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h.o.

Bewertungen

Insgesamt 326 Bewertungen
Bewertung vom 26.09.2025
Abidi, Heike

Und Tschüss!


ausgezeichnet

Schwierige Menschen - wer kennt das nicht? Es gibt sie an jeder Ecke und in so vielen Situationen. Dieses Buch hat so gute Beispiele für diese Typen. Die Autorin gibt tolle Tipps und der Humor kommt nicht zu kurz. Einige Strategien hatte ich mir selbst schon zurecht gelegt, andere waren für mich neu. Ich werde sie auf jeden Fall anwenden. Ich mag die Aufteilung des Buches, es ist sehr übersichtlich und schön gestaltet. Ich mag die Farbgebung sowie die verschiedenen Schriftarten. Ich werde es mir immer wieder zur Hand nehmen, um darin nachzulesen.

Bewertung vom 26.09.2025
Lamberti, Frieda

Apfelzeit am Deich


ausgezeichnet

Merle ist ein Scheidungskind. Sie war zwölf als die Ehe der Eltern kaputt ging. Das nagt bis heute an ihr, auch wenn sie kaum Kontakt zu ihrer Familie hat. Das liegt nicht nur an ihrem Beruf als Flugbegleiterin. Mit ihrer Oma Grete hat sie jedoch ein inniges Verhältnis und möchte das auch nicht missen. Leider kommt diese nicht mehr gut alleine klar. Merke hofft, dass die Verwandschaft sich gut um sie kümmern kann. Dann ist da noch ihr Partner Falk, der sich mehr Nähe wünscht und eine gemeinsame Wohnung möchte. Aber kann Merle das überhaupt? Mit jemanden zusammen leben obwohl sie solche Angst vor Nähe hat?

Das Buch hat mir von Anfang an sehr gut gefallen. Ich mochte Merle wahnsinnig und konnte mich gut in sie hineinversetzen. Zudem mochte ich ihre Entwicklung im Buch. Der Schreibstil ist sehr flüssig und gefühlvoll. Stets hatte ich viele Emotionen beim Lesen. Das Buch hat mir gezeigt wie man trotz schwierigen Familienverhältnissen doch etwas daran ändern kann. Zudem mag ich das Cover sehr gerne, was gut zum Titel passt.

Bewertung vom 25.09.2025
Völler, Eva

Der Sommer am Ende der Welt


sehr gut

Die Journalistin Hanna möchte über die traumatischen Erfahrungen früherer Verschickungskinder auf Borkum berichten. Sie verbindet damit die persönliche Geschichte ihrer Mutter, denn diese hat früher auf einer sogenannten Kur sehr schlimme Dinge erlebt. Aber es ist nicht einfach, die Nachforschungen vor Ort anzutreiben. Hanna lernt den Inselarzt Ole kennen, der ihr hilft. Zusammen mit ihm deckt sie einiges auf. Außerdem empfindet sie Recht schnell mehr für Ole. Durch ein altes Tagebuch erfährt sie allerdings von einem Verbrechen. Wie wird wie damit umgehen?

Dieses Buch enthält nicht nur die Geschichte der Verschickungskinder sondern auch eine Liebesgeschichte und Spannung. Mir hat die Mischung gut gefallen, auch wenn ich mir mehr über die Verschickungskinder gewünscht hätte. Die Mischung macht das Buch nicht zu schwer, was auch positiv ist. Der flüssige und bildhafte Schreibstil ist wunderbar. Ich hatte die Gegebenheiten stets vor Augen und war mittendrin. Das Buch hat mich begeistert und ich habe einiges über damals gelesen was ich noch nicht wusste.

Bewertung vom 26.08.2025
Stieler, Jana

Brackwasser - Stille Wasser sind tief. Und manche sogar tödlich ...


ausgezeichnet

Svea wollte eingentlich gar nicht mehr in ihre Heimar zurück gehen. Denn sie hat bei einem Sommerfest damals ihre beste Freundin verloren. Sie ist verschwunden und seitdem nicht mehr aufgetaucht. Doch nun wurde ihre Leiche gefunden und Svea verdächtigt ihren Schwager, der früher mit ihrer besten Freundin zusammen war. Er kennt sich so gut in den Wäldern an der Schlei aus, wo Svea gefunden wurde. Aber war er es wirklich? Die Autorin hat mich mit diesem sehr spannenden Buch tief in den Sog gezogen. Ab der ersten Seite entsteht so viel Spannung und Vielschichtigkeit, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, ich konnte sie mir richtig vorstellen. Das Setting ist düster und auch hier war ich tief in den Wäldern, natürlich nur in Gedanken. Es gibt immer wieder Wendungen und erst zum Ende des Buches wird dem Leser die Auflösung geboten. Ich hoffe auf viele weitere Bücher der Autorin, denn dieses habe ich verschlungen.

Bewertung vom 26.08.2025
Reißmann, Britt

Nur ein Sterbenswort


ausgezeichnet

Die Stralsunder Kommissarin Meike Masur hat ihren ersten Fall in Stuttgart und dieser ist besonders knifflig. Die Theaterstudentin Katie wurde in ihrer Wohnung stranguliert aufgefunden. Die Ermittlungen gestalten sich sehr umfangreich und schwierig, denn es kommen viele Personen in Frage. Katie hatte eine Rolle in einer Serie, die gerne auch einige andere Schauspieler gehabt hätten. Wer hat Katie getötet?

Das Buch versetzt den Leser ab der ersten Seite in eine sehr spannende Lesestimmung. Dazu lernt man die Kommissarin gut kennen und kann sich alles gut vorstellen. Der Schreibstil ist sehr flüssig, ich habe stets schnell weitergelesen. Es gibt einige Wendungen und viel Spannung. Ein sehr gelungener Auftakt. Ich wünsche mir weitere Teile der Reihe!

Bewertung vom 26.08.2025
Romes, Claudia

Zeit der Pfingstrosen


ausgezeichnet

Katy hat eine unglückliche Ehe hinter sich und orientiert sich in der Blumenstadt Aberdeen neu. Dort kümmert sie sich um Jeff, der an Demenz leidet. Er liebt Blumen über alles und zusammen mit seinem Neffen Aiden hilft sie Jeff, sich an früher zu erinnern. Eine tragische Liebesgeschichte kommt als Licht. Doch hat Jeff noch genug Zeit, sie aufzuarbeiten?

Das Buch hat mich sehr berührt. Ich habe mich von Anfang an sehr gut in die Protagonisten hineinversetzen können. Der Schreibstil ist flüssig une emotional. Ich konnte stets mitfühlen. Ab der ersten Seite wird man in den Bann gezogen und möchte das Buch unbedingt weiterlesen. Ich mochte die beiden Zeitebenen, das hat es besonders spannend und authentisch gemacht. Außerdem war das Setting wunderschön, so wie auch das Cover es ist!

Bewertung vom 26.08.2025
Weinert, Steffen

Eisfeld - Dunkle Enthüllungen / Mara Eisfeld ermittelt Bd.2


ausgezeichnet

Mara Eisfeld ist als Kriminalhauptkommissarin tätig. Doch auch im privaten Bereich hat sie ihre eigenen Themen. Mit ihrem Noch-Ehemann gibt es Probleme und ihr Vater möchte sie plötzlich treffen. Dann geschieht aber ein brutaler Mord. Mara muss ich darum kümmern und herausfinden warum der Investigativ-Journalist Peter Hester sterben musste. Die Recherche wird nicht nur spannend sondern auch gefährlich. Wird Mara den Mörder rechtzeitig finden?

Ich habe das Buch ab der ersten Seite kaum aus der Hand legen können. Ich kenne Mara schon vom ersten Band und war gedanklich gleich wieder bei ihr. Die Story ist atemberaubend und geht rasant voran. Ich mochte den flüssigen und spannenden Schreibstil mit vielen Wendungen. Hier kann man wirklich gut abtauchen und mit ermitteln. Ich freue mich schon auf den nächsten Band der Reihe!

Bewertung vom 26.08.2025
Korten, Astrid

Verlorene Träume


ausgezeichnet

Wir befinden uns im Jahr 2020 in München. Die Journalistin Lilly Falkenberg besucht eine Ausstellung zum Thema Zarenpracht. Ein Ballkleid hat es ihr besonders angetan. Es gehörte früher der russischen Gräfin Alexandra Oblenskaja. Lilly zieht dieses Kleid magisch an und so beginnt sie mit ihren Recherchen über die frühere Epoche.

Mich hat das Buch ab der ersten Seite begeistert. Ich hatte das wunderschöne Kleid richtig vor Augen und konnte mir alles gut vorstellen. Der Wechsel zwischen den verschiedenen Zeitebenen gibt der Geschichte sehr viel Tiefe. Ich habe mitgefiebert wie es ausgeht und war emotional mitten in der früheren Zeit. Der Schreibstil ist sehr flüssig, die Seiten flogen nur so dahin. Ein wunderbares Buch, was mir noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Bewertung vom 26.08.2025
Santos de Lima, Gabriella

Wie du liebst / Fleur de Lavande Bd.1


gut

Viola flüchtet nach Südfrankreich um Abstand von ihren Problemen zu haben. Ihr Ex und ihre Schwester sind direkt einen Tag nach der Trennung im Bett gelandet und sie kann es einfach nicht fassen. Am Flughafen trifft sie Lucas, dem sie ihre Sorgen erzählt. Doch was sie nicht weiß als sie ihm das alles erzählt: er ist Spitzensportler, Erbe des traditionellen Duftimperiums Fleur de Lavande und auch noch der bruder ihrer besten Freundin. Ob das mal gut geht?

Als erstes muss ich das wunderschöne Cover loben. Die Idee der Geschichte fand ich toll, die Umsetzung jedoch leider nicht. Zum Einen weil es sehr viele Fehler im Satzbau und in der Grammatik gibt. Somit wird das Leseerlebnis von Anfang an recht holprig. Dann ist da noch Viola, mit der ich leider nicht warm wurde. Gefallen haben mir jedoch die angesprochenen Themen im Buch. Der Schreibstil an sich war auch angenehm aber durch die Fehler kam ich leider nicht so richtig in den Lesefluss. Die Gestaltung im Buch ist sehr schön und auch das Setting nimmt den Leser richtig mit in die Provence. Ich bleibe mit gemischten Gefühlen zurück und werde es leider bei dem ersten Band belassen.

Bewertung vom 26.08.2025
Georg, Miriam

Die Verlorene


ausgezeichnet

Nach dem Tod ihrer Großmutter Änne möchte Laura mehr über deren Leben in Schlesien herausfinden. Sie hat festgestellt, dass sie so gut wie gar nichts über ihre Großmutter weiß. Sie möchte unbedingt mehr über ihre Geschichte herausfinden und reist nach Polen.
Als Leser wechseln wir nun in die 1940er Jahre und lernen Änne und ihre Familie kennen. Die Autorin hat es geschafft, mich mitten in die damalige Zeit mitzunehmen. Ich hatte alle Geschehnisse vor Augen und habe sehr mit der Familie mitgefühlt.
Der Schreibstil ist emotional und fesselnd. Die Seiten flogen nur so dahin, so sehr habe ich mich in diese Geschichte eingelebt. Man merkt, dass die Autorin sehr gut recherchiert hat und da auch ihre eigene Familiengeschichte mit einfließt, ist es umso authentischer. Ich habe durch dieses Buch nochmal ein besseres Bild der damaligen Zeit erhalten und bin dankbar, dass ich es lesen durfte. Ich freue mich schon auf weitere Bücher der Autorin.