Benutzer
Benutzername: 
buchleserin
Wohnort: 
Deutschland
Buchflüsterer: 

Bewertungen

Insgesamt 519 Bewertungen
Bewertung vom 24.03.2014
Läckberg, Camilla

Die Engelmacherin / Erica Falck & Patrik Hedström Bd.8


sehr gut

Das alte Schulhaus auf der Insel Valö brennt plötzlich. Ebba und Märten sind gerade erst dort eingezogen. Ebba hat als Kind dort gelebt und ist nun zurückgekehrt. Die beiden trauern um ihren Sohn, der tragisch ums Leben gekommen ist.
Wer könnte einen Brandanschlag auf die Ebba und Märten verübt haben?
Hauptkommissar Patrik Hedström untersucht den Fall. Auch seine Frau, die Schriftstellerin Erica Falck, ist neugierig und forscht in Ebbas Vergangenheit nach. Ihre Eltern und Geschwister, die Familie Elvander, verschwanden Ostern 1974 während des Essens und es gab damals keine Spur von ihnen, nur Ebba wurde dort allein umherlaufend gefunden. Der Fall wurde nicht aufgeklärt.
Bei den Renovierungsarbeiten machen Ebba und Märten eine ganz unheimliche Entdeckung und plötzlich wird auch noch auf Ebba ein Mordanschlag verübt. Die Polizei vermutet einen Zusammenhang zwischen den Ereignissen. Was ist damals geschehen?

Dies war mein erster Roman von Camilla Läckberg.
Das Cover gefällt mir richtig gut und ist sehr passend zur Geschichte.
Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig zu lesen.
Die Handlung wurde meist spannend geschildert und zum Schluss gab es noch eine Steigerung, da konnte ich das Buch dann gar nicht mehr aus den Händen legen, bis der Fall geklärt war.
Etwas verwirrend fand ich jedoch anfangs die vielen Charaktere, die ganzen Namen, die ich zunächst noch nicht zuordnen konnte und der ständige Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart und den Handlungsorten hat mir manchmal ein wenig von der Spannung genommen. Ein paar Kapitel fand ich zwischendurch etwas langatmig, die Ermittlungen kamen nicht so richtig voran.
Dieses Verschwinden der Familie Elvander wurde jedoch sehr mysteriös beschrieben und ich war sehr neugierig, was wohl damals passierte mit den Eltern und Geschwistern von Ebba. Die ganze Zeit über habe ich mitgerätselt und Vermutungen angestellt.
Patrik und Gösta haben mir als Ermittler sehr gut gefallen und auch Erica Falck war mir sehr sympathisch.

Mir hat dieser Kriminalroman von Camilla Läckberg sehr gut gefallen und ich bin jetzt neugierig geworden auf ihre anderen Kriminalromane.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.03.2014
Giambanco, V. M.

Dreizehn Tage / Kommissarin Alice Madison Bd.1


sehr gut

Der Anwalt James Sinclair, seine Frau und seine beiden Söhne sind ermordet worden. Am Türrahmen findet die Polizei die Worte „Dreizehn Tage“ eingeritzt in einem Türrahmen.
Alice Madison und Detective Sergeant Brown sind in dem Fall zuständig.
Es stellt sich heraus, dass James Sinclair einer der Jungen vom Hoh River ist. Vor 25 Jahren wurden drei Jungen gekidnappt und in die Wälder vom Hoh River verschleppt. Einer von ihnen kam nie zurück.
Die Polizei findet Spuren am Tatort und ein Freund von James Sinclair wird verdächtigt, die Tat begangen zu haben. Doch Alice glaubt nicht, dass Cameron der Täter ist. Als Madison und Brown angegriffen werden und Brown schwer verletzt im Krankenhaus landet, ermittelt Alice auf eigene Faust. Hilfe bekommt sie von Camerons Anwalt Nathan Quinn.

„Dreizehn Tage“ ist Valentina Giambancos erster Thriller aus der „Alice Madison-Reihe“.
Das Cover ist ziemlich auffällig mit der blutroten Dreizehn und lenkt den Blick sofort auf das Buch.
Das Buch beginnt zunächst ziemlich spannend mit der Flucht des Jungen durch den Wald und dem Mordfall des Anwalts und der Frage, wie alles zusammenhängt. Nach einem spannenden Beginn des Thrillers fand ich die Handlung jedoch teilweise verwirrend und auch einige Kapitel ziemlich langatmig. Die Handlung wechselt zwischen den verschiedenen Charakteren und Handlungsorten und auch in der Zeit hin und her und es fiel mir zunächst schwer den Zusammenhang zu verstehen. Die Handlung war zwischendurch schleppend und hätte etwas gekürzt werden können.
Zum Schluss hin wurde die Handlung jedoch wieder ziemlich spannend und ich konnte das Buch dann nicht mehr aus den Händen legen bis zum Schluss.
Alice Madison hat mir als Ermittlerin sehr gut gefallen.
Dieser Thriller ist ja der erste Band einer Reihe und ich bin neugierig, wie es mit Alice weitergeht und bin schon auf ihren nächsten Fall gespannt.
Dieser Debütroman hat zwar ein paar Schwächen, bekommt von mir aber eine klare Leseempfehlung.

Bewertung vom 05.03.2014
Carter, Chris

Totenkünstler / Detective Robert Hunter Bd.4


sehr gut

Melinda, Plegeschülerin an der UCLA arbeitet jedes Wochenende als Krankenschwester in der ambulanten Pflege. Seit 3  Montaten betreut sie den 50-jährigen Staatsanwalt Derek Nicholson, der zu Hause allein lebt. Er liegt im Sterben mit Lungenkrebs im Endstation und war Staatsanwalt bei der kalifornischen Bezirksstaatsanwaltschaft. Als Melinda sich an diesem Sonntag der Tür zu seinem Schlafzimmer nähert, weht ihr ein übler Geruch entgegen. Sie blickt ins Zimmer die Augen schreckensweit geöffnet. Alles war voller Blut, der Leichnam zerstückelt und die Gliedmaßen mit Draht zu einer Skulptur geformt.
Detective Robert Hunter und sein Partner Carlos Garcia nehmen die Ermittlungen auf. Alle haben so etwas noch nie gesehen. Das Opfer wurde bei lebendigen Leib zerstückelt. Selbst Dr. Hove, die Leiterin des rechtsmedizinischen Instituts von Los Angeles ist zutiefst bestürzt.
Es wird ein weiteres Opfer gefunden, der 50-jährige Polizist Andrew Dupek. Detective Robert Hunter und Carlos Garcia sind auf der Jagd nach dem Mörder, doch mit jedem Opfer gibt ihnen der Mörder ein Rätsel auf.

Das Cover finde ich jetzt nicht so besonders spektakulär gestaltet, jedoch sind der Name des Autors und der Titel ziemlich groß und auffällig und lenken sofort den Blick auf das Buch.
Dieser Thriller fängt schon so was von spannend an. Das erste Opfer wurde unglaublich brutal zerstückelt, das fand ich schon ziemlich heftig beschrieben.
Dieses Buch ist wirklich nichts für Zartbesaitete.
Ein Serienkiller, der seine verstümmelten Oper als Kunstobjekte gestaltet. Wie krank ist das denn? Und dann diese Nachricht an der Wand. Melinda war spät abends noch im Zimmer und hat sich ein Buch geholt. Da war der Täter schon im Zimmer. Glück gehabt, weil sie kein Licht gemacht hatte. Ganz schön unheimlich.
Die Handlung des Thrillers wird spannend geschildert, die Opfer wurden brutal getötet, das war schon ziemlich heftig zu lesen.
Christ Carters Schreibstil ist sehr flüssig und das Buch lässt sich zügig lesen. Die Handlung ist durchgehend spannend beschrieben.
Das Ermitlerteam Robert Hunter und Carlos Garcia gefällt mir sehr gut, beide Protagonisten sind mir sehr sympathisch.

Für Fans von Psychothriller eine klare Leseempfehlung!

Bewertung vom 05.03.2014
Sullivan, Michael J.

Der Thron von Melengar / Riyria Bd.1


ausgezeichnet

Die zwei Gauner Royce und Hadrian haben einen Diebesbund geschlossen und nennen sich „Riyria“.
Selbst Wegelagerer bekommen es mit der Angst zu tun, wenn sie den Namen „Riyria“ hören.
Die beiden Diebe bekommen viele Aufträge vom korrupten Adel.
Nachdem die beiden Diebe für eine Kundin wichtige Briefe beschafft haben, nehmen sie kurzfristig den nächsten Auftrag an.
Ein verzweifelter Mann namens DeWitt bittet sie, dem Grafen Pickering sein Schwert zu stehlen, damit ein angekündigtes Duell nicht stattfinden kann.
Doch Hadrian und Royce werden hereingelegt und man hängt ihnen einen Mord an. König Amrath wurde in seiner Kapelle mit einem Dolch erstochen. Die beiden Diebe werden überwältigt und in den Kerker geworfen, angekettet und geknebelt.
Mit der Hilfe von Prinzessin Arista können Hadrian und Royce entkommen. Doch sie sollen den Prinzen entführen zu seinem eigenen Schutz, denn die Prinzessin vermutet, dass auch er beseitigt werden soll. Royce und Hadrian sollen sich auf den Weg machen und ein geheimes kirchliches Gefängnis finden und den Prinzen zu dem Gefangenen Esrahaddon bringen.
Zusammen mit dem Prinzen und einem Mönch machen sie sich auf den Weg zum Windermere-See auf die Suche nach dem Gefängnis.

„Der Thron von Melengar“ ist der Auftakt einer neuen Fantasy-Rehe von Michael J. Sullivan.
Im Mittelpunkt stehen die beiden Gauner Hadrian und Royce, die den Diebesbund „Ryria“ gegründet haben. Doch eines Tages werden sie reingelegt und bekommen einen Mord in die Schuhe geschoben.
Dieser erste Band der Fantasy-Reihe hat mich sofort gefesselt. Die Handlung ist unglaublich spannend und auch humorvoll beschrieben.
Eine abenteuerliche Geschichte, die zunächst wie ein historischer Roman begann und sich dann zu einem spannenden Fantasy-Roman entwickelte.
Dieser Roman hat mich so gut unterhalten, dass ich kaum ansprechbar war und das Buch nur ungern aus den Händen legen konnte.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm leicht zu lesen.
Die Charaktere sind wunderbar beschrieben und die Protagonisten Hadrian und Royce mit ihren witzigen Dialogen konnten mich richtig begeistern. Aber auch die Nebencharaktere haben mir sehr gut gefallen.
Von Michael J. Sullivans Fantasy-Welt gibt es eine Karte, die im Buch abgedruckt ist und man bekommt so einen Überblick der verschiedenen Länder.
Mir hat dieser Auftakt der Fantasy-Reihe richtig gut gefallen.

„Der Thron von Melengar“ bekommt von mir ganz klar 5 Sterne.

Unbedingt lesen!

Bewertung vom 05.03.2014
Celestino, Luisa

Wolke 7, Das Kreativbuch zum Verlieben


ausgezeichnet

„Wolke 7“ ist ein Kreativbuch für Mädchen, die zum ersten Mal verliebt sind oder noch davon träumen.
Die Aufmachung des Buches ist wirklich toll und gelungen.
Das Cover ist sehr auffällig gestaltet und im Tagebuchformat. Mir gefällt es richtig gut, bunt gestaltet und ein handliches Format.
Dieses Buch hat sofort meine Neugier geweckt, auch wenn ich nicht zur Zielgruppe gehöre.
Dieses Kreativbuch enthält ein paar schöne Do-it-Yourself-Ideen, Tagebuchseiten, Psychotests, Tipps im Umgang mit der Liebe, Tipps für Schüchterne, Geschichten und Gedichte, Kritzelseiten zum Weitermalen, Basteltipps, Nähideen und auch Rezepte.
Die Idee mit der Backmischung im Glas gefällt mir besonders gut und auch der Herztee ist ziemlich niedlich. Die vorgestellten Kreativideen gefallen mir ganz gut, es sind mir jedoch ein wenig zu viel Herzen dabei, das wirkt doch manchmal kitschig. Aber es ist ja ein Buch für verliebte Mädchen.
Vorne im Buch gibt es ein Inhaltsverzeichnis und noch eine Einleitung.
Auch die Aufteilung gefällt mir sehr gut. Es gibt Tests, Tipps und Geschichten wie z.B. die Chemie der Liebe, Schwebst du auf Wolke 7? Bist du bereit für den ersten Schritt? Wie wirkst du auf Jungs? Bist du eine Herzensbrecherin? Kleiner Knigge für das erste Date. Dazwischen gibt es immer mal wieder eine schöne Kreatividee.
Die Anleitungen sind leicht verständlich erklärt, da sollte es keine Probleme geben mit der Ausführung.
Ich persönlich hätte mir jedoch noch ein paar mehr Bastelideen und Rezepte gewünscht.

Dieses Kreativbuch ist eine wirklich schöne und witzige Idee für verliebte junge Mädchen ab 13 Jahren.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 14.02.2014
Wendeberg, Annelie

Teufelsgrinsen / Anna Kronberg & Sherlock Holmes Bd.1


ausgezeichnet

Mit kurzen Haaren und als Mann verkleidet hat Anna Kronberg Medizin studiert, da Frauen an Universitäten nicht zugelassen sind.
London 1889. Inzwischen arbeitet Anna als Arzt Dr. Anton Kronberg in der Abteilung für Infektionskrankheiten am Guy’s Hospital in London.
Inspektor Gibson von Scotland Yard bittet sie um Hilfe, es gibt einen möglichen Fall von Cholera in den Hampton-Wasserwerken. Anna ist der beste Bakteriologe und Epidemiologe in ganz England und arbeitet oft mit den Kriminalinspektoren der Metropolitan Police zusammen.
Ein großer Teil der Polizei ist z.Zt. mit Suche nach „Jack The Ripper“ beschäftigt.
Im Londoner Wasserwerk wird sie mit Sherlock Holmes bekannt gemacht, der die Polizei als beratender Detektiv unterstützt und der Annas Geheimnis schnell durchschaut hat. Gemeinsam untersuchen sie den Fall.

„Teufelsgrinsen“ ist der Auftakt einer neuen Krimireihe um Anna Kronberg und Sherlock Holmes.
Die Leseprobe hatte mich bereits gefesselt und neugierig gemacht auf diesen viktorianischen Krimi.
Anna und Sherlock Holmes ermitteln zusammen in einem Fall.
Ein Mann mit Cholera wurde im Londoner Wasserwerk gefunden und Anna findet heraus, dass der Tote absichtlich mit Bakterien infiziert wurde.
Ein sehr interessanter Fall und die Handlung dieses Krimis ist von Anfang bis Ende spannend beschrieben. Das Ermittlerduo deckt dabei Ungeheuerliches auf. Anna muss die ganze Zeit ihre falsche Identität aufrecht erhalten, was nicht immer leicht ist und ihre Weiblichkeit möchte sie aber auch nicht verlieren.
Sie lebt in einem Armenviertel und behandelt dort als Krankenschwester die Menschen. Anna ist mit einem Iren, dem besten Dieb des Viertels, zusammen, der sie gerne heiraten möchte, der aber jedoch nichts über ihr Doppelleben weiß. Anna empfindet jedoch auch etwas für Sherlock.
Beim Lesen kam diese Atmosphäre des viktorianischen Englands richtig gut rüber. Ich konnte mir alles bildlich sehr gut vorstellen.
Die Charaktere sind klasse beschrieben und dieses Ermittlerduo gefällt mir richtig gut.

Mir hat dieser Auftakt der neuen Krimireihe sehr gefallen und ich bin schon auf den nächsten Fall gespannt.

Von mir eine ganz klare Leseempfehlung!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 14.02.2014
Goodin, Maria

Valerie kocht


ausgezeichnet

Nell ist Anfang zwanzig und Naturwissenschaftlerin. Als ihre Mutter Valerie schwer erkrankt zieht sie zu ihr. Schon als Nell noch ein Kind war hat ihre Mutter ihr sehr phantasievolle Geschichten erzählt von z. B. bockigen Bockwürsten in der Küche und dass die Nachbarschaft Schlange stand, um Nells Zehen in den Tee zu tunken, weil sie so süß waren. Ihr Vater war angeblich ein französischer Koch, der bei einem Kuchenunfall ums Leben kam. Nells Narbe soll von einem Krebsküchlein stammen und noch weitere verrückte Geschichten.
In der Schule wurde Nell ausgelacht und da wollte sie von diesen Geschichten nichts mehr hören.
Valerie bleiben nur noch ein paar Wochen und Nell möchte endlich etwas über ihre Kindheit erfahren und keine Geschichten mehr hören.
Doch Nells Mutter kocht und backt und erzählt weiter ihre Lügengeschichten. Nell stellt schließlich eigene Nachforschungen an.


„Valerie kocht“ ist eine sehr schöner und bewegender Roman.
Das schöne Cover hat mich gleich angesprochen und gefällt mir ziemlich gut. Hinten im Buch sind ein paar Rezepte, die man mal ausprobieren kann.
Der Schreibstil ist ziemlich flüssig und das Buch lies sich angenehm leicht lesen.
Die Geschichte ist unterhaltsam und auch sehr berührend. Mir hat sie sehr gefallen.
Valerie erzählt ihrer Tochter schon von Anfang an irgendwelche Phantasiegeschichten über ihre Kindheit. Doch Nell will nichts mehr davon hören, ihre Mutter bringt sie zur Verzweiflung. Nell möchte nun endlich die Wahrheit wissen, was in ihrer Kindheit geschehen ist und stellt eigene Nachforschungen an.
Die Charaktere sind gut beschrieben, besonders sympathisch jedoch war mir der Gärtner Ewan. Die Dialoge zwischen ihm und Nell haben mich sehr gut unterhalten.

Dieser wundervolle Roman bekommt von mir eine klare Leseempfehlung.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.01.2014
Bezler, Doris

Dunkler Zwilling


ausgezeichnet

Maximilian Friedhelm Wirsing ist der Neue an der Schule und wird von seinen Mitschülern kaum beachtet. Dies ändert sich aber, als er eines Tages im Klassenzimmer seine Brille ablegt und sich die feuchten Haare zurückstreicht. Max sieht aus wie der vor einem Jahr verstorbene Maurice, dessen Tod ziemlich rätselhaft war.
Max ändert seine Frisur und trägt nun Kontaktlinsen.
Endlich wird er von seinen Mitschüler beachtet und respektiert.
Zunächst gefällt ihm seine Doppelgängerrolle richtig gut, bis es für ihn plötzlich gefährlich wird.

Doris Bezlers Schreibstil ist flüssig und sehr leicht zu lesen.
Die Geschichte ist spannend und interessant erzählt und ich habe das Buch sehr zügig durchgelesen.
Die Handlung wird immer wieder mal durch Max Tagebucheinträge unterbrochen und so erfährt man viel über seine Gedanken.
Diese Tagebucheinträge, die das Geschehen immer wieder unterbrechen, nehmen jedoch ein wenig die Spannung raus.
Dieser Thriller hat mich ganz gut gefesselt und das Ende fand ich ziemlich überraschend. Als Leser rätselt man natürlich mit und möchte auch mehr über diese rätselhafte Geschichte herausfinden.
Warum sehen sich Maurice und Max so ähnlich? Und was ist in der Nacht am Bahnsteig geschehen? War es Selbstmord oder wurde Maurice auf die Gleise gestoßen? Und wer bedroht jetzt Max? So geht es weiter, Fragen über Fragen. Um diese Antworten zu bekommen musste ich natürlich immer weiter lesen und hatte dieses Buch in zwei Tagen durch.
Die Charaktere sind gut dargestellt, besonders gefallen hat mir jedoch Chiara, die Stiefschwester von Maurice, sie fand ich sehr sympathisch.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.01.2014
Meloy, Colin;Ellis, Carson

Das Geheimnis unter dem Wald / Wildwood Bd.2


sehr gut

Prue McKeel langweilt sich in der Schule. Nach ihren Erlebnissen in dem geheimnisvollen Waldreich hat sie der Alltagstrott wieder eingeholt.
Curtis lebt inzwischen als Räuber in der Undurchdringlichen Wildnis. Prue muss ständig an ihn denken und kann sich nicht auf die Schule konzentrieren.
Eines Tages bittet Curtis sie um Hilfe und Prue ist sofort bereit ihm zu helfen.

„Wildwood – Das Geheimnis unter dem Wald“ ist die Fortsetzung von „Wildwood“.
Die Aufmachung des Buches gefällt mir richtig gut.
Das Cover ist sehr schön gestaltet und auch im Buch sind viele Illustrationen und eine Landkarte dieses magischen Gebietes.
Wildwood ist ein sehr fantasievoller Roman mit sprechenden Tieren, flüsternden Pflanzen, tapferen Räubern und einigen anderen magischen Wesen.
Ich empfehle vorher den ersten Band „Wildwood“ zu lesen, um noch mehr Hintergrundinformationen für den zweiten Band zu haben.
Die Geschichte beginnt ganz interessant und hat mich auch gleich gefesselt. Es gibt einige spannende Kapitel, die mir sehr gefallen haben und teilweise aber auch ein paar ziemlich langatmige Kapitel. Bei fast 600 Seiten braucht man da ganz schönes Durchhaltevermögen.
Die verschiedenen Erzählstränge wechseln zwischen den Charakteren und Handlungsorten.
Den Schreibstil fand ich nicht ganz so flüssig zu lesen, vor allem für ein Kinderbuch ab 10 Jahren. Einige Formulierungen fand ich sehr ungewöhnlich und für Kinder nicht so leicht verständlich. Ich würde das Buch eher ab 12 Jahren empfehlen.
Nach diesem aufregenden Abenteuer folgt noch ein dritter Band.

„Wildwood – Das Geheimnis unter dem Wald“ ist ein sehr fantasievolles Abenteuer nicht nur für Kinder sondern auch für Erwachsene.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.