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netty176

Bewertungen

Insgesamt 32 Bewertungen
Bewertung vom 05.05.2012
Die Tränen der Götter
Piazza, Barbara

Die Tränen der Götter


ausgezeichnet

Ich war etwas aufgeregt bei diesem Buch, da es wieder ein anderes Genre war als Fantasy. Aber ich muss sagen, das war völlig unnötig. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig. Es hat total viel Spaß gemacht, das Buch zu lesen. Und eine Pause fiel schon sehr schwer. Auch die Geschichte fand ich sehr spannend. Ich habe sehr viel über Diamanten gelernt, da es sehr gut beschrieben war. Ich denke da hat die Autorin gründlich recherchiert.
Was mir besonders gut gefallen hat, ist dass es nie langweilig wurde und das bis zur letzten Zeile. Selbst das theoretische war sehr gut geschrieben. Immer wenn ich dachte nun ist der Höhepunkt erreicht und es geht nicht mehr schlimmer, kam es noch schlimmer. Einige Charaktere sind mir sehr ans Herz gewachsen. Da ist zum Beispiel Petra, die nie auf den Mund gefallen ist und immer den passenden Spruch auf den Lippen hat oder Irene die Chefsekretärin. Sie hat eine sehr liebevolle Art an sich, was sie sehr sympathisch macht. Wen ich öfters zum Mond hätte schießen können, war Victor. Mit seiner arroganten und selbstverliebten Art, ein Ebenbild von seinem Vater Heinrich Assmann. Aber auch das hat es sehr spannend gemacht, weil man unbedingt wissen wollte ob er mit seiner Art wirklich weiter kommt als sein Bruder Georg, der sich auch Gedanken um andere macht und nicht nur auf sich selbst bedacht ist.
Das Buch zeigt ganz klar und deutlich, dass Geld und Wohlhaben längst nicht alles ist. Und auch, dass selbst das Schicksal vor Reichtum keinen Halt macht. Ebenso, dass an einigen Aberglauben doch was wahres dran sein kann. Also ich kann dieses Buch nur jedem ans Herz legen.

Ich vergebe dafür auch die volle Punktzahl. Sprich 5 von 5 Punkten.

Bewertung vom 27.04.2012
Elfenblick
Lankers, Katrin

Elfenblick


gut

Ich war schon ganz gespannt auf dieses Buch. Erstens weil man schon so viel darüber gelesen hat und zweitens weil es mein erstes Buch über Elfen war.
Ich muss leider sagen, dass mich der Anfang etwas enttäuscht hat. Ich hatte den Eindruck, dass die Autorin ihren Lesern nicht sehr viel traut. Viele Sachen die passiert sind, waren doch recht unlogisch. Selbst mit viel Phantasie hatte man Schwierigkeiten, sich darauf einen Reim zu machen. Die Charaktere sind mir zum Teil sehr ans Herz gewachsen. Da ist einmal Mageli, öfters naiv aber trotzdem sehr sympathisch, um die sich alles im Buch dreht und ihre Freundin Rosann, die mir mit ihren Zitaten etwas auf den Keks ging. Obwohl sie immer zu Mageli hält und ihr auch in schwierigen Zeiten zur Seite steht. Zur Mitte des Buches habe ich die Hoffnung aufgegeben, dass noch was spannendes passiert. Ich hab mir das Ende schon genau vorstellen können. Jedoch wendete sich das zum Ende hin sehr. Es wurde sogar richtig spannend, so dass ich das Buch nicht mehr aus die Hand legen wollte und so den Rest mit einem Rutsch gelesen habe. Das Ende war dadurch auch sehr überraschend, auch wenn einiges so kam wie schon gedacht. Wäre das Buch so zum Anfang gewesen, wäre es echt perfekt.
Sollte die Autorin mit dem Elan, wie es zum Schluss bei dem Buch war, einen nächsten Teil schreiben, würde ich ihn auf jeden Fall auch lesen.