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Uli
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86637 Wertingen

Bewertungen

Insgesamt 529 Bewertungen
Bewertung vom 16.09.2023
Schümer, Dirk

Die schwarze Lilie


sehr gut

Florenz im Jahr 1348. Der schwarze Tod rafft einen großteil der Bevölkerung nur so dahin. Der mächtige Bankier Pacino Peruzzi beauftragt Wittekind Tentronk damit, seinen Sohn Ruffo zu suchen, der als Geldeintreiber unterwegs ist. Wittekind ist aus Avignon nach Florenz gekommen und für Peruzzi als Agent tätig. Dieser findet Ruffo, getötet und ans Kreuz geschlagen. Nach und nach werden die Söhne und auch die Vertrauten des Moguls ermordet, er aber scheint das emotionslos hinzunehmen. Wittekind ist dem Täter auf der Spur, einen kräftige Gestalt, ganz in schwarz gekleidet, jedoch entkommt ihn dieser immer wieder. Privat ist Wittekind mit der hübschen Witwe und Gemüsehändlerin Ciocca verbandelt, die ihm zwei Waisenkinder als Bedienstete aufschwatzt. Wir werden auch mit Dichtern bzw. dessen Söhnen in dem Buch konfrontiert und lesen einige Texte dazu. Das erste Drittel des Buches liest sich sehr schwer und träge, da der Autor sehr viel über das Finanzwesen zu der damaligen Zeit und die politische Situation erzählt. Man ist fast gezwungen, weiterzulesen. Auch kommen sehr viele Personen und Namen darin vor, die einen anfangs erschlagen und man immer wieder im Namensverzeichnis nachlesen muß, wer zu wem gehört. Doch dann ab dem zweitem Drittel nimmt das Buch Fahrt auf, Morde geschehen und man hat so seinen Verdacht, jedoch der Schluß und die Auflösung lassen den Leser wirklich sprachlos zurück und man denkt, ob nicht schon früher darauf etwas hingedeutet hat. Die Sprache ist sehr gewählt und elitär und man kann das Buch nicht mal so zwischendurch lesen, denn es forderte enorme Konzentration. Jedenfalls erfahren wir so manches über das Leben zu dieser Zeit, eben genau da, wenn Wittekind in die Schankwirtschaft zu Meo geht und dort die Mahlzeiten einnimmt. Eine weitere Tatsache scheint zu sein, dass die Herren Doktoren die Operationen und andere Eingriffen von den Chirurgen machen ließen, nicht das, was wir heute als Chirurg verstehen, sondern eine Art Bader. Ganz gut sind die Standesunterschiede der Bevölkerung beschrieben, hier die Reichen in Gold und Purpur und da die Armen, die kaum was zu Essen haben. Korruption unter den Großbankiers gab es auch damals schon, ebenso wie verschleppte Konkurse. Alles in allem in Buch, das uns in die Welt des Mittelalters geführt hat. Am Ende finden wir einen Stadtplan von Florenz von 1348. Das Cover zeigte eine schöne Frau, sehr gepflegt und teuer gekleidet.

Bewertung vom 14.09.2023
Carr, Amelia

Die Pilotin


ausgezeichnet

Ein Buch, das eine Familiengeschichte beinhaltet, die praktisch im zweiten Weltkrieg ihren Anfang nimmt. Die junge Nancy, die aus einer Fliegereifamilie stammt, wird für die Elitegruppe angeworben, die in England Überführungsflüge macht, Dort lernt sie den charismatischen Flieger Mac kennen und verliebt sich Hals über Kopf in ihn. Leider ist Mac verheiratet und auch auf Nancy wartet ein Verlobter. Sie beginnen einen leidenschaftliche Affäre, doch dann erhält Nancy die Mitteilung, das Mac mit seinem Flugzeug abgestützt ist. Sie ist total verzweifelt und heiratet Joe, gründet mit ihm eine Familie und sie sind Inhaber einer Flugfirma. Nun ist Nancy in den 80igern und wird von ihrer Enkelin besucht. Diese bittet sie, einen Orden, den ihr Mac damals zur Aufbewahrung gegeben hat, an dessen Nachkommen in England zu überbringen. Und dann plötzlich wird ein lang geheim gehaltenes Familiengeheimnis gelüftet, das die bisher so wohl geordnete Familie total durcheinanderwirbelt. Das Buch ist in zwei Zeitzonen geschrieben, einmal in den 40iger Jahren und dann im heute. Die Autorin schreibt derart lebensnah und total interessant, man lebt und leidet mit den Protagonisten und am Ende werden wir mit Geschehnissen konfrontiert, die wir nie und nimmer erwartet hätten. Trotz der über 600 Seiten kommt kein einziges Mal Langeweile auf, die Seiten fliegen nur so dahin und man kann sich auch die Kriegsjahre so richtig vorstellen. Ein Buch, das dem Leser sehr nahe und zu Herzen geht.

Bewertung vom 13.09.2023
Dr. Oetker Verlag

Omas Küchenklassiker


ausgezeichnet

Ein Dr. Oetker Kochbuch, so gut und so leicht umsetzbar, wie man es von Dr. Oetker gewohnt ist. Endlich mal ein Buch mit bodenständigen Gerichten, nicht wie heute üblich mit Shusi, Bowls und dergleichen. Omas Gerichte wie Linseneintopf, Tafelspitz, Kässpätzle, Marillenknödel und dergleichen. Es ist unterteilt in Salate, Suppen und Eintöpfe, Beilagen und Kleinigkeiten, Hauptgerichte und Süßspeisen. Alle Rezepte sind wirklich sehr genau erklärt, die Zutaten sind genau aufgeführt, mit Kalorienangaben und die Zubereitungszeit. Jedes Gericht ist mit einem sehr ansprechenden ganzseitigen Foto versehen. Am Anfang des Buches befindet sich ein Ratgeber und Omas Tricks. Man bekommt schon beim Durchblätter richtig Hunger. Der Einband ist abwischbar und das Buch liegt angenehm in der Hand. Anhand des Inhaltsverzeichnisses kann man alle Gerichte leicht finden. Ein Muss für jeden, der gerne ißt, egal ob Fortgeschrittener oder Anfänger.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 09.09.2023
Bürster, Helga

Als wir an Wunder glaubten


ausgezeichnet

Ein kleiner Ort im Moor Ende der 40iger Jahre. Annie und Edith helfen zusammen, ihre Männer sind im Krieg. Annie hat einen geistig behinderten Sohn und Edith ihre Tochter Betty. Betty hält sich viel bei der alten Guste auf, einem alten Kräuterweiblein, das in einer alten Moorhütte lebt. Sie weiß so viele schöne Geschichten über Geister und arme Seelen, die über das Moor wandern. Doch dann kommt Josef, Annies Mann vom Krieg zurück, das Gedächtnis teilweise verloren und ohne Beine, ein Krüppel. Und Josef verzehrt sich nach der rothaarigen Edith, er trinkt und kommt mit seiner Behinderung nicht klar. Da hört Annie auf dem Geisterheiler, er bezichtigt Edith als Hexe und für seine Hexendienste kommt die Familie um Haus und Hof. Ediths Mann bleibt im Krieg verschollen, doch sie hat sich dem dem Zeitungsschreiber Theo zusammengetan. Ein wunderbares Buch über einfache Menschen. Sie leben recht karg und von dem, was Wald und Wiese hergeben. Und als dann das Moor trockengelegt werden soll und die Menschen in schöne Wohnungen ziehen sollen, trauern sie den Moorbehausungen nach. Die Autorin versteht es mit ihrer Geschichte, den Leser gefangen zu nehmen. Sie beschreibt die Natur und das Wettergeschehen mit derart ergreifenden Worten, die Schicksale und vor allem der Aberglaube geht einem sehr nahe. Der Einband hat es mir besonders angetan, es zeigt einen schwarz Hahn in Aquaraltechnik. Man meint, hier eine Novelle zu lesen.

Bewertung vom 08.09.2023
Kindler, Sonja

Schwarzwaldfrost


ausgezeichnet

Das ist mein erstes Buch, das ich von dieser Autorin gelesen habe und ich bin total geflasht. Auf einem Parkplatz vor der Reha-Klinik im Schwarzwald wird ein Toter gefunden. Der Kofferraum seines Autos steht offen und es werden auch ein paar 50,-- Euro-Scheine gefunden. Bei dem Toten handelt es sich um Adrian Hollstein, Mitinhaber einer Sicherheitstechnikfirma. Alles deutet auf einen Selbstmord hin. KHK Ines Sandner samt Kollegen nehmen sich dieses Falles an, aber die Selbstmordtheorie kommt ihnen komisch vor. Bei den Ermittlungen stellt sich heraus, dass Hollsteins Ehefrau aus einem reichen Hause kommt und Adrian vom Schwiegervater nicht akzeptiert wurde. Zumal nimmt es die Ehefrau Cynthia mit der Treue nicht so genau und führt ein teures Leben, das aber Adrian nicht mehr finanzieren kann, da seine Firma kurz vor dem Konkurs steht. Dann aber wird Cynthia entführt und von ihrem Vater wird Lösegeld gefordert. Eine Krimi, der wirklich alle Variationen des Verbrechens bereit hält. Die Autorin läßt den Leser immer wieder in die Vergangenheit blicken und so kommt man dem ganzen Geschehen etwas näher. Adrian hat sich von einem Geldhai etwas geliehen, gerieten die Beiden vielleicht in Streit? Ich hatte so ziemlich bald Jemanden in Verdacht, mußte dann aber bis zum Schluß warten, ob sich meine Theorie wirklich bestätigt. Sehr gut gefielen mir auch die persönlichen Probleme von Ines, eine pubierterende Tochter, einen Lover, der es ernst mit ihr meint und einer sehr beherrschende Mutter. Zum Team der Kripo gesellt sich Kommissarin Emma, ein Hausmütterchen Typ mit Hute, Handtasche und Moonboots. Auf dem ersten Blick erscheint sie unscheinbar, sie hat aber ein unheimliches Können und versteht ihr Handwerk. Das Cover zeigt einen Wald, dessen Äste mit Schnee bedeckt sind, irgendwie idyllisch, wenn man das Buch in die Hand nimmt. Jedenfalls habe ich mich mit diesem Buch mehr als gut unterhalten und es sehr schnell gelesen, denn die Autorin versteht es, spannend und gut lesbar zu schreiben und den Leser immer wieder auf eine falsche Spur zu locken.

Bewertung vom 05.09.2023
Meller, Marc

Das Schlaflabor


ausgezeichnet

Ein Thriller, nach dessen Lektüre man wirklich nicht mehr schlafen kann und man fragt sich dann so manches mal, wem man noch trauen kann, wer ist Freund und wer ist Feind? Tom Sonnborn kann schon seit längerem nicht mehr schlafen. Deswegen ist auch schon sein Arbeitsplatz in Gefahr und auch seine privaten Beziehungen leiden darunter. Er ist deswegen auch schon in Behandlung, was aber nichts nützt. Da hört er von einem Schlaflabor in der Schweiz, die Behandlung dort ist sehr teuer. Obwohl ihm abgeraten wird, will er sich dort unbedingt behandeln lassen. Und das Unmögliche wird wahr, er kann tief und fest schlafen, fast möchte man sagen komatös. Er wird entlassen und bekommt Tabletten mit. Auch zuhause kann er schlafen, kann sich aber plötzlich nicht mehr erinnern, was er getan hat. Dann steht eines morgens die Polizei vor seiner Tür. Er soll eine Frau ermordet haben und in seinem Bett befinden sich Blutspuren. Weitere Überfälle geschehen und Tom bleibt nur noch die Flucht. Und als sein Auto streikt, lernt er eine Frau kennen. Sie nimmt ihn mit und hilft ihm, seine Unschuld zu beweisen, bis er dann in einen mehr als düsteren Alptraum hineingezogen wird. Das Buch beginnt mit medizinischen Erklärungen zur Schaflosigkeit, was ich sehr wissenswert finde. Es ist in drei Teile aufgeteilt: Insomie, Amnesie und Hypemnese. Der Autor schreibt spannungsgeladen und mehr als interessant. Die Sprache ist klar, deutlich und schnörkellos. Und er führt uns bewußt immer in die Irre. Wir haben so manchen Menschen in seinem Umkreis, die ihm Böses wollen und ihn als Mörder hinstellen, doch dann ist es wieder eine Fehlschluß. Am Schluß kann Tom keinem mehr glauben, er weiß nicht, was hier gespielt wird. Als Leser ist man derart fasziniert, möchte den richtigen Täter endlich finden. Ein Highligt insgesamt. Das Cover zeigt ein Bett, das mit blauem Licht beleuchtet wird Ein Thriller, der schlaflos macht.

Bewertung vom 03.09.2023
Faber, Hanna

Always love you / Ikonen ihrer Zeit Bd.11


sehr gut

Eine Romanbiografie, die das Leben der Sängerin und Schauspielerin von 1974 1994 beschreibt. Schon als 11jähriges Mädchen ragte ihre wunderbare Stimme in der Kirche mit den Gospelsongs heraus. Whitney größter Wunsch war es, zu singen. Sie begann zunächst als Backgroundsängerin ihrer Mutter, bis sie dann entdeckt wurde und selbst Auftritte und Plattenaufnahmen machte. Und dann kam auch noch der überraschende Erfolg mit dem Film Bodyguard. Ihr ganzes Leben begleitet sie die treue Freundin Robyn Crawford, die auf ein eigenes Leben verzichtet hat, um immer für Whitney dazu sein. Sie bestärkte sie bei dem Wunsch, Sängerin zu werden und stand immer hinter Whitney und hatte sozusagen die Zügel in der Hand. Was bei den Beiden in Teenagerjahren als Liebesbeziehung begann, wurde dann zu einer tiefen Freundschaft, die ein Leben lang hielt. Whitney konsumierte schon früh leichte Drogen, dann später sniefte sie mit ihrem Bruder Garry und durch ihren Ehemann Bobby Brown versank sie im Drogensumpf. Sie hatte Affären mit Jermaine Jackson und Eddie Murphy, bis sie dann auf Bobby Brown traf, ihn heiratete und eine Tochter bekam, was den Plattenbossen überhaut nicht in den Kram passte. In dem Buch erleben wir die emotionalen Höhe und Tiefen der Sängerin, ihre Einsamkeit, ein Leben auf der Überholspur, dass sie bald selbst nicht mehr wußte, in welcher Stadt, in welchem Hotel sie letztendlich war. Wir erleben auch die Diskriminierung der dunkelen Bevölkerung, sei es, dass sie in dem Schmuckladen nicht bedient wurde, sei es, dass sie ihr krauses Haare glätten sollte. Durch das Buch bekommen wir einen kleinen Einblick in Whitneys Leben. Gerne hätte ich gelesen, wie es dann nach 1994 weiterging, als es dann mit ihr und mit ihrem Ehemann langsam aber stetig abwärts ging. Ein Blick in das einsame Leben der großen Diva. Das Cover ist sehr elegant gestaltet. Es zeigt Whitney in einem prächtigen Abendkleid mit Pelzstola auf einer Bühne, von der glitzernde Sterne rieseln.

Bewertung vom 01.09.2023
Zellner, Ingrid

Rattenweihnacht


ausgezeichnet

Dieser Krimi hält was er verspricht und ich war von dem Buch total gefangen, denn man hatte Spannung von der ersten bis zur letzten Seite. Kurz vor Weihnachten sitzt eine Frau auf einer Bank am Spielplatz. Die kleine Emma sieht die Frau in ihrem dünnen Mantel, geht zu ihr hin, schenkt ihr ihren warmen Schal. Da die Frau sich an nichts mehr erinnern kann, nennt Emma sie Maria und nimmt sie mit nachhause, Dort kann sie aber nicht für längere Zeit bleiben, weshalb nach einer anderen Bleibe gesucht wird. Da fällt dem Pfarrer die Biber Brüder ein, zwei komische Junggesellen um die 50. Ihnen geht seit ein paar Tagen ihre Mutter ab, sie ist plötzlich verschwunden. Die Bibers bekommen auch seit einiger Zeit anonyme Drohbriefe. Und Maria wird bei ihnen dann als Haushälterin eingesetzt. Alle Bemühungen, auch die der Polizei, laufen ins Leere. Niemand vermißt Maria. Komisch ist aber, dass sie sich von einem Doktor nicht untersuchen lassen will. Und dann nimmt das Schicksal seinen Lauf und die Ereignisse überschlagen sich. Die Autorin, die auch bei den mörderischen Schwestern mitwirkt, versteht ihr Handwerk sehr gut. Schon allein das Auftauchen dieser mysteriösen Fremden macht schon von Anfang an das Buch interessant. Und dann bekommen wir aich noch Einblick in das Leben der Biberbrüder, die keiner Arbeit nachgehen, sondern von den Ersparnissen der Eltern leben. Deren Vater wurde vor fast 30 Jahren vom jüngsten Bruder erschossen. Überall wo man schaut, paßt etwas nicht zusammen. Natürlich hat mir der weihnachtliche Charakter des Buches auch sehr gefallen. Besonders als die Familien auf dem Weihnachtsmarkt waren, sich Würstchen und Glühwein schmecken ließen. Man hat das ganze Buch über seinen Verdacht, ja, die geschwätzige und neugierige Nachbarin der Bibers hat auch so einiges zu erzählen. Und dann kommen einem doch wieder Zweifel. Ingrid Zellner schreibt sehr flüssig, man kann die Geschichte schnell und leicht lesen und nach jedem Kapitel hat man einen kleinen Cliffhanger. Der Einband mit der Ratte, die eine Distel mit Weihnachtskugeln schmückt, finde ich mehr als gelungen, hat doch einer der Brüder eine Rattenphobie.

Bewertung vom 30.08.2023
Moutier, Lucien

Farus-Croniken II - Smaragdgrün (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Dies ist der zweite Band um das Leben der Xerx. Kenjarg lernt den charismatischen Mirotan kennen und es ist um ihn geschehen. Obwohl er ja bereits einen Gefährten hat, buhlt er um die Liebe vpn Mirotan und geht mit ihme ine besondere Blutsverbindung ein, die Farus-Symbiose. Beide haben unheimliche Lust am Schmerz und Unterwerfung. Und alsbald entsteht eine Vierer-Verbindung, wobei wir oftmals Zuschauer sind beim brutalen, harten Liebesspiel von Kanjarg und Mirotan. Doch dann verliebt sich ihr Sic in den Menschen Sain und er geht mit ihm eine Verbindung ein und lebt mit ihnen in der Gemeinschaft. Und von nun an gerät das ganze Gefüge in Gefahr, wobei der Mensch getötet wird und Mirotan anscheinend auch nicht mehr lebt. Kenjard flieht zu den Xerx in den Bergen und ist untröstlich, er leidet unheimlich. Aber dann geschieht etwas, womit der Leser bisher nicht gerechnet hat. Die Geschichte um diese Wesen, die sich in Tiergestalten bei der Jagd verwandeln können, ist sehr interessant. Ihr Leben in den Höhlen, ihr soziales Gefüge wird hier sehr genau dargestellt. Ein Buch, das sich wirklich hervorragend lesen läßt un außerdem sehr spannend ist. Jedoch sind die harten Sex-Szenen nicht für schwache Nerven geeignet. Das Bild auf dem Cover gleich dem ersten Band. Jedoch hat hier das Wildtier smaragdgrüne Augen und davor steht wieder ein muskelbepackter Mann. Ich darf schon auf Eisblau gespannt sein und dem weiteren Geschehen der Xerx.

Bewertung vom 28.08.2023
Degen, Miu

Vanessa - In den Fängen der Sex-Mafia Erotischer Roman


ausgezeichnet

Dies ist inzwischen das dritte Buch über die Bauerstochter Vanessa. Inzwischen wohnt sie mit ihrem Freund ist einem tollen Loft und hat auch Filmaufnahmen. Aber dann merkt sie bald, dass ihr Freund Mitglied eines Pornorings ist. Sie muß vor der Kamera die Männer heiß machen und ihr Freund sitzt ein paar Reihen weiter und schaut zu. Vanessa ist aber taff und sie macht sich schon jetzt Gedanken, wie sie das problemlos hinter sich lassen kann. Wie gewohnt schreibt die Autorin sehr gut, die vielen Sexszenen sind nicht ordinär, sondern sie beschreibt den Liebesakt wirklich sehr sexy und lustfördernd. Man bekommt hier sämtliche erotische Spiele vor Augen geführt. Das Buch hat eine gute Handlung und man hat auch gewisse Spannung außerhalb des erotischen Lebens. Das Cover zeigt ein Paar beim Liebesspiel vor einem dunklen Hintergrund. Auch oder besonders für Frauen geschrieben.