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Tara
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Insgesamt 1435 Bewertungen
Bewertung vom 15.11.2023
Kennedy, Becky

Good Inside - Das Gute sehen


sehr gut

Gute Ansätze

„Good Inside - Das Gute sehen“ ist ein interessanter Erziehungsratgeber der Psychologin und Mutter Dr. Becky Kennedy.
Da ich selbst drei Kinder habe und jeden Tag vor neuen Herausforderungen stehe, war ich sehr gespannt auf das Buch.

Zunächst geht es um die Grundprinzipien guter Erziehung und im Anschluss, wie sich Verbundenheit aufbauen lässt und Verhaltensweisen verändern lassen. Dabei wird eine Vielzahl von wichtigen Themen angesprochen, bei denen mit Sicherheit jede Mutter und jeder Vater innerlich schon einmal um Hilfe gerufen hat.

Der Ratgeber ist sehr gut strukturiert, so dass es gut möglich ist sich für bestimmte Situationen gezielt zu suchen. In den beschrieben Situationen wird sich sicherlich jedes Elternteil mal mehr und mal weniger wieder finden. Dr. Becky Kennedy zielt immer wieder darauf ab, seinen Kindern mit Liebe und Respekt zu begegnen und weniger ihnen Grenzen zu setzen. Das gefiel mir sehr gut.
Was mir weniger gefiel, war, dass sie den Eltern unterstellte in viele Situationen erst einmal eher negative Gedanken gegenüber ihren Kindern zu haben, ich aber glaube, dass die meisten zunächst versuchen sich in ihre Kinder hineinzuversetzen.

Insgesamt bietet der Ratgeber eine Menge Input und auch wenn ich nicht in allen Punkten mit der Autorin übereinstimme, konnte ich einiges für mich mitnehmen.

Bewertung vom 14.11.2023
Wilson, Reid;Lyons, Lynn

Mein ängstliches Kind. In 7 Schritten den Sorgenkreislauf durchbrechen und mutige, unabhängige Kinder erziehen


ausgezeichnet

Ein hilfreicher Ratgeber zur Erziehung selbstbewusster und widerstandsfähiger Kinder

„Mein ängstliches Kind“ ist ein hilfreicher Elternratgeber der Angst-Experten und Autoren Dr. Reid Wilson und Psychotherapeutin Lynn Lyons.

Jeder der Kinder hat kennt die Ängste und Sorgen, die mit dem Auf- und Erziehen dieser zusammenhängen. Aber auch Kinder haben Ängste und Sorgen. Hier geht es nicht darum diesen vorzubeugen, sondern sich mit ihnen auseinanderzusetzen und diese gemeinsam zu besiegen.

Die Autoren treffen mit ihrem Schreibstil genau den richtigen Ton und ihre Praxisbeispiele machen deutlich, wie viel Erfahrung hinter ihren Worten steckt. Dabei konnte ich mich so manches Mal wiederfinden und habe es als ausgesprochen hilfreich empfunden, dass mir direkt eine mögliche Lösung bzw. ein Ansatz für ein zielführendes Handeln aufgezeigt wird.
Sehr gut haben mir dabei die zusammenfassenden „Zeit zu handeln“-Beiträge am Kapitelende gefallen, da sie die praxisnahen Lösungen kompakt zusammenfassen.

Ich kann diesen unkonventionellen Ratgeber jedem Elternteil empfehlen, um sowohl die Ängste und Sorgen der Kinder als auch die eignen zu minimieren.

Bewertung vom 13.11.2023
Conny from the block

Da bin ick nicht zuständig, Mausi


ausgezeichnet

Amüsante Einblicke in den Berliner Behördenalltag

In „Da bin ick nicht zuständig, Mausi. Nix Neues vom Amt“ gibt Conny, Deutschlands berühmteste Verwaltungs-Influencerin tiefe Einblicke in den Wahnsinn des Deutschen Beamtenalltag.

Conny ist seit Jahrzehnten Landesbeamtin im Berliner Senat und kennt sich mit dem alltäglichen Behördenwahnsinn bestens aus. Sie weiß, was wahr ist und was nicht, stellt uns ihre Kollegen und Kolleginnen vor, beseitigt und festigt Klischees.

Conny berichtet hier selbst. Man erfährt alles direkt aus ihrer Perspektive und aus erster Hand.
Der Schreibstil ist leicht und locker und enthält einiges an Berliner Dialekt, der aber auch für mich als Nicht-Berliner leicht verständlich war.
Mir gefiel Conny, ihr Humor und der leicht selbstironische Blick auf sich und ihre Kollegen und Kolleginnen, die alle durchaus sympathisch und liebenswert sind.
Auch wenn einiges leicht überzogen dargestellt wird, erscheinen mir die Situationen vom Grund her authentisch und das war es, was mich hier sehr zum Lachen gebracht hat.

Abschließend gibt es ein durchaus lehrreiches Glossar mit Amtsbegriffen, welche ich ebenfalls amüsiert gelesen habe.

Insgesamt ist das Buch leichte Unterhaltung, die Spaß macht, mir ein paar amüsante Lesestunden bereitet und gleichzeitig einen kleinen Einblick in das Beamtenleben gegeben hat.

Bewertung vom 11.11.2023
Eich, Eva

Codename: Nussknacker. Ein Escape Room Adventskalender


ausgezeichnet

Ein spannender Adventskalender zum Rätseln und Knobeln

"Codename: Nussknacker" ist ein Gamebuch-Adventskalender für Kinder ab neun Jahren von der Autorin Eva Eich.
Weihnachten steht vor der Tür und die Geschwister Flynn und Leonie - genannt Erbse – müssen zu ihrer wenig weihnachtsliebenden Tante Lydia, da ihre Mutter im Krankenhaus ist. Von weihnachtlicher Stimmung ist in ihrem Häuschen nichts zu spüren, stattdessen scheint sie etwas zu verbergen. Eine mysteriöse Nachricht schickt die Geschwister in ein gefährliches Abenteuer und dieses gilt es für die Leser gemeinsam mit Flynn und Erbse bestehen.
Für uns war dies nicht der erste Gamebuch Adventskalender und wir waren gespannt, welche Herausforderungen in diesem Jahr auf uns warten würden.
Um sich gemeinsam mit Flynn und Erbse an die bevorstehenden Herausforderung heranzuwagen, benötigt man eine Schere, da die einzelnen Seiten aufgetrennt werden müssen.
Die einzelnen Rätsel sind abwechslungsreich und kniffelig, aber nicht unlösbar. Sollte man einmal so gar keine Idee haben, gibt es hin und wieder auch eine kleine Hilfe, die verkehrt herum am unteren Rand der Seite abgedruckt ist. Aber mit ein wenig Zeit und Ruhe, kann man alle Rätsel ohne diese lösen.
Die Rätsel und die Illustrationen passen thematisch gut in Adventszeit. So stimmen die Zeichnungen von der Illustratorin Toni Hamm so richtig schön auf Weihnachten ein und passen auch farblich perfekt in die Vorweihnachtszeit.
Uns haben die 24 Rätsel und die Geschichte um diese wieder großen Spaß gemacht und ich kann diesen etwas anderen Adventskalender nur empfehlen. Er ist ein schönes gemeinsames Adventsritual, mit dem man ein wenig länger beschäftigt ist als mit den herkömmlichen Adventskalendern, bei denen nur ein Türchen zu öffnen ist.

Bewertung vom 11.11.2023
Köhlmeier, Michael

Boulevard der Helden


ausgezeichnet

30 biografische Geschichten spannend erzählt

„Boulevard der Helden“ ist ein interessantes und abwechslungsreiches Buch des in Österreich lebenden Autors Michael Köhlmeier. Er hat Germanistik, Politologie, Mathematik und Philosophie studiert und ebenso abwechslungsreich wie seine Studiengänge ist auch dieses Buch.

30 berühmte Persönlichkeiten aus ganz unterschiedlichen Bereichen bekommen hier ihren Auftritt. Thematisch ist so ziemlich alles dabei: Sport, Film, Wissenschaft, Musik, Medizin, Trickbetrüger, Nobelpreisträger, Künstler, Biologen, Hochstapler….

Es sind Geschichten, die staunen lassen. Einige haben mich beeindruckt, andere haben mich schmunzeln lassen und ich musste mir immer wieder ins Gedächtnis rufen, dass es sich um Fakten handelt.

Die Geschichten sind kurz und gehaltvoll. Die Persönlichkeiten werden kurz umrissen, bevor der Autor auf ihre Besonderheiten zu sprechen kommt. Natürlich ließe sich über jede/jeden von ihnen ein Vielfaches mehr erzählen, aber hier gibt es die eine ganz besondere Story, die mich auch ein wenig neugierig auf diese Ikonen unserer Zeit gemacht haben.

Michael Köhlmeiers Schreibstil liest sich dabei so angenehm, dass es einfach Spaß macht in das Leben und die unglaublichen Situationen einzutauchen und diese mitzuerleben.

Das Buch ist definitiv nicht nur für Buchliebhaber und Vielleser, sondern für jeden etwas. Jede Geschichte ist etwas Besonderes und steht für sich. Deswegen ist es auch ein tolles Geschenk für weltoffene und vielseitig interessierte Menschen, die sich nicht für dicke Bücher begeistern. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Bewertung vom 04.11.2023
Schlenz, Kester;Jepsen, Jan

Der Schattenmann / Kommissar Knudsen Bd.2


ausgezeichnet

Ein gelungener zweiter Fall für Kommissar Thies Knudsen und La Lotse

„Der Schattenmann“ ist nach „Der Bojenmann“ der zweite Fall mit dem Hamburger Kommissar Thies Knudsen und seinem Team des Autorenduos Kester Schlenz und Jan Jepsen vorstellen:
Dieser Band lässt sich unabhängig, ohne Verständnisprobleme von dem vorherigen Buch lesen. Da aber das Wissen über die Charaktere keineswegs schadet und auch es auch einen Bezug zum Bojenmann gibt, würde ich empfehlen, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen.
Wieder gibt es einen äußerst ungewöhnlichen Mord, der nichts für zartbesaitete Gemüter ist und es bleibt auch nicht bei einem.
Der Fall ist wieder einmal skurril und es hat mir Spaß gemacht die Ermittlungen zu verfolgen und selbst mitzurätseln was vorgefallen ist und wie alles zusammenhängt.

Neben Kommissar Thies Knudsen waren auch wieder seine Kollegin Dörte Eichhorn, der pensonierte Lotse Oke Andersen, Susanne Diercks von der Spurensicherng, die überambitionierte Polzistin Meral Attay und der kleine Rambo der LKA Carsten Hauber mit dabei. Ich mag das Team, sie ergänzen sich gut und arbeiten Hand in Hand.
Hamburg bietet ein tolles Setting und die Atmosphäre der Stadt wurde beim Lesen direkt lebendig. Wer sich ein wenig in Hamburg auskennt, wird hier einiges wiedererkennen.
Auch dieses Mal haben die Autoren den Krimi mit ihrem Nachwort gelungen abgerundet.
Im Anschluß gibt es wieder eine Auflistung der wichtigsten Charaktere. Für Einsteiger in die Reihe ist diese sicherlich hilfreich.
Der zweite Fall steht dem ersten in nichts nach. Auch hier merkt man, dass die beiden Autoren aus dem Norden stammen, da sie mit ihren Ortsbeschreibungen die Umgebung und die Atmosphäre gekonnt lebendig werden lassen.
Ich möchte das Buch Krimi- und Hamburgfans gleichermaßen empfehlen und freue mich auf weitere Fälle.

Bewertung vom 04.11.2023
Cambridge, Colleen

Der Cocktailmörderclub / Phyllida Bright Bd.2


ausgezeichnet

Phyllida Bright ermittelt wieder

„Der Cocktailmörderclub“ ist nach „Die Dreitagemordgesellschaft“ der zweite Band mit der Protagonistin und Amateurermittlerin Phyllida Bright von der Autorin Colleen Cambridge. Das Buch lässt sich ohne Vorwissen aus dem ersten Band lesen. Es lohnt sich aber durchaus die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen, um nichts von der Entwicklung der Charaktere zu verpassen.

Phyllida Bright lebt als Haushälterin von Agatha Christie und deren Mann Max Mallowan auf dem Anwesen Mallowan Hall. Wieder einmal hat Phyllida eine Menge zu tun, da Agatha und Max bekannte und aufstrebende Krimiautoren zu einer mehrtägigen Wohltätigkeitsveranstaltung eingeladen haben. Diese startet mit einem Cocktail-Empfang auf dem ein Gast tot zusammenbricht. Schnell wird klar, dass der Tote vergiftet wurde und Phyllida beginnt direkt geschickt zu ermitteln.

Ich mag den Schreibstil von Colleen Cambridge unglaublich gerne. Sie trifft für mich genau die richtige Mischung aus Spannung und Humor. Der Fall ist total verworren und verzwickt. Es gibt immer wieder neue Hinweise und Spuren, so dass ich permanent damit beschäftigt war neue Ideen und Theorien zu entwickeln, ohne zu einem wirklichem Ergebnis zu kommen.

Neben Phyllida Bright sind auch wieder der Chauffeur Bradford und der Butler Mr. Dobble mit dabei. Die Dialoge, die sich die beiden mit Phyllida liefern, machen einfach Spaß.
Die Atmosphäre auf Mallowan Hall wird auch dieses Mal wieder gut eingefangen, ebenso die Stimmung, die sich zwischen Krimiautoren entwickelt, wenn ein echter Mord im Raum schwebt.
Ich habe Phyllidias Ermittlungsarbeiten wieder sehr gerne verfolgt und konnte die Ereignisse keineswegs vorhersehen. Der Fall wurde schlüssig gelöst und Phyllidia hat abschließend eine wirklich geniale Abschlussrede gehalten, die den gesamten Roman nochmals gelungen abgerundet hat.
Ich bin schon jetzt gespannt auf ihren nächsten Fall.

Bewertung vom 04.11.2023
Magee, Michael

Close to Home


ausgezeichnet

Schonungslos offen und tief berührend

„Close to Home“ ist das Debüt des in Belfast lebenden Autors Michael Magee.

Der 22-jährige Sean ist in Belfast aufgewachsen und wird täglich mit den Auswirkungen der Nachwirkungen des Nordirland-Konflikts konfrontiert. Obwohl er in Liverpool englische Literatur studiert hat, ist er nach seinem Abschluss nach Belfast zurückgekehrt und lebt dort - ebenso wie seine Freunde und Familie - unter prekären Wohnverhältnissen. Die Situation ist mehr als schwierig und an einen kontinuierlichen Job heranzukommen scheint fast unmöglich zu sein. Partys, Drogen und Alkohol beherrschen den Alltag und nachdem Sean bei einer Schlägerei seinen Gegner schwer verletzt hat, muss er vor Gericht.

Die Ereignisse werden aus der Perspektive von Sean geschildert. Dadurch konnte ich mich sehr gut in seine Situation hineinversetzen.
Diebstahl, Lügen und Betrug gehen ihm leicht von der Hand, Alkohol und Drogen sind etwas Alltägliches und eigentlich müsste ich entsetzt über sein Verhalten und Handeln sein. Aber das bin ich nicht, stattdessen machen mich die Verhältnisse unter denen Sean lebt betroffen. Ich spüre die deprimierende Hoffungs- und Trostlosigkeit, aus der es keinen Ausweg zu geben scheint.

Michael Magee beschreibt hier anschaulich die düstere Atmosphäre des Lebens in Nordirland. Kleine Hoffnungsschimmer verblassen ebenso schnell wie sie aufblitzen und es ist nur nur Seans Generation die leidet. Seine Mutter ist durch den Krieg traumatisiert, musste Gewalt und Unrecht hinnehmen wodurch sie in permanenter emotionaler Unsicherheit lebt.

Obwohl es sich bei diesem Buch nur um einen kleinen Ausschnitt aus Seans Leben handelt, spiegelt es durch ihn, seine Freunde und Familie gelungen die Situation vieler Menschen in Nordirland wider.
Es ist ein schonungslos offener, erschütternder, erschreckender und zugleich zutiefst berührender Roman, der mich gespannt auf weitere Werke des Autors warten lässt.

Bewertung vom 04.11.2023
Janson, Karin

Eine Frau, ihr Bus und der unverschämt kluge Plan


ausgezeichnet

Annie und ihr Bus – einfach schön

"Eine Frau, ihr Bus und der unverschämt kluge Plan" ist das erste Buch einer Reihe um die Altenpflegerin Annie der in Schweden lebenden Journalistin und Autorin Karin Janson.

Die Altenpflegerin Annie hat gerade eine schwierige Zeit hinter, aber eigentlich sieht ihre Zukunft gut aus. Sie gilt nach einer Krebsdiagnose als geheilt und ihr Mann Marten hat sie liebevoll gepflegt. Aber sie hat das Gefühl eine Pause zu brauchen.

Als sie einen tomatenroten Bus aus den sechzigern Jahren entdeckt, der zum Verkauf steht, ist sie regelrecht schockverliebt und in ihr reift ein Plan. Sie bringt den Bus gemeinsam mit ihrer Schwester, die Automechanikerin ist, auf Vordermann und beginnt Damenunterwäsche zu verkaufen, liefert diese ihren Kundinnen direkt passend ins Haus.

Der Schreibstil von Karin Janson lässt sich locker und leicht lesen. Mit Annie hat sie eine sympathische Protagonistin erschaffen, deren Gedanken ich gut nachvollziehen konnte. Auch die übrigen Charaktere waren mir größtenteils sympathisch und haben ihre eigenen Geschichten, von denen man mal mehr und mal weniger erfährt.
Es war so schön mit Annie durch Schweden zu fahren, die Umgebung in Schweden erkunden, sie bei ihrem verrückten Vorhaben zu begleiten und die verschiedensten Menschen kennenzulernen.

Dieser Roman ist richtig zum Wohlfühlen und gleichzeitig bietet er noch so viel mehr. Es geht um Veränderungen und Herausforderungen des Lebens. Er zeigt, dass man der Vergangenheit nicht entkommen kann, sich der Mut noch einmal neu anzufangen lohnt und lässt Annie ganz neue Seiten an sich entdecken.

Mich hat der Roman gut unterhalten und gleichzeitig hat er mir Denkanstöße gegeben. Von daher empfehle ich ihn gerne weiter.

Bewertung vom 31.10.2023
Krell, Tobias;Eisenbeiß, Gregor

Kocht mit Checker Tobi - Meine Lieblingsgerichte, Mitmach-Checks und Checker-Fragen rund ums Essen


ausgezeichnet

Tolle Rezepte und ganz viel Wissen

„Kocht mit Checker Tobi - Meine Lieblingsgerichte, Mitmach-Checks und Checker-Fragen rund ums Essen“ ist ein toll gestaltetes Kochbuch der Autoren Tobias Krell & Gregor Eisenbeiß.

Die Kinderwissenssendung „Checker Tobi“ wurde bei uns über Jahre hinweg immer gerne gesehen und so waren wir nun sehr entspannt auf das Kochbuch des Moderators.

Mit diesem Kochbuch wendet sich der Checker an die ganze Familie und hat damit bei mir direkt Pluspunkte gesammelt. Natürlich macht das gemeinsame Einkaufen, Vorbereiten, Kochen, Backen, Aufräumen und Essen zusammen mehr Spaß, als wenn einer alles übernimmt.

Zunächst erklärt Tobi die wichtigsten Zubereitungsarten, Maße und Einheiten in der Küche und was an Grundausstattung benötigt wird. Dabei verwendet er einen so netten Ton, dass ich mich direkt angesprochen gefühlt habe.

Neben zahlreichen, sehr abwechslungsreichen Rezepten gibt es auch noch reichlich wissenswerte Informationen über die verschiedensten Dinge. So wissen wir nun zum Beispiel, wer die Nudeln erfunden hat, woraus unser Essen besteht, woher der Döner stammt,wie wir Geschmack wahrnehmen und vieles mehr.

Die Rezepte selbst werden in einfachen Schritten gut erklärt, so dass eigentlich nichts schief gehen kann.

Auch optisch hat das Buch so einiges zu bieten. Neben den Rezeptideen sind Kinder- und Familienfotos, Abbildungen verschiedenster Gewürze und vieles mehr zu finden.

Das Buch lohnt sich für die gesamte Familie, um gemeinsam zu kochen oder zu backen, oder einfach um neues Wissen rund um das Thema Ernährung zu erlangen.