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Benutzername: 
Lorelaie
Wohnort: 
Braunschweig

Bewertungen

Insgesamt 51 Bewertungen
Bewertung vom 25.02.2022
Das Loft
Geschke, Linus

Das Loft


gut

Das Buch hat mich sofort angesprochen, allein das düstere Cover ist vielversprechend, aber vor allem fand ich die Ansprache super, man müsse aufmerksam lesen, wenn man die Wahrheit herausfinden möchte, man aber dennoch kaum eine Chance hat das ganze zu durchschauen.

Was wohl hinter diesen stahltüren wirklich passiert ist?

Marc und Sarah sind seit drei Jahren ein Liebespaar, nichts kann ihre Liebe erschüttern, oder vielleicht doch?
Als sie eines Tages nach Hause kommen, wimmelt es bereits von Polizisten in ihrer Wohnung. Die Küche gleicht einem Schlachtfeld, überall klebt Blut und von Henning, dem Freund und Mitbewohner fehlt jede Spur.
Für die Ermittler ist der Fall so gut wie klar, Henning kann diesen Blutverlust nicht überlebt haben und entweder Marc oder Sarah haben ihn getötet, vielleicht auch beide zusammen, aber warum? Dass gilt es herauszufinden.

Abwechselnd aus der Sicht von Marc und Sarah erfahren wir etwas über ihr Leben, ihr kennenlernen, zusammenziehen, gemeinsame Urlaube und erhalten auch Einblicke in die dunklen Geheimnisse der beiden. Die Kapitel sind schön kurz und der schreibstil gefällt mir auch sehr gut.

Aber, so toll ich den Einstieg und die Idee dahinter auch mag, fand ich es stellenweise doch sehr langatmig. Es fehlte mir etwas an Spannung. Auch habe ich mir mehr Widersprüche in der Geschichte der beiden erhofft und das Ende konnte mich dann auch nicht ganz überraschen.

Nichtsdestotrotz ist es ein gutes Buch und für Leute die es nicht ganz so Blutig und brutal mögen, genau das richtige.

Bewertung vom 13.02.2022
Im Auge des Zebras / Olivia Holzmann Bd.1
Kliesch, Vincent

Im Auge des Zebras / Olivia Holzmann Bd.1


gut

"Im Auge des Zebras" von Vincent Kliesch, ist der Auftakt einer neuen Thrillerreihe um die Kommissarin Olivia Holzmann vom LKA Berlin.

In ihrem ersten Fall, hat sie es mit einem scheinbar magischen Täter zu tun, der zur selben Zeit an unterschiedlichen Orten Deutschlands, sieben Jungs entführt und anschließend die Eltern ermordet hat. Hilfe verspricht sich Olivia von ihrem ehemaligen Kollegen und Mentor Severin Boesherz und der pensionierten Kommissarin Esther Wardy, die zu ihrer Zeit an einem ähnlichen Fall beteiligt war. Doch die Zeit läuft gegen sie, werden sie die verschwundenen Kinder noch rechtzeitig retten können? Und wer steckt hinter dieser ominösen Entführung?

Ich habe die Reihe um Boesherz nicht gelesen und obwohl es eine neue Reihe ist, hatte ich doch den Eindruck,dass mir gewisses Vorwissen fehlt. Leider konnte ich keine wirkliche sympathie zu den Protagonisten aufbauen. Obwohl Olivia hier die Hauptrolle haben sollte, kommt sie nicht aus dem Schatten von Severin heraus. Sie wirkt neben dem sehr abgehobenen, für meinen Geschmack ein wenig zu begabten Mann, sehr unprofessionell und naiv rüber.
Ich hätte mir auch etwas mehr ermittlungsarbeit und auch mehr vom eigentlichen Fall gewünscht. Andere Passagen fand ich einfach zu lang (Gespräche zwischen Boesherz und seinem Sohn). In der Zweiten hälfte des Buches wurde es dann aber zum Glück doch noch richtig spannend und Actionreich.

Bewertung vom 08.02.2022
Perfect Day
Hausmann, Romy

Perfect Day


ausgezeichnet

Perfect Thriller!

Endlich! Nach 14 Jahren soll der sogenannte " Schleifenmörder " gefasst worden sein. Er hat 10 Mädchen im Alter von 6-10 Jahre getötet und sie an verlassene Orte in Berlin abgelegt. Damit die Leichen gefunden werden konnten, hinterließ der Täter rote Schleifenbänder. Was für viele Berliner eine wunderbare Nachricht ist, ist für Ann Lesniak der Tod. Denn es ist ihr geliebter Vater der auf der Anklagebank sitzt, Philosophieprofessor und Antropologe, "Professor Tod". Doch Ann weiß, dass ihr Vater unschuldig ist, unschuldig sein muss und sie wird es beweisen, komme was wolle.

Ich habe das Buch geliebt!
Von der ersten bis zur letzten Seite war es mega spannend. Es ist auch mal eine schöne Abwechslung aus der Sicht der Angehörigen des "Täters" zu lesen, als immer nur von top Ermittlern oder von Verwandten der Opfer.
Der Schreibstil ist total fesselnd und gefühlvoll, ich konnte mich sehr gut in Ann hineinversetzen und mit ihr mitleiden. Durch die kurzen Kapitel ist es ein richtiger pageturner geworden. Auch die zeitlichen Sprünge finde ich sehr gelungen, sie ergeben am Ende ein schönes Gesamtpaket.
Ich kann das Buch nur empfehlen.

Bewertung vom 05.02.2022
Der letzte Sommer in der Stadt
Calligarich, Gianfranco

Der letzte Sommer in der Stadt


weniger gut

"Der letzte Sommer in der Stadt " von Gianfranco Calligarich wurde bereits 1973 das erste Mal veröffentlicht und nun wieder neu aufgelegt.

Rom, Anfang der 70er Jahre. Leo Gazzarra ist aus seiner Heimatstadt Mailand hergezogen. Schnell findet er Anschluss in der belebten Metropole. Freunde verhelfen ihm zur Wohnung, Auto und Job und machen ihn bekannt mit Arianna, in die er sich unsterblich verliebt.

Das Buch hat mich vom Klappentext und auch von der leseprobe her interessiert. Gerade die Anfangszene, als Leo seinen Vater am Bahnhof verabschiedet war so schön melancholisch geschrieben. Den Rest der Geschichte, bis auf ein paar prägnante stellen, empfand ich als sehr zähflüssig und musste mich ein wenig zwingen, das Buch nicht abzubrechen. Die Charaktere lebten irgendwie in den Tag hinein, die Handlung plätscherte so vor sich hin. Ich konnte auch viele Handlungen der Protagonisten nicht verstehen, dadurch empfand ich sie ein wenig als nervig.
Alles in allem leider nicht das was ich mir erhofft hatte.

Bewertung vom 24.11.2021
Reality Show
Freytag, Anne

Reality Show


weniger gut

Anne Freytag kenn ich aus ihrem ersten Thriller "aus Schwarzem Wasser", welches ich echt gut fand, daher war ich auch sehr gespannt auf "Reality Show". Leider konnte mich das Buch aber nicht überzeugen.

Die Idee fand ich ziemlich cool, es werden 10 der wirklich mächtigen und (einfluss)- reichsten Menschen Deutschlands an Weihnachten als Geiseln gefangen genommen und werden öffentlich für ihre Taten zur Rechenschaft gezogen und die Zuschauer selbst können wählen, welche Strafe vollzogen werden soll.

Die Umsetzung dagegen hat mir nicht so gut gefallen. Mir gab es eindeutig zu viele Protagonisten, die 10 entführten Personen+ deren Angehörigeund Angestellten, die Kidnapper selbst + ihren dazugehörigen decknamen, die Zuschauer, Polizisten ...so das ich teilweise den Überblick verloren hatte. Dadurch dauert es auch recht lange bis die eigentliche 'Show' so richtig anfing, da jede einzelne Festnahme detailliert beschrieben wurde, dabei hätte ich mir lieber mehr Verhandlungen gewünscht als die 3 beschrieben. Duch die Vielen Perspektiven und auch zeitlichen Wechsel, konnte sich bei mir auch keine wirkliche Spannung aufbauen.

Ich hatte den Eindruck, dass das Buch doppelt so dick hätte sein müssen, um allen Protagonisten gerecht zu werden, oder man hätte die hälfte streichen können, da es am Ende ziemlich überflüssig war.

Bewertung vom 16.10.2021
Stadt des Zorns
Meller, Marc

Stadt des Zorns


sehr gut

Stadt des Zorns ist das zweite Buch von Marc Meller und die Fortsetzung von 'Raum der Angst'. Ich würde empfehlen das erste Buch vorher zu lesen, es ist zwar nicht zwingend erforderlich, aber man kann die Zusammenhänge und auch die Entwicklung der Charaktere besser verstehen und verfolgen.

Auch in 'Stadt des Zorns ' geht es um einen Escape room und zwar wohl den größten den es gibt. Nach 9 Monaten ist Janus wieder da. Sein Ziel ist es Hannah, die überlebende des ersten Escape Rooms, zu töten. Dafür verwandelt Janus eine ganze Stadt in sein Spielfeld. Während Köln im Chaos ertrinkt muss sich Hannah mit ihren Mitstreitern wieder einmal den Herausforderungen eines tödlichen escape rooms stellen. Auch Hauptkommissar Kappler ist wieder mit dabei, er versucht Hannah mit allen Mitteln zu retten und den Killer ein für alle mal hinter Gitter zu bringen.

Das Buch fängt wieder wahnsinnig spannend an. Durch die kurzen Kapitel und den richtig tollen schreibstil, möchte man das Buch gar nicht aus der Hand legen. Zur Mitte hin lässt dann die Spannung, meiner Meinung nach, etwas ab. Mir hat es nicht so gut gefallen, dass Hannah so ne überfliegen geworden ist. Klar sie hat jetzt etwas mehr Erfahrung und so, aber theoretisch hat sie die anderen Mitspieler überhaupt nicht gebraucht und daher kommen die auch irgendwie nicht so gut zur Geltung. Das hat mir im ersten Teil besser gefallen. Das Ende fand ich auch etwas merkwürdig und abrubt.

Da ich das erste Buch richtig großartig fand, war glaub ich meine Messlatte auch ziemlich hoch. Daher konnte das zweite Buch nicht ganz mit dem ersten mithalten.
Ich kann die Bücher trotzdem jedem thrillerfan empfehlen und Leuten, die gerne selbst in Escape Rooms gehen und Spaß am Rätseln haben. Die Idee finde ich super und freue mich auf jedenfall auf sein nächstes Buch.

Bewertung vom 14.08.2021
Die Verlorenen / Jonah Colley Bd.1
Beckett, Simon

Die Verlorenen / Jonah Colley Bd.1


gut

"Die Verlorenen" von Simon Beckett ist der Auftakt einer neuen Thriller Reihe um Jonah Colley, einem Londoner Polizisten aus der bewaffneten Spezialeinheit.
Vor Zehn Jahren verlor er seinen Sohn. Etwa auch zu der Zeit hat er seinen damaligen besten Freund Gavin aus den Augen verloren.
Doch auf einmal meldet sich dieser wieder. Er braucht seine Hilfe! Heute um Mitternacht! Am Slaughter Quay! Er hat es versaut und nur ihm kann er noch vertrauen. Neugierig macht sich Jonah auf dem Weg und läuft geradewegs in eine Falle. Am Ort des Geschehens angekommen, findet er drei Leichen, eingewickelt in Plastikfolie. Schon bald befindet er sich in einer Ermittlung, bei der er den hauptverdächtigen spielt.

Ich mag den schreibstil von Simon Beckett sehr gerne, wie auch bei seinen anderen Büchern, ist dieser spannend und leicht geschrieben, zusammen mit den kurzen Kapiteln, ergibt sich ein schöner pageturner, ganz nach meinem Geschmack.
Die Geschichte an sich ist ein wenig 0815. Ein Polizist, traurige hintergrundstory, gerät ins Visier, verhält sich total auffällig, gerät noch mehr ins Visier und so weiter, leider nichts neues und daher finde ich Jonah auch ein wenig uninteressant als Protagonisten. Auch das Ende war irgendwie klassisch, auch wenn ich nicht damit gerechnet hab. Alles in allem bleibt irgendwie ein "naja es war okay " Gefühl zurück, welches ich gar nicht näher beschreiben kann. Vielleicht kann Jonah ja im nächsten Band etwas mehr Punkten, ich werde es zumindest trotzdem lesen wollen.

Die Verlorenen" von Simon Beckett ist der Auftakt einer neuen Thriller Reihe um Jonah Colley, einem Londoner Polizisten aus der bewaffneten Spezialeinheit.
Vor Zehn Jahren verlor er seinen Sohn. Etwa auch zu der Zeit hat er seinen damaligen besten Freund Gavin aus den Augen verloren.
Doch auf einmal meldet sich dieser wieder. Er braucht seine Hilfe! Heute um Mitternacht! Am Slaughter Quay! Er hat es versaut und nur ihm kann er noch vertrauen. Neugierig macht sich Jonah auf dem Weg und läuft geradewegs in eine Falle. Am Ort des Geschehens angekommen, findet er drei Leichen, eingewickelt in Plastikfolie. Schon bald befindet er sich in einer Ermittlung, bei der er den hauptverdächtigen spielt.

Ich mag den schreibstil von Simon Beckett sehr gerne, wie auch bei seinen anderen Büchern, ist dieser spannend und leicht geschrieben, zusammen mit den kurzen Kapiteln, ergibt sich ein schöner pageturner, ganz nach meinem Geschmack.
Die Geschichte an sich ist ein wenig 0815. Ein Polizist, traurige hintergrundstory, gerät ins Visier, verhält sich total auffällig, gerät noch mehr ins Visier und so weiter, leider nichts neues und daher finde ich Jonah auch ein wenig uninteressant als Protagonisten. Auch das Ende war irgendwie klassisch, auch wenn ich nicht damit gerechnet hab. Alles in allem bleibt irgendwie ein "naja es war okay " Gefühl zurück, welches ich gar nicht näher beschreiben kann. Vielleicht kann Jonah ja im nächsten Band etwas mehr Punkten, ich werde es zumindest trotzdem lesen wollen.

Bewertung vom 09.08.2021
Die Überlebenden
Schulman, Alex

Die Überlebenden


ausgezeichnet

In dem Debüt Roman von Alex Schulman "die Überlebenden" geht es um ein Familiendrama. Die drei Brüder Nils, Benjamin und Pierre kehren an den Ort ihrer Kindheit zurück um den letzten Willen ihrer Mutter zu erfüllen. Sie sollen ihre Asche am See verstreuten, an dem die gemeinsame Familie damals oft ihren Urlaub verbracht hat.
Die Geschichte wird in zwei Erzählsträngen, aus der Sicht von Benjamin beschrieben. Die Gegenwart wird dabei rückwärts aufgezogen, vom verstreuten der Asche zurück zum Tod der Mutter. Was mir besonders gut gefallen hat. Der Autor hat es geschafft, dass es trotzdessen nicht an Spannung verloren hat und man den Ursprung der Geschichte ersehnt hat. Im zweiten Erzählstrang wird immer wieder die Vergangenheit der Brüder beleuchtet, über ihre Kindheit, Jugend und ihr junges Erwachsenenalter. Diese ist jedoch sehr bedrückend und zwar auf keine romantische Weise. Die Eltern scheinen sehr ambivalent im Verhalten ihrer Kinder gegenüber. Einerseits können sie sehr liebevoll sein, andererseits erfahren wir auch starke Vernachlässigung und Gewalt. Es ist ein sehr berührendes Buch vor allem das Ende hat mich sehr überrascht und es nochmal aus einer ganz anderen Perspektive erscheinen lassen.

Bewertung vom 09.08.2021
Liebe Rock
Zürcher, Tom

Liebe Rock


ausgezeichnet

"Liebe Rock" ist ein ziemlich außergewöhnliches Buch und ich kann mir sehr gut vorstellen dass es polarisiert. Allein das abgerockte Cover mit der großen pinken Schrift sticht hervor. Mit dem Schreibstil kommt sicherlich nicht jeder zurecht. Es ist kurz und knapp und enthält keine direkte Rede, die Geschichte wird aus Sicht des Protagonisten Timm erzählt, der quasi seiner geliebten Rock einen Abschiedsbrief schreibt. Auch die Geschichte selbst ist teilweise sehr weard. Timm versucht sich als Schriftsteller und zieht zu der Thekenkraft Rock in die er sich blitzartig verliebt. Nur leider ist er da nicht der einzige, denn neben Rock wohnt auch ihr "Freund" Marc in der Wohnung. Dass, das nicht lange gut geht, kann man sich denken.
Ein Wahnsinnig rasantes Buch, es ist spannend, es ist einfach nur seltsam und Timm ist eher sowas wie der antiheld über den ich mich teilweise schon fast fremdschämen wollte. Aber auf der anderen Seite war das Buch einfach mega spannend und unterhaltend, es war witzig und hatte doch so viel mehr Tiefe, als man vielleicht auf den ersten Blick merkt. Eine wahnsinnige Traurigkeit schwinkt mit und dass ist wohl der Grund wieso man trotzdessen das Timm manchmal so unsympathisch ist, Mitleid mit ihm empfindet.
Ich fand das Buch großartig. Ich liebe das außergewöhnliche.

Bewertung vom 26.07.2021
Eskalation
Benrath, Nora

Eskalation


sehr gut

Eskalation" ist das Erstlingswerk von Nora Benrath und hat mir schonmal ganz gut gefallen. Schon das Cover lässt erahnen, dass es düster und Spannend wird.
Bereits ab der ersten Seite befinden wir uns mitten im Geschehen. Dina Martin befindet sich auf der Autobahn auf dem Weg nach Hause. Auf einmal erhält sie einen merkwürdigen Anruf über ihre Freisprechanlage. Der unbekannte Anrufer fährt direkt hinter ihr. Er gibt ihr  Anweisungen wohin sie fahren soll und bedroht sie, er würde ihrer Tochter etwas antun, sollte sie nicht folge leistet. Als Dina zufällig in eine Polizeikontrolle gerät, eskaliert die Situation vollends.

Die Idee der Geschichte fand ich ziemlich gut, die hab ich zumindest so noch nicht gehabt.

Der schreibstil ist einfach gehalten und durch die kurzen Kapitel gerät man in einen schönen Lesefluss. Es wird aus Unterscheidlichen Perspektiven erzählt (Opfer, Täter, Poilzei, usw.), da fand ich es sehr angenehm, dass bei jedem Kapitel der Tag und die Uhrzeit mit angegeben ist, so hatte ich ein zeitliches Gefühl für den Ablauf. Dadurch das Recht viele Personen, auf dafür relativ wenig Seiten, zur Sprache kommen, hatte ich nicht das Gefühl dass es eine bestimmte Hauptperson gibt, bzw. Konnte keine direkte Bindung zu ihnen aufbauen. Das war für mich zwar nicht weiter schlimm, aber mir war dadurch auch ein wenig ihr Schicksal egal. Einen Stern Abzug gibt es für das Ende, es wurde lang und breit erklärt wie der Täter denn zu solch einer Tat kam. Das war mir ein wenig zu langatmig und ich hätte es mir besser verpackt gewünscht.
Insgesamt konnte mich der Thriller aber gut unterhalten, er war spannend und ein paar Ecken Szenen gab es auch, für thrillerfans Fans aber kein Problem.