Benutzer
Benutzername: 
Jazz

Bewertungen

Insgesamt 652 Bewertungen
Bewertung vom 03.07.2021
Winter, Jessica

Alle Farben des Regens


sehr gut

"Alle Farben des Regens" ist der neue Roman von Jessica Winter.

Nachdem ich ganz begeistert von "Das Gewicht von Seifenblasen" war, schnappte ich natürlich auch bei diesem zu.

Bei diesem hier handelt es sich nicht um ein chronologisch aufgebautes Buch. Es gibt immer wieder Kapiteleinschübe, in denen die Vergangenheit näher gebracht wird, sodass man sich wirklich gut in die Charaktere Kase und Ari hineinversetzen kann, die sich seit ihrer schwierigen Kindheit kennen und damals beste Freunde waren.

Dieser Roman ist jedoch im Gegensatz zum Vorgänger etwas arg düster für meinen Geschmack. Daher: Warnung an alle, die keine glückliche Kindheit hatten, sollten vielleicht die Finger von diesem Buch lassen.

Am Anfang waren mir ein paar Szenen zu kindisch angehaucht, die Spaß suggerieren sollten. (Schneeballschlacht als Erwachsene vor einer Schule als Lehrerin mit einem Vater einer Schülerin...)

Mein größter Kritikpunkt ist, dass die Protagonistin etwas getan, was bei mir wirklich gar nicht gehen würde und sie in meinen Augen nach einem Akt von häuslicher Gewalt absolut falsch handelt. Der Typ verdient eine Anzeige, keine Aussprache!

Daher zusammenfassend: Das Buch war recht düster und vorhersehbar. Gleichzeitig lehrt es, dass man stets direkt und offen mit den Menschen sollte. Das könnte Jahre der Trauer in pures Glück verwandeln. Insgesamt jedoch zu viel Drama, zu wenig Hoffnung und Humor. - Meine Empfehlung: Startet mit dem Vorgänger! :)

Bewertung vom 26.06.2021
Salentin, Rebecca Maria

Klub Drushba


sehr gut

Salentins 3. Werk ist ein autobiographisches Werk. Sie erzählt von ihrer monatelangen Wanderung quer durch Osteuropa im Jahr 2019.

Zunächst beginnt sie mit der Erzählung, was ihre Beweggründe für die Wanderung waren: Ängste überwinden, etwas Neues wagen, etc.

Als sie dann wirklich alles zurücklässt, plant sie jedoch gleichzeitig alle paar Wochen sich mit Freunden aus Deutschland zu treffen, die sie ein Stück auf dem EB (Eisenach-Budapest) begleiten wollen. Meines Gefühls nach ist sie letztlich doch öfter mit einem/mehreren Freund/en unterwegs als tatsächlich alleine. Dennoch lernt sie auf dem Weg neue Freunde kennen und vor allem über sich selbst hinauszuwachsen.

Negativ: In einem Kapitel habe ich mehrere Seiten übersprungen, da sie hier völlig von ihrem Thema EB zu ihrer rebellischen Jugend abgeschweift ist.

Außerdem wurde mir gegen Ende das Historische (2.WK) auch zu viel. Ich hätte mich mehr über Action, Abenteuer, Land und Leute gefreut - so wie man es von den üblichen Ausreißer/Abenteurer/Traveller etc. Büchern kennt.

Noch dazu spricht sie vieles nur an aus ihrem Privatleben und führt es dann nicht ganz aus. Ich mag es nicht, wenn man über Exen spricht und ihnen die Schuld für die Trennung gibt und gleichzeitig aber dem Leser nicht Bescheid gibt, was genau der Auslöser war. So kann man seine eigene Meinung dazu nicht bilden. Es hätte also auch einfach ausgereicht zu schreiben: Es folgte eine Trennung. - Ohne jemandem die Schuld zuzuschieben. Erzähl alles oder nichts.

Fazit: Ich kann das Buch wärmstens jedem empfehlen, der ebenfalls eine lange Wanderung plant und sich etwas darauf vorbereiten will. Aus ihren Erklärungen und Fehlern kann man sicher viel für die eigene Expedition mitnehmen. Sie zeigt, dass man nicht unbedingt bewandert oder jung sein muss, um den Schritt zu wagen.

Bewertung vom 20.06.2021
Lindström, Sylvia B.

Ein Meer aus Licht und Farben


sehr gut

Mit "Ein Meer aus Licht und Farben" beschreibt Lindström ihre vergangenen knapp 30 Jahre, die sie in Südschweden verbracht hat.

Sie beginnt damit, dass sie nach einer gescheiterten Beziehung ihre Koffer mitsamt ihrem 3-jährigen Sohn packt und nach Südschweden aufbricht, wo sie sich in ein kleine Häuschen verliebt hat. Nach der Eingewöhnungsphase, die sie ausschließlich durch die rosarote Brille sieht, beginnt sie aber auch die Schattenseiten Schwedens kennenzulernen.

Inhaltlich hat mir der Beginn mehr gefallen, da sie hier vor allem detaillierter über ihre Auswanderung berichtet hat. Vieles hat sie direkt mit Deutschland verglichen: Land, Leute, Kultur, Bürokratie etc.
Gegen Ende wurde es etwas schwammiger von den Details her, die Jahre flogen nur so dahin auf den Seiten, was aber daran lag, dass sie inzwischen schon fest in Schweden angekommen war und nun vor allem nur noch über private Probleme und Erfolge zu berichten hatte. Mir war da einfach ein Tick zu viel Liebe und Pferde eingebaut.

Interessant jedoch ein Reisebericht zu lesen, dessen Inhalt auf so einer großen Zeitspanne beruht. Mögen die Probleme damals akut und unüberwindbar scheinen, sieht man im Nachhinein, dass letztlich jedes Problem gelöst werden konnte.

Fazit: Für jeden Schwedenfan ein Muss. Für Menschen, die an das Auswandern denken sowieso. Sie erzählt über eine bürokratischen Hindernisse, die sich aber inzwischen in der EU sicherlich verändert haben.

Bewertung vom 17.06.2021
Xu, Xianzhe

Biaoren - Die Klingen der Wächter - Band 5


ausgezeichnet

Und es geht wieder rasant weiter. Es folgt ein harter, brutaler, bestialischer Kampf, Ayuyas Geschichte kommt zu einem krönenden Abschluss, den ich nicht spoilere.

Ansonsten tauchen wieder neue Charaktere auf und noch mehr Hintergrundinformationen werden eingebaut, um der ganzen Geschichte Form und Tiefe zu geben.

In diesem Band hat mich eine Szene, in der zwei Szenen in einer Reihenfolge abwechselnd gezeigt wurden - wie eine entfernte Erinnerung, absolut vom Hocker gerissen. Es war beeindruckend, sein Können cineastisch.

Von Herzem zu empfehlen, die der Reihe seit Band 1 schon verfallen sind!

Bewertung vom 17.06.2021
Xu, Xianzhe

Biaoren - Die Klingen der Wächter - Band 4


ausgezeichnet

Es geht direkt packend weiter in dem 4. Band der Biaoren Reihe.

Ayuya kämpft sich durch die Wüste, um ihren Vater zu rächen und wird mit mehrere Pfeilen getroffen und von Pei gerettet.

Daoma trifft die Entscheidung sie ebenfalls retten zu wollen.

Es wird brutaler und bestialischer als bisher. Es kommen natürlich altbekannte Charaktere, aber auch neue, um die Geschichte am Laufen zu halten. Ein großes Geheimnis rund um die Maske von Zhishilang wird enthüllt, die Geschichte rund um China der damaligen Zeit wird weiter ausgeführt.

Wer in Comics auf: Mord, Qual, Folter, Action und Historie abfährt, dem empfehle ich das Buch von ganzem Herzen. Auf jeden Fall sollte man aber die ersten 3 Bände vorher lesen. Es handelt sich um eine Reihe, die in sich geschlossen ist. Die Bände bauen also aufeinander auf.

Bewertung vom 09.06.2021
O'Flanagan, Sheila

Sommerreise ins Glück


gut

In Sommerreise ins Glück geht es um zwei Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, bis sie ein Schicksalsschlag so hart trifft, dass sie beide zwingt sich auf eine Reise zu begeben.

Auf der Reise von Dublin nach Frankreich begegnen sie sich mehrfach und beschließen ihre Reisepläne gemeinsam zu bestreiten.

Grace, etwa kurz vor dem Renteneinstieg, mit 3 Kindern und einem Ehemann, der mit einer geheimen Aktion ihr Leben auf den Kopf gestellt hat und Deira, Ende 30/Anfang 40, die von ihrem Freund verlassen wurde, und so gern ein eigenes Kind hätte, stellen hier die Protagonistinnen.

So geht es längs durch Frankreich bis nach Südspanien.

Die Reise von Grace im Allgemeinen ist sehr literarisch belastet. Von der Kultur und den üblichen Sehenswürdigkeiten wird wenig berichtet. Das ist einmal etwas anderes, hat mich persönlich aber wenig angesprochen. Ich bin kein großer Hemmingway, etc. Fan.

Auf der anderen Seite habe ich mich bei Deira stets gefragt, warum sie bei ihrem großen Kinderwunsch nicht einfach ein Kind zu adoptieren in Erwägung zieht.

Zunehmend hat sich auch inhaltlich Vieles wiederholt, sodass ich immer größere Pausen beim Lesen eingelegt habe. Am Ende muss ich sagen: Es lag wohl nicht nur an den Störfaktoren, die ich hier genannt habe, sondern daran, dass ich mich einfach nicht mit beiden identifizieren konnte. Da bin ich aktuell noch zu jung und plage mich definitiv mit anderen Problemen.

Als Fazit gibt es ein schönes, offenes Ende, was mir jedoch zu glatt und perfekt ausgedacht war. Wer also auf fein ausgearbeitete Happy Ends steht, dem ist das Buch zu empfehlen. "Das Haus am Orangenhain" hatte mir letztes Jahr viel besser gefallen.

Bewertung vom 07.06.2021
Baumann, Frank

HOPPLA!


sehr gut

Inhaltlich gibt es 24 Bilder doppelt, wobei in jedem Bild rechts 7 Fehler eingebaut wurden. Nach dem 1. Durchgang ohne mir viel Mühe zu geben, hatte ich von insg. 168 Fehlern etwa 70. Nach und nach in den folgenden 4 Tagen neben dem Fernseher während der Werbepausen, habe ich weiterhin gesucht und habe weitere 60/70 Fehler gefunden. Daher würde ich sagen, wird man def. einiges an Zeit mit dem Buch verbringen, da die Fehler teilweise wirklich schwer zu finden sind. Es gibt hinten eine Auflösung, aber ich weigere mich da hinein zu sehen.

In einem Jahr habe ich die Lösungen sicher vergessen und kann wieder meine Augen gut trainieren. Doch 25€ finde ich etwas teuer, wenn man bedenkt, dass kein Teil davon dem Arosa Bärenland gespendet wird.

Zudem verstehe ich auch ein paar Fotos nicht: In einem sieht man im Hintergrund Skifahrer: Wo endet da der Park? Ich sehe keine Grenze. Wäre es da nicht viel zu gefährlich? Zudem ist in einem Foto noch eine Kuhweide - auch viel zu nah an den Bären und in einem weiteren sieht man 4 Giraffen - das verstehe ich nun wirklich gar nicht.

Ich schätze, ich muss mal in die Schweiz und mir den Park ansehen, um ihn zu verstehen. Zudem wurde Napa eingeschläfert. Tribut zollen und eine Erwähnung wäre ganz nice und respektvoll ihm gegenüber gewesen. Insbesondere, wenn man bedenkt, dass Napa am meisten in den Bildern vorkommt.

Bewertung vom 24.05.2021
Cosby, S. A.

Blacktop Wasteland


gut

Ich habe ewig gebraucht um in das Buch zu finden und dann auch noch eine weitere Ewigkeit um das Buch zu beenden.

Mein großes Problem war, dass die Einleitung so ausgeweitet wurde und die ganze Action und rasante Verfolgungsjagd nicht sofort begann. Dazu kommt, dass mir die Familie von Bug auch viel zu viel Raum in dem Thriller einnahm. Ich hatte mich auf einen kaltblütigen Männerthriller eingestellt. Doch Liebe und Kinder wurden zu oft hierfür erwähnt. Das passte in meinen Augen nicht in die Thematik hinein.

Wenn du ein Gangster bist, schön, aber Kinder und Familie zu haben, wird immer eine große Schwachstelle bilden, daher liebe Gangster: Lasst das eine oder andere einfach sein. Und vor allem: Wenn du kein Geld hast und dir dein eigenes Leben kaum leisten kannst, dann verzichte auf Sex oder benutz Verhütungsmittel. Dass er trotz so gravierender Geldprobleme 3 Kinder auf die Welt setzt, ist einfach unverantwortlich. Es spielt immerhin im Jahr 2012!

Inhaltlich: Es tauchen viele Detailbeschreibungen auf. Für Autoliebhaber und Menschen, die sich mit Autos technisch gut auskennen empfehlenswert. Ich verstand manchmal wenig - auch, weil ich in der ganzen Südstaatenszene und der Rivalitäten zwischen Weißen und Schwarzen nicht belesen bin.

Die Thrillerszenen gefielen mir jedoch allesamt ganz gut. Diese Elemente beherrscht Cosby. Es war wirklich realitätsnah beschrieben.

Außerdem gibt es viele Charaktere. Ohne meinen Personenregister, den ich parallel zum Lesen führte, wäre ich aufgeschmissen, da ich viele Lesepausen durchzog, denn die Geschichte packte mich einfach nicht. nach über 100 Seiten war er noch immer nicht auf der versprochenen Autojagd unterwegs.

Mit dem Schreibstil konnte ich mich jedoch auch nur schwer anfreunden. Er schrieb mir zu redundant. Viele Sätze begannen auf mehreren Seiten hintereinander mit "Er... Er... Er..."

Fazit: Es ist solide, die meisten Leser haben das Buch auch wirklich gemocht. Es war einfach wegen all der genannten Kritikpunkte nicht mein Fall. Schade.

Bewertung vom 05.05.2021
McCreight, Kimberly

Eine perfekte Ehe


ausgezeichnet

Die ersten 200 Seiten haben mir große Probleme bereitet, da der Thriller nicht chronologisch aufgebaut ist. Daher fiel es mir etwas mühsam, das Buch zu lesen, weshalb ich für die ersten Seiten 4 Tage gebraucht habe. Mit den ständigen Zeitwechseln bin ich nicht gut klargekommen.

Dann kam noch dazu, dass nies nicht nur um den Mord ging, sondern auch eine Cyberattacke auf eine Elite-Schule. Das hat mich eher gelangweilt. Ich bin nicht mehr auf der Schule und bin kinderfrei. Kein relevantes Thema somit für mich. Daher interessierte mich ein IT-Hacker Problem gar nicht. Seit dem Punkt hat mich das Buch nicht mehr richtig packen können und ich las eher frustriert weiter.

Bis eben zu dem Punkt an dem ich die 200 Seiten nach besagten 4 Tagen erreicht hatte. Danach ging in dem Thriller die Post ab! Es folgten Intrigen auf Lügen und Betrug. Es hat mich so schockiert. Ein wirklich interessanter Blick auf die High Society der New Yorker Szene. Ich liebte die spitzfindigen Kommentare und Aussagen von Anwalt zu Anwältin.

Das Spannende insgesamt an dem Buch war, dass es von vornherein absolut nicht klar ist, wer denn der Mörder war, gleichzeitig liefert McCreight direkt mehrere potentielle Mörder, und man ist sich immer sicher: Diesmal muss es stimmen, es kann keine andere Lösung geben, bis ein neues Indiz auftaucht und alles andere wieder über Bord wirft.

Das war bisher das einzige Buch bei dem ich während dem Lesen ständig im Wechsel dachte: Was ein gutes Buch! (Ein paar Seiten später, revidierte ich) Oh Gott, nein, so schlecht! Das Buch kann man vergessen und erneut nach wenigen Seiten eine 180 Grad Wendung. So confusing, aber so gut gemacht! McCreight hat Talent und das wird sicher nicht mein letzter Thriller von ihr gewesen sein.

An einem Punkt war ich sogar so perplex, dass ich laut: "Jetzt verstehe ich gar nichts mehr." ausgerufen habe - und das nicht mal auf meiner Muttersprache.

Wie kann man nur so ein gutes, verwirrendes Buch schreiben? Am Ende wüsste ich selbst wohl nicht mehr, worauf ich noch einmal hinauswollte. Wer also das Ende des Buchs exakt so, wie McCreight es beschrieben hat von vornherein gesehen und vermutet hatte, dem zolle ich gebührend Respekt. Ich war andauernd verwirrt und schockiert genau wie die Protagonistin Lizzie, die mir dadurch an einem Punkt etwas naiv vorkam. Schließlich bin ich keine Anwältin, aber sie. Und Sie sollte nicht so naiv sein wie ich.

Fazit: Ein fantastisches Puzzle, das sich am Ende zu einem Meisterwerk zusammenfügt.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 29.04.2021
Maas, Anna

Die Happiness-Lüge


sehr gut

Die Happiness Lüge behandelt ein hochaktuelles und brisantes Thema. Maas steigt direkt am Anfang der Pandemie ein zu berichten. Trotz des Themas schreibt sie flüssig und ihr Werk ist leicht zu lesen.

Ich konnte Vieles nachvollziehen, nur ein Punkt hat mich voll in Rage gebracht, aber da hatte sie am Ende ihren Fehler eingesehen und sich quasi entschuldigt. Was mich jedoch etwas irritiert hat, war, dass sie mir zu viel Privates berichtet hat.

Jedoch gibt es für all die qualitativ hochwertigen Aussagen in dem Buch stets Angaben zum Verfasser, sodass man den Psychologen XY und co. weiter recherchieren kann, falls einem seine Meinung imponiert hat und man mehr über ihn und seine Ideen erfahren will.

Fazit: Zusammenfassend kritisiert sie nicht nur Instagram, sondern auch alle, die neben Instagram noch auf anderen Portalen Werbung für ein immer positives Mindset machen. Man sollte möglichst auf all die Influencer verzichten, da man durch sie meist nur auf all die eigenen Makel im Leben aufmerksam gemacht wird, was zu negativen Gefühlen und Depressionen führen kann und stattdessen einfach die Zeit für aktive me-time nutzen.

Wer damit Probleme hat und das bisher nicht wusste, der sollte zum Buch greifen.

Empfehlenswert für alle, die nicht gut mit schlechten Tagen umgehen können und zu sehr in der Scheinwelt von Instagram und co. versunken sind. Man lernt kritisch zu denken, zu hinterfragen, loszulassen und zu akzeptieren, dass das nicht alles ist und sich von starren "perfect-Instagram-Weltbildern" zu lösen.