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Sabine
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Köln
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Buchflüsterer: 

Bewertungen

Insgesamt 409 Bewertungen
Bewertung vom 15.04.2013
Hanff, Helene

84 Charing Cross Road


gut

Ein Buch, das nur aus Briefen besteht und eine innige Freundschaft beschreibt, ohne dass die Verfasser der Briefe sich je persönlich gesehen haben.
Mir hat das Büchlein leider nicht so gut gefallen – ich hatte gedacht, durch die Briefe mehr Persönliches über Frank und Helene zu erfahren. Zwar werden private Dinge, Alltagssorgen der Nachkriegszeit und Sehnsüchte erzählt, aber irgendwie auch immer nur angerissen. Ich habe den Briefwechsel nicht als innig oder tief empfunden - vielleicht, weil es dann doch immer wieder nur um die Bestellung von Büchern ging, oder aber auch, weil der Abstand der Briefe zum Schluss immer länger wurde, zum Teil viele Monate.
Dabei ist Helene durchaus witzig, zum Teil sarkastisch, Frank wie ein Gegenpol eher ruhig und ordentlich. Beide sind mir durchaus sympathisch, dennoch leben sie in verschiedenen Welten – und das meine ich nicht nur räumlich, da Helene in New York weilt, Frank dagegen in London.
Das Buch lässt sich leicht und rasch lesen, bringt für kurze Zeit auch Unterhaltung. Dennoch gebe ich nur drei Sterne, da es mich nicht wirklich packen konnte.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 13.04.2013
Bomann, Corina

Der Mondscheingarten


ausgezeichnet

Ein schönes Buch vor den Kulissen Indonesiens zum Ab- und Eintauchen!

Die Antiquitätenhändlerin Lilly erhält von einem Kunden eine alte kunstvoll gearbeitet Geige, dem Geigenkasten liegt außerdem noch ein Notenblatt bei mit dem Titel „Der Mondscheingarten“. Lilly findet dies sehr spannend und interessant, doch bevor sie weiter nachfragen kann, macht sich der mysteriöse Kunde mit den Worten „die Geige gehört Ihnen“ aus dem Staub. Lilly ist gefesselt von dem Instrument und macht sich auf den Weg, das Rätsel um die Geige zu lösen. Dabei führt sie ihre Suche fast um den gesamten Erdball…

Mir hat diese Geschichte sehr gut gefallen. Schon die Idee der ungewöhnlichen Geige, die ein Geheimnis zu bergen scheint, hat mich sehr angesprochen. Der Roman spielt in zwei Zeitebenen, einmal im Jahr 2011, in dem Lilly nicht nur in London und Berlin verweilt, sondern sie es auf der Suche nach Lösungen auch nach Indonesien und Italien verschlägt.
Der zweite Handlungsstrang spielt vorwiegend in Padang/Indonesien im Jahr 1902. Hier geht es um das Leben der virtuosen Geigerin Rose Gallway. Die Sprünge zwischen den Zeiten sind geschickt gewählt, die Geschichte um das Geheimnis klug aufgebaut. Es ist von Anfang an spannend, und der Spannungsboden hält sich bis zum Ende des Buches. Neugierig auf die Lösung des Rätsels konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen und fand das Ende dann sehr gelungen.

Die Antiquitätenhändlerin Lilly ist mir von Anfang an sehr sympathisch: eine eher zurückhaltende Frau, die immer noch um ihren vor drei Jahren verstorbenen Mann trauert, durch dieses Geheimnis jedoch und die Suche nach der Lösung an Stärke und Selbstvertrauen gewinnt. Ihre beste Freundin Ellen ist ihr dabei mit ihrer handfesten freundlichen Art behilflich.
Die Geigerin Rose dagegen mochte ich anfangs gar nicht, sie kam mir eher arrogant und überheblich vor. Beim Lesen jedoch lernte ich sie und ihr Schicksal näher kennen und konnte doch Verständnis für ihre schwierige Situation entwickeln.

Der Sprachstil von Corina Bomann ist angenehm und flüssig zu lesen. Durch die wunderschönen Beschreibungen, insbesondere der beeindruckenden Natur Indonesiens, aber auch der Umstände im frühen 19. Jahrhundert, fühlte ich mich in diese Zeit zurückversetzt und hatte großartige Bilder vor Augen. Insgesamt hat mich die Kulisse Sumatras sehr angesprochen, habe ich doch noch nie was über diesen Teil der Erde gelesen.

Alles in allem hat mir der Roman sehr gut gefallen – einen halben Stern Abzug vergebe ich nur für die am Ende doch gehäuft aufgetretenen Zufälle, die zur Lösung des Geheimnisses beitrugen. Dennoch – wer Bücher um Familiengeheimnisse mag, wird an dieser Geschichte seine Freude haben!

7 von 8 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 13.04.2013
Jaud, Tommy

Millionär, 4 Audio-CDs


weniger gut

Dies ist mein erstes (Hör)Buch von Tommy Jaud und da ich schon viel Gutes gehört hatte, wollte ich es gerne einmal probieren.
Simon Peters ist arbeitslos und glaubt, als Beschwerdemailverfasser und Kunden-Hotline-Anrufer die Welt zu verbessern. Doch seine neue Nachbarin entpuppt sich als Hammertussi und stört seinen Alltag, wie also sie loswerden? Einfach das Haus kaufen, um ihr kündigen zu können – doch dafür braucht er eine Million…
Vielleicht hätte ich mit „Vollidiot“ und „Resturlaub“ anfangen sollen und nicht mit der Fortsetzung, dennoch glaube ich, dass mir auch diese Bücher nicht gefallen hätten. Den vielgepriesenen Wortwitz fand ich einfach nur anstrengend und albern, die Geschichte an den Haaren herbeigezogen. Keiner der Charakter war mir irgendwie sympathisch, und wäre meine Neugierde, ob Simon das große Geld macht, nicht so groß gewesen, hätte ich sicherlich abgebrochen. Lob jedoch an den Sprecher Christoph Maria Herbst, der es schafft, die vielen Charaktere mit ihren eigenen Dialekten und Macken einzigartig rüberzubringen.
Insgesamt bin ich trotz des guten Sprechers leider enttäuscht und gebe nur 2 Sterne – schade, vielleicht werde ich beizeiten Tommy Jaud noch mal eine Chance geben.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 01.04.2013
Scott, Michael

Der dunkle Magier / Die Geheimnisse des Nicholas Flamel Bd.2


sehr gut

Zum Inhalt will ich nicht viel verraten, denn ich will denen, die die Reihe nicht kennen, nichts vorwegnehmen. Nur so viel: die Zwillinge Sophie und Josh sind weiter auf der Flucht vor den bösen Mächten, erleben dabei spannende Kämpfe und Abenteuer.
Wieder ist die ganze Geschichte rasant und spannend, die Kapitel haben eine angenehme Länge und jedes einzelne endet mit einem Cliffhanger, so dass mir nichts anderes blieb, als rasch weiterzulesen. Dabei hat mir wieder die Mischung aus Fiktion und Wirklichkeit gut gefallen. Die verschiedenen Orte, die Gestalten, auf die die Zwillinge treffen, sind so detailliert beschrieben, dass ich sie plastisch vor Augen hatte. Ich bin kein großer Freund von Fantasy-Geschichten, aber diese hat es mir wirklich angetan.
Lediglich Josh hat in diesem Buch einiges an Sympathien eingebüßt, er hat mich einfach genervt mit seiner ständigen Skepsis und der Eifersucht auf Sophies bereits geweckte Kräfte. Aber er macht es auch spannend, da immer zu befürchten ist, dass er die Seiten wechselt. Abwarten …
Während der letzte Band ja vorwiegend in San-Franzisco spielt, galt es jetzt, Abenteuer in Paris zu bestehen. Das gefällt mir, dass die Orte wechseln, ich verrate sicherlich nicht zu viel, wenn ich sage, dass es weitergeht nach London. Paris habe ich selber schon mehrfach besucht, so konnte ich mir die Schauplätze sehr gut vorstellen. Interessant fand ich vor allem die Katakomben, von denen ich bisher noch nichts gehört hatte, die aber einen Besuch durchaus wert zu sein scheinen.
Der dritte Band ist unterwegs zu mir – ich bin gespannt, wie es weitergeht!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 01.04.2013
Gaarder, Jostein

Hallo, ist da jemand?


gut

Joakim ist allein zuhause und wartet auf die Geburt seines kleinen Brüderchens. Da landet zufällig Mika vom entfernten Planeten Eljo im Garten und die beiden freunden sich an. Sie stellen sich Fragen und so entsteht ein interessantes und nachdenklich-stimmendes Frage-Antwort-Spiel über die Entstehung der Welten.
Ein schönes Buch über die Entstehung der Welt, liebevoll illustriert durch Henriette Sauvant. Fragenden kann man helfen und durch Fragen kommt man weiter – das ist für mich die Essenz des Buches. Und natürlich wird auch noch das Wunder der Entstehung der Welten kindgerecht vermittelt.
Ein liebevoll gestaltetes Buch, was sicherlich nicht nur Kinder und Jugendliche anspricht, auch ich als Erwachsene konnte dem Charme Joakims nicht widerstehen.

Bewertung vom 31.03.2013
Emily Grayson

Ein ganzes Leben lang


ausgezeichnet

Die Geschichte einer Liebe über mehr als 50 Jahre, die nicht sein durfte, was sie sein sollte, aber dennoch die Zeiten überstanden hat.
Mehr will ich zur Geschichte eigentlich gar nicht sagen. Sie ist wunderschön und rührend, bewegend und emotional, leise, ohne dabei kitschig zu sein. Insgesamt ein ruhiger Roman, der trotz seiner nur geringen Seitenzahl so viel in mir ausgelöst hat, in den ich mich hineinfallen und mitfühlen konnte. Genau das richtige für einen entspannten Abend in gemütlicher Atmosphäre, um Martin und Claire ein Stück ihres Lebens zu begleiten. Es sind verzweifelte Versuche, sich gegen die Konventionen zu stellen, dabei wissend, dass die Liebe über allem steht und dennoch muss man Ende erkennen, dass auch die Liebe sehr schmerzlich sein kann.
Ein wunderschöner, ruhiger und berührender Roman, den ich sicherlich noch einmal lesen werde!

Bewertung vom 29.03.2013
Hooper, Mary

Geheimnisvolles Vermächtnis


gut

Grace und Lily sind Schwester und leben als Waisen unter ärmlichsten Bedingungen in London um 1891. Als auch noch das Haus, in dem sie ein Zimmer gemietet haben, abgerissen wird, ist Grace gezwungen, bei dem Bestatter Mr. Unwin als Sargbegleiterin anzufangen. Dabei ahnt sie nicht, dass dies ein Betrüger ist und sie eigentlich als vermögende Erbin gesucht wird.
Diesmal konnte mich Mary Hooper leider nicht ganz überzeugen. Die Geschichte kommt nur langsam in Gang und die erste Hälfte des Buches fand ich sehr langatmig. Zwar wird wieder viel über die Lebensumstände in London um 1861 erzählt, und man lernt viel über die Situation der Menschen, die dort leben und mühsam ums Überleben kämpfen. In einfachen Worten und mit einem flüssigen Schreibstil lernt man das Gewerbe des Bestatters kennen, aber auch, wie die Not der Trauernden ausgenutzt und in Geld umgesetzt wird.
Die im Klappentext bereits angedeutete Geschichte um das Erbe kommt erst in der zweiten Buchhälfte ins Spiel. Und dennoch vergehen auch hier noch einige Seiten, bis die Geschichte endlich Fahrt aufnimmt; dann jedoch wird es die letzten hundert Seiten sehr spannend und ich habe das Buch rasch beendet.
Sicherlich besticht das Buch durch das phantastische Cover, was mich sofort in seinen Bann gezogen hat. Die gut recherchierten und detaillierten Beschreibungen des alten London und der Lebensumstände in einem angenehmen Schreibstil machen das Buch zu einem lesenswerten Roman. Wenn man jedoch eine spannende Geschichte erwartet, wird man eher enttäuscht sein – von mir daher leider nur 3 Sterne.

Bewertung vom 29.03.2013
Rose, Melanie

Mein Tag ist deine Nacht


gut

Jessica Taylor wird von einem Blitz getroffen, sie überlebt und wacht im Krankenhaus wieder auf. Dort jedoch sitzt ein ihr fremder Mann, behauptet ihr Ehemann zu sein und mit ihr 4 Kinder zu haben. Zunächst glaubt sie an einen bösen Traum, merkt jedoch bald, dass sie tatsächlich 2 Leben führt: schläft sie in dem einen Leben ein, wacht sie in dem anderen Leben auf. Als Lauren ist sie Mutter und Ehefrau 4er Kinder, als Jessica überzeugte Single-Frau mit Karriere-Ambition. Doch schon bald stößt sie an ihre Grenzen – so kann es nicht weitergehen.
Die Idee hatte mich sehr angesprochen und ich bin von einer mystischen, faszinierenden Geschichte ausgegangen. Leider würde ich bezüglich dieser Erwartung enttäuscht. Ich hab den Roman eher als Frauen-Roman empfunden, der zwei grundsätzlich verschiedene Lebens-Arten gegenüberstellt und dabei das Lebensmodell „Familie“ als das bessere bewertet.
Jessica ist mir von Anfang an sehr sympathisch, sie ist Single-Frau und strebt eine Karriere in einem Anwaltsbüro an. Sie hat einen Hund, mit dem ist sie viel unterwegs und lernt auf einem ihrer Spaziergänge Dan kennen, in den sie sich Hals über Kopf verliebt. Springt sie dagegen in den Körper von Lauren ist sie Mutter von 4 Kindern, und muss lernen, ein Familienunternehmen zu führen. Dabei stößt sie mitunter an ihre Grenzen, dennoch wachsen ihr die Kinder ans Herz und sie überdenkt ihre Einstellung zum Thema Familienleben.
Das Ende war mir zu konstruiert, ich kann aber nicht abstreiten, dass die letzten fünfzig Seiten richtig spannend wurden. Insgesamt war das Buch leicht und flüssig zu lesen, der Sprachstil angenehm. Die Sprünge zwischen Lauren und Jessica waren durch jeweils neue Kapitel gut gelöst, ich wusste immer direkt, in wessen Leben man gerade angekommen war. Dennoch konnte mich das Buch nicht ganz überzeugen, da es aber gut zu lesen war und mich auch unterhalten hat, gebe ich 3 Sterne.

Bewertung vom 23.03.2013
McCourt, Frank

Die Asche meiner Mutter


sehr gut

Frank McCourt erzählt seine eigene Geschichte als Kind im Irland der 30er Jahre. Der stets arbeitslose Vater trinkt, die Mutter kämpft ums Überleben der Kinder – Armut, Hunger und Depression prägen die irische Kindheit des kleinen Frank.
Zunächst hatte ich angefangen, das Buch zu lesen, bin jedoch mit dem Sprachstil nicht gut klargekommen. Da mich aber die Geschichte sehr interessierte, habe ich das Hörbuch gewählt, zumal ich mir Harry Rowolth als Sprecher sehr gut vorstellen konnte. Und in der Tat konnte er als Erzähler überzeugen.
Dennoch finde ich die Geschichte sehr deprimierend, sie ist grausam, trübselig und bitter. Dabei ist die Kindheit, so wie Frank sie erlebt hat und schildert, sicher keine Ausnahme. Die Vorstellung, was Kinder mitmachen mussten, was sie auszuhalten hatten und wie sie geprägt wurden, ist für mich sehr schmerzlich. Leider hat dieses Gefühl bei mir während des ganzen Hörspiels angehalten.
Doch trotz aller betrüblichen Erfahrungen hält Frank an einem Ziel fest, vielleicht ist dieses Ziel auch das, was ihn am und im Leben gehalten hat: Mühsam und mit harter Arbeit spart er das Geld für die Schifffahrt in das gelobte Land Amerika, um dort einen Neuanfang zu wagen.
Biographien zu bewerten ist mir eigentlich immer unmöglich, da es doch um Schicksale geht und nicht um erfundene Geschichten, da mich das Hörspiel aber fesseln konnte und in mir etwas ausgelöst hat, vergebe ich 4 Sterne.

6 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 23.03.2013
Martin, Ricarda

Tochter der Schuld


sehr gut

Alaynes Großmutter Edith ist plötzlich schwer erkrankt, die Ärzte machen der Enkelin wenig Hoffnung. Alayne kümmert sich daher um den Haushalt der geliebten Großmutter und findet auf dem Dachboden altmodische Kinderkleidung mit einem geheimnisvollen Wappen. Neugierig geworden beginnt sie zu recherchieren und entdeckt eine Spur, die sie nach Cornwall führt. Hier kommt sie jedoch nicht weiter und will schon aufgeben, doch dann meldet sich ihre Großmutter zu Wort, die eine unglaubliche Geschichte erzählen möchte – nämlich ihre eigene beginnend in Cornwall 1936 …

Ich mag Romane um Familiengeheimnisse sehr gerne, doch hier habe ich einige Zeit gebraucht, um in die Geschichte reinzukommen. Gerade die ersten 200 Seiten sind eher langatmig, dabei liegt es nicht an dem Schreistil der Autorin, der ist locker und leicht und lässt sich flüssig lesen. Als ich schon fast abbrechen wollte, konnte mich das Schicksal der jungen Edwina doch packen und entführen nach England. Über die Jahre hinweg lernt man das Leben zu Zeiten des Krieges und die entbehrungsreichen Jahre danach kennen.
Die Protagonistin Edwina ist eine eher unscheinbare junge Frau, die manchmal etwas naiv wirkt ohne dabei unsympathisch zu sein. Ihre Schwester Jowna mit all ihren Ecken und Kanten dagegen scheint das genaue Gegenteil und bringt durch ihre vielleicht auch unbedachte Handlung die Geschichte voran.
Vielleicht ist der Inhalt des Romans sehr voraussehbar, dennoch wurde ich gerade in den letzten zwei Dritteln sehr gut unterhalten und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Da mich die Geschichte dann doch noch fesseln konnte, gibt es von mir trotz des langatmigen Einstiegs 4 Sterne.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.