als junge Frau erst in Norwegen, dann als sie mit Otto ins zerstörte Deutschland kommt, erlebt hat, das geht schon unter die Haut. Ich muss sagen, dass mir die Teile der Rückblenden am besten gefallen haben. Was Tekla für ihre Liebe zu Otto alles aufgegeben, hinter sich gelassen hat und auch wie sie Otto bei ihrer enttäuschenden Ankunft in Demmin versucht hat wieder Mut zu machen, hat mich beeindruckt. Dabei wird sie doch selbst arg enttäuscht gewesen sein als das ihr in so schillernden Farben beschriebene Gut von den Russen in Besitz genommen war und sie vor dem Nichts gestanden haben. Eine wirklich starke Frau, die trotz der Geschehnisse im Wald, völlig auf sich gestellt den Mut, den starken Willen und die Ausdauer aufbringt wieder einen Weg in ihre alte Heimat zu finden und sich hier mit Konrad ein neues Leben auszubauen.
Nachdem was man erfährt, kann ich schon verstehen, dass Teklas Verhältnis zu Lilla etwas gespalten ist. Es bleibt zu hoffen, dass Juni es mit dem Kind, welches sie von ihrem (Ex)Mann erwartet, besser macht. Was mich auch nachdem ich das Buch fertiggelesen hatte, immer noch beschäftigte war die Frage, was Tekla am Tanzen im Regen so gefühlt hat. War es für sie ein Zeichen dafür, dass sie noch lebendig ist? Wollte sie ihre dunkle Vergangenheit wegspülen? Sicher ein bisschen von allem.
Ich fand das Buch sehr gut, gebe daher 5 Lese-Sterne und empfehle es zu 100% weiter.

Bewertung vom 09.01.2023
Lindberg, Karin

Das Mädchen aus Ostpreußen


ausgezeichnet

Die Autorin hat dieses Buch in zwei Zeitebenen geschrieben. Einmal lernen wir Johanna im Jahr 1993 kennen. Sie ist gerade auf den Weg zu ihren Großeltern, um Opas 75. Geburtstag zu feiern. Aber wenn sie ehrlich ist, will sie weg aus ihrem alten Leben, hat ihren Job gekündigt, ihre Wohnung weitervermietet und ihrem Liebhaber den Laufpass gegeben. Dann gibt es noch das Jahr 1945. Im Mai kommt Netti (Johannas Oma) zusammen mit ihrer Mutter, ihrer Schwägerin und ihrem Neffen als Flüchtlinge in Lüneburg an. Hier ist der Krieg bereits vorbei, hat auch nicht so große Vernichtung wie in anderen Großstädten hinterlassen und doch sind es einfach zu viele Flüchtlinge, um allen eine menschliche Unterbringung und ausreichend Verpflegung zu geben. Ich fand, dass der Wechsel zwischen 1945 und 1993 beim Lesen deutlich gemacht hat, wie anders und klein doch Johannas Sorgen gegenüber der Existenzangst von Oma Netti sind. Denn diese noch junge Frau kämpft ums Überleben, nicht nur ihr eigenes, nein sie fühlt sich für die Familie verantwortlich. Eindrucksvoll erzählt Karin Lindberg, was Netti alles auf sich nimmt, um ihren Lieben ein Dach über dem Kopf zu ermöglichen und sie nicht verhungern zu lassen. Es ist der erst neunjährige Neffe Helmut, der im kindlichen Übermut den Unmut der englischen Besatzer auf sich zieht und in Arrest genommen wird. Für Netti in nachhinein ein Glücksfall, findet die doch dadurch einen Job bei Major Alan Thompson als Haushälterin. Netti ist stehts bemüht seinen Wünschen zu entsprechen, doch mitunter kann sie einfach nicht anders und sagt was sie denkt. Gerade Thompsons Freund, Jakob Davidsson, gibt ihr deshalb den Namen Miss Courage. Ein Name, der vielleicht scherzhaft klingt, der aber auf Netti voll zutrifft. Sie ist so eine starke Frau. Für mich war das ein sehr unterhaltsames Buch. Ich habe Netti dafür bewundert, wie sie sich selbst und ihre Gefühle zurückgestellt und doch ein glückliches Leben geführt hat. 5 Lese-Sterne gibt’s von mir.

Bewertung vom 06.01.2023
Wunn, Andreas

Saubere Zeiten


ausgezeichnet

Es ist mein erstes Buch dieses Autors und ich kann sagen, er hat mich überzeugt.
Wir lernen Jakob Auber kennen. Ende Dreißig, getrennt von seiner Ehefrau und dem gemeinsamen Sohn Oskar in Berlin lebend. Zu seinem Vater, Hans Auber einem pensionierten Richter, hat er nur sporadisch Kontakt. Doch dann erreicht Jakob die Nachricht, dass sein Vater auf der Intensivstation liegt. Jakob macht sich auf den Weg in seine alte Heimat an der Mosel. Als er dort in seinem Elternhaus sein altes Zimmer betritt, beginnt für ihn eine Reise in die Vergangenheit seiner Familie. Dabei geht der Autor sehr geschickt vor. Es findet ein ständiger Wechsel zwischen dem von Vater Hans dokumentierten und der Gegenwart. Denn wenn man ehrlich ist, hat Jakob bis heute sein Leben nicht richtig im Griff. Das Ganze passiert so fließend, fast spielerisch, dass ich mich dabei sehr gut unterhalten gefühlt habe. Großvater Theodor, der in der vom ihm geführten Drogerie als Tüftler galt und in seinem Hinterzimmer immer wieder neue Cremes, Seifen und Tinkturen hergestellt hat, war sehr erfolgreich damit. Den Durchbruch brachte dann aber sein Auber- Waschmittel in den 50er Jahren. Slogan „Auber macht sauber“. Er wurde reich, wenn auch nicht für lange. Ich fand es spannend, wie Jakob sich aus den Puzzle-Teilchen, die sein Vater ihm in Form von alten Fotos, Tagebucheinträgen des Opas und Tonbandaufnahmen überlassen hat, die Geschichte seiner Familie zusammensetzt. Das entscheidende Teilchen dabei stellt Bella da. Ein Mädchen, später eine junge Frau deren Zusammenhang zur Familie Auber lange im Trüben bleibt. Schlussendlich kann aber Jakob auch dieses Rätsel lösen und erhält in Rio de Janeiro ganz neue Einsichten in das Leben des Großvaters und Vaters. Ja, genauso könnte es gewesen sein. Ich fand dieses Buch sehr unterhaltsam und darum sind 5 Lese-Sterne absolut verdient.

Bewertung vom 02.01.2023
Köhlmeier, Michael

Frankie


weniger gut

Mich hatte die Kurzbeschreibung neugierig gemacht. Doch leider bin ich enttäuscht worden. Der Ich-Erzählstil eines fast Vierzehnjährigen ist in meinen Augen nicht altersgerecht dargestellt. Ich empfand ihm als zu kindlich für dieses Teenageralter. Da fragt sich zum Beispiel der Junge, warum die Augen seines Opas so blau sind. Ob das am künstlichen Licht im Gefängnis liegt. Schroffe, oft sinnfreie Dialoge quälen den Leser von Seite zu Seite. Ich habe mich immer wieder gefragt, was der Autor mir vermitteln will.
Das Verhältnis der Mutter zu ihrem Vater ist von Angst geprägt. So habe ich das empfunden und so frage ich mich, welche schlechten Erfahrungen sie in der wenigen Zeit, in der ihr Vater mal nicht im Gefängnis war, gemacht hat. Und wenn meine Vermutungen zutreffen, warum lässt sie ihren Sohn so oft mit dem Opa allein? Einem Opa der mal schroff und unnahbar ist, dann aber wieder einschmeichelnd. Aber auf jeden Fall immer unvorhersehbar. Zuckerbrot und Peitsche fällt mir da nur ein. Aber der Junge fühlt sich trotzdem zu ihm hingezogen. Vielleicht, weil ihm bisher jegliche Vaterfigur fehlte? Ich bin jedenfalls von diesem Buch enttäuscht, weil ich keinen roten Faden erkannt habe, geschweige denn irgendwelche Sympathien für eine der Figuren aufbauen konnte. Von mir gibt’s daher auch nur zwei Lese-Sterne.

Bewertung vom 02.01.2023
Bryndza, Robert

Seelendunkel (eBook, ePUB)


weniger gut

Die Kurzbeschreibung hörte sich für mich nach spannendem Lesestoff an. Doch leider war ich von Seite zu Seite mehr enttäuscht. Was am Anfang mit dem neu gegründeten Detektiv-Pärchen, Kate Marshall könnte seine Mutter sein, und dem schwulen Partner Tristan Harper noch recht interessant anfing, uferte aus in ihrem ersten gemeinsamen Fall. Sie sollen im Auftrag von Bev, der Mutter der seit 13 Jahren verschwundenen Journalistin, Jeanne Duncan, nach ihrer Tochter suchen. Dass sie tot ist, davon ist die Mutter überzeugt. Die Mutter selbst hat als Putzfrau gar nicht das Geld die Detektive zu bezahlen, aber ihr Freund Bill, ein reicher Unternehmer mit dem sie ein jahrelanges in meinen Augen sehr seltsames Verhältnis hat, über nimmt die Kosten. Kate und Tristan beginnen die Suche mittels der von Bill organisierten umfangreichen Polizeiakte. Glaubhaft fand ich das nicht wirklich. Dabei lässt der Autor die beiden Ermittler akribisch bei Null mit den eigenen Recherchen anfangen, führt auch umfangreich Beschreibungen der örtlichen, überwiegend verkommenen Gegenden mit ein, was das Lesen unwahrscheinlich langatmig werden ließ. Spannung habe ich da an keiner Stelle verspürt. Im Gegenteil, ich musste mich zwingen das Buch nicht Ungelesen zur Seite zu legen. Als Krönung fand ich dann die Effekthascherei, als Kates Sohn ihr beichtet, dass seine Freundin, Anna Tomlinson, die Tochter eines verurteilten Serienkillers, der 8 Frauen vergewaltigt und ermordet hat, ist. Das hätte nicht sein müssen. Mehr als 2 Lese-Sterne gebe ich diesem Krimi daher auch nicht. Tut mir leid.

Bewertung vom 31.12.2022
Bergsma, Elke

Die Kraft der Entbehrung


ausgezeichnet

Dieser zweite Teil setzt die Geschichte um Enna Adena im Jahr 1923 fort. Den Einstieg macht die Autorin, trotz der vielen handelnden Personen, dem Leser wieder leicht.
Genau wie der Titel es verspricht, sind Notstände in der deutschen Bevölkerung ein Hauptthema im Buch. Denn von den horrenden Reparationszahlungen und unter der Geldentwertung sind alle Bevölkerungsschichten betroffen – außer die reichen Fabrikbesitzer die im drohenden Krieg neue, umsatzbringende Geschäfte wittern. Die Zustände im Ruhrgebiet fand ich schockierend zu lesen. Dass Not und Arbeitslosigkeit durch die auferlegten Reparationszahlungen herrschte war mir bekannt. Dass die Franzosen durch die Besetzung der Kohlegebiete diese Menschen bis aufs Blut geknebelt haben, selbst vor Fabrikbesitzern nicht haltmachten, wusste ich bisher nicht. Grausam. Kein Wunder, dass die braune Ideologie da bei vielen offene Ohren gefunden haben. Die Einbettung des geschichtlichen Hintergrunds in das Schicksal der Familie Ulfert ist der Autorin sehr gut gelungen. Enna Adena, die noch immer unter der Trennung von ihrer Tochter Clivia leidet, muss noch weitere Schicksalsschläge ertragen. Selbst ihre Flucht zu den Freunden nach Duisburg kann sie nicht davor bewahren. Wenn ich an ihre Schwiegereltern denke, kommt noch immer kribbelnder Zorn in mir auf. Was für furchtbare Menschen. Aber manchmal trifft das Schicksal die richtigen Entscheidungen. Ja, auch der zweite Teil ist gelungen und gerade das Ende hat mich neugierig darauf gemacht, wie sich Ennas Schicksal weiterentwickelt. Von mir gibt’s 4,5 Lese-Sterne.

Bewertung vom 29.12.2022
Läckberg, Camilla

Kuckuckskinder / Erica Falck & Patrik Hedström Bd.11


ausgezeichnet

Dieser neue Fall für die Polizei Tanum ist schon recht eigenartig. Anfangs war ich von den Rückblenden in das Jahr 1980 als von Lola die Rede war total verwirrt. Ein kleines Mädchen spricht sie/ihn mit Papa an, beschrieben wird aber eine sehr attraktive, lebensbejahende und herzliche junge Frau. Erst Stück für Stück lernt man Lola und ihren illustren Freundeskreis näher kennen. Dabei aber nicht ahnend, was für Abgründe sich hinter dieser Künstlergemeinschaft verbirgt. Die Liebe, die Lola mit Pytte, ihrer Tochter verbunden hat, hat mich sehr für sie eingenommen.
In Fjällbacka muss die Polizei 2 Mordfälle aufklären, die unmittelbar nach der goldenen Hochzeit von Henning und Elisabeth Bauer, beide zählten bereits 1980 zum engen Freundeskreis von Lola, verübt wurden. Während Patrik und seine Kollegen diese Tötungsdelikte untersuchen, versucht seine Frau Erika ein Thema für ihren neuen Krimi zu finden. Warum nicht die Umstände von Lola Tod 1980 zum Thema ihres Buchs machen? Erikas Neugier ist auf jeden Fall geweckt und so beginnt sie in Stockholm Lolas Vergangenheit auf die Spur zu kommen. Dabei beweist sie einmal mehr ihre Beharrlichkeit. Immer wieder ist vom Blanche Club, der sich der Unterstützung junger Künstler verschrieben hat, die Rede. Einem Verein, der auch heute noch aktiv ist und dem Lolas Freunde noch immer aktiv managen. Ohne es zu ahnen bringt Erika durch ihre Recherchen auch die Aufklärung der aktuellen Morde entscheidend voran. Für mich war dies wieder ein spannender Krimi, der so unvorhersehbar und damit auch absolut lesenswert ist und ich ihn zu 100% weiterempfehlen kann. 5 Lese-Sterne sind da absolut verdient.