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Insgesamt 30723 Bewertungen
Bewertung vom 13.01.2009
Kaufmann, Jochen

Und im Kopf macht's klick!


ausgezeichnet

Als Arzt weiß ich eigentlich selbst, dass das Rauchen alles andere als gesund ist. Dennoch hatte ich es Jahre lang selbst nicht geschafft mit dem Rauchen aufzuhören. Ich hatte schon verschiedene Ratgeber zu diesem Thema gelesen, doch leider immer ohne jeden nennenswerten Erfolg.
- Anders jedoch bei diesem Buch: Es ist sehr originell und hilfreich. Ich konnte es erst nicht so recht glauben, aber es hat tatsächlich "klick" bei mir im Kopf gemacht und habe nachdem ich letztlich mit Erleichterung meine letzte Zigarette ausgedrückt habe, mir keine weitere mehr angezündet.
Das ist jetzt etwa einen Monat her und es geht mir in vielerlei Hinsicht körperlich sehr besser. Auch zugenommen habe ich nicht mal ein einziges Kilo. Echt erstaunenswert, was passiert, wenn man sich das Buch tatsächlich zu Herzen nimmt. Daher gibt es von mir auch 5 Sterne und ein dickes Lob an den Autor.
Ich werde dieses Buch meinen Patienten weiterempfehlen und kann dies an dieser Stelle auch Ihnen. Besonders wertvoll fand ich, dass Herr Kaufmann sehr viel auf Positiv-Motivation setzt und auch einige sehr gute praktische Übungen im Buch sind, die mir persönlich sehr weiter geholfen haben.

Auch fand ich außergewöhnlich und positiv erwähnenswert, dass ein Autor seine Telefonnummer für Rückfragen in einem Ratgeber angibt. Ich habe dies auch gleich genutzt und mich bei Herrn Kaufmann einmal persönlich bedankt, worauf hin er mir noch den einen oder anderen für mich passenden Tipp gegeben hatte, der mir zusätzlich zum Buch nochmals eine gute Stütze war.

Alles in allem hat mir dieses Buch sehr geholfen, das erste Mal in meinem Leben wirklich mit der Sucht zu brechen.
Die Geld-zurück-Garantie des Buches hoffe ich nicht zu brauchen, aber ich finde es gut, dass es sowas gibt. So hat man im Falle eines Rückfalls immer noch die Möglichkeit einer weiterführenden Hilfe, die meinem ersten Eindruck nach wirklich sehr professionell ist.

Ihr Dr.med. Fischer
Dr.med.Fischer aus Frankfurt

12 von 13 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 13.01.2009
Gündogdu, Hatice;Zenk, Ulrike

Kampf der Kulturen?


ausgezeichnet

Der Weg ist das Ziel!
Wenn wir wahre Integration wollen, müssen wir uns aufraffen, um etwas über andere heraus zu finden. Aber nicht nur das: Wir müssen auch bereit sein, uns anderen zu öffnen. Eben das zeigt uns dieses Buch!

41 von 41 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 13.01.2009
Thamm, Monika

Stadt der Zusammenkunft / Lebonara Bd.1


ausgezeichnet

dieses buch ist für mich, als fantasyfan und -kenner, echt eine positive überraschung, denn es kommt nichts nahe, was ich kenne.
Am Anfang dauert es etwas, bis man sich eingelesen hat, da es in verschiedenen zeiten spielt, aber dann fesselt es total. Das ende macht extrem neugierig auf den 2. Teil.
Für Kinder unter 12 gar nicht geeignet, aber nicht wegen grusel, sondern wegen der zeit- und personensprünge. Am besten gefällt mir, dass man sich vorkommt, als wäre man dabei und alles wird super erzählt, teils aus der perspektive eines jeden "mitspielers" in diesem buch. Da es nicht nur in einer zeit spielt, und neues mit altbekanntem verknüpft, wird es nie langweilig.
Angelika

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 13.01.2009
Hoag, Tami

Ich hab dich nie vergessen


sehr gut

Habe das Buch gestern komplett durchgelesen.
Es ist einfach total fesselnd und man will gar nicht mehr aufhören zu lesen. Tolle Liebesgeschichte zum Mitfühlen.
Larissa Maute aus Flein

1 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 13.01.2009
Dean, Amy E.

Licht in der Nacht


ausgezeichnet

Dieses Buch begleitet mich schon viele viele Jahre und hat mir schon so manchen Kummer leichter gemacht. Einfach nur empfehlenswert!!!
Montada Christel aus St. Wendel

Bewertung vom 13.01.2009
Münstedt, Karsten; Thienel, Petra

Patientenratgeber Krebs


sehr gut

Prof. Münstedt ist stellvertretender Direktor des Frauenklinikums der Universität Gießen und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit konventionellen und unkonventionellen Behandlungsmethoden von Krebserkrankungen.

Petra Thienel ist Apothekerin. Sie hat viele wissenschaftlichen Studien zu Krebs ausgewertet und für dieses Buch bewertet.

Das Buch gliedert sich in einen Teil 1 (Aktuelle Übersicht) und Teil 2 (Alternative Therapien).

Zum schnelleren Überblick über den Grad der Bewertungen der besprochenen Therapieoptionen haben die Autoren eine Art Ampelkennzeichnung vorgenommen:

GRÜN: Mittel oder Methoden, die bei Krebserkrankungen geprüft wurden und entweder ergänzend (komplementär) oder anstelle (alternativ) einer schulmedizinischen Therapie positive Wirkungen gezeigt haben.

GELB: Mittel oder Methoden, bei deren Anwendung der Patient mit großer Wahrscheinlichkeit keinen größeren Schaden nimmt. Die Wirkung dieser Anwendungen ist noch nicht belegt oder es treten gehäuft unerwünschte Wirkungen (Nebenwirkungen) auf.

ROT: Mittel oder Methoden, die von den Autoren als wirkungslos angesehen werden oder mit gefährlichen Nebenwirkungen behaftet sein können. Von der Nutzung dieser Optionen raten die Autoren ab.

Bereits über das Inhaltsverzeichnis kann der Leser einen schnellen Überblick über diese drei Kategorien erhalten. Bezeichnend ist, dass die Verfahren, die mit ROT gekennzeichnet sind, zahlenmäßig am häufigsten vertreten sind.

Mein FAZIT:
Ein gutes und interessantes Buch für alle Betroffenen und an der Thematik Interessierten. Die Auflistung der beurteilten Methoden und Präparate ist aktuell. Der Anschaffungspreis in Höhe von knapp 23 Euro ist nicht zu hoch, zumal der Preis für viele als wirkungslos klassifizierten Methoden oder Mittel weit über diesem Betrag liegen dürfte. (wm/Januar 2009)
Winfried Miller aus Kempten/Allgäu

3 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 13.01.2009
Wolf, Klaus-Peter

Licht am Ende des Tunnels


sehr gut

Obwohl am vorliegendem Roman nichts darauf hindeutet, dass es sich um ein Jugendbuch handelt, würde ich es eindeutig in diese Kategorie einordnen und es weniger als Thriller sehen. Es ist in recht einfacher Sprache aus der Sicht des Protagonisten Robert Sonntag geschrieben, lässt sich flüssig weglesen und hält konstant die Spannung. Die Ausstattung ist sehr ansprechend, auch wenn der Roman durch dickes Papier und große Schrift etwas gestreckt erscheint.

Hauptaugenmerk liegt natürlich auf der Entführung des Millionärssohns Robert aus dem Internat, in welches er nach einem Reitunfall und daraus folgendem Koma, von seinen Eltern, die sich zwischenzeitlich getrennt haben, gesteckt wird. All das scheint Robert nicht all zu viel auszumachen, steht er doch nach wie vor mit seinem verstorbenen Opa in einer Art seelischen Verbindung. Diese, bereits bei seiner Nahtoderfahrung besonders intensive Beziehung, wird noch verstärkt, als Robert entführt und in einer einsamen Berghütte in einer Kiste festgehalten wird. Nur durch den Glauben und die eindringliche Zwiesprache mit seinem Opa gelingt es Robert den sowohl seelischen wie körperlichen Strapazen der Entführung zu trotzen und zu entkommen.

Mir hat besonders der Aspekt der Verbindung von Robert mit seinem Opa gefallen, der mit Witz, aber auch mit harschen Worten, ein Aufgeben von Robert nicht zulässt. Mag man daran glauben oder nicht, letzten Endes, auch wenn es nur die Einbildung eines Teenagers war, so hat es ihm doch die Kraft zum Überleben gegeben. Interessant auch die leise eingeflochtene Kritik an heute vorherrschenden Geschäftsgebahren. Das nur zum Teil befriedigende Ende lässt den Leser etwas ratlos zurück. Ich hätte mir schon eine Auflösung des Falles gewünscht, da ich mir eine Fortsetzung der Geschichte nicht so recht vorstellen kann. Insgesamt lässt sich sagen, das mit dem Roman ein spannender Unterhaltsroman für Jugendliche vorliegt, in den sich auch die etwas älteren Generationen sicher einfühlen können.
Haase aus Zittau

Bewertung vom 13.01.2009
Rowling, Joanne K.

Die Märchen von Beedle, dem Barden


sehr gut

genial aber leider viel zu wenig. hätte ruhig das 10 Fache sein können.
es liest sich sehr flüssig. Dambeldors Kommentare sind für mich verständlich und
helfen weiter. Schade, das es nicht noch mehr von Rowling gibt!
Buchenberger aus München

6 von 10 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 13.01.2009
Wolf, Klaus-Peter

Licht am Ende des Tunnels


ausgezeichnet

"Licht am Ende des Tunnels" ist ein erfrischend anderes Jugendbuch, an dem auch erwachsene Leser ihre Freude haben können.
Der Titel kann hier sowohl für Roberts Nahtoderfahrung stehen, als auch als Leitsatz für alle Leser:
Gib niemals auf! Handle! Nutze die Zeit! Es gibt einen Ausweg für Dich!
Es ist hier nicht wichtig, ob Robert tatsächlich seinen toten Großvater sieht, oder ob man gläubig ist. Entscheidend ist die Sichtweise die hier vermittelt wird. Verpackt in einen möglichst unblutigen Thriller, stellt dieses Buch einen interessanten Anreiz für Leser ab ca. 12 Jahren dar. Durch die Schilderung der Ereignisse aus Roberts Perspektive ist der Leser von Anfang an in seine Gefühlswelt eingebunden. Gleichzeitig erhält man dadurch jedoch auch die beruhigende Gewissheit, dass die Entführung für Robert kein tödliches Ende nimmt.
Neben der Entführung spielen hier auch alltägliche Verlustängste von Kindern und Teenagern eine Rolle. Mit dem Tod seines Opas verlor Robert seine wichtigste Bezugsperson. Sein Vater zieht ihm das Geschäft vor, seine Mutter erkennt erst spät was sie an ihrem Sohn hat. Robert fühlt sich allein gelassen in der Welt, abgeschoben in ein Internat. Die Entführung ist somit eigentlich die erzwungene Handlungsunfähigkeit, die er psychisch schon lange fühlt. Robert muss sich seinem Entführer entgegenstellen, sich aus einer ausweglosen Situation befreien und schafft es so auch, zu sich selbst zu finden.
"Licht am Ende des Tunnels" lenkt den Blick auf die wichtigen Dinge im Leben. Die Firmenleitung mit Hauptaugenmerk auf den Interessen der Angestellten ist für Roberts Opa wichtiger, als den Profit zu erhöhen und die persönliche Zuwendung durch seinen Opa ist für Robert sehr viel wichtiger als eine teure Schule.
Dieses Buch kann auch zur Trauerbegleitung für Jugendliche dienen.
Besonders ansprechend ist die Geschenkedition im Schmuckkarton mit einleitendem (fiktiven) Zeitungsartikel und kleiner Taschenlampe die "Licht ins Dunkel bringt".

Fazit:
Wichtiger als dem Licht im Tunnel zu folgen, ist es, das Licht ins eigene Leben zu lassen. Das vermittelt auch dieses Buch!
Silke B. aus Köln